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Hosensaum, ausgelassene Stiche


Nähmanfred

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vor 7 Stunden schrieb nowak:

Prym stellt auch keine Nadeln mehr selber her.

 

Bei Organ oder Schmetz fragen.

Das steht jetzt noch an.

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Also Organ hat geantwortet: " Für sehr dünnes Material empfehlen wir unsere SPI Spitze. Das System 287H=1738 ist ebenfalls erhältlich SPI Version. "

 

Was mich noch verwirrt ist, dass

  • Organ Microtex Nadeln für 130/705 anbietet, aber dabei keine Kennung angebt. Also ist SPI nicht identisch mit Microtex? Bei anderen Herstellern wird für SPI von Organ als Referenz R, S, SET angegeben
  • Schmetz diese mit 130/705 H-M kennzeichnet
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Du musst aus den Nadeln jetzt auch keine Wissenschaft machen ;), vor allem, wenn es nur um Flickarbeiten geht.

Übung im Umgang mit der Maschine und den Materialien ist das Wichtigste.

Grüsse, Lea

 

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vor 44 Minuten schrieb lea:

Du musst aus den Nadeln jetzt auch keine Wissenschaft machen ;), vor allem, wenn es nur um Flickarbeiten geht.

Übung im Umgang mit der Maschine und den Materialien ist das Wichtigste.

Grüsse, Lea

 

Das ist aber ein weiteres Hobby von mir!:classic_unsure:

 

Es ist wie bei den Eisbergen: 4/5 sind nicht sichtbar. Meine Experimente und Erfahrung sammeln läuft ja weiter.

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Hat jemand schon mal mit dieser Nadel gearbeitet? Genau die gleiche Idee war mir auch schon gekommen, um einen automatischen Höhenausgleich zu erhalten.

Schmetz_99-95_2_80_2_Federnadel_w1200.jpg

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vor 4 Stunden schrieb jadyn:

Das ist eine Federsticknadel 

https://www.schmetz.com/de/haushaltsnadeln/produktportfolio/spezielle-nadeln/

 

damit stickt man Freihand....wie z.B. Nadelmalerei u.ä. mit versenktem Transporteur...

Genau da bin ich drauf gestoßen. Soll auch fürs Quilten gut sein, lese ich. Kann man das irgendwie für's Nähen im rauhen Gelände verwenden? Evt. mit speziellem Fuß für den Transport?

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Eher nicht. Das ist nicht wie bei Autos, dass man ein (besseres) Federfahrwerk einbaut und dann die Geländegängigkeit besser wird. 

Quilts sind viel, aber nicht hügelig. Das ist mehr so mit dem Zen-Rechen im Sandbecken rumkurven. Ich meine, die Nadel wird sogar ganz ohne Füßchen eingesetzt, aber da mag ich mich irren.

 

Schwenk deinen Forscherdrang mal mehr Richtung Hebamme. Oder Obertransport.

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vor 39 Minuten schrieb Gallifrey:

Eher nicht. Das ist nicht wie bei Autos, dass man ein (besseres) Federfahrwerk einbaut und dann die Geländegängigkeit besser wird. 

Quilts sind viel, aber nicht hügelig. Das ist mehr so mit dem Zen-Rechen im Sandbecken rumkurven. Ich meine, die Nadel wird sogar ganz ohne Füßchen eingesetzt, aber da mag ich mich irren.

 

Schwenk deinen Forscherdrang mal mehr Richtung Hebamme. Oder Obertransport.

Schade. Die Hebamme habe ich schon vielfältig eingesetzt. Mir geht es um eine technische Lösung. Obertransport hat meine Maschine leider nicht. Soweit ich das verstehe ist die Federnadel zum Sticken oder Stopfen ohne Fuß also auch ohne Transport vorgesehen.

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Es gibt auch Obertransportfüßchen - vielleicht auch für deine?

Edit: Hast du ein Stopffüßchen? Damit kannst die Federnadel mehr oder weniger simulieren, das ist für den gleichen Zweck.

 

Versenkter Transporteur/Federnadel: Probiers aus, kost ja nicht die Welt. Aber ich befürchte, das ist nicht, was du suchst. Allein ne gleichmäßige Stichlänge hinzukriegen bedarf einiges an Übung. Die steuerst du ja selbst, wenn der Transporteur versenkt ist.

Bearbeitet von Gallifrey
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vor einer Stunde schrieb Gallifrey:

Es gibt auch Obertransportfüßchen - vielleicht auch für deine?

Edit: Hast du ein Stopffüßchen? Damit kannst die Federnadel mehr oder weniger simulieren, das ist für den gleichen Zweck.

 

Versenkter Transporteur/Federnadel: Probiers aus, kost ja nicht die Welt. Aber ich befürchte, das ist nicht, was du suchst. Allein ne gleichmäßige Stichlänge hinzukriegen bedarf einiges an Übung. Die steuerst du ja selbst, wenn der Transporteur versenkt ist.

Ich habe einen Stickfuß. Der zeichnet sich dadurch aus, dass unter dem Fuß mittig eine leichte Aussparung ist. Wahrscheinlich um nicht durch den gestickten Bereich hochgehoben zu werden.

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Du kannst im Prinzip auch mit dem Stopffuß (siehe das oben verlinkte Video) auch nähen. Halt ohne Transporteuer, du mußt den Stoff als passend zur Nähgeschwindigkeit bewegen, um gleichmäßig lange Stiche zu bekommen.

 

Allerdings hält er den Stoff beim Rausziehen der Nadel nicht so gut fest, wie ein normaler Nähfuß, was bei vielen Stofflagen meist auch Probleme macht. Und die oben verlinkte Springneedle hält den Stoff noch weniger gut unten als ein Stopffuß.

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vor 15 Stunden schrieb nowak:

... Und die oben verlinkte Springneedle hält den Stoff noch weniger gut unten als ein Stopffuß.

Mein Plan ist, einen "normalen" Fuß zu verwenden und die Springneedle soll dann im Ausschnitt für die Nadel den Stoff je nach Bedarf runterdrücken. Mal sehen, wie das funktioniert.

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Vergiß es.

Zum einen hat die Feder nicht so viel Kraft, das sie Stoff runterdrückt, zweitens muß das Füßchen, das Du dran haben willst immer noch bergauf und -ab, und zum dritten kriegt man in der Regel ein Anbauproblem, wenn man diese Springnadeln und ein Füßchen gleichzeitig am Schaft fest haben will.

 

(Du machst Dir das Leben gerne unnötig umständlich, nicht?)

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vor 45 Minuten schrieb SiRu:

Vergiß es.

...

Du machst Dir das Leben gerne unnötig umständlich, nicht?

Das Forschen liegt mir im Blut. Sonst würde ich gar nicht mit dem Nähen angefangen haben. Und die 10 Euro fürs Hose umnähen halt bezahlt haben. Da kann man dann wenigstens reklamieren, wenn es schiefgeht. Oh Mann, warum mach' ich das eigentlich nicht?

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Weil Du gern zu unserer Unterhaltung beiträgst?

*scnr*

 

Naja, wenn man's selber kann, kann man auch entscheiden, ob man sich die Arbeit antut oder doch lieber vergibt, auch wenn man dann eventuell begründet was zu meckern hat.

Wenn man's nicht kann, muß man halt nehmen, was zu kaufen ist.

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vor 3 Stunden schrieb Nähmanfred:

Mein Plan ist, einen "normalen" Fuß zu verwenden und die Springneedle soll dann im Ausschnitt für die Nadel den Stoff je nach Bedarf runterdrücken. Mal sehen, wie das funktioniert.

 

Nicht.

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So sieht das Ergebnis aus. Hosensaum über querlaufende Kappnaht, Jeans-Stoff mit Motor und mittlerer Geschwindigkeit genäht. Der Transport müsste noch besser unterstützt werden, damit die Stichweite konstant bleibt. Aber das sind ja die ganz ersten Versuche.
 

Rechts                                                                                                                 Links

 

Nähversuche Federnadel Oberseite sm.JPG     Nähversuche Federnadel Unterseite.JPG

 

Bearbeitet von Nähmanfred
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Was für ein Setting hast du jetzt genommen?

 

vor 13 Minuten schrieb Nähmanfred:

Aber das sind ja die ganz ersten Versuche.

du machst mir Angst...:classic_ninja:

 

Blöde Frage: warum Zickzack und nicht Geradstich?

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vor 45 Minuten schrieb Gallifrey:

Was für ein Setting hast du jetzt genommen?

 

du machst mir Angst...:classic_ninja:

 

Blöde Frage: warum Zickzack und nicht Geradstich?

Federnadel und Stickfuß.

 

Nicht blöde.

 

Den Geradstich habe ich zuallererst probiert. Ging wunderbar.

Nähversuche Federnadel Geradstiche sm.JPG

Die zwei Reihen mit langen Stichen in der Mitte sind noch von Hand gedreht. Die drei äußeren Reihen mit Motor. Damit auch nahe an den Sprungstellen Einstiche vorkommen, habe ich auf sehr kurze Stichlänge gestellt.

 

Dann wurde die nächste Hürde angesetzt: der schwierige Zickzack. Weil eben in der linken Position der Nadel die kritische Stelle ist. Dort tauchten am meisten Aussetzer auf. Der Zickzack ist im Übrigen auf maximale Breite eingestellt, 4,5mm bei meiner Maschine. Und man sieht, es klappt auch mit dem anspruchsvollen Stich. Daneben ging darum zu sehen, ob die Nadel an allen Stellen reibungslos hinkommt. Sie tut es.

Bearbeitet von Nähmanfred
Komma fehlte
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vor 2 Minuten schrieb SiRu:

:ohnmacht:

:super:

Okay,  also Federnadel und Stickfuss funktioniert doch. (Gut, das hier nicht gewettet wird...)

Und das noch mit einer Flachkolben-Nadel in Rundkolben-Aufnahme.:ohnmacht:

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