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Ideale Maschine für feinen seidigen Stretchjersey


Gehtdoch1
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Hallo liebe DessousspezialistInnen,

seit langem möchte ich mir Unterwäsche selbst nähen, und zwar aus Seide oder Kunstseide/Viskose bzw. Modal und mit Nähseide. Der Grund ist eine immer schlimmer werdende Kontaktallergie gegen viele Kunststoffe. Das Polyestergarn, mit dem gekaufte Unterwäsche so gut wie immer genäht ist, und Gummibesätze machen mir das Tragen zur Quälerei, und solang nur der Stoff, nicht aber das Garn deklariert werden muss, wird das so bleiben. Ich habe früher viel genäht und traue mir  Slips und Unterhemden zu (BHs noch nicht). Schon längst hätte ich damit angefangen, wenn meine  ca. 25Jahre alte Brother Maschine das mitmachen würde. Baumwolljersey schafft sie noch, aber feinste rutschige hochelastische gewirkte Stoffe kann sie nun mal nicht. Und hier ist nicht die falsche Nadel der Grund, da habe ich einiges an Stretch und Superstretch-Nadeln probiert.  Ich denke, es muss eine neue Maschine her und habe vor, in einem großen Geschäft in der Nähe mit eigenen Stoffproben vor Ort zu testen. Ich stelle mir eine Maschine vor, die nicht unbedingt 1000 Stiche hat, dafür aber technisch/mechanisch perfekt und hochwertig verarbeitet ist. Aber ich fürchte, von der Auswahl erschlagen zu werden und die falsche Kaufentscheidung zu treffen. Könnt ihr DessousnäherInnen mir Empfehlungen geben, mit welchen Maschinen ihr für feine stretchige Jersey und Seidenstoffe gute Erfahrungen gemacht habt. Dann hätte ich schon mal eine Grundidee, in welche Richtung ich vor Ort suchen sollte. Dafür wäre ich euch sehr dankbar. PS eine Overlock soll es erst mal nicht sein.  Vielen Dank!

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Wieviel willst bzw. kannst Du ausgeben?

 

Können  können das, was Du willst, Maschinen aller Hersteller. Nicht die ganz einfachen Modelle...

Die 1000 Stiche sind auch nix, was Geld kostet  - weder beim Kauf noch in der Produktion, Geld kostet auch heute noch die sauber justierte Feinmechanik. Die vielen - meist ungenutzten und, seien wir ehrlich, zumeist überflüssigen - Stiche sind halt 'ne nette Dreingabe.

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Nimm Deine flutschigsten Stoffe mit zum Probenähen und sag am besten gleich vorher bei der Terminvereinbarung, was Du suchst und daß Du gerne mit Deinen Stoffen testen willst.

Ich habe nicht die ganz große Erfahrung, aber meine bisherigen Nähprojekte im Bereich Dessous (v.a. BH's und Unterkleider) haben sowohl mit meiner Bernina Aurora 450 gut geklappt, als auch mit meiner mechanischen Janome. Und im Kurs saßen auch Frauen mit Maschinen von verschiedenen Herstellern, die offenbar taten, was sie sollen. Brother, Elna...

 

Von daher würde ich mich durchtesten, eine bestimmte Marke gibt es wohl kaum, die wir Dir hier empfehlen könnten.

LG Junipau

 

 

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Ich finde ja BHs aus dem dort üblicheren festeren Material wesentlich einfacher zu nähen (und zuzuschneiden!) als ein Hemdchen aus flutschiger Seide, Viskose oder ähnlich. Das sind kurze Nähte mit Zickzackstich oder einem anderen dehnbaren (Zier)Stich; das ist wirklich keine Hexerei näh-technisch. :)

 

Ich selber nähe das meiste mit meiner Pfaff Freestyle; das ist eine eher einfache Maschine ohne Display und mit ca. 10 Stichen. Der IDT (eingebauter Obertransport) zieht alles durch; allerdings hat sie keinen verstellbaren Nähfußdruck, auf den andere hier schwören. (Weswegen ich für sehr dehnbare Stoffe dann doch eine Ovi gekauft habe, und noch eine Cover für schöne Säume bei allem.) Letztendlich kann man es nur selbst ausprobieren. (Meine Maschine ist auch schon zig Jahre alt, also wird dir das nicht viel helfen.)

 

Gegen die falsche Kaufentscheidung hilft nur ein klares Nein, sofern man sich noch nicht hundertpro sicher ist. Ggf. jemand „stärkeren“ mitnehmen, der einen davon abhält, übereilte Entscheidungen zu treffen. Kein Angebot ist so dringend, dass man nicht noch mal eine Nacht drüber schlafen kann.

 

Ich finde aber, das ist bei NähMas ähnlich wie bei Autos  - oder Männern. :D - im Prinzip tun die ja alle das gleiche, aber sie haben unterschiedliche Bedienkonzepte - Knöpfe, Hebel, Schalter,; Display oder nicht etc. Entweder, man fühlt sich wohl mit dem Konzept oder nicht; das merkt man eigentlich ziemlich gut, und du hast ja schon Erfahrung, kannst also viel besser beurteilen, was dir zusagt als jemand, der vor dem ersten Maschinenkauf steht. :)

 

 

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Ich bin glaube ich noch etwas irritiert... hochelastische Stoffe enthalten Elasthan, also Kunstfaser. Oft sind es sogar reine Kunstfasern. Die verträgst du aber?

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Was genau schafft deine Nähmaschine nicht?

 

Welche Art von Nähseide hast du ausprobiert?

Meinst du wirklich Seide? In welcher Garnstärke?

 

Und welchen Stoff genau? Sehr dünnes Material benötigt auch dünnes Nähgarn (dünne Nadel sowieso )

 

Ich denke auch eine ältere Nähmaschine kann z.b. Modaljersey oder Seidenjersey nähen, bleibt nur die Frage nach welchem Garn, Nadel und Stichart zu welchem Stoff genau. 

 

Vielleicht magst du das noch erklären.

 

Oder zeig mal die Fehlstiche (?) Deiner Brother.

 

(Eine Overlock scheidet aus, da es dafür meines Wissens nach nur Kunstfasergarn gibt)

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Die alten Brother haben teilweise einen extrem hohen Nähfußdruck. Da ist das dann echt schwierig. 

Falls es daran liegt kann man das mit der geeigneten Stich und Fußauswahl zumindest etweas verbessern.

Alles was schwierig, ziehig oder flutschig ist überlasse ich dem IDT also Pfaff,

 

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Naja, ich habe ja die Pfaff mit IDT und habe mir irgendwann die Overlock gekauft, weil der Nähfußdruck und das Ziehen durch das IDT in stark dehnbaren Stoffen halt deutliche Wellen in der Nahtlinie produzieren. :nix: Das habe ich mit der Ovi nicht. Die ist halt schon genial für genau so etwas.

 

Es gibt wohl auch NähMas, die sowas ohne Wellen hinbekommen sollen; ich weiß aber nicht, welche.

 

Ob man haltbare Nähte ohne Kunstfaser hinbekommt, weiß ich nicht. Baumwoll-Garn ist ja nun mal einfach nicht so reißfest; deswegen hat sich ja der Polyester-Allesnäher für Kleidung durchgesetzt. Da macht wohl nur Versuch kluch... :)

 

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Ich stand vor der gleichen Situation als Anfänger mit einer Carina Professional, die wunderbar alles tat, was man ihr sagte (im Zuge ihrer Möglichkeiten). Nach einigen BH-Kursen stand fest, daß ich, wenn ich eine Neue kaufen würde, einige Ausstattungsmerkmale nicht fehlen dürfen/sollen. Wenn alle anderen "Fehlerquellen" ausgeschlossen sind und es unbedingt eine Neue werden soll, wären meine Auswahlkriterien: Kniehebel, hoher Füßchenhub, verstellbarer Füßchendruck und Obertransport oder, falls es nicht anders geht, wenigsten ein Obertransportfüßchen. Die notwendigsten Stiche haben eh alle.

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Hallo, liebe NäherInnen,

ich danke euch sehr für eure Tipps und sage danke für eure vielfältigen Ideen.

eigentlich hatte ich mit den unzähligen Versuchen abgeschlossen, durch richtige Nadel/ Fadenspannung/Garn/Stichwahl elastischen seidigen Jersey zu

 nähen. Ich habe es jetzt extra nochmal versucht mit einer Organ Superstretch Nadel, normalem Marken Nähgarn eine Zickzacknaht zu nähen. Polyamid mit Elasthan, das verträgt meine Haut. Das Ergebnis seht ihr unten, und die Naht endete mit einem scheußlichen Maschinengeräusch und Nadelblockade. Das Grauen. Davor habe ich den gleichen Stich auf dem gleichen Stoff, aber verschweißten = gefestigten Saum genäht, so sollte er ja auch aussehen. Auch ein Walking foot ändert nichts.

Vor Jahren kaufte ich einem alten Schneidermeister einen Holzkasten von Amann ab, in dem viele Rollen Echter Nähseide drin waren, die ich verwenden möchte, außerdem gab es bei Hugo Boss vor vielen Jahren auch Stoffreste und Garn im Sondercerkauf  (jaja, das ist sehr lang her), da habe ich große Konen mercerisiertes feines Baumwollgarn erstanden. Damit würde ich erst mal reine Viskoseshirts zu Slips upcyclen. Da es aber bei der Dessousnäherei ohne Gummiband und Elastik auf Dauer nicht geht, soll eine neue Maschine das natürlich auch können. Ohne Zicken und Mucken. Mein Budget gibt 500-1000€ her.

Liebe Grüße aus Süddeutschland!

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Okay, diese Art Stoffe näht man am besten mit feinerem Faden, also 120 oder 150er. Den es aber meines Wissens nur aus Polyester gibt.

 

Reine Seide (und Baumwolle) auf Polyamid hat zum einen das Problem, daß der Faden weniger elastisch ist als ein Polyester Core-Spun, aber auch, daß der Stoff "härter" als der Faden ist und den Faden dann nach relativ kurzer Nutzungszeit durchscheuern kann. (Das heißt nicht, dass man das nicht machen darf oder kann... aber man sollte es vorher wissen.)

 

Ausgelassene Stiche (wie bei dir) können neben einer stumpfen oder schlechten Nadel (wobei eine frische Organ Superstretch unverdächtig ist, die nehme ich auch) auf auftreten, wenn das ganze System der Nähmaschine minimal dejustiert ist. Da genügt es aber, die Maschine beim Fachmann neu einstellen zu lassen. (Das ist auch normal, dass das ggf. alle paar Jahre mal gut tut, es sind bewegliche Teile und das Material der Maschine "arbeitet" auch.)

Auch eine alte Unterfadenspule kann das verursachen. (Auch da... Material arbeitet, zwar minimal, aber bei Aufgaben, die eine besonders exakte Abstimmung der Maschine erfordern, kann dann eine minimale Abweichung den Unterschied machen.)

 

An Nadeln könnte man noch eine 60er Microtex versuchen. Da sollte der Faden aber auf alle Fälle dünner als der 100er Standardallesnäher sein.- Und man riskiert natürlich, dass man hinterher Laufmaschen an der Naht bekommt. Was man leider häufig erst nach ein paar Wäschen rausfindet. Kann aber auch gut gehen.

 

Andere Möglichkeit wäre noch, die Naht verstärken. Streifen von auswaschbarem Vlies unterlegen.

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Du könntest dir mal die Husqvarna Viking Sapphire 930 ansehen. Die kommt mit allen Stoffen , auch Jerseys, gut zurecht. Ich habe hier bereits öfters darüber berichtet. Leicht oberhalb deines Bugets.

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Als du von der "alten" Nähseide schriebst, fiel mir meine ein. Wunderschönes Garn, dieser Schimmer! Aber, es reißt ganz schnell! Wenn deine Naht halten soll, mach mal einen Reißtest bei den Garnen vorher. Auch bei den BW-Garnen. Die beiden sind lichtempfindlich.

Ich bekomme seit einigen Jahren vom guten Unterbrustgummi Pickel. Wenn der Zug etwas hoch ist. (bei zu festen Nähten auch :rolleyes:). Ich konnte mir bisher nur so behelfen, dass ich die Teile falschrum trage :classic_ninja:). Wenn die Nähte nicht zu fest sind, vertrage ich "normalen" Allesnäher.

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Uih, dieses Garn wirkt sehr dick. Polyamid? Welches Garn ist das?

 

Hm, es kann sein, dass Viskosejersey sich am besten mit Polyester Allesnäher vernöhrn lässt. Ich habe jedenfalls schon schlechte Erfahrungen mit Baumwollgarn auf Viskosejersey gemacht. 

 

Zur original alten Nähseide: ist das ganz sicher Maschinengarn? Früher gab es einige Nähgarne fürs Handnähen.

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Danke für eure Beiträge! Bei dem Garn auf dem Foto handelt es sich nicht um das erwähnte Vintagegarn, sondern um den Allesnähfaden von Gütermann. Aus Polyester. Ich kenne gar kein dünneres Garn, außer glaube ich Stickgarn. Dickeres ja, das für Jeans und Knopflochseide. Im Geschäft hatte ich immer nur das Gütermann Garn gesehen - aber auch nie nach was anderem gesucht. Immer nur nach der richtigen Farbe.  

Edited by Gehtdoch1
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Ich habe Jersey Baumwolle, feine Unterwäsche-Qualität , letztens mit festem 120 er genäht . Das gefiel mir besser.als normales 100er.

 

Gekauft habe ich das Online. Ich hab mir dafür damals 2008 extra eine Amann Farbkarte mit Origenalgarnproben gekauft. Die Farbnummern sind für alle Amann Garne gleich.

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vor 35 Minuten schrieb Gehtdoch1:

Im Geschäft hatte ich immer nur das Gütermann Garn gesehen

Gerade von Gütermann gibt es auch die Sorte "Extra fein" mit Stärke 150 in kleinen Röllchen; schau mal nach dem.

Viele Läden haben aber inzwischen nur noch den absoluten Standard; dann musst Du dünneres Garn irgendwo bestellen; insbesondere, wenn Du grössere Rollen willst.

Grüsse, Lea

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vor 16 Stunden schrieb Gehtdoch1:

Vor Jahren kaufte ich einem alten Schneidermeister einen Holzkasten von Amann ab, in dem viele Rollen Echter Nähseide drin waren, die ich verwenden möchte, außerdem gab es bei Hugo Boss vor vielen Jahren auch Stoffreste und Garn im Sondercerkauf  (jaja, das ist sehr lang her), da habe ich große Konen mercerisiertes feines Baumwollgarn erstanden.

 

Da würde ich aufpassen. Auch ich habe Seidennähgarn geerbt, dass sehr schön aussah, aber leider sehr rasch riss. Seide kann brüchig werden. Ausserdem, wie jemand anders schon angemerkt hat, es ist oft Handnähgarn.

 

Was die Maschine betrifft: Auch ich hatte eine alte, an sich gute Nähmaschine, mit der man feine Wirkwaren unmöglich ordentlich nähen konnte. Eine neue Maschine ist in diesem Fall eine echte Erleichterung. Ich würde mich an deiner Stelle nicht allzu lange mit der alten herumquälen.

 

Auch ich kann nur empfehlen, mit dem gewünschten Stoff und passendem Nähgarn probezunähen.

Wichtig finde ich verstellbaren Füsschendruck (absolut relevant).

Ich habe eine Bernina und habe mir erst gedacht, schade, dass IDT nur Pfaff hat. Aber ich habe dann gemerkt, dass ich ihn nicht brauche - es transportiert so völlig zufriedenstellend.

Kniehebel finde ich eine tolle Erleichterung, grad bei kurzen, präzisen Nähten.

 

Ansonsten finde ich es am wichtigsten, dass die Maschine dir vom Handling her zusagt.

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Hallo, liebe NäherInnen, ich danke euch allen sehr herzlich für die Tipps und Beiträge, besonders als Newcomerin freue ich mich sehr darüber. Immer wieder wurde von euch betont, wie wichtig der Nähfußdruck bei solch schwierigen Stoffen ist. Irgendwie hat das eine vage Erinnerung bei mir aktiviert: Auf dem Speicher habe ich noch eine ururalte Privileg Nutzstichmaschine aus den 1970ern. Kein verborgener Schatz, eher Durchschnitt. Aber innen sieht sie sauber und wertig aus! (Die meisten Maschinen von heute sind ja Made in China). Hurra, bei ihr kann ich den Druck verstellen. Ich möchte diese Maschine nochmals ausprobieren. Sie hat ja Elastikstiche. Dank Internet-Tutorials lernte ich, dass ihr eine Spannungsfeder in der OFS fehlt, die ich auf gut Glück mal im Internet bestellt habe. Ich werde nicht viel in den Versuch investieren, aber es wäre toll, wenn diese Maschine solche stretchigen Seidenjerseys nähen würde. Dann würde ich ihr eine Wartung gönnen und könnte auf ihr mit Dessous anfangen. Die Maschine bietet Null Komfort, und ich stelle mir das Einstellen ohne irgendeine Skala schwierig vor. Doch wenn es klappt, kann ich die Einstellung ja so lassen und für andere Materialen meine Brother verwenden. Und mit der Zeit herausfinden, welche Features mir bei einer neuen komfortableren Maschine wichtig wären. Ohne euch wäre ich nie auf die Idee gekommen, für diesen schwierigen Zweck ausgerechnet die uralte Maschine zu probieren. Ich halte euch auf dem Laufenden, aber erstmal muss die Feder ankommen und passen. VLG

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vor 45 Minuten schrieb Gehtdoch1:

Privileg Nutzstichmaschine aus den 1970ern

Schau mal nach dem genauen Typ; für viele findet sich noch eine Bedienungsanleitung im Netz.

vor 46 Minuten schrieb Gehtdoch1:

Aber innen sieht sie sauber und wertig aus

Das ist fein - schau mal, ob innen irgendwo Ölstellen markiert sind (sind oft rote Punkte). Ansonsten mal unter die Stichplatte schauen und ggf. dort und um den Greifer Staubflusen wegpinseln, dann Greifer ölen.

vor 48 Minuten schrieb Gehtdoch1:

Dann würde ich ihr eine Wartung gönnen

Ehrlich gesagt: wenn sie zufriedenstellend näht, lohnt sich das oft nicht; da einige Arbeit drinsteckt, wird das wahrscheinlich relativ teuer.

Grüsse, Lea

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(Stretch-Stiche braucht's für Dessous doch eigentlich gar nicht.

Einfacher Geradstich, einfacher Zickzack, ggf. in verschiedenen Breiten und ganz eventuell mal ein genähter Zickzack. Das war's doch eh.)

 

Viel Erfolg mit dem Dachboden-Fund!

Edited by SiRu
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vor 18 Stunden schrieb Gehtdoch1:

Aber innen sieht sie sauber und wertig aus! (Die meisten Maschinen von heute sind ja Made in China).

 

Präzisiere: mWn kommen heute alle Maschinen, bis auf die teureren Berninas, aus Fernost, Osteuropa oder sonstigen anderen Ländern. Das macht aber nichts, weil gute Marken-Hersteller auf eine anständige Produktion und Qualitätskontrolle achten. Es ist immer das Wie, nicht das Was. ;)

 

Und schließlich kommt fast alles in Sachen Elektronik, Auto, Kleidung inzwischen aus Fernost etc., und das meiste davon funktioniert ja auch anständig. Ist ja nicht so, als ob uns hier ständig alles um die Ohren fliegen würde. :)

 

Die Privileg-Maschinen aus dieser Zeit wurden übrigens oft von der Firma brother hergestellt, oder anderen japanischen Firmen... ;) Das macht aber nichts, weil brother selbst schon seit den 30er Jahren NähMas herstellt; die wissen, was sie tun ;)

https://www.naehmaschinenverzeichnis.de/verzeichnis-der-naehmaschinen/quelle-privileg/

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