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Runde Kanten ohne Verziehen hinbekommen


die_luise

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Am 30.6.2019 um 07:41 schrieb jadyn:

Wenn Du eine Pfaff Maschine hast, dann könnte vielleicht mein Husqvarna Schrägbandeinfasser bei Dir passen. Wenn meine Ferienkinder weg sind, werde ich ihn mal hervorkramen. Ich habe damit große rund Tischdecken eingefaßt...das ging nach etwas Übung perfekt, bei kleinen Sachen klappt das nicht so gut..https://www.nadel24.de/12mm-Bandeinfasser-fuer-Husqvarna So ähnlich sieht er aus.... 

Mit diesen geschnörkelten Metalldingern komme ich auch nicht wirklich zurecht, auch nicht bei großen Sachen.

Was genial ist, ist der für den Schnellnäher, den hab' ich für den Hus MegaQuilter, hat jemand sowas schon LowShank Maschinen gesehen?

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Also, ich hab jetzt nochmal an dem runden gedruckten Ding von der ersten Seite das neue 18mm-Schrägband befestigt und festgestellt, das es direkt schief wird, wenn ich das Schrägband nicht vorher stecke sondern direkt nähe. Ich erspare euch die Bilder...Das bestätigt mich darin, das Thema Bandeinfasserfüßchen abzuhaken, weil ich da ja auch das Problem habe, das ich nicht vorher stecke und gucken kann obs passt. Ich halte es für unwahrscheinlich, das der Bandeinfasser mir diese Arbeit ordentlich abnimmt.

 

Aber durch den Thread habe ich das Füßchenthema neu entdeckt, so nach dem Motto: " Wer wohnt da so alles in meinem Nähmaschinenfach?" und mich nochmal mit meinem Obertransportfuß beschäftigt . Für Gestepptes taugt er nicht so richtig, da schiebt er tatsächlich den oberen Stoff mehr als den unteren, aber kleinere Jerseyexperimente waren sehr positiv. Das bringt mich zumindest davon ab, das ich eine neue Maschine wegen dem verstellbaren Füßchendruck brauche, denn das klappt mit dem Fuß schon mal ganz gut, und Jerseynähen  ist neben patchworkartigen Dingen meine Hauptanwendung. Obertransportfuß und Zwillingsnadel hingegen war ein Reinfall, und die Nadel ist jetzt auch kaputt :D.

 

Mein nächster Versuch wird sein, etwas Rundes mit Schrägband mittels des Blindstichfüßchens zu nähen.

 

 

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Was Du auch noch überlegen kannst - statt Stecken mit Stecknadeln - per Hand Vorheften. Das dauert mit ein bißchen Übung auch nicht wirklich länger als Stecken - und Du kannst nach dem Heften nochmal drüberbügeln und gucken, ob wirklich alles schön gerade und gleichmäßig ist. Und das Nähen selbst geht dann eher schneller, weil man sich nicht mehr um die Stecknadeln kümmern muss und sich wirklich auch nichts merh verschiebt.

 

Und zum Blindstichfuß und dessen Breite - Du kannst den ja entweder am Außenrand Deiner Kreise laufen lassen - dafür ist er wahrscheinlich nicht breitgenug - oder innen an der Kante vom Schrägband. Das hilft Dir zwar nicht bei - ist das Schrägband sauber auf dem bedruckten Stoff positioniert - aber zumindest der Abstand der Naht von der Schrägbandkante wird damit schön gleichmäßig.

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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vor 3 Stunden schrieb Bineffm:

Was Du auch noch überlegen kannst - statt Stecken mit Stecknadeln - per Hand Vorheften.

 

Heften habe ich unter '50iger-Jahre-Technik, die sehr ordentliche Menschen oder die, die eine klassische Nähausbildung haben, machen' abgespeichert :D. Meistens machen solche Sachen ja Sinn, aber man sieht es nicht so schnell ein, bis man die nötige Erfahrung hat. Lange Rede, kurzer Sinn, ich werds mal probieren. Stecknadeln nerven ja auch irgendwie, weil alles nicht mehr glatt liegen kann. Was nimmst du denn da für Nadeln und Garn? Es gibt spezielles Heftgarn, oder?

 

Mein Blindstichfuß ist ziemlich breit, scheint mir.

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Ich nehm dafür entweder ganz normales Nähgarn in einer Kontrastfarbe, damit ich das hinterher einfacher wieder rausgezogen bekomme - oder wasserlöslichen Heftfaden. Der macht aber natürlich nur dann Sinn, wenn man das fertige Teil nochmal eben durchs Wasser zieht - das wirst Du mit Deinen Kreisen wahrscheinlich icht tun...

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Ich nehme entweder Nähgarn in Restfarben oder Reihgarn. Vorteil vom Reihgarn ist, daß es etwas rauher ist und daher nicht so leicht aus dem Stoff rutscht. Das ist aber eher beim Durchschlagen relevant, beim Heften nicht so.

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@die_luise ich verwende auch meist normales Nähgarn in einer Kontrastfarbe, gerne unbeliebte Farben und eine normale Handnähnadel angepasst an den Stoff.

 

Bei manchen Stoffen oder Projektabschnitten ist das vorherige Reihen der entscheidende Schritt zum Erfolg. Das musste ich mit Hilfe des Forums auch als schwere Kröte schlucken :hammer:. Seit der Frosch unten ist, ist es auch gar nicht mehr so schlimm :D.

 

Viel Erfolg!

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Zum Heften nehme ich i.R. wasserlösliches Garn. Da kann ich mir entweder das Entfernen komplett sparen oder ist entferne das Garn, aber es macht nichts, wenn doch Mal was zurück bleibt. Nach der ersten Wäsche ist es verschwunden.

 

Wo ich wasserlösliches Garn zum Heften nicht mehr missen möchte ist beim BH-Nähen.

 

Man kann mit dem wasserlöslichen Garn sowohl von Hand wie mit der Maschine heften/nähen.

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(Ich bin mal bös...)

Du willst Deine runden Zählteppiche ja verkaufen.

Hast Du mal durchgerechnet, wieviel Zeit Du je Teppich brauchen darfst, damit Du mit den Teppichen auch zumindest Deine Kosten reinkriegst?

Das Material ist das kleinere Problem - und auch das Finanzamt ist kein sonderlich großes (die stufen das ggf. als Liebhaberei ein, das ist alles.) Aber die Handwerkskammer will trotzdem Beiträge, Kranken- und Rentenversicherung auch...

Strom, Gewerbesteuer (bei genügend Größe aber erst), Dein Steuerberater...

:o  Aktuell befürchte ich, das Du mit und bei Deinem Produkt ordentlich draufzahlst.

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@SiRu Ja, kann man so sehen, ist aber nicht so. Ich habe tatsächlich gar keine Lust, mein Geld auf Dauer mit dem Nähen zu verdienen, weil mir der Stundenlohn da zu niedrig ist. Jetzt ist es aber so, das man Lehrmittel ziemlich teuer verkaufen kann, wenn man bei Montessorifachhändlern schaut schlackern einem die Ohren. Für den anderen Teppich, den ich gerne verkaufen will, liegt der Preis eines vergleichbaren Produktes bei 260€ bei einer Größe von 40cmx80cm. Ob der runde Teppich sich jemals rechnet ist mir auch nicht klar...Weil ich nicht so viel Zeit pro Teppich verbringen will, lasse ich die Stoffe bedrucken und mache sie nicht mit Patchwork (Das hat mir immerhin schon eingebracht, das ich ein Vektorgrafikprogramm gelernt habe). Und im Moment hudel ich für die Prototypen alle Stolperstricke durch (wie die Kanten nähen, welches Vlies, welche Hilfsmittel, welche Farben, welche Stoffart), damit ich in den Sommerferien in Ruhe die ersten Teppiche fertig bekomme und einen Etsyshop aufmachen kann. Falls ich (wider erwarten :D) viel verkaufe, suche ich mir jemanden, der für mich näht, weil mir das auf Dauer zu langweilig ist, immer dasselbe zu machen.

Im Nebengewerbe muss ich erstmal keine Kranken- und Rentenversicherung zahlen, das läuft über meinen Hauptjob, Steuern zahle ich auf den Gewinn, Gewerbesteuer erstmal gar nicht bei dem was ich verdienen möchte.

Mir geht es auch tatsächlich nicht darum, damit viel Geld zu verdienen, denn ich habe einen Job der mich gut ernährt, sondern ich möchte meine Kreativität in die Welt bringen, neue Materialien zum Rechnen entwickeln und mir einen Namen in der Montessori/Freie Schule-Szene machen und interessante Leute kennenlernen. Und ich hab ja nicht viel zu verlieren, wenn es nervt, lasse ich es einfach wieder, und im Moment habe ich Spaß dran und lerne viel. Und ich hab in meinem Leben schon so viele unterhaltsame Dinge gar nicht angefangen, weil da immer so viele 'Abers' oder Kostennutzenrechnungen im Weg standen...

 

Viele Grüße die_luise

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Rechne trotzdem so, als ob es Dich ernähren müsste.

Für eben die Leute, die das nicht nur zum Spass machen.

 

(Ich bin ja nicht mehr selbstständig, aber diese Leute, die das ja nur aus Spass an der Freud machen... da stimmen einfach die Preise nie, weil eben nie auch nur halbwegs sauber kalkuliert wird. Und derjenige, der auf eine saubere kalkulation angewiesen ist, weil er eben davon lebt oder zumindest einen Teil seiners Lebensunterhalts damit bestreiten muss/will, guckt in die Röhre. Geht in die Pleite, weil die Hobbyisten mit Gewerbeschein ja so unglaublich "günstig" anbieten.

Nein, das war nicht mein Problem, ich hab's nur immer wieder mitgekriegt.)

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vor 32 Minuten schrieb Marieken:

@Crowley oh Mann, wie unausgeschlafen von mir 🤦🏻‍♀️@die_luise das wasserlösliche Garn nehme ich auch meistens...kleines Faultier 🤷🏻‍♀️😉

 

Ich habe aber erst später gemerkt, dass das hier nichts bringt, da ich davon ausgehe, dass die Teppiche vor dem Verkauf nicht gewaschen werden. So gesehen, war ich auch nicht richtig ausgeschlafen. :classic_biggrin:

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@die_luise vermutlich werden die Teppiche von der Anwenderseite aus irgendwann gewaschen werden MÜSSEN 😉. Wäscht du die Stoffe vor dem Vernähen? Könnte ansonsten nämlich unerfreulich sein, wenn du nach dem ersten Waschgang beim Kunden Beschwerden bekommst weil sie eingelaufen sind. Möglichst mit neutralem Waschmittel oder ganz ohne, so von wegen Allergien bei dem einen oder anderen Kind.

 

@Crowley und ich verwenden das wasserlösliche Garn zum Reihen, damit wir den Faden einfach auswaschen können und uns den Arbeitsgang des Reihfadenentfernens sparen :D.

Bearbeitet von Marieken
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Mal zu dem vorher erwähnten Bandeinfasser. 

 

So einen habe ich für meine Pfaff. Persönlich finde ich diese Dinger für unbrauchbar. Gerade Stellen mit Nahtzugaben im Band und Rundungen im Werkstück (also genau was du machen möchtest) habe ich persönlich noch nie sonderlich sauber da durch gebracht. Und der größte Hickhack ist ein Band einzufädeln (Dagegen fädelt sich jeder Schrägbandformer von alleine ein mMn). 

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vor 6 Stunden schrieb MrsQuack:

Mal zu dem vorher erwähnten Bandeinfasser. 

 

So einen habe ich für meine Pfaff. Persönlich finde ich diese Dinger für unbrauchbar. ...

 

Ich auch. Detto. Aber ich musste natürlich einen haben, weil die Erklärung im Prospekt so überzeugend klang.

 

Letztens sprachen wir im Nähkurs zufällig über diese Einfasser. Die Nähkursleiterin hat auch einen und verwendet ihn nicht mehr, weil es ohne leichter geht. Und die näht viele Schrägbandeinfassungen (personalisierte Babyaccessoires von Lätzchen mit aufgesticktem Namen bis zu maßgeschneiderten Überzügen für Babytragetaschen). Bei engen Kurven hilft es, das (fertig gefaltete) Band vorher in Form zu bügeln. Bei Kleidungsstücken nähe ich die Innenseite des Schrägbands gerne per Hand an: ist unsichtbar und man kommt faltenfrei um jede Kurve, ohne dass das Band irgendwo entwischt. Bei einem Teppich würde ich das allerdings nicht tun.

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@MrsQuack @ju_wien Ja gut, das war auch mein Eindruck. Ich bleib jetzt bei dem Schrägbandformer erstmal, das scheint mir das effektivste.

 

Übermorgen teste ich mal eine Pfaff Ambition bei meiner Freundin, ich frage mich ja schon, ob manche Dinge mit einer modernen Maschine einfacher gehen. Ich hoffe darauf, dass die Maschine eher nervt und ich dann durch bin mit dem Thema Nähmaschinenkauf ;). Wahrscheinlich habe ich das Gewerbe nur angemeldet, um einen Grund zu haben, mir endlich mal eine teure Nähmaschine zu kaufen :classic_laugh:.

 

Vielleicht sollte ich mal einen anderen Thread eröffnen, bei dem ich meine restlichen Startschwierigkeiten mit den Teppichen bearbeiten kann, so WIP-artig oder so, dann ist hier nicht so viel offtopic...

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vor 8 Minuten schrieb die_luise:

Ich hoffe darauf, dass die Maschine eher nervt und ich dann durch bin mit dem Thema Nähmaschinenkauf

hehe, der Schuss könnte aber nach hinten losgehen :D

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vor 9 Minuten schrieb die_luise:

Wahrscheinlich habe ich das Gewerbe nur angemeldet, um einen Grund zu haben, mir endlich mal eine teure Nähmaschine zu kaufen

 

(OT) Damit würde ich an deiner Stelle eher warten, bis die Einnahmen so hoch sind, dass du steuersparende Ausgaben tätigen musst :)

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vor 2 Stunden schrieb ju_wien:

(OT) Damit würde ich an deiner Stelle eher warten, bis die Einnahmen so hoch sind, dass du steuersparende Ausgaben tätigen musst :)

 

Ja, das ist jetzt nicht die Antwort die ich hören wollte! Aber recht hast du, das motiviert vielleicht auch...

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Wobei man in der Anfangsphase so was auch steuerlich dann noch ein oder zwei Jahre vorschieben kann. Kann der Steuerberater erklären...

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