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Frage zu Greifer bei Pfaff 1222


tomlin

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Zufällig habe ich diesen Beitrag gesehen, nachdem ich meine PFAFF 1221 repariert hatte. Die hat das gleiche Greifergetriebe.

Der Fehler hat sich so gezeigt, dass sich das Handrad rückwärts leicht drehen ließ, aber nach kurzer Vorwärtsdrehung blockiert war. Die Ursache war, dass sich der Greifer mit einem leichten Axialspiel bewegen konnte. Dieses Axialspiel ist unerwünscht und wurde dadurch verursacht, dass der vordere Lagerring, der nicht ausreichend fest verklemmt ist, nach vorne geschoben hatte. Dadurch hat sich das schrägverzahnte stählerne Zahnrad beim Vorwärtsdrehen ebenfalls nach vorne verschoben und dadurch das Getriebegehäuse berührt. Da diese Anlagefläche nicht glatt ist und das Zahnrad scharfkantig ist, war die Reibung so groß, dass es zur Blockade kam.

Ich habe es als Fertigungsfehler angesehen, dass beim vorderen Lagerring die Klemmschraube vergessen wurde. Ich habe deshalb in das Gehäuse eine M3-Madenschraube eingebaut. Nun lese ich, dass tatsächlich nur der hintere Lagerring verstiftet ist. Demnach handelt es sich m.E. um einen Konstruktionsfehler.

 

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 sd15.gif 

 

bei der Fertigung wurden beide Lager in die Kokille eingelegt, damit sie vom ALUMINIUM-DRUCKGUSS außen umschlossen werden 

im Laufe der Jahrzehnte haben sich diese Lager gelockert und lassen nun die Greiferwelle "wandern"

im Laufe der Fertigung hat man das verbessert und die Verstiftung des hinteren Greiferlagers eingeführt 

 

ein anderes "Wanderlager" befindet sich im Bereich der ZZ-Einstellung

 

zu den beiden Problemstellen habe ich schon häufig geschrieben 

 

allerdings sind Garantiezeiten seit "einiger Zeit" abgelaufen

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