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Anfänger - Nähmaschine (bis 300€) gesucht


musta

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Guten Morgen,

 

ich bin (totaler) Anfänger und suche eine unkomplizierte Nähmaschine zum Lernen und für Näharbeiten mit Jersey, gelegentlich mal Ausbesserungsarbeiten/Flicken von anderen Materialien.
Ich möchte zukünftig hauptsächlich TShirts mit Jersey Stücken verzieren und ggf. auch mal enger nähen.
Darüber hinaus habe ich immer wieder Handschuhe (kein Leder) und andere Kleinigkeiten mit Löchern und/oder aufgegangenen Nähten.
 

Einerseits lese ich hier, dass ein budget von 300€ nicht ausreichend ist, andererseits wird gerne die W6 1235 empfohlen, welche es momentan für 115€ gibt.
Ein ansässiger Stoffladen vertreibt Bernina / Bernette und würde auch Kurse anbieten - die Bernette 33 wäre auch noch in meinem Budget.

Was sollte eine Maschine für die Arbeit mit Jersey bzw. das Anbringen von kleinen Stoffteilen am besten mitbringen? Wäre da die W6 ein geeigneter Kandidat? 

Danke schon mal und viele Grüße!

Edit:
Bisherige Vorschläge, die sich für Jersey eignen (einstellbarer Nähfußdruck):
- Elna 220, besser 520 (über dem Budget, evtl gebraucht)

- Bernette Milan 3/5 (Optik für mich gewöhnungsbedürftig ...)
Janome 230 (etwas über dem Budget, evt. gebraucht)

Bearbeitet von musta
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Willkommen im Forum!

mit Jersey haben viele Nähmaschinen Probleme - auf jeden Fall vor dem Kauf ausprobieren oder wenigstens zeigen lassen; es darf keine Wellen geben.

vor 19 Minuten schrieb musta:

Handschuhe (kein Leder) und andere Kleinigkeiten mit Löchern und/oder aufgegangenen Nähten

Das näht man meistens besser von Hand, auch wenn man eine Nähmaschine hat ;)

vor 19 Minuten schrieb musta:

das Anbringen von kleinen Stoffteilen

Ich kann mir gerade nicht so recht vorstellen, was Du meinst - viereckig oder freie Formen, wie klein, die Ränder wie verarbeitet?

"klein" geht aber vielleicht auch besser von Hand.

Grüsse, Lea

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vor 26 Minuten schrieb musta:

Was sollte eine Maschine für die Arbeit mit Jersey bzw. das Anbringen von kleinen Stoffteilen am besten mitbringen?

Wenn Du viel mit Jersey nähen willst, dann finde ich da einen verstellbaren Nähfüßchendruck absolut wichtig!

Der muss aber auch gut funktionieren, und nicht nur theoretisch da sein.

 

Zu W6 kann ich nichts sagen (keine persönliche Näherfahrung), aber ich bekomme häufig mit, dass viele Näher da eher mit unzufrieden sind.

Ansonsten würde ich Dir Janome, Elna oder Brother empfehlen, aber bis 300€ ist da nix mit verstellbaren Nähfüßchendruck dabei.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Danke für eure Antworten.

 

@lea 

Einfache rechteckige Formen, in der  Größe zw. 5-10cm, aber auch mal eine Brusttasche. Die Ränder idR schon mit einem Saum.

@Scherzkeks 
Ist eine W6 nicht eine Janome unter der Haube?

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Noch eine Stimne für @lea

Kleine Löcher oder aufgegangene Nähte an kleinen Teilen (z.b.

 Handschuhe) per Hand nähen. An viele Stellen kommt man mit der Nähmaschine gar nicht dicht genug ran. 

 

Dasselbe gilt für  elastische Applikationen.

Per Nähmaschine würde sich das Material schnell verziehen,  dann müsste mit allerhand Tricks gearbeitet werden  - einfacher ist eine Handnaht. 

Bearbeitet von Ulrike1969
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vor 23 Minuten schrieb Scherzkeks:

aber ich bekomme häufig mit, dass viele Näher da eher mit unzufrieden sind.

 

Einspruch - da war eigentlich IMMER die Rede von den W6-Computermaschinen - die mechanischen sind ausgereifte Modelle mit einiges an Vergangenheit, wenn auch nicht unter dem Namen W6

(über meine 1235/61 laß ich nix kommen :lol: )

 

Die angesprochene Nähma halt ich für eine gute Anfängermaschine. Ich hab nur den Obertransport für Kunstleder gebraucht, sonst hatt sie Alles (was ICH ihr unters Füßchen geschoben habe) bewältigt - von Dessous bis Jeansjacke. Leder hab ich noch nicht ausprobiert

 

und noch eine Stimme für @lea - kleine Reparaturen hast du schneller per Hand erledgt, als die Nähma am Tisch steht ;)

 

Fürs Applizieren brauchst du dann andere Vorbereitungen wie unterbügeln mit Vlies, damit sich Unterstoff und Applikation gut (verziehungs- und faltenfrei) miteinander verbinden können, ev. auch aufbügeln des Motivs mit Vliesofix

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@Ulrike1969 
Elastisch = Jersey auf Jersey? Gut möglich, dass das per Hand (mit Übung) einfacher geht, aber auch so gleichmäßig? Aber der Saum ist auf alle Fälle ein Kandidat für die Maschine?

 

@Topcat 
Für normale Applikationen scheint das mit dem Vlies eine gute Lösung, aber für eine (Brust)Tasche?  Ich bin ein großer Fan von Pocket Shirts, aber ich finde sowenig schöne - das ist eigentlich schlussendlich der Anreiz, mit alldem hier zu beginnen :-)

Bearbeitet von musta
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Hallo.

Applikationen auf Jersey sind nicht ganz leicht. Aber wenn es dir wichtig ist, wirst du das mit etwas Übung schaffen. Allerdings ist sehr hilfreich dafür eine Maschine mit wirklich verstellbaren Nähfussdruck.

 

Ohne könnte es nur gehen bei sehr wenig elastischem Single-Jersey ohne Elastan.

 

Oder du musst die Stoffe temporär unelastisch maschen durch unter- und drüberlegen von auswaschbaren Stickvlies wie Soluvlies oder Avalon. Das ist etwas umständlich, aber funktioniert. Wenn der Etat nicht mehr hergibt und für nur gelegentliche Nutzung.

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vor 35 Minuten schrieb musta:

Elastisch = Jersey auf Jersey?

Was für einen Stich stellst Du Dir denn da vor, wenn's elastisch sein soll? Zwillingsnadel? Zickzack? Zierstich?

 

vor 1 Stunde schrieb musta:

Ein ansässiger Stoffladen vertreibt Bernina / Bernette und würde auch Kurse anbieten

Einen Kurs halte ich für eine gute Idee. Danach weisst Du viel besser, was Deine Maschine können und haben muss und es hat auch Sinn, bei einem Händler zum Probenähen zu gehen. Im Moment ist das ja alles sehr theoretisch.

Grüsse, Lea

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vor 53 Minuten schrieb musta:

aber für eine (Brust)Tasche?

 

auch da - man kann das Vlies ja anschließend entweder bis zur Naht abziehen oder zurückschneiden - besser als schiefe oder krumme Taschen? Dreh mal  deine Kaufshirts um und schau hinter wievielen Applis sich Vlies verbirgt.

Die Industrie wird sich wohl das Geld dafür sparen, wenns nicht genau DEN Grund hätte ;)

Bearbeitet von Topcat
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vor 17 Minuten schrieb Großefüß:

wirklich verstellbaren Nähfussdruck.

 

 

weil? dann muß man eben anders tricksen ;), Vlies/Seidenpapier drunter und drüber, HEFTEN mit der Hand (vielleicht bin ich deshalb ein Fan davon - oldschool eben), Fadenspannung verstellen ................. alle mechanischen Nähmaschinen, die ich hatte/habe (inkl. einer Singertretmaschine) hatten keinen und ich mußte auch damit zu Rande kommen :classic_rolleyes:

 

und bei der großen Hus gibts nur einen Grund den Fußdruck zu verstellen: slinky Dessoustoff, Alles andere nähe ich mit der Grundeinstellung (Nähfußdruck)

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 'ne Brusttasche auf 'nem Jersey-Shirt wird ganz schlicht mit Geradstich aufgesteppt.

Das mach ich mit meiner kleinen mechanischen HUS E20* ohne am Nähfußdruck rumzustellen, aber eben mit Stickvlies - notfalls einfach Druckerpapier unten drunter - und sorgfältig alle Lagen durchgeheftet.

 

(Sie hat eine flache Schlitz"schraube" oben ohne wirkliche Markierungen, was man da macht. Man kann da dran drehen, aber es ist arg tricky. Auch zurück ist das sehr viel Raterei und Feingefühl.)

 

Ich würd nur von den kleinen Brother-Maschinen  für diesen Zweck abraten. Die haben keinen festen Nähfußdruck, die haben den auf mörderisch stehen. Mit häuslichen Mitteln nicht wirklich kompensierbar.

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@Topcat Und ich stelle oft den Nähfussdruck um und habe dadurch bessere Ergebnisse. Sowohl bei der älteren Hus als auch der neuen. Bei der verstelle ich den unterschiedlich voreingestellten Druck auch nach Bedarf.

 

Aber wie ich schrieb und du auch: Er ist hilfreich, aber es geht auch ohne.

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Nochmals danke für all die Antworten.

@SiRu
Kannst du die Husqvarna empfehlen?
Ich sehe, dass bei meinen Pocket Shirts das auch ein einfacher Geradestich ist - scheint wohl ausreichend zu sein.

 

Ich sehe, dass die meisten Kurse hier eher tagsüber sind - da bin ich auf der Arbeit.
Option 1 (vernünftiger):  Kurs, testen, kaufen.
Option 2: W6 1235 kaufen, testen, Youtube, lernen, Youtube, lernen ... 
Was ich brauche (skills): Maschine einstellen (youtube), Saum nähen (Youtube), Tasche drauf steppen (muss ich noch mal schauen). Oder seh ich das zu pragmatisch?



 

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@musta - mit der W6 kannst nix falsch machen ;) - das sit ein robustes kleines Arbeitstier - falls es die wird - sie verzeiht nur Eines nicht, sie gegen die Nährichtung (Handrad) zu drehen, das endet unweigerlich in Fadensalat. Also schon Nadel einstellen - aber niemals ein ganze Umdrehung oder mehr rückwärts!

 

 zu den mechanischen Hus kann ich nix sagen, hab keine, aber eine gute Marke (hab selbst eine große Computermaschine von denen :p mit mindestens 12jährigem Zufriedenheitsstempel)

 

youtube als Anlaufpunkt ist nicht ganz schlecht zum Lernen (ich verlink selbst oft welche als Anschauungsmaterial)............... es gibt aber auch grottenschlechte Lehrmeister(innen) .................. quick&dirty sag ich nur - so sieht das Ergebnis dann auch aus :classic_huh:

 

Ein gutes Grundlagenbuch halt ich in deinem Fall für unerläßlich, schon um dich mit den Begrifflichkeiten/Techniken des neuen Hobbys vertraut zu machen (das du sie kennst und weißt WAS gemeint ist, setzen viele auf youtube voraus)

Bearbeitet von Topcat
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vor 2 Stunden schrieb Topcat:
vor 2 Stunden schrieb Scherzkeks:

aber ich bekomme häufig mit, dass viele Näher da eher mit unzufrieden sind.

 

Einspruch - da war eigentlich IMMER die Rede von den W6-Computermaschinen - die mechanischen sind ausgereifte Modelle mit einiges an Vergangenheit, wenn auch nicht unter dem Namen W6

(über meine 1235/61 laß ich nix kommen :lol: )

 

vor einer Stunde schrieb Topcat:
vor 1 Stunde schrieb Großefüß:

wirklich verstellbaren Nähfussdruck.

 

weil? dann muß man eben anders tricksen ;), Vlies/Seidenpapier drunter und drüber, HEFTEN mit der Hand (vielleicht bin ich deshalb ein Fan davon - oldschool eben), Fadenspannung verstellen ................. alle mechanischen Nähmaschinen, die ich hatte/habe (inkl. einer Singertretmaschine) hatten keinen und ich mußte auch damit zu Rande kommen :classic_rolleyes:

Wenn ich das so richtig lese, dann hat Deine W6 keinen verstellbaren Nähfüßchendruck, oder?

Klar kann man tricksen, und kommt mit mehr Aufwand (und Übung!) sicher auch so zu einem ordentlichen Ergebnis - empfehlen würde ich es trotzdem nicht, schon gar nicht einem Anfänger.

Meine persönliche Meinung dazu. :cool:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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:nix: Ich find die HUS E20 ein nettes, kleines, leichtes Arbeitstierchen, das erstaunlich sauber und leise näht (hin und wieder ölen!)

Ich hab sie als Reserve und Ausleihmaschine hier stehen.

(Sie ist mir ein bißchen klein, langsam und etwas zu unkomfortabel, weil zu wenig Auflagefläche links und hinter der nadel und zu wenig Platz rechts der Nadel für angenehmes nähen aller meiner Projekt. Rein technisch kann sie das aber alles.)

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vor 1 Stunde schrieb Topcat:

dann muß man eben anders tricksen ;), Vlies/Seidenpapier drunter und drüber, HEFTEN mit der Hand (vielleicht bin ich deshalb ein Fan davon - oldschool eben), Fadenspannung verstellen ................. alle mechanischen Nähmaschinen, die ich hatte/habe (inkl. einer Singertretmaschine) hatten keinen und ich mußte auch damit zu Rande kommen :classic_rolleyes:

 

 

Meine Meinung und Erfahrung:

Das funktioniert leider nicht mit jeder Maschine.

Ich kann ganz gut nähen und hatte schon mehrere "einfache" Maschinen (sowohl neue billige wie auch alte, an sich sehr solide und gut nähende) unter der Hand, wo es nicht möglich war, mit Jersey ein ordentliches Ergebnis zu erzielen. Eigentlich immer, weil der voreingestellte Füsschendruck zu hoch war. Sehr frustrierend und nicht geeignet, einem Spass am Nähen zu vermitteln.

 

Weiter wurde ich schon oft gebeten, mir billige Maschinen "mal anzuschauen", weil sie "nicht schön nähen". Mit Tricksen schafft man einiges - das braucht aber auch einiges an Können und Erfahrung.

 

Deshalb meine Meinung: Ich würde auf gar keinen Fall eine derart billige Maschine kaufen. Mindestesn 400€, aber auch dann hat man keine Maschine, die alles kann.

 

Wie man sieht, erleben das manche anders. Deshalb finde ich ein Kurs ideal - oder ansonsten mindestens jede Maschine mit den gewünschten Stoffen (selber mitbringen!) selber ausprobieren (nicht vorführen lassen!)

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Die Singer Heavy Duty 4423 wäre eine <300€ Maschine mit einstellbarem Fußdruck, aber die soll sich bei Jersey schwer tun.
Was mich bei der W6 1235 etwas abschreckt, ist die Geschwindigkeit - es soll, was ich so lese, kaum möglich sein, langsam zu nähen. Das könnte gerade bei kleinen Teilen und/oder eventuellen Rundungen usw doof sein?

Edit: ich könnte mir auch einen Gebrauchtkauf vorstellen, btw

Bearbeitet von musta
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vor 47 Minuten schrieb musta:

was ich so lese, kaum möglich sein, langsam zu nähen. Das könnte gerade bei kleinen Teilen und/oder eventuellen Rundungen usw doof sein?

 

das ist ein bisschen Übungssache, die du wohl bei jeder Maschine üben mußt. Stimmt Geschwindigkeit ist nicht einstellbar - aber sie näht nicht gleich Vollgas los wenn du nur das Pedal antippst. Und üben mußt du das ohnehin bei jeder Nähma, bisschen *Gasgefühl* ist bei jeder vonnöten :)

 

Wenn du die Möglichkeit hast, vor Ort im Fachgeschäft zu testen (selber!), schnapp dir Stoffreste (die du hauptsächlich vernähen willst) und tu das

Bearbeitet von Topcat
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vor 43 Minuten schrieb musta:

Was mich bei der W6 1235 etwas abschreckt, ist die Geschwindigkeit - es soll, was ich so lese, kaum möglich sein, langsam zu nähen. Das könnte gerade bei kleinen Teilen und/oder eventuellen Rundungen usw doof sein?

Bei den mechanischen W6 (die alle/fast alle von Janome kommen) liegt es am Anlasser, ob man gut langsam nähen kann. Da reicht der Tausch des Fußpedals gegen ein feinfühligeres Exemplar aus, um mehr Spaß mit der Maschine zu haben.

 

Gruß

Detlef

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Was wir noch gar nicht "bearbeitet" haben, sind die Jersey Säume. Wahrscheinlich für viele hier ein Grund, sich eine Cover zu kaufen :classic_rolleyes:

Die sind deshalb etwas brisant, weil hier der Stoff wirklich genau querelastisch ist. (Die Längsnähte bei Jerseysachen sind oft gar nicht elastisch.) Das dehnt sich also beim Nähen wie Hulle. Dafür braucht man dann imho wirklich einen ganz leichten Nähfußdruck. Oder seeehr viel Experimentierfreude, Vlies und Geduld.

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Gelatine. Saum heften. Mit aufgelöster Gelatine tränken, ausgelieren lassen. Ende der Elastizität.

Oder Kaltstärke anrühren, den von Hand gehefteten Saum damit tränken und dann trockenbügeln.  Ebenfalls Schluß mit stretchig.

 

(Oder man hat noch 'nen Restbestand Soluweb. Das Zeug war für T-Shirt-Säume genial. Einfach mit Dampf ein Streifchen zwischen bügeln - und der Jersey wurd zum handlichen Brettchen. Zu schad, das Freudenberg das Zeug nicht mehr produziert.)

 

Alles wäscht sich in der ersten Wäsche raus. Heftfäden ggf. erst nach der Wäsche entfernen. (Wasserlöslicher Heftfaden funktioniert hier nicht.)

Gelatine braucht etwas mehr Wärme für's auswaschen.

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Wenn man nicht zweimal um den Saum  möchte sollte die Maschine mit einer Zwillingsnadel nähen können.

Bin aber überfragt ob das nicht eh Standard ist.🙄

 

viele Grüße Michaela

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vor 3 Stunden schrieb Topcat:

das ist ein bisschen Übungssache, die du wohl bei jeder Maschine üben mußt. Stimmt Geschwindigkeit ist nicht einstellbar

 

vor 2 Stunden schrieb stoffmadame:

Was wir noch gar nicht "bearbeitet" haben, sind die Jersey Säume. Wahrscheinlich für viele hier ein Grund, sich eine Cover zu kaufen :classic_rolleyes:

(...) Oder seeehr viel Experimentierfreude, Vlies und Geduld.

 

vor 2 Stunden schrieb SiRu:

Gelatine. Saum heften. Mit aufgelöster Gelatine tränken, ausgelieren lassen. (...)

Oder Kaltstärke anrühren, den von Hand gehefteten Saum damit tränken und dann trockenbügeln.  E

 

Das sind halt so Sachen... natürlich, das kann man alles machen. Und es ist sicher sinnvoll, wenn man bereits eine Maschine da stehen hat oder eben nur ganz selten Jerseyzeugs näht.

 

Wenn aber eine Anfängerin eine Maschine sucht, mit der sie überwiegend Jerseyzeugs nähen will - da würde ich wirklich sehr, sehr heftig empfehlen, etwas länger zu sparen und dann eine etwas wertigere Maschine zu kaufen. Oder - wenn nur gelegentlich genäht werden soll - ein "Nähcafe" oder sowas aufzusuchen.

Meiner Meinung nach sind die oben genannten Dinge super gut geeignet, einer Anfängerin das Nähen locker zu verderben.

(Kann sein, dass das Geld wirklich sehr knapp ist -dann schaut es nochmal anders aus. Meist ist das aber meiner Erfahrung nach nicht das Thema, etwas Geduld und ein ganz kleines bisschen Sparen reicht häufig, um eine Maschine zu kaufen, die zumindest zufriedenstellend auch Jersey nähen kann).

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