Jump to content

Partner

Probleme bei der Janome memory craft 9850 beim Lesen vom USB-Stick


Christianegro

Recommended Posts

Hallo zusammen, bin mittlerweile ziemlich ratlos und enttäuscht. Habe mir die Janome memory craft 9850 gekauft, weil ich damit auch Stickmuster vom USB-Stick nähen wollte.

Allerdings funktioniert das irgendwie nicht. Die Maschine findet die Stickmuster auf dem USB-Stick nicht. Die Meldung, die erscheint lautet immer: Keine Datei vorhanden.

Wäre super toll, wenn mir da jemand helfen könnte. Vielen Dank. Christiane

Link to comment
Share on other sites

Werbung:
  • Replies 21
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • Technikus

    7

  • Christianegro

    4

  • Quälgeist

    3

  • lüer

    3

Top Posters In This Topic

Posted Images

Es liegt wohl an einer vorhandenen Verzeichnisstruktur bzw. einer falschen, wenn Du den Stick nicht jungfräulich/leer in die Maschine gesteckt hast (wobei die dann angelegt wird). Wahrscheinlich ist es auch möglich und ausreichend, einen bereits beschriebenen Stick in der Maschine neu zu formatieren.

 

Schau mal hier: http://janome.com/contentassets/0e240947517041e6bcd5423fca4020c4/transferring-designs-to-usb-stick-or-ata-card-no-software1.pdf

 

Wenn Du irgendetwas nicht verstehst, ist DeepL.com als Übersetzer Dein Freund (copy and paste / Kopieren und Einfügen)

Edited by Technikus
Link to comment
Share on other sites

Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich werde es morgen mal ausprobieren. Ich hoffe, es funktioniert. Sonst melde ich mich noch einmal. Liebe Grüße Christiane

Link to comment
Share on other sites

Hallo,

 

so sieht meine Ordnerstruktur auf dem Stick aus:

Unbenannt.JPG

 

die jef-Dateien habe ich auf den Stick kopiertm die .JBF Dateien wurde von der Maschine angelegt.

Du kannst Die Ordner EMB und Embf auch selbst anlegen.

 

Ich nehme an, Du hast beim Datei öffnen auch den rechten Button benutzt (dumme Frage)?

Edited by lüer
Link to comment
Share on other sites

Ich habe gerade noch ein Video gefunden: https://youtube.com/watch?v=JRfY866pjzw

 

Da ist geradezu die Rede von alten DOS-Dateibeschränkungen: Nur 8 Zeichen für den Dateinamen!

 

Was ich hingegen kaum glauben kann: Der Stick dürfe nicht größer als 16 MB sein - gemeint sind sicher 16 GB

Link to comment
Share on other sites

@lüer

Wie alt ist die Maschine? Im Sinne von: Wie lange gibt es das Modell schon und wann war das letzte Software-Update? Bei 16GB kriegt man ja schon die Befürchtung, man müsse schnell ein paar Sticks hamstern, zumal das den Verdacht aufkommen lässt (zumindest bei mir), dass vielleicht auch nicht jeder modernere/neuere Stick oder gar ein USB3-Stick gehen muss...

 

Sowas hatten wir doch schon mal mit älteren MP3-Playern oder Kameras mit SD-Karten.

Link to comment
Share on other sites

vor 9 Minuten schrieb Technikus:

Ich habe gerade noch ein Video gefunden: https://youtube.com/watch?v=JRfY866pjzw

 

Da ist geradezu die Rede von alten DOS-Dateibeschränkungen: Nur 8 Zeichen für den Dateinamen!

 

Was ich hingegen kaum glauben kann: Der Stick dürfe nicht größer als 16 MB sein - gemeint sind sicher 16 GB

Bei den alten Maschinen war das so. Die neueren können mehr einlesen.

Link to comment
Share on other sites

vor 2 Minuten schrieb Technikus:

Das ist ja nun noch nicht gerade eine "alte Maschine" (Zit.: Quälgeist)...

@lüer
schrieb GB. Neuere Maschinen  können auch größere sticks einlesen.

 

Ältere bewegen sich im Bereich von MB bis max 1GB

Link to comment
Share on other sites

@Quälgeist Ich hob ja auch auf 16 GB ab und in dem Video geht es genau um diese Maschine. Aber deren Markteinführung wird ja evtl. vor 2019 erfolgt sein. 2019 und 16GB passen für mich technisch und vom Markt her nicht zusammen.

 

Klar, angefangen hat alles mal mit MB. Ich hab auch noch einen geschenkten Stick mit 256MB. Die ersten, die ich gekauft habe, hatten aber schon 2GB, dann welche mit 4 und 8. Das ist aber alles mindestens 10 Jahre her. Also müssten welche mit 16GB langsam ausgelistet werden, da ist doch nichts mehr dran zu verdienen und irgendwann gibt es so kleine Chips gar nicht mehr...

Link to comment
Share on other sites

vor 17 Minuten schrieb Quälgeist:

@lüer
schrieb GB. Neuere Maschinen  können auch größere sticks einlesen.

 

Ältere bewegen sich im Bereich von MB bis max 1GB

Die Grenze liegt normalerweise bei 2 GB, das gilt auch für ältere Handies, Digitalkameras usw.

 

Deshalb kostet z.B. eine 2GB SD-Karte aktuell genauso viel wie eine 16GB-Karte.

 

@Christianegro: Auf jeden Fall darauf achten, das als Dateisystem FAT32 ausgewählt wird.

 

Gruß

Detlef

Link to comment
Share on other sites

vor 14 Minuten schrieb Quälgeist:

Hast Du eine ältere USB fähige Stickmaschine?

Nein.

Ich schrieb "normalerweise", weil 2GB eine durch das Dateisystem FAT16 vorgegebene Grenze ist*). Warum die Stickmaschinenhersteller nicht an das Limit gegangen sind lässt sich heute wahrscheinlich nicht mehr herausfinden.

Link to comment
Share on other sites

Am 22.12.2020 um 21:34 schrieb det:

Warum die Stickmaschinenhersteller nicht an das Limit gegangen sind lässt sich heute wahrscheinlich nicht mehr herausfinden.

Es war (oder ist) sicher jeweils das mit der verwendeten Architektur (Prozessor, Speicher - Stichwort: Adressraum) machbare Limit. Bernina hatte Anfang der 2000er Jahre "üppige" 2 Megabyte! Speicher im Stickmodul / der Maschine.

Es sollte aber jeweils möglich sein, einen größeren Stick für die Maschine angemessen aufzuteilen (partitionieren). Auf ein paar hundert Megabyte (nicht Gigabyte!) passen ja genug Dateien um die Maschine tagelang sticken zu lassen. Das Ganze ist ja schliesslich nicht dafür gedacht, seine Audio- oder Videothek darauf zu speichern.

Link to comment
Share on other sites

Guten Morgen zusammen, ich habe mir jetzt tatsächlich einen oder mehrere USB-Sticks (einzeln gibt es die wohl nicht mehr) mit 512 MB gekauft und siehe da, es funktionierte auf Anhieb. Vielen Dank für eure Hilfe und allen ein fröhliches und vor allem gesundes Weihnachtsfest. Liebe Grüße Christiane

Link to comment
Share on other sites

@Berninafan Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass solche begrenzten Maschinen in der Lage sind, mit einer Partitionstabelle zu arbeiten und andererseits ist der Wust von Controllern in den Sticks so groß, dass man da vielleicht mit Glück sowie Infos und Tools zweifelhafter Herkunft ein paar Chargen innerhalb gleich aussehender Baureihen "kastrieren" könnte, aber bestimmt nicht jede.

 

(Ich hab mal 8 gleich große Sticks der selben Firma (Intenso) zusammen gekauft, die sich nur in der Farbe der Aluhülle zu unterscheiden schienen - denkste! Sogar die Kapazität war nicht aufs Byte identisch. Die Farbe der LED war in dem Fall der äußerliche Indikator.)

 

Wenn ich eine solche Maschine besäße, würde ich mir ein paar Sticks in Reserve legen - die halten nämlich auch nicht ewig. Wobei mir noch nie welche per Speicherzellen kaputtgegangen sind, sondern immer als Totalschäden per Controller (nicht mehr formatier-/beschreibbar, nicht mehr lesbar, da 0 Byte etc. pp.). Die Anzahl aller nutzenden Kopiervorgänge bewegte sich höchstens in niedrigen zweistelligen Bereichen für Datenspeicherung/-transport, vorher aber zwei bis drei komplette Schreibvorgänge und mehr komplette Lesevorgänge zur Verifikation mit "h2testw" von der c't.

 

@Christianegro Schön, dass das geklappt hat - ich hoffe, man kann die Maschine auch direkt mit dem PC verbinden, hoffentlich auch ohne Windows-abhängige Software, ihrerseits als Massenspeicher. Dann ginge es per OTG wohl auch mit Android-Tabletts und -Phones, was eine größere Zukunftssicherheit erhielte.

 

Gibt es eine App, sollte man das letzte Phone, womit es läuft, nicht entsorgen und dessen Akku pflegen. Mit einem PC tut man sich da ja etwas schwerer, aber notfalls muss man für alte Schätzchen auch ein XP oder Win7 Notebook aufbewahren... (oder aktuell sich darauf einstellen, irgendwann eines (oder eine Partition) mit WX zu konservieren...

 

(Auch WLAN-Standards sind übrigens nicht unsterblich - falls es Maschinen mit WLAN gibt. Ich habe z. B. noch alte Fritz!Boxen aufbewahrt, um meine Lautsprecher notfalls mit einem abgeschotteten eigenen WLAN betreiben zu können, wenn deren ältere Standards sich bald als Sicherheitslücke erweisen sollten.)

Edited by Technikus
Link to comment
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb Technikus:

Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass solche begrenzten Maschinen in der Lage sind, mit einer Partitionstabelle zu arbeiten ...

@Technikus

Ich dachte, die Rede sei von Datenaustausch mit dem PC, also FAT oder FAT32 Dateisystem. Somit auch immer mit Partitionstabelle.

 

Da ich ein Mensch bin der Fakten bevorzugt, suche ich jetzt nach der für mich billigsten Möglichkeit zum testen.

Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben, welche (Näh-/Stick-) Maschine nur kleine Sticks unterstützt und günstig zu finden ist.
Oder gibt es hier gar einen Thread, der sich damit bereits beschäftigt (hat)?

 

Grüße

Andreas

 

Link to comment
Share on other sites

2 hours ago, Technikus said:

8 gleich große Sticks der selben Firma (Intenso)

 

Sagen wir... ich habe auch schon rausgefunden, dass es einen Grund gibt, warum der gleich große Stick von Intenso deutich billiger war, als der von Sandisk... :o

 

Zum Glück ist es für die meisten Anwendungen dann doch egal.

Link to comment
Share on other sites

@Berninafan

Da wir über heute winzig zu nennende Kapazitäten und das Paläozän der Flash-Speicher und vermutlich auch der Mikroprozessor-I/O-Systeme sprachen, gehe ich davon aus, dass (auch aus Platzgründen beim eingebauten Speicher) oft noch das Superfloppy-Format ohne Partitionstabelle verwendet wurde. Dafür spricht immer, wenn ein im PC mit Windows-Bordmitteln formatierter (eher: "initialisierter" bzw. eben partitionierter) Flash-Speicher nicht läuft, sondern spezielle Tools dazu nötig sind oder die Formatierung im Gerät (Kamera, PDA, MP3-Player, Nähmaschine...) erfolgen muss.

 

Ich erinnere mich jedenfalls an Szenarien, wo nach einer Art Überlaufen oder Unterbrechen des Speichervorganges (z. B.: Kameraakku verreckt im falschen Moment) nicht nur eine (Teil-) Datenrettung (mit teilweise halben Bildern etc.) angesagt war, sondern eben auch die Überraschung ins Haus stand, dass irgendein Speicher, nachdem er danach per Neuformatierung wieder fehlerfrei war, nur noch am PC funktionierte.

 

Außerdem gab es "Dateisysteme", die einfach wie sequenzielle Dateien aufgebaut waren, im Notfall komprimiert werden mussten, um alte "Leichen" nicht nur logisch zu löschen, sondern auch den Platz zurückzubekommen. Ob da schon Wechselspeicher in Nähmaschinen verwendet wurden, wage ich allerdings zu bezweifeln - vielleicht Floppies in professionellen? Wenn Elektronik, dann stand die vvermutlich in großen Kästen auf dem Boden.

 

Ich hatte letztens sogar noch irgendwo von Nähma-Hersteller-eigenen Speicherkarten gelesen zu Zeiten wo es immerhin schon CF-Karten gab, die man allerdings noch in Megabyte maß (ich hab noch eine damals sündhaft teure mit 16 MB für einen HP Journada PDA mit Windows CE). Für "große" Kapazitäten wurde damals sogar eine Mikro-Festplatte im CF-Format entwickelt.

 

Bernina hat doch auch Windows CE verwendet - wohin speicherte man denn  da?

Edited by Technikus
Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now



×
×
  • Create New...