Karina.S Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 Ein Freund hat mich gefragt, ob ich einen alten Pelzmantel seiner Oma in ein paar Kissen umwandeln könnte. Hat das schonmal jemand gemacht und könnte mir ein paar Tipps geben? Ledernadeln verwenden ist klar. Ich würde auch gerne das Futter teilweise als Rückseite verwenden, da es noch sehr schön ist und eine tolle Bordüre hat. Es ist ziemlich "dick", aber ich mache mir trotzdem Sorgen, ob ich die Naht dann nicht doch ausfranst. Danke schonmal! LG Karina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NadelEule Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 Was für ein Pelz ist es denn ? Wenn die Haut sehr dünn ist, zerreißt es beim Nähen wie Papier...vielleicht ein Probestück mit der Overlock machen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Großefüß Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 vor 1 Stunde schrieb Karina.S: Futter teilweise als Rückseite verwenden, da es noch sehr schön ist und eine tolle Bordüre hat. Es ist ziemlich "dick", aber ich mache mir trotzdem Sorgen, ob ich die Naht dann nicht doch ausfranst. Grosszügige Nahtzugabe lassen , gern 2 cm, und vor dem Zusammennähen natürlich versäubern. Ich würde Pelz nicht mit der Ovi nähen. Die ganzen Haare in der Naht ist doch Abgesehen davon passt es evtl. gar nicht unter die Ovi. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andrea59 Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 Ich habe schon mehrere Pelze in etwas anderes verwandelt. Bisher hatte ich noch nie Probleme. Das Futter, wenn es nicht zu dünn ist, kannst du verwenden. Ausprobieren, d.h. ein Probestück nähen und dann mal daran feste zupfen. Versäubern und größere Nahtzugabe halte ich für angebracht. Ich habe das manchmal auch mit normalen Nadeln genäht, hing von der Dicke der Haut ab. Mit der Ovi nähen würde ich das auch nicht. Denke daran, es haart wie irre. Ich hatte meist einen Mundschutz auf. LG Andrea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karina.S Geschrieben 8. November 2020 Autor Teilen Geschrieben 8. November 2020 Es ist kein Langhaarpelz, was es genau ist, keine Ahnung. Aber die Rückseite würde mit einer Art dünnem Vlies verstärkt, dadurch ist er zwar weich, aber nicht brüchig. Dann werde ich mal ein Probeteil machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NadelEule Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 zeige doch mal ein Bild vom Pelz...ich tippe auf Persianer Wenn Vlies auf der Rückseite ist, prima...das machte man gerne, wenn alles aus kleinen Stücken zusammengenäht wurde. Das gibt auf jeden Fall Halt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 Ich habe mal irgendwo gelesen, bei Pelz könne/solle man die NZ vor dem Nähen rasieren Dann wird die Naht jedenfalls dünner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NadelEule Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 Ja, und beim Zuschneiden das Haar auseinander pusten, dann fusselt es auch nicht so und man bekommt keine Löcher in den Flor... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 Ja und dann war noch was: von der Rückseite schneiden. Oder auch mit einer Rasierklinge? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NadelEule Geschrieben 8. November 2020 Teilen Geschrieben 8. November 2020 Ein alter Kürschner sagte mir mal, das kommt auf den Pelz an, besser ist ein Schneiden mit scharfem Messer auf der Hautseite auf jeden Fall. Kommt immer darauf an, was man besser kann. Mir ist mal ein Fuchspelzrest vom Kürschner geschenkt worden, das war aus lauter winzigen Stückchen zusammen genäht. Da gehen beim neu zuschneiden sämtliche Nähte auf (die nebenbei wie von einer Ovi aussahen) . Da muß man vorsichtig zu Werke gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karina.S Geschrieben 8. November 2020 Autor Teilen Geschrieben 8. November 2020 vor 2 Stunden schrieb NadelEule: zeige doch mal ein Bild vom Pelz...ich tippe auf Persianer Wenn Vlies auf der Rückseite ist, prima...das machte man gerne, wenn alles aus kleinen Stücken zusammengenäht wurde. Das gibt auf jeden Fall Halt. Ja, es wurde aus mehreren Stücken zusammen genäht. War interessant beim auftrennen, habe einiges gelernt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Karina.S Geschrieben 8. November 2020 Autor Teilen Geschrieben 8. November 2020 vor 37 Minuten schrieb NadelEule: Mir ist mal ein Fuchspelzrest vom Kürschner geschenkt worden, das war aus lauter winzigen Stückchen zusammen genäht. Da gehen beim neu zuschneiden sämtliche Nähte auf (die nebenbei wie von einer Ovi aussahen) . Da muß man vorsichtig zu Werke gehen. Die verwenden eine spezielle Maschine zum Nähen für Pelze, ich habe so eine Maschine mal gesehen. Damit braucht man fast keine Nahtzugabe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andrea59 Geschrieben 9. November 2020 Teilen Geschrieben 9. November 2020 Pelz schneidet man immer von der Hautseite um die Haare nicht abzuschneiden. Normalerweise mit einem Kürschnermesser, aber eine Rasieklinge oder Skalpell gehen auch, werden nur recht schnell stumpf. Und ja, für das Pelz nähen gibt es spezielle Maschinen. Schaut mal hier, da wir auch kurz die Naht erklärt: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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