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JUKI TL 2200 qvp mini - INTENSIV


nalpon

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Quilten geht auch relativ gut, wenn man auch die Höhe der Füsse nicht verstellen kann, ich hab hier Soft-And-Stable mit Baumwolle oben drauf gequiltet (links) und rechts daneben Baumwolle mit Thermolam drunter.

 

Das mit Termolam war recht schwierig, weil es sich wellen wollte, weil der Quiltfuss so tief unten war. Ich hab sogar so ein Gleit-Sheet drunter gehabt. Das Soft-And-Stable ist wohl dicker als Thermolam dafür aber nicht so leicht zu wellen, daher ging es damit besser.

 

Das finde ich ein Mako von den Quiltfüssen dieser Maschine, dass die nicht mit solchen Rädchen höhenverstellbar sind. Es gibt ein Video von Lea Day wo sie zeigt, wie man mit einem Gummi die Höhe verstellen kann, aber das muss man dann auch für jedes neue Nähgut extra machen. Finde ich total umständlich.

 

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Hier die Rückseite von dem Soft-And-Stable Stück

 

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Und das hier ist das fertig genähte Teil, total dick, also Innenfutter mit Thermolam gequiltet und Aussenstoff mit Soft-And-Stable. Keinerlei Probleme beim Nähen. Auch nicht, als ich die Grifflaschen vergessen hatte zwischen zu legen und die nachträglich noch aussen annähen musste durch all die Lagen. Auch wenn man ganz langsam näht . . . . selbst ohne Schwung geht die Maschine mit Kraft durch alle Lagen. Super. Ich kann mich gar nicht beruhigen.

 

Diese Box steht wirklich ganz steif von allein.

 

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Bearbeitet von nalpon
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Den Walking-Foot hab ich jetzt nicht extra fotografiert einzeln und vorgestellt, das weiss ja jeder, wie der funktioniert,denke ich, wenn nicht, bitte fragen, dann mach ich noch Bilder. Oben auf dem Sammelbild mit dem ganzen Zubehör ist er mit drauf

 

 

 

 

Weiter geht es dann mit den optionalen (zukaufbaren) Nähfüssen. Da hab ich Bilder gemacht, diese ausprobiert und kann auch gleich sagen, welche nützlich sind und welche nicht und aus welchem Grund nicht.

 

Ich hab mir übrigens ein ganzes Nähfuss-Set aus amiland noch bestellt, das 25 oder so Nähfüsse hat und so viel kostet wie ein einzelner Original-Juki-Fuss. Mal sehen, ob die funktionieren.

 

Jetzt kommen dann aber erst mal die originalen optionalen Juki-Füsse.

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Bearbeitet von nalpon
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So nen fuß hab ich auch für meine mc6600. Ich schätze ihn sehr

 

Es gibt noch einen optionalen, der viel stärker ist, den finde ich besser, aber leider ist der starr, was dieser normale RV-Fuss ja auch ist, aber es gibt ihn auch mit Gelenk, leider nur mit Einstichmöglichkeit rechts, was ja wenig nützt.

 

Allerdings in dem Ami-Paket, das ich bestellt habe, sind auch welche mit Gelenk und Einstichmöglichkeit links. Ich zeig den starren starken Fuss später, starre Füsse haben Nachteile, erklär ich aber später.

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Hallo,

gibt es einen Fuß mit dem ich eine Nahtzugabe von 0.75cm bekommen. Die Deutsche Patchworkanleitungen sind ja sehr oft in cm und mit 0.75 cm Nahtzugabe,umrechnen ist nicht genau.

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Diese beiden haben 7 mm. 7,5 mm weiss ich bis jetzt nicht. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein halber Millimeter so viel ausmachen soll bei einem Schnittmuster in der Nahtzugabe.

 

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Bearbeitet von nalpon
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Bei einer Hundedecke ist das ziemlich egal - aber wenn Du eine große Patchworkdecke aus hunderten von Einzelteilen nähst - und bei jeder Naht hast Du 2*0,5 mm zu viel, weil die Nahtzugabe nicht stimmt - dann summiert sich das auf. Wenn das alles gleich große Quadrate sind - dann wird die Decke nur größer - aber wenn da dann auch Dreiecke und sonstige Formen dabei sind - dann paßt das alles nicht sauber zusammen....

 

Sabine

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Die oben gezeigten 3 Füsse sind Patchworkfüsse mit 1/4 " oder 7 mm Nahtzugabe.

 

Wenn Machi nach deutschen Anleitungen fragt, meint sie sicherlich keine Patchwork-Anleitungen mit 7,5 mm Nahtzugabe, das sind meist Anleitungen für Taschen oder Geldbeutel mit dieser Nahtzugabe und da glaub ich nicht, dass es was ausmacht, wenn sie einen 7 mm-Fuss nimmt statt einen 7,5 mm.

 

Hier dieser Fuss gehört auch zur Standard-Ausstattung, den hatte ich ganz vergessen mit zum Zubehör zu fotografieren, weil er in der Maschine war :):):):)

 

Dieser Fuss hier hat 6 mm Nahtzugabe. Ist angeblich für feine Stoffe, aber ich nehm ihn ganz normal. Mit dem kann man auch super nähen.

 

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Bearbeitet von nalpon
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Danke Bineffm, Du warst schneller:)

 

Wenn es auf 0,5 mm ankommt, dann hab ich bisher keinen Fuss dafür entdeckt. Aber ich hab ja das Ami-Set bestellt, sobald das da ist, schau ich, ob es da einen Fuss gibt, der 7,5 mm näht.

 

Es ist ausserdem für das Passen einer Decke nur wichtig, dass Du IMMER mit derselben Nahtzugabe nähst, ob das jetzt 0,75 cm, 0,6 cm oder 0,7 cm sind.

 

Die Decke wird dann insgesamt minimal kleiner vielleicht, aber es passt jedes Teil richtig, solange immer die gleiche Nahtzugabe verwendet wird. Ich habe selbst viel Patchwork genäht.

Bearbeitet von nalpon
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Naja - wenn ich ein Muster habe, wo erst eine Reihe aus 20 Quadraten genäht wird - und die nächste Reihe besteht aus 3 Rechtecken - dann paßt es eben nicht, wenn die in der Schnittanleitung enthaltene Nahtzugabe 7,5 mm ist - und ich mit 7 mm nähe.... Da ist dann der Streifen aus den 20 Quadraten leider länger als der aus den 3 Rechtecken. Und das läßt sich bei einfachen Mustern noch ausgleichen - aber spätestens, wenn ich viel mit Dreiecken nähe - wird das dann schon schwieriger.

 

Sabine

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Also ich denke auch, für Patchwork braucht man nicht unbedingt einen Schnellnäher mit solch einer Durchstichkraft.

 

Für Patchwork war ich mit meinen anderen Maschinen Pfaff, Bernina, Janome super zufrieden.

 

Ich hab die Maschine wegen der Durchstichkraft. Gerade heute als ich an diese Box die Grifflaschen nachträglich annähen wollte und es an der Vision versucht habe, weil die einen Freiarm hat, hat die gemeckert "NÄHFUSS ZU HOCH" oder so ähnlich, weil das zu dick war.

 

Also zur Juki gegangen, alles auf links gewendet, den kleinsten Freiarm der Welt verwendet (die Nadelstange), war halt bisschen Gefummel, aber die Juki hat nicht den kleinsten Huster gelassen, ist einfach durch marschiert.

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Hier hab ich mal ein Bild, wie dicke Sachen die Juki ohne zu murren näht.

 

Der Fuss ist dieser (angeblich) für feine Stoffe gemachte.

 

Die Stofflagen sind verstärkt mit Decovil I und II und S 320, das ist ein Geldbeutel, der total steif ist (später zeig ich den noch wegen des Absteppens).

 

Stellt Euch all diese Lagen total verstärkt vor - das würde mir keine meiner Maschinen sonst nähen, schon gar nicht ohne Anlauf. Mit der Juki kann ich das ganz langsaaaaaaaaaaam nähen, jeder Stich sitzt.

 

Man kann sich voll auf die Führung der Stoffe konzentrieren, damit alles schön gerade wird und muss nicht kämpfen mit der Maschine.

 

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Und das Schönste, es wird niemals Stoff gefressen, ich kann am Anfang vorwärts und rückwärts nähen, gerade bei solchen Sachen wie oben, damit da nichts wieder aufgeht, weil da ja Spannung drauf kommt.

 

Alles kein Problem, nichts verhuddelt oder streikt.

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Wenn es keinen geeigneten Fuß gibt orientiert man sich eben an der Stichplatte .Einfach einen Streifen Klebeband auf die Makierung (5 mm , 7 mm ,1 cm,1,5 cm ,2 cm usw...)und schon kann es losgehen.Oder man misst vom Einstichspunkt der Nadel, die Nahtzugabe aus, die man braucht. Das funkioniert bei mir wunderbar.

 

Man muss bei dieser Nähmaschine halt ein wenig umdenken,da sie nur in der Mitte näht und die Nadel nicht zu verstellen ist.

 

Ich selber hab nicht die Juki sondern die Brother pq 1500 s,aber die Maschinen sehen sich schon sehr ähnlich.

Ich kann bei meiner nur noch den Transporteur in 3 Stufen verstellen und den "Nadeltransport" zuschalten. Hab aber kein LED-licht und muss das Knöpfchen drücken für den Fadenabschneider,also kein extra Fußpedal.

Schildkrötentaste gibt es auch nicht,ist aber nicht schlimm, da ich sowieso immer das Pedal zur Geschwindigkeitsregulation benutze.Das reagiert auch sehr gut und man kann ganz langsam nähen ohne Probleme.Dafür ist bei meiner Maschine wiederum die Stichlänge 1-7 mm. Gibt wahrscheinlich noch ein paar Unterschiede.

 

Ich denke mal im Grunde sind es beide grundsolide Nähmaschinen und es macht einfach Spaß damit zu nähen.Keine Fadennester mehr und super Geradstiche.

 

Ich wünsche Dir auf jedenfall viel Freude mit Deiner Maschine.:D

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Guten Morgen,

 

das klingt ja echt gut. Ich hab letztens eine Tasche für meinen Mann genäht, außen gewachster Canvas, innen BW. Dazu noch Verstärkung mit Decovil light und S320. Auf der Außentasche sind auch noch Akzente auch echtem Leder, mannomann, da hat Sich meine Bernina aber ganz schön gequält. Ich hab die Außentasche mit 30er Garn abgesteppt, da musste ich aber ein paar Mal trennen, weil ich Fehlstiche hatte und Notstopps wegen zu steifem und zu dickem Material hatte ich auch.

Ob die Juki das wohl besser packt? Leider hat mein Mann öfter solche Wünsche, dafür möchte ich aber nicht meine Maschine ruinieren und denke deshalb über eine Alternative nach...

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@ detlef: das würde er glatt machen, aber mich reizt die Verarbeitung von solchen Materialkombis ja durchaus auch. Bei meinem Schwiegervater steht eine Säulennähmaschine aus seiner Zeit als Schuhmacher, aber das Ding ist echt groß und schwer und hat keinen Strom ;O), aller noch per Fußbetrieb, eigentlich keine gute Alternative

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@gobolino

Vielen Dank. Ja Spass werde ich haben und was Du über die Nahtzugaben schreibst, da kann ich nur zustimmen.

 

@Cordetta

Ich bin sicher, dass die Maschine das auf jeden Fall gepackt hätte. Ich hab eine Bernina 750, die wirklich gut ist, aber von der Durchstichkraft her und der Gleichmässigkeit der Stiche ist die Juki um Welten besser.

 

Ich mein, das wäre ja auch noch schöner, wenn eine Maschine, die nur einen Stich kann, bei dem Preis nicht das, was sie kann besser könnte als eine Bernina, die viele Stiche hat, wenn der Preis ungefähr gleich ist. Ich meine meine Bernina hatte damals auch 1500 Euro gekostet.

 

Schau mal hier der Geldbeutel, den hab ich mit der Juki genäht und auch aussen herum abgesteppt. Das, was Du aussen siehst, ist die UNTERE Naht, die eigentlich immer hässlicher aussieht. Ich musste von der INNENSEITE aus absteppen, weil das Innenteil von aussen zu dick war bis an den Rand fast, da lag der ganze Geldbeutel schräg, ich hoffe, es ist klar, was ich meine :-)

 

Aber schau mal wie dick der zusammengefaltet ist, da kannst Dir vorstellen, wieviel Decofil und S 320 da drin ist. Aussen hab ich ja auch Leder.

 

Leider hatte ich kein dickes Absteppgarn, daher sieht das etwas mickrig aus, aber Du musst die Stiche anschauen, alles total gleichmässig.

 

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Da kann ich gleich einen optionalen weiteren Fuss zeigen. Mit dem hab ich nämlich abgesteppt.

 

Er hat 1,5 mm NZG, also gaaaaaaaanz knapp zum Absteppen. Rechts hat er eine von oben nach unten bewegliche Führung, man sieht auf den Bildern das kleine Loch mit der Feder, die das Teil nach unten drückt. Es ist das gleiche wie bei dem einen Fuss, der schon dabei ist, den ich schon gezeigt habe.

 

Bei meinem Fuss war dieses Teil aber ganz leicht nach oben zu bewegen, weshalb der Stoff, auch wenn er dicker war, immer tendierte, unter die Führung zu rutschen. Und jedesmal, wenn ich nach ein paar Nähten fertig war, klemmte da ein Fädchen drin vom Abschneiden.

 

Hier also der Fuss mit Erklärungen.

 

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Bearbeitet von nalpon
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Hier könnt Ihr sehen, wie ich den Geldbeutel abgesteppt hatte. So wie er jetzt liegt, also von innen, anders herum hätte ich den nicht eben legen können.

 

Wo der Pfeil hin zeigt, seht ihr dass der Stich bisschen krumm ist durch den Übergang zum dickeren Teil, aber ich bin sicher, hätte ich da stärkeres Garn gehabt, wäre das nicht passiert.

 

Die Naht, die Ihr hier seht, ist die OBERSEITE.

 

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Eigentlich sollte man ja von aussen absteppen, das wurde empfohlen, weil die OBERSEITE normalerweise immer schöner aussieht und aussen ja wichtiger ist als innen, dass es schön aussieht.

 

Aber wie Ihr seht, ist die UNTERSEITE bei dieser Maschine genauso schön. Hier nochmal der Geldbeutel von aussen, also eigentlich die "hässlichere" Naht.

 

Ich seh keinen Unterschied. Wie gesagt, mit 30er Nähgarn wäre das schöner geworden.

 

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Bearbeitet von nalpon
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