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Lebkuchenhaus & Linzer Torte


achchahai

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Hallo Ihr Lieben!

 

Noch fünf Tage bis Weihnachten - die wollen genutzt werden! Für Heiligabend würde ich diesmal gerne eine Linzer Torte backen. Die esse ich nicht nur selber sehr gerne, sondern finde auch praktisch, dass ich sie morgen schon backen könnte. Und mit meinem Kind wollte ich an den ersten Ferientagen noch ein Lebkuchenhaus machen. Jetzt bin ich auf der Suche nach Rezepten. Natürlich geben meine zahlreichen Bücher schon eine Menge her, das Internet kann mit noch mehr Wissen glänzen. Aber ich weiß, dass zB meine Namensvetterin @slashcutter ein Familienrezept hat und hoffentlich fit und nett genug ist, es hier mit mir und allen Interessenten zu teilen :hug: Mit Lebkuchen habe ich bislang so gar keine Erfahrung, dh da brauche ich in jedem Fall Input, welches Rezept schnell geht und garantiert nicht steinhart wird. Wir haben hier Ausstechformen für das Haus, da ist natürlich auch ein Rezept bei, aber so ganz traue ich mich da noch nicht ran...

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Mit Linzer Torte kann ich Dir leider nicht dienen, hab ich auch nur einmal gemacht, schon lange her. Ich weiß aber noch, dass man diese am besten mind. zwei Wochen leigen lässt, da sie im Geschmack und Feuchtigkeit gewinnt, ähnlich dem Stollen.

 

Welche Lebkuchen meinst Du denn? Ich habe zwei gute Lebkuchenrezepte. Eines mit Füllung im Blech, die bleiben sehr feucht. Die anderen sind Obladen-Lebkuchen ähnlich Elisenlebkuchen, sehr lecker! 

Oder meintest Du Honiglebkuchen, da Du davon gesprochen hast, dass sie nicht fest werden? 

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@Floriane-Lilian um ehrlich zu sein, weiß ich das gar nicht, weil ich noch nie ein Lebkuchenhaus gemacht habe? :classic_blush: Aber aus dem Bauch raus hätte ich jetzt gesagt, dass das weder gefüllte noch Oblaten-Lebkuchen sind?

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Nee, für's Lebkuchenhaus brauchst Du einen flachen, zähen, ausstechbaren Lebteig.

Das ginge mit Printenteig - Honig oder Zuckerrübensirup, Butter, Gewürze, Mehl, Natron, Hirschornsalz und Zeit - der Teig muss 2 bis 3 Tage stehen nach dem anrühren. Und braucht dann noch mal nach dem zurechtschneiden 1 Nacht Ruhe vor'm Backen. (Das könnte etwas knapp werden...)

 

(Es wird so einiges unter Lebkuchen subsummiert.

Da gibt es die Printen, die Honigkuchen, die Gewürzkuchen, die Elisen und ganz viel drumrum. Gemeinsam haben sie alle die reiche Würzung.)

 

 

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Gerne, 

 

Das erste Rezept muss 1 bis 2 Wochen ruhen, das zweite ist sofort weich. 

Ich mache das 2 auch gerne in Muffins, ergibt 12.

Ich stelle dir noch ein Lebkuchenhausrezept aus meiner Zeit als Kochlehrerin ein. 

Herzliche Grüße und gutes Gelingen 

Christiane 

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Dankeschön 😘

Am besten nimmt man als Untergrund eine Sperrholzplatte und bezieht diese mit Alufolie. Darauf stellt man dann das Lebkuchenhaus. 

In der Schule haben wir an einem Tag immer gebacken und am nächsten Tag zusammen gebaut und verziert. 

Ich würde mich über Bilder freuen! 

LG Christiane 

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vor 4 Minuten schrieb slashcutter:

Ich würde mich über Bilder freuen! 

 

Oh je, oh je, ich fürchte fast, ich muss @SiRu Recht geben: Das könnte knapp werden. Und ich dachte, ich sei vorbereitet, wenn ich sonntags den Kuchen für den Donnerstag backe und noch drei Tage Zeit für ein Lebkuchenhaus habe :ups: 

 

Liebe Christiane, ganz lieben Dank fürs Teilen, ich habe aber das Gefühl, dass es die Fotos erst nächstes Jahr geben wird. Zumindest nach Weihnachten. Das wäre allerdings auch doof, weil das Kind dann weg wäre, wenn das Haus fertig ist. Ich glaube, ich drucke mir die Rezepte und lege sie in die Weihnachtskiste zu den Ausstechförmchen für den nächsten Advent. Wie schade! Und die Linzer Torte gibts einfach zum nächsten Anlass im Januar, zumindest die Törtchen kann ich ja schon ausprobieren!@slashcutter Sind die nur zum frisch genießen, oder kann ich sie auch morgen schon backen? Wenn ich es richtig verstanden habe, ginge dieses zweite Rezept schon auch als Kuchen, oder?

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@slashcutter So, jetzt habe ich Deine Rezepte mal zu je einem Dokument abgespeichert und besonders das Lebkuchenhaus mal in Ruhe durchgelesen. Eigentlich klingt das nach gar keinem so großen Hexenwerk, und wenn Du schreibst, Ihr habt an einem Tag gebacken und am nächsten gebaut, klingt das doch durchaus machbar! Allerdings... Was um alles in der Welt ist Bitteschön "Kunsthonig"? Wie kann ich den ersetzen? Mit Honig 1:1?

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Wir haben das Rezept vom edeka für unser Lebkuchenhaus genommen. Das gibt es da auf der Seite im Internet. Der Teig ruht über Nacht. Am nächsten Tag haben wir gebackenen, zusammengebaut und verziert. Das hat gut geklappt und schmeckt lecker 😋. Am Anfang ist der Lebkuchen etwas fester. Nach ein paar Tagen wird er wieder weicher. Aber essen kann man es ab dem ersten Tag. Ist vielleicht auch eine Alternative. 
Viele Grüße Tine

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45 minutes ago, achchahai said:

 

Oh je, oh je, ich fürchte fast, ich muss @SiRu Recht geben: Das könnte knapp werden. Und ich dachte, ich sei vorbereitet, wenn ich sonntags den Kuchen für den Donnerstag backe und noch drei Tage Zeit für ein Lebkuchenhaus habe :ups: 

 

Liebe Christiane, ganz lieben Dank fürs Teilen, ich habe aber das Gefühl, dass es die Fotos erst nächstes Jahr geben wird. Zumindest nach Weihnachten. Das wäre allerdings auch doof, weil das Kind dann weg wäre, wenn das Haus fertig ist. Ich glaube, ich drucke mir die Rezepte und lege sie in die Weihnachtskiste zu den Ausstechförmchen für den nächsten Advent. Wie schade! Und die Linzer Torte gibts einfach zum nächsten Anlass im Januar, zumindest die Törtchen kann ich ja schon ausprobieren!@slashcutter Sind die nur zum frisch genießen, oder kann ich sie auch morgen schon backen? Wenn ich es richtig verstanden habe, ginge dieses zweite Rezept schon auch als Kuchen, oder?

Du kannst Linzertorte immer 3 bis 4 Wochen vorher backen, das zweite Rezept ist schon am gleichen Tag weich, das erste Rezept ist besser wenn es 1 bis 2 Wochen gelagert ist. 

 

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35 minutes ago, achchahai said:

@slashcutter So, jetzt habe ich Deine Rezepte mal zu je einem Dokument abgespeichert und besonders das Lebkuchenhaus mal in Ruhe durchgelesen. Eigentlich klingt das nach gar keinem so großen Hexenwerk, und wenn Du schreibst, Ihr habt an einem Tag gebacken und am nächsten gebaut, klingt das doch durchaus machbar! Allerdings... Was um alles in der Welt ist Bitteschön "Kunsthonig"? Wie kann ich den ersetzen? Mit Honig 1:1?

Früher gab es mal Kunsthonig bzw. Invertzucker. Du kannst genau so gut Honig nehmen, allerdings ist es ja meist so das man das Haus garnicht isst und dann ist das dann schade um wertvollen Honig. 

LG Christiane 

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Ach so, doch Honiglebkuchen für ein Häuschen, ok jetzt hab ich es auch kapiert. Ich hatte die Überschrift gar nicht im Kopf. 

Das Rezept klingt richtig klasse, Christiane, da muss ich meines nicht  mehr herausholen. 

 

Viel Spaß beim Backen!! Lebkuchenhäuschen backen macht so Spaß! Auf alle Fälle 4 Hände zum Zusammenkleben ;-) 

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vor 4 Minuten schrieb slashcutter:

allerdings ist es ja meist so das man das Haus garnicht isst

:verwirrt:  wie jetzt? nicht essen? aber sicher doch, so nach und nach aufknabbern........und wenn es zu hart ist,in Kaffee oder Kakao stippen ........ein Genuß!!!

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vor einer Stunde schrieb Lehrling:

:verwirrt:  wie jetzt? nicht essen? aber sicher doch, so nach und nach aufknabbern........und wenn es zu hart ist,in Kaffee oder Kakao stippen ........ein Genuß!!!

Oder mit Pudding, Schlagsahne und Früchten zum (weihnachtlichen) Trifle stapeln. Das machen wir mit Gebäck, das zu hart geworden ist.

LG Junipau

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vor 7 Stunden schrieb Junipau:

Oder mit Pudding, Schlagsahne und Früchten zum (weihnachtlichen) Trifle stapeln. Das machen wir mit Gebäck, das zu hart geworden ist.

 

Das ist auch eine gute Idee, stimmt!

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Für das Lebkuchenhaus:

Ich nehme auch ein Rezept, bei dem der Teig über Nacht ruht. 

Dann backen und denn mit Schablonen ausschneiden. Das rechne ich so aus, dass kaum Reste bleiben. 

 

Geht auch andersrum, also erst schneiden und dann Backen.

 

Teigreste werden immer große Figuren oder, wenn der Teig schon gebacken ist, schneide ich daraus den Gartenzaun o.ä.

 

Zum verzieren habe ich immer Eiweiß mit Puderzucker genommen, das wird schön fest. 

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Ui, Hexenhäuschen, vor vielen, sehr vielen Jahren schon mal gemacht. Hat unglaublich Spaß gemacht, zu backen, zusammenzubauen, die Verzierung zu machen. Das Dach mit allem möglichem Zuckerwerk beklebt; dann war ich entzückt vom Zuckerguss, dessen Konsistenz dank der Mischung aus Eiweiß, Zitronensaft und Puderzucker sich sogar für Eiszapfen am Dach eignete. Gegessen wurde dieses riesige (Firsthöhe 25 cm, Hausmaße 15 cm quadratisch, Wandhöhe 10 cm, Dachbreite 20 cm, Stütz"balken" an allen 4 Wand-Innenecken 10 cm hoch) Hexenhaus nicht. Aufbewahrt in der Küche zum anschauen, bis es irgendwann im Sommer einstürzte.

Wenn meine Enkeltochter älter ist, könnte ich mir das mit einem zweiten Hexenhaus backen nochmals überlegen, allerdings dann etwas kleiner.

Die Anleitung gibt es noch. :o

 

Und bei "Kunsthonig" merke ich ganz deutlich, dass ich schon etwas älter bin.

Edited by PaulineK
Textergänzung
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