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"Passformanpassung T-Shirt" war Stichfehler bei Zickzack auf Jersey


Quietscheente

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Dickere Nadel ist nicht immer die Lösung.:o

Ich hatte kürzlich einen Baumwollstoff/Leinwandbindung, auf einmal blieb die 80 er Nadel stecken. Nadel gewechselt, selbes Spiel, 90 er Nadel probiert, dann noch ne 100er.

Nix.

Mit ner 70 er Nadel funktionierte es, hätte ich gehabt, hätte ich noch eine dünnere genommen.

N.

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Äh, Stichplatte abschrauben, Spulenkorb rausholen und mit dem Pinsel da durch gehen? Spätestens nach jedem Projekt. Grundsätzlich durchsaugen, je nachdem, wie viel ich nähe. Da ich recht unterschiedlich nähe, gibt es da keine Monatszahl zu.:nix:

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J ich hab sie erst seit letzten Somme

 

Nur ein Tipp am Rande.

Über zwei Wege kannst du ausprobieren, ob die Nadel stumpf ist oder nicht.

1. Nadel in eine alte Nylonstrumpfhose/Nylonstrumpf stecken, bleibt die Nadel darin hängen und sticht nicht problemlos hindurch = Nadel austauschen

 

2. Mit dem Finger aus Richtung Kolben über die Nadelspitze streichen und dabei die Nadel immer ein bisschen drehen. Irgendwann merkt man, dass man über einen kleinen Widerhaken streicht. = Nadel austauschen.

 

:D

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Muss man die Maschine eigentlich auch mal obenrum reinigen? Da fusselt zwar kein Stoff rein, aber Staub zieht sich doch bestimmt durch die Ritzen. Oder lässt man das in der Werkstatt machen?

 

Nur ein Tipp am Rande.

Über zwei Wege kannst du ausprobieren, ob die Nadel stumpf ist oder nicht.

1. Nadel in eine alte Nylonstrumpfhose/Nylonstrumpf stecken, bleibt die Nadel darin hängen und sticht nicht problemlos hindurch = Nadel austauschen

 

2. Mit dem Finger aus Richtung Kolben über die Nadelspitze streichen und dabei die Nadel immer ein bisschen drehen. Irgendwann merkt man, dass man über einen kleinen Widerhaken streicht. = Nadel austauschen.

 

:D

Klasse, danke!! :)

 

Ich zeige euch gleich noch Fotos vom fertigen Werk. Fürs erste Mal bin ich ganz zufrieden - es ist längst nicht perfekt, aber ich finde es halbwegs tragbar. Nicht wundern, dass es so asymmetrisch sitzt, ich glaube ich stehe etwas schief auf den Fotos. (oder immer...)

 

Demnächst möchte ich noch mehrere Tops nach dem Schnitt nähen und überlege hin und her, wie ich die Ausschnitte versäubere. Bei diesem Top habe ich die Armausschnitte einmal eingeschlagen und angesteppt. Das ging mit Einschneiden in den Rundungen halbwegs, aber ganz toll ist es nicht. Bündchen und Einfassen passt meiner Meinung nach nicht zu dem Stil, den ich erreichen will, und zum Stoff (Kenny Schwalbenstoff u.ä.). Also werde ich wohl beim Beleg bleiben und diesmal auch die Armausschnitte mit Beleg arbeiten. Was mich davon abhält: Dann hätte ich ja noch die Steppnähte von dem Ärmelbelegen, und ich fürchte dass das die Träger optisch schmaler macht, wenn da die zwei Steppnähte nebeneinander sind. Mir gefällt aber gerade die Wirkung der breiten Träger. Ich könnte ja den Beleg aus einem Stück machen und an den Armausschnitten nur mit Handstichen an den NZ von Schulter und Seitennaht anheften, aber ich denke der Beleg wird dann trotzdem rausklappen. Oder? Was meint ihr, gibt es noch andere Lösungen?

(Bei meinem Kauf-Top, das mein Vorbild war, ist das Vorderteil komplett gedoppelt und die Ausschnitte sind nicht abgesteppt. Das sieht sehr sauber und schick aus, aber dafür ist mir der Interlock zu dick.)

 

Außerdem wirft das Top im Rücken recht viele Falten. Ein paar sind sicher normal (Hohlkreuz...), aber geht das noch besser? Abnäher macht man bei Jersey ja eigentlich nicht. Ich hab mal probiert, ob ich an der Seitennaht noch Weite wegnehmen sollte, aber das hilft nicht.

2121255125_Top(1).jpg.d7ec106082cc55a2b02616a5cef96585.jpg

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Schöne Farbe, schöner Schnitt, schönes Shirt!:)

Ich meine, es wirft hinten Falten, weil es etwas zu eng um die Hüfte ist und sich deshalb hoch zieht, oder es ist länger als du es hinten heruntergezogen hast. Aber ehrlich gesagt, für ein Probestück finde ich es ziemlich gut gelungen!

 

Für solche Armlöcher (auch an manchem Halsausschnitt) nähe ich rechts auf rechts einen ca. 3 cm breiten Streifen schmalkantig an, falte ihn nach innen, steppe auf der rechten Seite ab, gerne auch mit der Zwillingsnadel, und schneide neben dieser Steppnaht den innen überstehenden Stoff ab. Jersey franst ja nicht aus! Manchmal ist es nötig den Streifen ganz leicht beim Annähen zu dehnen.

 

Was die Zwillngsnadel betrifft, ein Vorschlag, schau zunächst in die Gebrauchsanleitung deiner Maschine, meistens steht etwas zum Thema Zwillingsnadel darin und versuche erst einmal die dort vorgeschlagenen Einstellungen, wenn das nicht klappt meldest du dich wieder!

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Schöne Farbe, schöner Schnitt, schönes Shirt!:)

Ich meine, es wirft hinten Falten, weil es etwas zu eng um die Hüfte ist und sich deshalb hoch zieht, oder es ist länger als du es hinten heruntergezogen hast. Aber ehrlich gesagt, für ein Probestück finde ich es ziemlich gut gelungen!

Dankeschön! :) Lob tut immer gut. :cool:

Zu eng um die Hüfte könnte schon sein; ich hab gemerkt, dass es sich im Rücken hochzieht, aber ich hatte es nicht so klar durchschaut, was passiert und warum... ich versuch es beim nächsten Top mit mehr Weite.

 

Für solche Armlöcher (auch an manchem Halsausschnitt) nähe ich rechts auf rechts einen ca. 3 cm breiten Streifen schmalkantig an, falte ihn nach innen, steppe auf der rechten Seite ab, gerne auch mit der Zwillingsnadel, und schneide neben dieser Steppnaht den innen überstehenden Stoff ab. Jersey franst ja nicht aus! Manchmal ist es nötig den Streifen ganz leicht beim Annähen zu dehnen.

Ja, das hab ich auch schon überlegt, aber ich bin unsicher, ob so eine Einfassung zu dem Schwalbenstoff passt. Ich finde den Schwalbenstoff und meinen Schnitt eher schick, v.a. mit dem Beleg, und durch die Einfassung stelle ich mir es eher sportlich vor. Außerdem müsste ich ja dann den Halsausschnitt genauso einfassen wie die Armlöcher. Gemischt sieht das bestimmt doof aus? Oder? Und kann man einen V-Ausschnitt überhaupt richtig einfassen, ohne dass das V immer wieder rausflutscht? Also geht das auch nach deiner Methode?

 

Was die Zwillngsnadel betrifft, ein Vorschlag, schau zunächst in die Gebrauchsanleitung deiner Maschine, meistens steht etwas zum Thema Zwillingsnadel darin und versuche erst einmal die dort vorgeschlagenen Einstellungen, wenn das nicht klappt meldest du dich wieder!

Da steht nur "Verwenden Sie nur die Zwillingsnadel Teilenr. ***" und Stichbreite max. 5mm, und weitere allgemeine Hinweise zur Verwendung der Zwillingsnadel. Aber nichts, was meine Frage beantwortet.

Ich hab mal gehört, dass Stretch- und Jersey-Nadeln nicht das gleiche sind und dass man Stretch-Nadeln nicht für Jersey verwenden darf. Aber Jersey-Zwillingsnadeln gibt es ja scheinbar gar nicht? Es steht immer nur "Stretch" drauf.

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Ich weiß grad nicht hundertpro, bei welchem Hersteller es wie heißt, aber es gibt folgende Bezeichnungen:

 

(Bei fast allen Herstellern afaik, z.B. auch Schmetz:)

Jersey-Nadel (für Jersey), Stretch-Nadel (für Stoffe mit Elasthan)

 

Das gleiche heißt bei einem anderen Hersteller (ich glaube, Organ?) aber:

Stretch-Nadel (für Jersey) und Superstretch-Nadel (für Elasthan)

 

Ein bisschen verwirrend, leider. Ein Blick auf die Website des jeweiligen Nadel-Herstellers sollte Aufklärung schaffen. :)

 

So sehr eng sieht es um die Hüfte nicht aus, finde ich. Rund um die Brust sind Zugfalten und Schrägzüge; da könnte eventuell eine kleine FBA nötig sein?

 

Und es könnte sein, dass die Schrägzüge, die du vorne siehst, auch ein bisschen für die Falten hinten verantwortlich sind? Indem der Stoff nach schräg vorne oben gezogen wird? Nur so eine Vermutung.

 

Da deine Taille aber auch sehr schmal ist, könnte das mit dem Hohlkreuz auch gut sein; und eine schmale Taille in Proportion zum Rest ober- und unterhalb zeigt fast die gleichen Symptome wie ein Hohlkreuz mit den Falten, weil da einfach zu viel Stoff ist.

 

Bei dehnbaren Stoffen mache ich die quick and dirty-Lösung, indem ich die Seitennaht des Rückenteile stärker einkurve (so 2 cm bei mir), die Naht am Vorderteil aber original lasse. Dadurch zieht sich das Rückenteil näher an den Körper ran und hat weniger Stoff in der Breite; das hilft. (Vorderteil muss dann etwas länger zugeschnitten werden, weil eine Kurve länger ist als eine gerade; alternativ wird das ganze Teil ein bisschen kürzer.)

 

Ansonsten hilft eine Quernaht an der schmalsten Stelle der Taille, bei der du keilförmig (innen jeweils am meisten, an der Seitennaht jeweils auf Null; also eine Raute) Stoff entfernst. Aber so eine Naht will man ja meist nicht haben in einem Shirt. Wobei das in einem Uni-Stoff auch kaum stört; und wer guckt dich schon von hinten so genau an? Und selbst wenn, fällt ein gutsitzendes Teil eher positiv auf als eines, das Falten schlägt, finde ich. (Welcher nicht-nähende Mensch weiß schließlich schon, ob du das Teil selbst genäht hast, was die Naht da soll, wenn er sie überhaupt wahrnimmt und was überhaupt ein Querabnäher ist? ;) )

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Ich hab mal ein Probestückchen "eingefasster V-Ausschnitt" genäht. Dafür, dass ichs in 10min ohne Stecken, Heften etc. zusammengeschustert habe, ist es eigentlich ganz ordentlich geworden. (Sogar das blaue Garn sieht auf dem petrolfarbenen Stoff eigentlich ganz reizvoll aus.:D) Aber wenn ichs mir recht überlege, gefällt mir diese Lösung für meinen Schnitt & Stoff nicht so richtig. Ich denke ich werde doch wieder einen Beleg machen. Die Frage ist nur, wie viele und wie. Im Moment tendiere ich zu einem gemeinsamen Beleg für alle 3 Ausschnitte und zusammennähen mittels Kochlöffelmethode (kenne ich nur dem Namen nach). Also erst Belege einzeln mit Vorder- und Rückteil verstürzen und dann Schulter- und Seitennähte schließen, ist das richtig?

V-Ausschnitt.jpg.88830eae7de0b8ff3aa0c710fae29c44.jpg

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Ich finde, die Einfassung paßt schon zu dem Schwalbenstoff - wenn Du es hinkriegst, dass auf dem sichtbaren Teil der Einfassung keine Schwalbenteile drauf sind :D

 

Sabine

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Daran wirds nicht scheitern, ich hab nämlich auch den passenden Uni-Stoff. :D

Aber ich denke ich mach trotzdem wieder einen Beleg, das gefällt mir hier einfach besser. Die Einfassung probiere ich später mal bei einem Rundhalsausschnitt.

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Ich brauche bitte doch noch mal einen Tipp zum Zusammennähen von Top und Beleg. Ich weiß, ich hab das kürzlich schon mal gefragt und viele Links bekommen, aber ich hab immer noch einen Knoten im Kopf und steige nicht ganz durch. Diesmal habe ich ja außerdem keine offene Rückennaht für den RV...

 

Ich kenne (theoretisch) schon diese Methode: Nähtechnik: Arm- und Halsausschnitt verstürzen Aber die erscheint mir sehr fummelig an den Schulternähten, ich weiß nicht ob sich das sauber hinkriege.

Geht es nicht auch nach dieser Methode? WIP - Trägeroberteil verstürzen Auch, wenn hier der Rücken offen ist und bei mir nicht? So dass ich als letztes die Seitennähte von Top und Beleg schließe?

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So sehr eng sieht es um die Hüfte nicht aus, finde ich. Rund um die Brust sind Zugfalten und Schrägzüge; da könnte eventuell eine kleine FBA nötig sein?

 

Und es könnte sein, dass die Schrägzüge, die du vorne siehst, auch ein bisschen für die Falten hinten verantwortlich sind? Indem der Stoff nach schräg vorne oben gezogen wird? Nur so eine Vermutung.

 

Da deine Taille aber auch sehr schmal ist, könnte das mit dem Hohlkreuz auch gut sein; und eine schmale Taille in Proportion zum Rest ober- und unterhalb zeigt fast die gleichen Symptome wie ein Hohlkreuz mit den Falten, weil da einfach zu viel Stoff ist.

 

Bei dehnbaren Stoffen mache ich die quick and dirty-Lösung, indem ich die Seitennaht des Rückenteile stärker einkurve (so 2 cm bei mir), die Naht am Vorderteil aber original lasse. Dadurch zieht sich das Rückenteil näher an den Körper ran und hat weniger Stoff in der Breite; das hilft. (Vorderteil muss dann etwas länger zugeschnitten werden, weil eine Kurve länger ist als eine gerade; alternativ wird das ganze Teil ein bisschen kürzer.)

 

Ansonsten hilft eine Quernaht an der schmalsten Stelle der Taille, bei der du keilförmig (innen jeweils am meisten, an der Seitennaht jeweils auf Null; also eine Raute) Stoff entfernst. Aber so eine Naht will man ja meist nicht haben in einem Shirt. Wobei das in einem Uni-Stoff auch kaum stört; und wer guckt dich schon von hinten so genau an? Und selbst wenn, fällt ein gutsitzendes Teil eher positiv auf als eines, das Falten schlägt, finde ich. (Welcher nicht-nähende Mensch weiß schließlich schon, ob du das Teil selbst genäht hast, was die Naht da soll, wenn er sie überhaupt wahrnimmt und was überhaupt ein Querabnäher ist? ;) )

Jetzt hast du mich doch erwischt. :D Wir hatten das Thema FBA schon vor ein paar Wochen bei meinem Sweatshirt-Versuch, aber weil ich mich nicht rangetraut habe, hab ichs erstmal beiseite gelegt und andere Sachen genäht... O:-) Ich dachte, bei diesem Top komme ich ohne aus, auch weil das Kauf-Top mit ähnlichem Schnitt recht gut sitzt. Aber vielleicht hab ich das ja nur "eingetragen". Es ist eine Nummer kleiner und aus dünnerem, elastischeren Stoff, da hat sich die FBA vielleicht von ganz allein reingebeult...

 

Ich probier es jetzt erstmal mit deiner "quick and dirty"-Methode (das Wort gefällt mir :cool:). Danach möchte ich sowieso Langarmshirts aus diesem Interlock nähen und vielleicht traue ich mich dann mal an die FBA ran. Ich gebe zu, ich kann mir mit meiner begrenzten Erfahrung nicht recht vorstellen, dass das mein Problem löst, aber du hast ja wesentlich mehr Erfahrung und dann ist es den Versuch auf jeden Fall wert. :)

 

Das mit dem Querabnäher kann ich ja mal mit Abstecken am blauen Top ausprobieren.

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Quietschende, ich finde der Probeausschnitt sieht sehr schön und sauber aus, das Muster würde mich nicht stören, im Gegenteil, aber ich hatte es anders gemeint! Ich schlage den Streifen ganz ein, so dass auf der rechten Seite garnichts mehr davon zu sehen ist, wie bei einem Beleg. Deine Lösung gefällt mir aber wirklich auch sehr gut!

 

Was Capricorna bezüglich der Weite schreibt ist völlig richtig!

Ich habe nochmal darüber nachgedacht. Du solltest wirklich in der Taille schmaler nähen, anders wirst du die Falten nur wegbekommen, wenn du einen Sack nähst, der dann an dir gerade herunterhängt und das wäre Mist!:D

Bearbeitet von Wesch
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Hallo Quietscheente, nicht nur Stoff fusselt sondern auch Garn und wenn du viel nähst sollte schon öfter mal gereinigt werden.

Ich mache das mindestens einmal in der Woche, manchmal auch öfter je nach dem, ich merke inzwischen wenn eine Reinigung wieder fällig ist.

Ich nehme den Spulenhalter raus und fahre mit einem Wattestäbchen durch und mit dem Pinsel zwischen die Transportzähnchen, da kommt manchesmal einiges zusammen.

 

Schau dir mal die beiden Videos von pattydoo an,

im ersten geht es um "Hals- und Ärmelausschnitt auf die feine Art nähen" und
das zweite, vielleicht sind diese Videos auch für dich hilfreich.
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Quietschende, ich finde der Probeausschnitt sieht sehr schön und sauber aus, das Muster würde mich nicht stören, im Gegenteil, aber ich hatte es anders gemeint! Ich schlage den Streifen ganz ein, so dass auf der rechten Seite garnichts mehr davon zu sehen ist, wie bei einem Beleg. Deine Lösung gefällt mir aber wirklich auch sehr gut!

Danke, danke. :-) Dann ist deine Lösung also fast genau so wie ein Beleg, nur dass du keinen Beleg schneidest, sondern einen (elastischen) Streifen, den du dank der Elastizität entsprechend um die Rundungen legen kannst... so richtig?

 

Was Capricorna bezüglich der Weite schreibt ist völlig richtig!

Ich habe nochmal darüber nachgedacht. Du solltest wirklich in der Taille schmaler nähen, anders wirst du die Falten nur wegbekommen, wenn du einen Sack nähst, der dann an dir gerade herunterhängt und das wäre Mist!:D

Kein, keinen Sack bitte. :D Ich habe gerade ein bisschen herumprobiert: Die Taille schmaler zu nähen bringt fast nichts, aber ich hab mir gerade einen großen Querabnäher geheftet und das sieht schon viel, viel besser aus! Ich habs auch mit Längsabnähern probiert, aber das macht sich ganz schlecht und führt nicht wirklich zum Ziel.

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Ja - "eigentlich" braucht es bei einem Hohlkreuz tatsächlich einen Querabnäher. Das Problem dabei ist - das ergibt entweder eine waagerechte Naht auf Taillenhöhe - oder eine senkrechte Naht in der Rückenmitte. Das Rückenteil läßt sich dann nicht mehr im Stoffbruch zuschneiden, weil durch den zugelegten waagerechten Abnäher die Rückenmitte nicht mehr einfach gerade senkrecht verläuft. Und das wiederum mag nicht jeder...

 

Sabine

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Muss man die Maschine eigentlich auch mal obenrum reinigen? Da fusselt zwar kein Stoff rein, aber Staub zieht sich doch bestimmt durch die Ritzen. Oder lässt man das in der Werkstatt machen?

 

 

Klasse, danke!! :)

 

Bitte gerne.

 

Mein Mechaniker riet mir dazu, so weit möglich meine Maschine auszusaugen, allerdings nicht unbedingt mit der stärksten Saugleistung. An den Stellen, an die man einfach heran kommt, also z. B. im Spulenbereich, ...

Im Bereich des Unterfadens und unter der "Nähplatte" immer mal wieder mit einem Pinsel durchgehen.

 

Ansonsten sollte die Maschine auch hin und wieder mal zum Mechaniker zur Wartung, wie ein Auto auch. Wie oft das ist, kann verschieden sein und hängt auch von deiner Nähintensität ab.

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Neuer Stand: Ich hab das neue Top geheftet. Der Querabnäher in der Taille hat sich nach mehreren Versuchen zu einer ganzen Teilungsnaht über die gesamte Breite entwickelt, dadurch hat das Rückenteil an Länge verloren, das muss ich auf dem Schnittmuster noch sauber korrigieren.

Der Sitz am Rücken ist schon wesentlich besser, aber direkt oberhalb und unterhalb der Teilungsnaht bauscht sich der Stoff noch so komisch. Ich hab aber keine Idee, was ich tun müsste, um das zu ändern... Denkt ihr, das geht noch besser? Oder soll ichs erstmal so lassen und abwarten, wie es sich trägt?

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Du musst in der Mitte des Abnähers im Rücken mehr rausnehmen als an den Seiten. Deutlich mehr. Zu den Seiten hin läuft das auf Null aus, dadurch bleiben dann auch die Seitennähte vom Rückenteil genauso lang wie die vom Vorderteil. Der Abnäher ist quasi in der hinteren Mitte am breitesten. Bei Dir sieht das relativ gleichmäßig aus, was Du da über die gesamte Rückenbreite rausgenommen hast. Das kann dann nicht funktionieren. Dann bleiben die Falten.

 

Guck Dir das hier mal an: Beswingtes Allerlei: Anleitung: Anpassung Hohlkreuz und runder Rücken!

Bearbeitet von sunshine06
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In der Theorie ist mir das völlig klar und ich hab auch genau so einen linsenförmigen Abnäher angestrebt! Aber du hast Recht, es sieht sehr parallel aus. Beim Nachmessen stelle ich gerade fest, dass meine Falte an den Seiten 2,5cm breit ist und in der Mitte 3,5cm. Ich habe also in der Mitte gerade mal 2cm weggenommen... beim Abstecken müssen die Enden der Falte irgendwie immer größer geworden sein... sinnlos, klar dass das nichts bringt. :rolleyes:

 

Ich finde es sehr schwer, den Abnäher zu konstruieren und alles schön symmetrisch und gleichmäßig zu machen. Bisher hab ich die Seitennähte nur bis wenige cm über dem Abnäher aufgetrennt - Elastikstich auftrennen geht ja wirklich total besch... - aber vielleicht sollte ich es doch komplett bis oben hin auftrennen, quer falten und dann den Bogen abnähen.

 

Wie macht man es denn technisch richtig? Ich habe im Rücken mit den Fingern die Zuviel-Länge "weggekniffen" und gemessen, wieviel weg muss. Dann habe ich davon ausgehend einen Bogen eingezeichnet, der zu den Seiten abfällt und kurz vor den Seitennähten endet. Weil ich aber sehr viel rausnehmen muss, springt dann der Stoff am Ende des Abnähers auseinander und bildet unschöne Falten. Deshalb denke ich, dass ich den Abnäher über die Seitennähte hinaus ziehen muss, also ich würde eine richtige Teilung machen, damit die Ränder sauber aussehen.

Ich denke, ich probiere es jetzt mal mit einer Schablone aus Kästchenpapier, wo ich Breite und Höhe auf jeder Seite genau abzählen kann. Ich finde es sehr schwierig, eine gleichmäßige Kurve hinzubekommen. Gibts dafür vielleicht einen Trick?

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Zwischendurch möchte ich nochmal auf die FBA zurückkommen, die ja (vielleicht) beim nächsten Teil ein Thema wird. Ich habe mir gerade diese Anleitung durchgelesen. Wenn ich das richtig verstehe, setzt diese FBA voraus, dass die waagerecht gemessene Oberweite größer ist, als die sogenannte kleine Oberweite. Das ist bei mir aber nicht der Fall! Ich habe eine Oberweite von 88cm und eine "kleine Oberweite" von 91cm. Dazu haben wir das Maßband auf dem Rücken an der gleichen Position gelassen wie für die normale Oberweite, und haben es vorne nach oben geschoben zum Brustansatz. Also in etwa die Linie, wo ein Corsagenoberteil anfangen würde.

Wenn ich dort jetzt 3cm mehr habe, als an der Oberweite, macht eine FBA nach der beschriebenen Vorgehensweise doch überhaupt keinen Sinn?! Bitte klärt mich mal auf.

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M.E. ist es ziemlicher Quatsch (bzw. kann zufällig richtige Ergebnisse erbringen, falls die Proportionen zufällig dazu passen) sich nach der Oberbrustweite ("High Bust") zu richten. Zumndest so lange der Schnitt, den man hat, den Wert nicht bei der Tabelle der Körpermaße angibt.

 

Das tun aber nicht alle Schnittfirmen. Hat man den Wert nicht aus der Maßtabelle, ist es genauso gut wie Kristallkugelgucken, daraus die Körbchengröße abzuleiten.

 

In alten amerikanischen Nähbüchern wird das oft mit der Oberbrustweite als Vergleichswert so angegeben. Setzt aber Voraus, daß genau dieser Wert beim Schnitt angegeben wird. Mein Verdacht ist, daß besonders "selbstgelernte" Vintage Näherinnen das dann in ihre Blogs übernommen haben, ihnen aber nicht bewußt ist, daß der Wert nicht bei allen Schnitten angegeben wird bzw. sie sich einfach erschlossen haben, daß das dann halt als Ausgangswert tauglich sein sollte. Auch wenn der in der Maßtabelle nicht vorkommt. Ist es aber nicht generell.

 

Bei den Schnitten von McCalls findest du das, da wird die Körbchengröße auch aus der Differenz Oberbrustweite zu Brustweite abgeleitet.

 

Das deutsche Maßsystem berechnet die Körbchengröße meines Wissens aus dem Unterschied zwischen Unterbrustweite und Brustweite, wie ja auch die Angaben der BH Größen sind.

 

Man muß also gucken, was für einen Schnitt man hat.

 

Ansonsten empfehle ich ganz pragmatisch zwei Entscheidungshilfen:

- Deine BHs haben ein C oder größer Körbchen? -> FBA

- Das Kleidungsstück passt an Schultern und Halsausschnitt, spannt aber über der Brust? -> FBA

 

Ob das generell über die Oberbrustweite besser definiert ist als über die Unterbrustweite weiß ich nicht. Ich fürchte allerdings, je nach Brustform kann die Oberbrustweite auch täuschen. Wenn der Brustansatz sehr weit oben anfängt, wird die Oberbrustweite auch schon relativ groß sein. Dann ist sie vielleicht zu groß für den Schnitt, der Unterschied zur Brustweite ist aber gar nicht so groß. Und man meint, man bräuchte keine FBA, braucht aber trotzdem eine.

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Danke für deine Mühe, liebe nowak, aber sorry, ich bin immer noch nicht schlauer. :confused:

 

Ansonsten empfehle ich ganz pragmatisch zwei Entscheidungshilfen:

- Deine BHs haben ein C oder größer Körbchen? -> FBA

- Das Kleidungsstück passt an Schultern und Halsausschnitt, spannt aber über der Brust? -> FBA

(1) Ja, 75D.

(2) Jein - falls du mit "über" -> "in Höhe des Brustpunktes" meinst: nein. In Brusthöhe passen meine Sachen gut. Aber falls du "oberhalb" meinst: ja.

 

Stellt sich nur die Frage, wie ich die FBA durchführen soll, wenn meine Maße genau andersrum abweichen als in der Anleitung beschrieben. Da müsste ich ja theoretisch das zerschnittene Schnittmuster nicht auseinander-, sondern zusammenschieben, weil meine Maßdifferenz negativ ist.

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Ich hab mir gerade nochmal Deine Bilder angeschaut - was mir dabei aufgefallen ist: Du hast ziemlich gerade Schultern - und - ich vemrute mal, dass Dein Brustpunkt (also die Stelle mit dem stärksten Umfang) höher sitzt als die Schnitthersteller das so annehmen.

 

Ich weiß nicht, ob Du eine Maßtabelle hast, in der die Länge zwischen Brustpunkt und Schulter (ich meine das nennt sich Brusttiefe) angegeben ist - oder einen Schnitt, in dem der Brustpunkt selbst eingezeichnet ist....

 

Sabine

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