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24. Dezember 2017 – nur ein Kind!


peterle

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Wo steht denn in den Evangelien, daß er dadurch ein entsprechendes Ansehen hatte?

Von (individuellem) Ansehen sprach ich nicht, sondern von gesellschaftlicher Stellung. Das Volk Israel war über Jahrtausende ein "closed shop", da kam kaum einer rein. Wer drin war, definierte seine Position nicht selber, sondern sie wurde quasi durch seine Geburt definiert. Angefangen von Mann-Frau, dann aber auch massiv darüber, von wem er abstammte. Warum betont der Evangelist (und nur der, allen anderen sind nämlich diese Volk-Gottes-Interna schnurz) so sehr, dass Jesus in der Linie des König David geboren wurde und nicht nur das, sondern auch in der Stadt Davids? Warum musste Jesus der Erstgeborene sein und warum "unbefleckt empfangen"? Wahrscheinlich haben es die Israelis damals sogar gar nicht notwendigerweise so biologisch verstanden, wie wir es immer wieder versuchen (und reihenweise dran scheitern). Damals galt das Erstgeborene von jedem Tier (Jesus als Lamm Gottes) als göttlich und rein. Und wurde Gott geopfert. Diese Konstellation war also gar nicht so fremd, wie sie uns heute erscheint. Genauso wie später das Kreuz in dem Sinne keine Besonderheit war, sondern der elektrische Stuhl der Römer: für bestimmte Verbrechen gab's eben Kreuz. Dass Jesus aus römischer Sicht die Voraussetzungen nicht so richtig erfüllte, sondern eigentlich vermutlich eher die Pharisäer hätten aus dem Verkehr gezogen werden müssen, um wieder Ruhe herzustellen, ist ein anderes Thema und nix für heute.

 

Wie anders konnte Jesus überhaupt die Pharisäer aufscheuchen, wenn nicht dadurch, dass er qua Geburt tatsächlich irgendeinen Anhaltspunkt dafür hatte, für sich irgendwie in der Gesellschaft der Israeliten eine Position zu beanspruchen, die den Pharisäern gefährlich werden konnte? Dafür MUSSTE er eine entsprechende Position in der Gesellschaft haben. Wäre er kein Abkömmling Davids gewesen, der mitten rein in die Gesellschaft gehörte, hätte kein Pharisäer ihn beachtet. Die Arroganz der religiösen Elite ist aus dem Gleichnis des Barmherzigen Samariter (nicht Pharisäer, nicht Israelit ...) bekannt. Ohne seine gesellschaftliche Stellung als legitimer König-David-Abkömmling hätte Jesus denen nicht einmal ein müdes Naserümpfen entlockt. Wanderprediger gab es damals genug, vermutlich auch mit Kenntnissen in der Geschichte des Volkes Israel. Jesus musste mehr sein, sonst hätte er den gesellschaftlichen Frieden in der judäischen Gesellschaft nicht in einer Weise stören können, dass die Pharisäer und nicht die Besatzungsmacht Rom sich bedroht fühlten. Die Pharisäer mussten die Römer zum Jagen bzw. zum Kreuzigen tragen, nicht umgekehrt. Das ging nur so.

 

Wäre er ein nichtehelicher Bastard irgendeines gesellschaftlichen Außenseiters und dessen "gefallener" Freundin gewesen, wäre er ein Fingerschnips in der Weltgeschichte geworden, kein Religionsstifter.

 

Was ich nicht interpretieren kann ist, dass ausdrücklich erwähnt nur die Hirten sind, die wohl auch damals schon wie heute tatsächlich gesellschaftliche Außenseiter und nicht wirklich integrierte Mitglieder der israelitischen Gesellschaft waren und fremde Intellektuelle aus Babylon. Zu Zeiten Jesu wäre eine Geschichte von David vom Schafhirten zum König des Volkes Israel so wohl nicht mehr möglich gewesen. Dafür war die Gesellschaft durch die Vorgaben der religiösen Eliten in dem verzweifelten Versuch, durch striktes Einhalten aller göttlichen Gebote Gott zu "zwingen", ihnen endlich die Erlösung zu schicken, bereits viel zu sehr von dem "ungezwungenen", durch die natürlichen Gegebenheiten eines damals Nomadenlebens (was sie ja durch das Sesshaftwerden und Königsschlösser- und Tempelbauen im Gelobten Land auch schon lange nicht mehr waren) bestimmte Miteinander mit ihrem Gott schon viel zu weit weg.

Bearbeitet von Gundel Gaukeley
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Lieber Peter, herzlichen Dank an dich und alle, die geholfen haben, diesen wunderbaren Adventskalender in die Welt zu bringen! Wie du dankenswerterweise gezeigt hast, war ja auch der ein oder andere Tag durchaus eine schwierige Geburt... :o Danke, daß ihr alle diese Geburtswehen mitgetragen und somit diesen Adventskalender möglich gemacht habt. :hug:

 

Ja, er war anders als sonst, aber mir gefiel er so auch sehr gut. Es ist übrigens der einzige (!) Adventskalender, den ich regelmäßig verfolge. Das zeigt schon, daß er - für mich zumindest - etwas besonderes ist.

 

 

Zum Thema: Ich denke, jedes Baby erinnert uns daran, worauf es wirklich ankommt - und welches göttliche Geschenk uns allen mitgegeben wurde, welches wir leider im Laufe der Zeit mehr oder weniger auf dem "Altar der Realität" opfern: Urvertrauen (wer hat das heute noch?!), Offenheit, Lebensfreude, Unschuld, völlig im Augenblick leben, unvoreingenommener Forschergeist, 100%ige Authentizität, etc. pp. Auch das ist meiner Meinung nach mit ein Grund dafür, warum Babys in uns so ein Verzücken hervorrufen und warum man oft das dringende Bedürfnis verspürt, sie anzufassen, zu knuddeln, zu streicheln... Man möchte ihnen einfach nahe sein.

Den tiefsten Frieden empfand ich bisher, als mein kleines Brüderchen (damals 5 Wochen alt) auf meinem Arm eingeschlafen ist. Das war soooo schön!

 

Vielleicht ist Weihnachten eine gute Zeit, um uns auch wieder an diese "verlorenen Schätze" zu erinnern und daran, sie in uns selbst zu suchen - und hoffentlich auch zu finden.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine frohe, gesegnete Weihnachtszeit.

 

 

(Ich persönlich verzichte in dieser Zeit auch auf den Computer/das Internet - bis zum 28./29.12.)

 

 

Heute möchte ich nicht in den Lostopf, da ich für noch eine Nähmaschine keine Verwendung hätte. Allen, die teilnehmen, wünsche ich viel Glück!! :)

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Lieber Peter und liebes Team im Hintergrund, herzlichen Dank für euren Adventskalender. Die Gedanken boten jeden Tag einen Moment der Ruhe in der oftmals so stressigen Adventszeit.

 

Es ist vielleicht "nur" ein Kind, das täglich in so vielen Familien das Licht der Welt erblickt. Und ob es tatsächlich die Welt verändern wird, das kann niemand ermessen, der dieses kleine Wunder im Arm hält.

 

Auf jeden Fall verändert ein Kind die Welt seiner Familien, denn es bringt uns in vielen Fallen dazu, die Dinge mit seinen Augen zu sehen und so eine neue Perspektive auf Dinge zu finden, die vielleicht mit den Augen eines Kindes betrachtet eine ganz andere Priorität haben.

 

Ich wünsche allen Usern hier gesegnete Weihnachtstage. :hug:

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Kinder sind das kostbarste Geschenk, ohne sie kein Leben, keine Zukunft... Daher hätte Gott keinen besseren Weg finden können, um sich uns Menschen zu nähern.

Ich bin dankbar für meine Kinder, die jeden Tag auf verschiedenste Weise bereichern, und genauso dankbar bin ich für jedes andere Kind auf dieser Welt - jedes birgt solch unendliche wunderbare Möglichkeiten in sich! Und ich träume von einer Welt, in der jedes Kind eine faire Chance hat, dieses Potential zu entfalten - ohne Mißhandlung, Mißachtung, Mißbrauch...

 

Danke an Peter und das ganze Team für die viele Mühe!

 

Habt alle ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest!

 

LG Junipau

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Wo steht denn in den Evangelien, daß er dadurch ein entsprechendes Ansehen hatte?

 

Genau - das hatte er eben grade nicht. Als er in der Synagoge lehrte, sagte die Leute: "Woher hat er das? Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns?"

 

*******

Für Frauen/Familien, die ein Kind erwarten, dadurch aber vor Probleme gestellt werden (meist finanzieller Art) gibt es die Hilfsorganisation "1000 plus". Sie beraten ohne den Schein, haben aber schon vielen Betroffenen helfen können. Der Name deshalb, weil sie sich zum Ziel gesetzt haben, pro Jahr in 1000 Fällen zu helfen, wenn's geht, aber mehr. Weiß nicht, ob ich das hier posten darf ... dem Anliegen nach aber wahrscheinlich schon.

 

Danken will ich auch noch einmal: Allen voran Peter, seinem Team, aber auch allen andern, die an der Atmosphäre und dem Geben und Nehmen auf dieser Webseite beteiligt sind.

Bearbeitet von laquelle
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wenn aus dem >Fest der Liebe< ,Weihnachten, nur die Eröffnungstage zum Leben der Liebe geworden sind, dann ist das wahr geworden wofür Jesus auf die Welt kam. lieben ist ein Tu-wort, aber das Tun kommt mich oft schwierig an :o

 

ja, ich möchte gern in den Lostopf und die Nähmaschine gewinnen.

 

Danke an Peter und alle dahinter für diesen bedenkenswerten Adventskalender

 

und wunder-volle Weihnachtstage für alle

Lehrling

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Vielen Dank für den Adventskalender, der mir viele Denkanstöße gegeben hat. Jedes Kind, das geboren wird verändert die Welt und ordnet die Prioritäten der Eltern neu.

 

In den Lostopf möchte ich auch gerne.

 

Frohe Festtage

 

msbeanie

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Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Peter und sein Team im Hintergrund für den schönen Adventskalender, der mich immer wieder zum Nachdenken und Innehalten in der Adventszeit angeregt hat.

 

Nur ein Kind - und doch ein Herr, aber einer, der von den Mächtigen, Schönen und Reichen dieser Welt oft nicht gewollt und nicht verstanden wird.

 

Ein Herr, der sich all jenen zuwendet, die erfolglos, verachtet, verfolgt, in der Welt ungeliebt, niedergeschlagen, einsam sind.....

 

Gott sei Dank.

 

"Die Herren der Welt gehen, unser Herr kommt." (G. Heinemann)

 

 

––––––––

 

Ich wünsche allen ein fröhliches Weihnachtsfest.

LG Hummelbrummel

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Ich möchte nur die Gelegenheit nutzen, Euch allen ein schönes Weihnachten nach Eurer Façon zu wünschen und mich bei Peter für seine tiefgehenden Anregungen und sein Engagement für dieses Forum zu bedanken - wie auch bei allen anderen, die dazu beitragen und überhaupt bei allen, die ihre Inspiration und Erfahrung hier teilen.

 

Es ist schön, hierher gefunden zu haben - auch als Nichtnäher. Nähen (und das Drumherum) ist offenbar nicht nur billiger als jede Therapie, wie es hier öfters zu lesen ist, sondern auch besonders friedlich. Wahrscheinlich sollten es insbesondere mehr Männer tun!

 

Wo man zusammen (-) näht, da lass Dich ruhig nieder...

 

Alles Liebe und Gute!

 

Achim

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Genau - das hatte er eben grade nicht. Als er in der Synagoge lehrte, sagte die Leute: "Woher hat er das? Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns?"

 

Er gehörte nicht zur religiösen Elite. Das sagt aber nichts über seine gesellschaftliche Stellung.

 

Zum Thema "Ansehen" siehe oben.

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Erst mal ein herzliches Danke an all die fleißigen Helfer, die nicht nur den Adventskalender betreuen,sondern das ganze Jahr dieses Forum:hug:

Jedes Kind verändert das Leben, zumindest das der Eltern, ich nehme den heutigen Geburtstag Jesus auch als Dank an meine Kinder, die mein Leben so sehr erfüllen

Gerne nehme ich an der Verlosung teil:hug:

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Ich wünsche euch allen ein schönes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Vielen Dank an all diejenigen, die dieses Forum zum Leben erwecken.

 

Jedes Kind verändert die Welt, ohne meine Kinder hätte ich garnicht gewusst, was mir in meinem Leben gefehlt hätte.

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Hallo Ihr Lieben,

 

mir fällt bei der Lektüre der Posts in diesem Thread ein, dass für mich in diesem Jahr auch eine neue Weihnachtszeit angebrochen ist:

 

Ich bin seit diesem Jahr Patentante zweier Teenage-Mädchen, die ich kenne seit sie drei Jahre und ein Jahr alt waren.

 

Wir sind durch das Segeln verbunden, das sie enthusiastisch und - aus Erziehungsgründen - mit großem eigenem finanziellen Einsatz ausüben. Es ist schön, sie bisher erlebt zu haben und sie durch diese quasi-Familienbande in Zukunft noch enger begleiten zu dürfen.

 

PS: Auch ich nehme gerne an der Verlosung teil.

 

Euch allen ein frohes Weihnachtsfest,

Bearbeitet von Gypsy-Sun
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Kinder im Algemeinen verändern das Leben ungemein.

Ich wünsche euch allen wunderschöne Weihnachstage. Für jeden so, dass er/sie damit glücklich ist.

 

Vielen Dank für die diesjährige Organisation des Adventskalenders und insbesondere dafür, dass man sich auch ohne FB beteiligen kann. Leider gibt es immer mehr - durchaus auch interessante Themen- bei denen man sich an einer Diskussion nur über soziale Medien beteiligen kann.

 

Liebe Grüße

 

flocke1972

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Vielen lieben Dank für den Adventskalender und die täglichen Denkanstöße :)

 

Denn wichtig ist, wofür diese Geschichte am Ende steht: Liebe, Toleranz und für einander einstehen. Das sind wichtige Grundsteine unserer Gesellschaft, die man nicht vergessen darf, gerade weil es derzeit den Anschein hat, dass diese für viele Menschen immer mehr an Wert verlieren. Das ist es, was ich jedes Jahr mit meiner Familie feiere, denn mindestens einmal im Jahr sollte man sich dessen wirklich bewusst sein.

Das finde ich toll! Ich mag es sehr, dass die christlichen Werte auch dann noch Sinn ergeben, wenn man nicht gläubig ist.

 

Ich wünsche euch schöne Feiertage! :)

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Ich möchte mich auch für diesen schönen Adventskalender bedanken, der mir den einen oder anderen Dankanstoß gab, obwohl ich nicht sehr gläubig bin.

 

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest.:hug:

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Auch ich bedanke mich nochmal ganz herzlich, für diesen besonderen

Adventkalender von Peterle und dem ganzen Team.

Und auch ich möchte gern in den Lostopf und die Nähmaschine gewinnen.

 

Euch allen ein gesegnetes Fest :hug:

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Da einige von euch auf Kinder allgemein und andere auf den historischen Kontext eingegangen sind: weiß jemand von euch (über Wikipedia hinaus;-)), warum Jesus in der Krippe zu finden war?

Eigentlich ist es doch sehr ungebräuchlich, ein Neugeborenes abzulegen, da der Mensch ein Tragling ist!? Als ich mir vor kurzem in der Kirche eine Krippe angeguckt habe, fiel mir auf, dass mir das- seit ich ein Kind habe- komisch vorkäme. Oder ist das nur die theologische Ausgestaltung im Nachhinein bzw die Übersetzung und es geht eher um den Stall?

Viele Grüße und einen ruhigen Heiligen Abend,

Katharina

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ich möchte allen Danke sagen, die an diesrm Adventskalender mitgewirkt haben. Ich habe gerne hier gelesen und es gab auch einige Denkanstöße für mich.

Außerdem wünsche ich allen ein schönes Weihnachtsfest.

 

Ein frohes Fest Ute

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Kitkath, mit dem theologischen Hintergrund kenne ich mich jetzt nicht zu 100 % aus, da sind andere hier sicher mehr bewandert.

 

Ich habe mich bei deinem Post allerdings an eine Krippendarstellung erinnert, die ich einmal in einer Ausstellung hier in der Nähe in Waldbreitbach gesehen hatte und die mich damals als junge Mutter mit einem wenigen Wochen alten Säugling sehr berührt hat.

 

Die Szene zeigte den Stall mit Maria, Josef und dem Jesuskind, bevor die Hirten hinzukommen. Das Jesuskind liegt in der Krippe, Maria und Josef liegen auf beiden Seiten schlafend daneben. Ich erinnerte mich in diesem Moment an die Geburt meiner eigenen Tochter, und wie erschöpft (wenn auch überglücklich) ich nach allem gewesen bin.

 

Vielleicht war es für Maria auch eine anstrengende und langwierige Geburt - als Erstgebärende mit dem Ehemann als einzigen Beistand. Ob Josef tatsächlich ein erfahrener Geburtshelfer war? Oder stand er wie viele werdende Väter in diesem Moment eher hilflos neben seiner Frau? Ich weiß es nicht. Um das Kind nach diesen emotional und auch körperlich vermutlich sehr aufwühlenden und anstrengenden Ereignissen einen Moment sicher und geborgen zu wissen, legte sie es in die Krippe zwischen sich und Josef. So hatte das Kind es warm und behaglich, und die Eltern hatten trotzdem einen kurzen Moment der Ruhe nach alledem. Es ist sicher kein theologisch fundierter Erklärungsversuch, sondern einfach nur ein paar Gedanken dazu.

 

 

 

P.S.: In den Lostopf würde ich natürlich auch gerne hüpfen.

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Aaach, ich möchte auch ganz herzlich danke sagen für den schönen nachdenklich machenden Adventskalender und die damit verbundenen Mühen einschließlich Musikvideos! :hug:

Und in den Lostopf möchte ich auch gern springen :D

Und allen ein schönes erfülltes Weihnachtsfest wünschen :ja:

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