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Phoenix E20


Faxe

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Hallo!

Ich bin hier ganz neu und Blutiger Anfänger! Ich bekomme von meiner Mutter eine Phoenix E20 Nähmaschine. Sie geht noch hat aber ein paar Mucken und muss grundgereinigt werden. Ich bin was Mechanik angeht nicht unbegabt und habe im Netz schon nach angeben zu der Maschine gesucht, finde aber nichts? Sollte ich mich überhaupt daran trauen oder Sie zum Fachmann geben (3-6 Wochen warte Zeit!!!). Möchte damit mir mit Hilfe einer Freundin, aus unserm Mittelalter Verein, das Nähen beibringen, für meine Gewandung. 

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Veröffentlichte Bilder

So hier sind Bilder zu der Phoenix E20 und zu einer Naumann KI.14 die ich auch bekomme. Ich weis aber noch nicht was ich mit der Naumann mache?

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Also ich denke das die Phoenix E20 Komplet sauber gemacht werden muss und eingeölt. Ich würde mich über Tips und Ratschläge freuen!

Ich habe Ballistol Öl zum reinigen und pflegen meiner Schaukampf Waffen fürs Mittelalter, kann ich das ohne Probleme dafür nehmen? 

Und mit was würdet ihr das alte Öl entfernen? 

Ich denke da an an ein Zahnrad das nach Kunststoff aussieht!

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Hallo Faxe,

das Zahnrad könnte auch aus Messing sein, das kann ich auf dem Foto nicht genau erkennen, der Klopftest  gibt dir da Sicherheit.

Die "Phoenix" ist vermutlich eine japanisch Maschine mit mitgehendem CB-Greifer, die wurden damals in vielfältigen Ausführungen und Optiken unter unterschiedlichen Namen vermutlich ziemlich billig verkauft.

Der Schwachpunkt dürften die Entstörkondensatoren im Anlasser und im Motorbereich sein. Diese können platzen und für Kurzschlüsse o.ä. sorgen.

Darum die Maschine nie mit eingestecktem Stromstecker alleine lassen.

Die Mechanik selbst ist meist relativ unkritisch. Ich würde die Maschine oberflächlich reinigen und den Staub beseitigen.

 

Das selbe bei der Naumann, die sieht ja klasse aus und ist m.M.n. die hochwertigere Maschine. Staub abwischen, Ölen, Nähen.

 

Falls die Mechanik einer der Maschinen schwergängig sein sollte, würde ich diese eher mit Petroleum durchspülen, aber Ballistol geht notfalls auch.

Danach aber mit Nähmaschinenöl weitermachen.

 

Achja: Beide Maschinen sind von links nach rechts einzufädeln, die flache Seite des Nadelkolbens muss nach rechts zeigen.

 

Viel Erfolg

Detlef

 

Bearbeitet von det
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Ich danke dir sehr für deine Antwort! Dann kann ich anfangen, nah ja wenn ich sie Hier habe! Habe mir denn Rücken geschossen und darf im Moment nicht tragen! Wenn ich sie Test werde ich dir schreiben ob alles geht! 

Noch mal vielen Dank!!!

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Habe mir die Naumann KI.14 noch mal genauer angesehen und meine Mutter gefragt. Also die läuft super und so wie es aussieht sind Spullen, Nadeln und alles Andere, bis auf die Anleitung, alles da. Nun habe ich mich gefragt ob man die Naumann KI.14 mit einem Motor nachrüsten kann, aber ohne die Naumann oder denn Schank zu versauen? Ich habe Motoren gesehen aber nichts genaues, also ob sie für die Naumann geeignet wären?

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Hallo,

wenn du ein Foto vom Bereich unter dem Handrad zeigst, kann man genaueres sagen. Sogenannte Rucksackmotoren sind problemlos erhältlich. Ob die tatsächlich an die Naumann passen müsste  man dann ausprobieren, ich habe eine Naumann 9 hier stehen, eventuell kann sie als Referenz dienen.

Aber warum sollte man diese Maschine mit einem Motor ausstatten? Wenn die Maschine gut geölt ist dann sollte sie so leicht laufen, dass man das Handrad oder das Trittbrett nur schief anschauen muss, damit die Maschine losnäht. Und leiser und entspannter als mit Tretantrieb kann man eigentlich nicht nähen. OK, wenn die eigenen Beine und der Rest des Körpers so groß sind, dass es zu unergonomisch wird, macht ein Motor tatsächlich Sinn. Ich denke, so ab +/- 1,80 Meter dürfte das der Fall sein.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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Ja das ist das Problem bei meinen 1,90m und über 140Kg! Mit Foto muss ich sehen ob ich das heute oder Morgen schaffe? Sie steht noch bei meiner Mutter! 

Also ich muss mal fragen, ich nutze zwar meinen alten PC und so aber mit so Foren kenne ich mich nicht aus. Ich werde noch mehr fragen haben auch zum nähen selbst, macht man dann ein eigenes Theme auf oder hängt sich wo mit rein??? Denn so schreibe ich, so wie ich das sehe, ja nur mit Dir? 

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OK, dann wird das mit dem Treten eher unbequem. Der Nähschrank müsste dann wahrscheinlich aufgebockt werden, damit es "passt".

Es schreibt halt, wer Zeit hat und etwas zum Thema zu sagen hat, im Moment sind alle anderen offensichtlich schreibfaul, in Urlaub oder ...

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... sie haben nichts Kreatives zum Thema beizutragen. Das Einzige, was mir einfällt: Wenn ich solch eine Maschine hätte und aufstellen wollte/könnte, würde ich den Motor in den Schrank bauen wollen resp. ans Gestell und so möglichst nicht die Maschine verschandeln. Gut, ein verklammerter Lederriemen kommt wohl schlecht um das Motor-Riemenrad herum - da muss man sich etwas einfallen lassen, was dabei noch gut aussieht, ob nun Spannräder oder ein Zwischenrad mit Riemen. Wobei man mit letztem noch die Geschwindigkeit vs. Kraft anpassen könnte, wenn man solch eine Maschine fürs Grobe herzunehmen gedenkt.

 

Eventuell könnte man dann auch nur das Pedal aushängen und ließe das Schwungrad noch mitlaufen? Klasse wäre natürlich, dann das Pedal mit dem Anlasser zu koppeln oder es mittels eines Freilaufes sogar lose gekoppelt zu lassen. Die Näheigenschaften bei einer guten Maschine stelle ich mir dann recht intuitiv vor - so von wegen "Übernahme ins Körperschema".

Bearbeitet von Technikus
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vor 4 Minuten schrieb Technikus:

Eventuell hängte man dann auch nur das Pedal aus und ließe das Schwungrad noch mitlaufen? 

Hmm, man könnte auch einen Scheibenwischermotor vom Autoschrott nehmen und den mit dem Schwungrad koppeln ...

 

@Faxe: Der Anbau eines Rucksackmotors ist einfach und hinterlässt keine Spuren an der Maschine, nachdem er wieder abgeschraubt wird, damit würde ich anfangen, wenn es denn die Naumann werden soll.

 

Gruß

Detlef

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vor 27 Minuten schrieb det:

@Faxe: Der Anbau eines Rucksackmotors ist einfach und hinterlässt keine Spuren an der Maschine, nachdem er wieder abgeschraubt wird, damit würde ich anfangen, wenn es denn die Naumann werden soll.

 

Sicher, wenn die Maschine entsprechende Gewinde dafür hat - aber das hat doch keinen zusätzlichen Reiz. Scheibenwischermotore sind zu langsam. Waschmaschinenmotore mit elektronischer Kommutierung wären es eher, zumal man die mit einem Positionsgeber punktgenau steuern könnte. Das wäre was für ein FabLab.

 

Ich spechte schon länger auf bürstenlose Motore ab 100W aufwärts, aber die letzten havarierten Waschmaschinen bei uns in der Nachbarschaft hatten noch Motore mit Kohlen. Am liebsten wäre mir aber in der Tat etwas in Rucksack- bzw. Einbaumotorgröße, um in diesen verdammten schutzisolierten alten Pfaffen die Netzspannung rausreißen zu können. Dafür würde ich ein externes Schaltnetzteil in Kauf nehmen.

Bearbeitet von Technikus
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