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Umgang mit Stecknadeln - Klämmerchen - Heften im weiteren Sinne


stoffmadame

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In einem Thread über das Abmessen von Modellen erwähnte die TE, dass sie eine starke Abneigung bzw. Phobie gegen Stecknadeln hat. Das kann man sicher nicht mit einem Thread heilen, ist aber evt. der Betrachtung wert :classic_ninja:

 

Vielleicht kann wer möchte mal aufschreiben, wie sie damit umgeht, abstecken, heften, welche Nadeln, was gefällt mir an Nadeln, was hasse ich, was tue ich dagegen etc. Ein weites Feld, finde ich.

 

Ich habe immer das Bild einer Dessouskursleiterin im Hinterkopf, die laut lacht mit einem Mund voller Stecknadeln :lol:  und uns sehr gerne die gesteckten Teilchen anprobieren ließ :ohnmacht: - ist nie was passiert.

 

Ich persönlich mag Stecknadeln mit schönen bunten Glasköpfen, ruhig etwas dicker. Die kann ich gut sehen, gut anfassen und finde sie schnell wieder. Dazu noch genügend Unterbringmöglichkeiten, Magnet"kissen", weiches buntes Kissen an der Näma, Schächtelchen.

Ehrlich gesagt nehme ich sie auch gerne (meist mit dem Köpfchen zuerst) in den Mund, bevor ich sie in den Stoff einsteche. Da muss ich wirklich drauf achtgeben, dass ich das in der Schule beim Nähen nicht mache :kratzen:  Was ich nicht leiden kann, ist wenn sie Haken haben und nicht in den Stoff wollen. Oder ihn gar verziehen, weil sie stumpf sind.

Und was ich gar nicht leiden kann, sind die ohne Glasköpfe. Die sehen nicht schön aus und funktionieren für mich nicht, weil ich sie nicht gut greifen kann.

Leider stechen sie mich auch manchmal :traenen:

Hier hilft es mir teilweise, wenn ich mir überlege, wo die Spitze hin zeigt. In Quilts zum Beispiel kann sich sie einfach noch ein drittes Mal einstechen (rein, raus, rein), dann ist die Spitze im Stoff/ Vlies und ziemlich unschädlich :D

Die richtig weh tun, sind die am Binding. Da werden ziemliche Mengen Stoff und Vlies unter Spannung gebändigt. Und wenn da eine Spitze raus steht, ist sie absolut nicht flexibel, die sticht zu!

 

Ich finde, hier gehörte auch das Nähen rein, ob gesteckt oder frei aufeinander gelegt. Da scheint es auch verschiedene Vorgehensweisen zu geben. Ich stecke oft längere Strecken im Abstand von ca 1 Handbreit.  Ok, eine Formnaht stecke ich zT erheblich dichter, bei Ärmeln kann der Abstand auch mal unter 1cm liegen. Das macht mir dann Spaß, auf der eingehaltenen Seite mit den Fingerkuppen zu spüren, ob da Fältchen sind, oder gerade auf der Nahtlinie eben nicht.

 

Ich freue mich auf Eure Erfahrungen und Gedanken :)

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Ich bin ein absoluter Fan von Stecknadeln, aber fein müssen sie sein und dennoch stabil und ohne dickes Köpfchen. Notfalls kann ich so eine eingenähte Nadel noch mit dem Kopf zuerst wieder rausfummeln :classic_ninja:

Wenn eine Nadel verbogen oder stumpf ist, fliegt sie gleich in den Müll. 

Ich habe überall Magnetnadeldinger stehen und wenn mal eine Stecknadel runterfällt fange ich sie damit ganz schnell wieder ein. 

Neuerdings habe ich so ein niedliches Klackding mit Magnet für den Arm. In Pink :classic_love:

Nadeln nehme ich lieber nicht in den Mund, nur im allernötigsten Notfall wenn eine Hand fehlt und dann auch immer mit dem Kopf zuerst.

Ich probiere meine Sachen auch immer im gesteckten Zustand an.

Da müssen gegebenenfalls auch andere durch :engel:

Edited by Nixe28
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@stoffmadame damit bin wohl ich gemeint :D.
 

Also mal vorweg: das mit der Phobie ist ein bisschen übertrieben ausgedrückt gewesen von mir, aber ganz, ganz sicher habe ich eine starke Abneigung, mit Nadeln gesteckte Sachen anzuprobieren. Wie im anderen Fred schon erwähnt: ich hasse das Gepiekse und ich möchte auch niemals wieder eine Nadel an einer solchen Stelle meines Körpers wiederfinden. Ich begreife bis heute nicht, warum ich das auf ihrem Weg nach unten nicht gemerkt habe und wie sie das geschafft hat :hammer:.

 

Ich benutze auch am liebsten Nadeln mit Glasköpfchen, einfach weil das nicht so friemelig ist beim Greifen. Mittlerweile habe ich 3 verschieden davon (Länge, Feinheit), aber mir letztens auch extrafeine Stahlnadeln zugelegt. 
 

In den Mund kommen die äußerst selten, aber es kommt vor.

 

Zum reinen Nähen nehme ich sie gerne, das ist kein Problem.

 

Man muss wissen, ich habe auch ein Problem damit, Spritzen zu bekommen oder Blut abzugeben und bei bestimmten Messern verweigere ich die Zusammenarbeit (Spickermesser...die haben auch eine Spitze fällt mir gerade auf). 

 

Also: je nach Verwendungszweck find ich die Dinger schon verdammt gut und hilfreich :p.

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Ich nehme am liebsten Stecknadeln ohne Glaskopf, mit Ausnahme von lose gewebten oder gestrickten Stoffen, wo die glaskopflosen durchflutschen würden. Hauptsächlich nutze ich sie zum Abstecken und Markieren, zum Zusammenhalten beim Nähen nur an wenigen Stellen. Oft nur an Anfang und Ende der Naht. Wenn's kein flutschiger Stoff ist oft auch ganz ohne. Ähnlich wie Nixe habe ich überall Magnete herumliegen (eigentlich für Magnetboards oder Kühlschränke gedacht, sind ungenutzte Werbegeschenke).

 

Ist eine Stecknadel verbogen, stumpf oder sonstwie ruppig zum Stoff, fliegt sie sofort raus. "Stecknadeln" aus Herrenhemdenverpackungen sind keine und müssen ebenfalls ausziehen. 

Edited by Makerista
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vor 20 Minuten schrieb Makerista:

... "Stecknadeln" aus Herrenhemdenverpackungen sind keine und müssen ebenfalls ausziehen. 

Warum? ich finde, das sie besser/schärfer, als "gekaufte" sind.

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vor 2 Minuten schrieb lealeni:

Warum? ich finde, das sie besser/schärfer, als "gekaufte" sind.

Dann kaufen wir anscheinend die falschen Oberhemden. :classic_biggrin: Die "Stecknadeln", die ich von denen kenne, sind dicker und stumpfer. Wenn sie besser wären, würde ich sie nutzen.

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@Makerista hahaha, bei uns auch so. Ich hab die früher immer gesammelt, also bevor ich nähen lernte. Die sind dann aber sowas von schnell ausgewandert in die graue Tonne, als es ums Stecken ging. Unsere waren weder spitz noch glatt.
 

Und Magnetkissen sind eine wunderbare Erfindung. Ich hab 3 🤭 seit der Softshelljacke. Mit verschiedenen Nadeln drauf und das ist super.

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Ich benutze gern die "extralangen Glaskopfstecknadeln" von Prym, vor allem für voluminöse Stoffe.

Für Jersey und Feines: Clover Extra fine pins

Dann habe ich noch 3 andere Sorten mit und ohne Glaskopf, die ich alle seltener verwende, z.B. wenn ich mal sehr viele gleichzeitig brauche.

Ziemlich nutzlos finde ich die Prym Ball Point Pins; u.a. sind die mit 0,6mmm viel zu dick für feinen Jersey.

In den Mund kommen sie alle :D

 

Die Idee mit den Sicherheitsnadeln zum Anprobieren finde ich interessant; allerdings wären mir meine alle zu dick - Sicherheitsnadeln verwende ich eigentlich nur zum Einziehen von Gummis. Sicherlich gibt es da auch Qualitätsunterschiede - kann man denn ausdrücklich dünnere Sicherheitsnadeln kaufen?

Grüsse, Lea

 

 

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@lea die beiden habe ich auch. Je nach Verwendungszweck. Und dann noch kürzere Glaskopfnadeln...ebenso nach Verwendung.

 

Die Frage nach feinen Sicherheitsnadeln finde ich auch interessant. Bei mir liegt eine Sammlung aus Sicherheitsnadelset und „von irgendwo abgemacht“ vor. Die meisten sind auch verhältnismäßig dick. Wie soeben auch festgestellt beim Abstecken damit :D.

 

Mr. Gockel hat ergeben, dass vielleicht Quiltsicherheitsnadeln von Prym etwas sein könnten. Da steht extra fein in der Beschreibung. Allerdings wird egal bei welchem Angebot die Nadeldicke nicht genannt, kann man also nur ausprobieren. Allerdings sind die,gebogen, also zum Durchziehen von Kordeln nicht geeignet.

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Und auch nicht sonderlich fein.

Selbst meine robusten Stecknadeln (No-name mit Glasköpfchen) sind deutlich dünner.

 

Ich mag die Quiltsicherheitsnadeln (ich hab sie in 2 Größen) nicht mal zum Patchworksandwiches heften - die machen einfach Löcher. Gut, kriegt man meist wieder zugeschoben, aber trotzdem...

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Ich nutze nur eine Sorte Stecknadeln und zwar die mit dem Glaskopf und im Mund landen die definitiv. Zum anprobieren hefte ich allerdings lieber und da ich bei manchen Dingen faul bin nutze ich zum heften die Nähmaschine und auswaschbares Heftgarn. Das wäscht sich einfach raus und ich muß es nicht rausfriemeln, wenn ich drüber genäht habe. Die Klammern kommen bei mir auch zum Einsatz aber eher selten bei Kleidung mehr bei Taschen.

Das erinnert mich daran mal wieder ein neues Päckchen Stecknadeln kaufen müsste, in letzter Zeit musste ich doch einige entsorgen weil stumpf oder verbogen  :D

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Ich habe mal 500g Stecknadeln gekauft. Leider mit Plastikkopf....sie sind aber scharf und spitz...noch nach Jahren. Ein platt gebügelter Kopf ist ärgerlich, hängt aber weder am Stoff noch am Bügeleisen....Daneben benutze ich gerne die langen dünnen PW Stecknadeln. Leider kann man durch die Blume am Ende durchnähen...und bei zu festem Stoff verbiegen sie sich auch. Sicherheitsnadeln habe ich in 2 Stärken...benutze sie aber nicht...sie machen Löcher und es ist mir zu pfriemelig. Mit Klammern komme ich gar nicht klar....sie sind mir immer im Weg....Bei mehreren Lagen Softshell nehme ich sie oder eben Wäscheklammern...die sind straffer...

Ich hefte neuerdings wieder viel, nehme aber kein Heftgarn sondern alte Nähseide....die kann man so wunderbar wieder herausziehen.

Auch hier ist es wie immer...jeder entwickelt seine Vorlieben...:ja:

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Ich nutze am liebsten die kleinen Klammern von Clover, aber wahrscheinlich nur deshalb, weil ich bequemer dran komme. Ich muss lediglich die Schublade aufziehen und eine Handvoll Klammern rausholen, meine Stecknadeln sind etwas weiter hinten in einer anderen Schublade versteckt. Da ich mittlerweile zumeist dehnbare Stoffe vernähe, die nicht gaaanz so akurates Nähen verzeihen, reichen mir die Klammern zum Nähen vollkommen aus. Zur Anprobe und für Webware nutze ich am liebsten ganz lange Quiltnadeln, da ich damit zweimal  einstechen kann. Ich bilde mir ein, dass sie so besser halten ... Zwischen die Lippen nehme ich sie nur selten, wozu auch? Das Schächtelchen steht doch direkt neben mir oder ich habe beim Stecken mein magnetisches Nadelkissen am Arm. Verbogene und stumpfe Nadeln werden sofort entsorgt.

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Bekennender Stecknadel- und Heftfan :p, bevor ich bei heiklen Stellen über tausend quer gesteckte Stecknadeln drübernäh (mit dem dazugehörenden Risiko - auch für die Overlock), wird geheftet - auch Säume. Näh ich mal drüber - kein Problem, der Heftfaden reißt ja leicht auf Zug (deshalb kein Nähgarn, da hab ich mich schön bös geschnitten beim Versuch es rauszuziehen)

Und seit ich das mit dem Veschlucken der Stecknadel gelesen hab :ohnmacht: ............. seltenst Stecknadeln im Mund

Klammern nur dann wenn es das Material nicht erlaubt zu stecken oder heften

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Ich nutze auch vorwiegend Stecknadeln - außer bei Taschen. Heften nur, wenn es anders nicht geht oder ich so gar keinen Plan, wo es hingeht. Also so passformtechnisch.

 

Ich ertappe mich allerdings häufiger dabei, dass ich die Nadeln mal wieder im Mund habe. Und dann meist gar nicht weiß, wie die dahin gekommen sind :D Dafür hatte ich beim Anprobieren auch schon wirklich überall welche im Körper stecken. Und nicht nur da - gestern Abend hat mein Mann eine aus der Rückenlehne der Couch gezogen. Keine Ahnung, wann ich dir dorthin gesteckt habe :classic_ninja:

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Oh schön, so viele :) Super interssant :ja: 

Gut, @Marieken, dass du nicht genervt davon bist, dass ich dazu ein Thema gemacht habe :bier:

Ach, @Nixe28, das pinke Magnetarmteil möchte ich jetzt auch :classic_love:, und dann hilft mir das sicher,

@Lehrlings Tipp zu beherzigen. ;) :freak: 

Sicherheitsnadeln - gute Idee! Da fällt mir auch auf, dass ich viele habe, die "zackig" sind und alle sind viel zu dick. Und manche sind ölig! Meine gebogenen Quiltsicherheitsnadeln haben noch die beste Spitze, auch ein paar andere, aber sie sind alle ziemlich (zu) dick. Wobei die Quiltnadeln nichts gerissen haben, die Löcher gingen wieder zu. Wenn man dazu Lust hat... Sicherheitsnadeln stecke ich nirgendwo hinein, ohne vorher die Spitze zu überprüfen :rolleyes: Ein paar "bewährte" liegen hinten oben im Nähkasten.

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Ich nutze Stecknadeln und Klammern, hefte aber auch, wo Stecknadeln nicht ausreichen.

 

Und über Stecknadeln nähe ich nie wieder, mir sind schon einige Nähnadeln um die Ohren geflogen, als die Nähnadel auf eine Stecknadel traf. Von wegen "da kann frau drübernähen". Vielleicht liegt es aber auch an den Stecknadeln? Das ist eine bunte Mischung.

Ich habe ein paar feine lange mit Glaskopf, die sind toll, machen keine Löcher und halten gut. Wenn ich nur wüsste, wer der Hersteller ist, würde ich gleich welche dazukaufen.

Ich seh schon, ich muss mir mein Nadelsortiment etwas kritischer anschauen und die ganz schlimmen Nadeln entsorgen.

Die Stahlnadeln habe ich auch, die sind nicht so der Renner, wir mögen uns nicht. Nur zum Spannen von Gestricktem verwende ich die noch.

In den Mund nehme ich keine Nadeln, dafür hatte ich kein "Vorbild". Zum Glück.

 

Alte Nähseide zum heften verwenden. Ich habe da auch noch einige Röllchen, reine Seide steht drauf, der Faden ist allerdings dicker als jedes Heftgarn.

 

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Ich hasse Stecknadeln und verwende sie daher nur im Notfall. Bei Webstoffen und geraden Nähten stecke ich gar nicht, das kriege ich auch mit ordentlicher "Technik" ohne hin. Also bügeln, sorgsam aufeinander legen und dann so die Maschine / den Transporteur mit gut eingestelltem NFD ihren Dienst tun lassen. Bei allen Wirkwaren nutze ich Klammern. 

 

Rundungen hefte ich gern, das finde ich am entspanntesten. 

 

Ansonsten benutze ich Klammern überall da, wo man ansonsten zu Stecknadeln greift. 

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Am 19.11.2019 um 20:08 schrieb lea:

Ich benutze gern die "extralangen Glaskopfstecknadeln" von Prym, vor allem für voluminöse Stoffe.

Das sind auch meine Lieblingsstecknadeln, ich verwende fast ausschliesslich diese.

 

@Lykke: Wie heftest denn du die Rundungen? Ich stecke da erst Anfang und Ende, dann die Mitte und dann verteile ich den Stoff davor und dahinter. Dabei muss ich z.B. bei Armkugeln, wo viel eingehalten werden muss, manche Stecknadel öfters wieder rausnehme und neu reinstecken. Erst wenn der Stoff ordentlich verteilt ist, hefte ich.

Kriegst du das immer auf Anhieb so hin oder nähst du nichts, wo man gegenläufige Rundungen mit viel Stoff einhalten muss?

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@Rumpelstilz  Offensichtlich bin ich nicht Lykke, aber vielleicht interessiert dich das Einnähen von Armkugeln in Armlöcher ohne Heften und Reihfäden, sondern mit nur sechs Stecknadeln? Londa Rohlfing, eine Amerikanerin, zeigt es in einigen Nähshows, von denen ein paar Clips im Netz zu finden sind. "Setting in sleeves with only 6 pins" oder so ähnlich heißen die Episoden. Funktioniert mEn sehr gut für alle Stoffe, die nicht zu flutschig sind.

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Nein, mich interessiert, wie man ohne stecken auskommen kann!

 

(Ich weiss wie es mit Nadeln geht, kein Problem - aber der Witz an den Nadeln ist ja, dass man sie versetzen kann. Wenn man sie weglässt, muss man entweder raten, wie viel Stoff man beim Heften rafft - oder man hat das echt im GEfühl. Was ich mir nur für geringere Einhalteweiten vorstellen kann).

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Über Stecknadeln nähen: Da hatten wir hier oder dort auch schon drüber geschrieben. Ich glaube, das hängt von der Breite des Transporteurs/Füßchens ab, sowie vom NFD. Meine Viktoria und die kleine Pfaff haben keine Probleme damit, erst bei der brother mit 7mm Stichbreite und festem NFD flogen mir die Dinger dann zT um die Ohren (bzw. die Bruchstücke der Nämanadel). Bei den kleineren Nämas rutschte die Nadel irgendwohin aus dem Weg. :classic_ninja:

 

Wie man einen Ärmel näht, ohne ihn zu stecken, interessiert mich jetzt aber auch mal ;)

 

Also ich meine einen mit einigermaßen hoher Armkugel, wo die Formnaht noch eine Formnaht ist :lol:

Edited by stoffmadame
Formnaht
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Bei Ärmeln mit hoher Armkugel nutze ich den Differentialtransport meiner Ovi, um vorab eine schöne Rundung in den Ärmel zu bekommen. Ich versäubere dabei die Armkugelkante und nähe mit Einstellung N bis zum vorderen Ärmelpunkt, dann mit leicht erhöhtem Diff. (so, dass es gekräuselt wird, ich kann mir immer nicht merken, ob das dann plus oder minus ist), kurz vor bis kurz nach der Schulter - also im Bereich der höchsten Stelle der Armkugel - mit der höchsten Kräuseleinstellung, danach wieder weniger bis zum hinteren Ärmelpunkt und ab da dann wieder Einstellung N. Dann die Rundung noch vorsichtig bügeln, den Ärmel stecken und einnähen. Diese Vorgehensweise habe ich mal in einem Video gesehen - ich glaube bei Craftsy - und nutze sie seitdem, da ich so am besten mit der Einhalteweite klar komme und ich keine Fältchen mehr einnähe. Und Stecknadeln brauchts dann auch viel weniger.

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