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Help! Neue Nähmaschine - Oberfaden verwickelt sich ständig in der Unterspule


Donna Nikita

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Danke, mickymaus123 und Sewing Nurse! Das mit dem Kissen ist eine gute Idee, das werde ich mal so machen! Den Abstandhalter verstehe ich nicht richtig, wovon Abstand halten? Nähkurse habe ich mir auch angeguckt, da scheint es einen ziemlich Run zu geben, denn alle VHS-Kurse sind ausgebucht. Ich weiss auch nicht, ob das in Bezug auf Lernen, wie man unterschiedliche Stoffe behandeln muss etc. wirklich die Lösung wäre. Im Moment bin ich da ziemlich verunsichert und die Maschine steht hier noch immer unausgepackt.Wobei ich grad auch weniger Zeit habe, aber es ist auch ein bisschen sich nicht mehr rantrauen.

 

Habt ihr einen Tipp, wie man lernt, welche Nadel und welches Garn für welchen Stoff zu verwenden ist? Und welches Füsschen? Gibt es hier im Forum vielleicht eine Linksammlung für Anfänger? ;)

 

Aber nochmal zu der Maschine und dem Kaufprozess...

Als ich am Freitag in den Nähmaschinenladen ging, habe ich schon ziemlich deutlich gesagt, was ich nähen wollte. Und dass ich Anfängerin bin und von daher auch nicht weiss, wieviel ich dann letzendlich wirklich nähe und dass mein Budget eben beschränkt ist. Ich hatte vorher auf der Internetseite auch gesehen, dass es Sonderangebote und günstige Maschinen gab.

Die Dame sagte mir dann sehr deutlich, das finge bei etwa 350 Euro an und da sei es auch nicht sicher, ob die Maschine das wirklich könne. Und eigentlich, so wirklich, hatte sie mir keine Maschine verkaufen wollen, glaube ich.

Als ich dann am Montag mit der Maschine und dem Nähzeug da war, sagte sie natürlich, dass sie es mir ja schon gesagt habe, dass die Maschine dafür nicht geeignet ist. Da stand dann so ein niedliches Körbchen aus buntem Baumwollstoff und sie meinte, sie würde solche sachen mit so einer Maschine nähen, aber nichts so Kompliziertes, wie ich es tun wolle.

 

Jetzt überlege ich, ob ich versuche, die Maschine wieder zu verkaufen? Das verunsichert mich sehr. Andererseits weiss ich, dass z.B. diese Jeanstasche auf dem Bild (ich entferne das Bild wieder, da es nicht von mir ist und ich es hier nur als Verdeutlichung poste) mit einer W6 für 120 Euro genäht wurde. Dann müsste die Janome das doch auch können!

 

Wenn ich die Testberichte sehe, schneidet die Janome 920 gut ab, sie wird als robuste und kräftige Maschine beschrieben. Allerdings kommt sie bei dicken Stoffen und mehreren Lagen an ihre Grenzen, wird da geschrieben. Das ist ja auch einsichtig, es ist ja keine Profi-Maschine. Das ist aber sicherlich eine Maschine für 100 Euro mehr auch nicht.

 

Ich will doch keine Profi-Näherin werden, sondern nur hin und wieder ein paar Hundemäntelchen, vielleicht auch mal ein Halsband aus Stoff mit Gurtband oder eine Stoff-/Jeanstasche oder sowas nähen. Vorsichtig kann ich dabei gerne sein, aber ohne permanenten Fadensalat oder der dauernden Angst, etwas kapputt zu machen. Kann das nun so eine günstige Maschine oder kann sie das nicht???? :confused:

 

Danke für eure Geduld!

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Also meine Maschine war deutlich teurer (1998 um die 2400 DM damals), die näht sehr gut auch dicke Stoffe, Gurtband und mehrere Lagen. Auch Klett. Ich nähe damit sowohl Taschen, als auch BHs oder Seidenkleider. Teure Maschinen können das schon.;)

 

Aber man muß halt bei manchen Sachen einfach erst mal vorsichtig sein und mit ein paar Stichen antesten und so, ob die Kombination aus Nadel, Faden und gewähltem Stich jetzt passt.

 

Und wenn es Fadensalat gibt, sollte man ganz schnell aufhören zu nähen und das Gewusel vorsichtig entfernen. Weil man mit Gewalt und Rupfen halt leicht was verstellt.

 

Zu den Nadeln bekommt man von den großen Herstellern Organ und Schmetz durchaus Infos auf der Webseite, was für welches Material am besten ist.

 

Nur wenn man Materialien nimmt, die unterschiedliche Nadeln erfordern, muß man tatsächlich selber testen.

 

Ich würde zum Beispiel einen Fleece mit einer Organ Super Stretch in Stärke 75 oder 90 (je nach Dicke des Fleece und Anzahl der Lagen) nähen. Einen gewebten Microfaserstoff, der wasserabweisend ist mit einer Organ Microtex Nadel, mit der feinsten, die funktioniert. Und Klett mit einer 90er Universal oder Jeansnadel.

 

Mische ich solche Materialien wird es spannend...

 

Kann sein, daß die Superstretch das alles packt, allerdings ist sie nach dem Klett auszusortieren. (Bzw. nur noch für Klett zu nehmen. - Das empfiehlt sich beim Klett aber immer...)

 

Es kann aber sein, daß sie Superstretch Probleme mit dem dicht gewebten Microfaserstoff hat. Dafür kann mir die Microtexnadel kleine Laufmaschen in den Fleece hauen. (Fleece ist ein Strickstoff und spitze Nadeln können den grundsätzlich kaputt machen.) Vielleicht funktionert es auch nur mit 150er Garn und nicht mit 120er oder 100er. Und wenn ich mit der Microtex durch den Klett genäht habe, ist die Spitze auf alle Fälle hin. Dafür ist die nicht gemacht.

 

Vielleicht ist auch die 90er Universalnadel richtig, aber auch die kann Laufmaschen in den Fleece machen. Vielleicht kommt sie aber auch nicht gut durch den Microfaserstoff und erzeugt dadurch Fehlstiche.

 

Vielleicht bringt mich die Jeansnadel weiter... macht aber möglicherweise relativ große Löcher in den Microfaserstoff, so daß der nicht mehr so wasserabweisend ist, wie ich das gerne hätte... Und auch die kann den Fleece wieder beschädigen. Oder nicht und es geht völlig unproblematisch.

 

Oder die Laufmaschen im Fleece werden erst nach einem halben Jahr sichtbar...

 

Es gibt schon einen Grund, warum Leute so was wie Textiltechnik studieren, schätze ich. :o

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Also meine Maschine war deutlich teurer (1998 um die 2400 DM damals), die näht sehr gut auch dicke Stoffe, Gurtband und mehrere Lagen. Auch Klett. Ich nähe damit sowohl Taschen, als auch BHs oder Seidenkleider. Teure Maschinen können das schon.;)

 

Daran hab ich keinen Zweifel. Ich nehme allerdings an, dass du 1998 keine 2400 DM bezahlt hast, um hin und wieder mal das Eine oder Andere zu nähen... ;) Sicher hast du weitaus mehr Ansprüche an deine Maschine. Di8e Frage ist für mich nur, geht das, was ich gern machen würde, just for fun und ohne jeglichen Pofi-Anspruch, mit dieser Maschine oder geht es nicht?

 

 

Aber man muß halt bei manchen Sachen einfach erst mal vorsichtig sein und mit ein paar Stichen antesten und so, ob die Kombination aus Nadel, Faden und gewähltem Stich jetzt passt.

 

Und wenn es Fadensalat gibt, sollte man ganz schnell aufhören zu nähen und das Gewusel vorsichtig entfernen. Weil man mit Gewalt und Rupfen halt leicht was verstellt.

 

Natürlich. Ich habe auch nicht gezogen und gerupft. Ganz sicher nicht.

 

 

Ich würde zum Beispiel einen Fleece mit einer Organ Super Stretch in Stärke 75 oder 90 (je nach Dicke des Fleece und Anzahl der Lagen) nähen. Einen gewebten Microfaserstoff, der wasserabweisend ist mit einer Organ Microtex Nadel, mit der feinsten, die funktioniert. Und Klett mit einer 90er Universal oder Jeansnadel.

 

Mische ich solche Materialien wird es spannend...

 

Kann sein, daß die Superstretch das alles packt, allerdings ist sie nach dem Klett auszusortieren. (Bzw. nur noch für Klett zu nehmen. - Das empfiehlt sich beim Klett aber immer...)

 

Es kann aber sein, daß sie Superstretch Probleme mit dem dicht gewebten Microfaserstoff hat. Dafür kann mir die Microtexnadel kleine Laufmaschen in den Fleece hauen. (Fleece ist ein Strickstoff und spitze Nadeln können den grundsätzlich kaputt machen.) Vielleicht funktionert es auch nur mit 150er Garn und nicht mit 120er oder 100er. Und wenn ich mit der Microtex durch den Klett genäht habe, ist die Spitze auf alle Fälle hin. Dafür ist die nicht gemacht.

 

Vielleicht ist auch die 90er Universalnadel richtig, aber auch die kann Laufmaschen in den Fleece machen. Vielleicht kommt sie aber auch nicht gut durch den Microfaserstoff und erzeugt dadurch Fehlstiche.

 

Vielleicht bringt mich die Jeansnadel weiter... macht aber möglicherweise relativ große Löcher in den Microfaserstoff, so daß der nicht mehr so wasserabweisend ist, wie ich das gerne hätte... Und auch die kann den Fleece wieder beschädigen. Oder nicht und es geht völlig unproblematisch.

 

Oder die Laufmaschen im Fleece werden erst nach einem halben Jahr sichtbar...

Da hat dann wahrscheinlich auch jede® eine eigene Philosophie. Mir wurde dann gesagt, das müsse ich auf jeden Fall mit einer 90 oder besser noch 100er Microflex-Nadel nähen. was ich dann auf der Tchibo-Maschine am Abend probiert habe. Die hat aber leider mit dieser nadel überhaupt nicht genäht. OK, dann habe ich wieder was gelernt... das muss man wohl alles ausprobieren... Richtig?

 

Es gibt schon einen Grund, warum Leute so was wie Textiltechnik studieren, schätze ich. :o

 

Ach.

Bearbeitet von Donna Nikita
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Habt ihr einen Tipp, wie man lernt, welche Nadel und welches Garn für welchen Stoff zu verwenden ist? Und welches Füsschen? Gibt es hier im Forum vielleicht eine Linksammlung für Anfänger? ;)

 

Im Endeffekt nur durch das Tun. Man kann sich in Grundlagenbüchern etwas dazu anlesen, aber das ersetzt alles nicht das Machen mit den eigenen Händen. Deswegen wäre ein "Kurs" nicht schlecht; vielleicht im nächsten VHS-Halbjahr? :)

Stoffläden und Nähma-Läden bieten sowas auch teilweise an.

 

In diesen "Kursen" geht es meiner Erfahrung nach weniger darum, ein vorgegebenes Lernprogramm abzuarbeiten (was ich eigentlich bevorzugen würde), sondern in der Regel macht jeder, was er möchte, und bei Problemen ist die Leitung da zum Fragen (mit etwas Geduld, man ist ja nicht der einzige im Kurs. Ansonsten gibt es in Großstädten hier und da auch Einzelkurse zum entsprechenden Preis). Auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Gleichgesinnten trägt zum gegenseitigen Lernen bei. Und der regelmäßige Termin hilft, bei der Stange zu bleiben und Probleme vereint anzugehen.

 

Bei den Nadelherstellern (Schmetz, Organ) gibt es afaik pdfs über die Produkte, in denen drin steht, welche Nadel für welchen Stoff ist, aber dann musst du immer noch wissen, welcher Stoff welcher ist. Auch dazu gibt es Links, wie z.B. stofflexikon.com, aber auch da gilt wieder, ohne eigene Anschauung und vor allem Fühlen fehlt dir was wichtiges.

 

Im übrigen halte ich Hundemäntel nicht für ein einfaches Anfängerprojekt. Die verwendeten Materialien und die Dicke der Lagen, die man dabei idR hat, machen das für mich zu einem ausgesprochenen Fortgeschrittenen-Projekt. In meinen Augen willst du mit wenig Erfahrung direkt in der Königsklasse einsteigen. Das wäre so, als wenn du dir direkt nach dem Führerschein einen Porsche kaufst und beim ersten Mal auf dem Nürburgring Höchstgeschwindigkeiten ohne Unfall hinlegen willst. Das funktioniert so nicht... ;)

 

Ich wünsche Dir alles Gute und dass du den Anfangs-Drive übersetzen kannst ins Dranbleiben. Es ist ein tolles Hobby! :)

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Meiner Meinung nach gehört in jede Bedienanleitung eine kleine Standard-Übersicht welche Nadeln für welche Stoffe und das Garn dazu. Auch eine Übersicht und Hilfe zu Standardfehlern sollte enthalten sein.

Ist das bei Janome nicht? Eine Maschine ohne ausführliche Anleitung würde ich nie kaufen egal ob preiswert oder teuer.

 

Wenn man Stoffe mischt muss man dann freilich probieren und abwägen wie nowak schon schrieb.

 

LG

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Da hat dann wahrscheinlich auch jede® eine eigene Philosophie. Mir wurde dann gesagt, das müsse ich auf jeden Fall mit einer 90 oder besser noch 100er Microflex-Nadel nähen. was ich dann auf der Tchibo-Maschine am Abend probiert habe. Die hat aber leider mit dieser nadel überhaupt nicht genäht. OK, dann habe ich wieder was gelernt... das muss man wohl alles ausprobieren... Richtig?

 

Wenn man Sachen zusammennähen will, die unterschiedliche Anforderungen haben... ja, dann muß man testen.

 

Wobei zumindest in älteren Nähbüchern sowie Maschinenhandbüchern das Testen der Naht und Einstellen der Maschine auf die jeweiligen Bedürfnisse des Materials noch als "normal" und Standardverfahren beschrieben wird.

 

Ich denke, als meine Maschine neu war habe ich das auch noch viel gemacht, bei jedem Material. Inzwischen habe ich einfach viel Erfahrung und "weiß" deswegen meist vorher, welches Material wie zu nähen ist und brauche keine spezielle Testnaht, das sehe ich dann auf den ersten 10cm der "richtigen" Naht, falls ich noch was feinjustieren muß.

 

Bei so "widersprüchlichen" Materialien wie deinen würde ich aber auch testen, eventuell sogar mit unterschiedlichen Nähgarnstärken.

 

Gerade die modernen Funktionsstoffe (also wasserabeweisende Mikrofaserstoffe und so) sind enorm unterschiedlich in Faser und Webung. Manchmal hat sogar die Färbung noch einen Einfluss. Aber meist ist das "Problem". daß man beim Kauf nur wenig Information über den Stoff hat und selbst Stoffe mit identischer Produktbezeichnung von verschiedenen Herstellern sein können und völlig unterschiedliche Eigenschaften haben. Und man sie deswegen auch unterschiedlich verarbeiten muss. Da hilft wirklich nur ausprobieren.

 

(Dass jedes Klettband anders ist, wage ich kaum zu erwähnen. Und selbst im gleichen Laden kann das weiße von einem anderen Hersteller sein als das schwarze oder das dunkelblaue. Und so. :o )

 

Deine Maschine kenne ich nicht, nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Janome Maschinen würde ich davon ausgehen, dass sie das hinbekommen sollte, wenn man die passende Nadel - Garn - Material - Kombination findet.

 

Wenn Hundemäntelchen das sind, was du nähen möchtest, wirst du um das Ausprobieren nicht herumkommen. Nach dem 20ten Mäntelchen musst du dann vermutlich nicht mehr so oft testen... ;)

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...es ist ja keine Profi-Maschine. Das ist aber sicherlich eine Maschine für 100 Euro mehr auch nicht....

 

Ich will doch keine Profi-Näherin werden, sondern nur hin und wieder ein paar Hundemäntelchen, vielleicht auch mal ein Halsband aus Stoff mit Gurtband oder eine Stoff-/Jeanstasche oder sowas nähen. Vorsichtig kann ich dabei gerne sein, aber ohne permanenten Fadensalat oder der dauernden Angst, etwas kapputt zu machen. Kann das nun so eine günstige Maschine oder kann sie das nicht???? ...

Zunächst einmal, Du hast Glück mit Deinem Nähmaschinen-Laden, die Beratung dort ist nicht schlecht!

 

Natürlich kann die Dame nicht jede Kombination aus Material, Können der Näherin und Möglichkeiten der Maschine abschätzen. Das wäre wohl auch zu viel verlangt.

 

Die Projekte, die Du hier aufzählst, erfordern etwas Geschick und Können. Dickes Material und/oder dicke Schichten aus verschiedenem Material zusammen zu nähen ist schwierig. Besonders, wenn dann noch dicht an der Kante genäht wird UND die Naht schön aussehen soll.

 

Eine gute Nähmaschine hilft dabei. Mit einer einfachen Nähmaschine kann man das auch nähen! Man muss wissen, wie - und das lernt man nur durch Übung und Erfahrung. Ein Nähkurs kann helfen, den Weg abzukürzen.

 

... z.B. diese Jeanstasche auf dem Bild ...

Z. B. die Stelle an der Oberkante/Seite, wo Außenstoff und Innenstoff doppelt liegen und das Gurtband zwischengefasst ist - das kann ich mit manchen Nähmaschinen "einfach so" (wenn auch langsam) nähen; mit anderen Nähmaschinen muss ich Stich für Stich einzeln mit dem Handrad arbeiten.

 

ICH weiß das. Ich habe Erfahrung und nähe an verschiedenen Maschinen. Ich weiß auch nicht alles: Schwierige Kombinationen probiere ich an Reststücken aus. Manchmal mache ich ganze Testreihen, bis ich zufrieden bin. Nähen geht NIE ratz-fatz! Für ein ordentliches Ergebnis braucht man immer Zeit.

 

Um im Bild von Capricorna zu bleiben: Du hast einen Kleinwagen. Am Berg musst Du früher runterschalten, aber zum Ziel kommst Du damit auch :D

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Danke für doe Tipps! Ich werde mir die Seiten angucken und testen. Schade, dass es nicht so ist wie bei Wolle, dass Stoffe ein Etikett it solchen Informationen haben 😋. Aber jetzt, wo ch es weiss, werde ich das schon iwie lernen.

 

Was mir aber nach dieser Erfahrung weiterhin Sorgen macht, ist die Maschine. Die Bedienungsanleitung ist schon vergleichsweise ausführlich. (Das war u.a. einer der Gründe für den Umtausch der Husqvarna - ausser ein paar bunten Bildchen war da garnichts bei.)

Besser hätte ich es auch gefunden, wenn die Dame anstatt des pauschalen "das geht mit den Maschinen nicht" vorgeschlagen hätte, die diversen Maschinen mal auszuprobieren. Bei einem unmittelbaren Vergleich hätte sich ch wahrscheinlich sehr schnell geklärt, wo die Unterschiede liegen.

Ich danke euch nochmal sehr für eure Hilfsbereitschaft!

 

PS: Sorry, ich hatte die letzten Beiträge noch nicht gesehen!

Bearbeitet von Donna Nikita
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...

Besser hätte ich es auch gefunden, wenn die Dame anstatt des pauschalen "das geht mit den Maschinen nicht" vorgeschlagen hätte, die diversen Maschinen mal auszuprobieren. Bei einem unmittelbaren Vergleich hätte sich ch wahrscheinlich sehr schnell geklärt, wo die Unterschiede liegen.

...

Na, ob Dir das genutzt hätte? Du hättest Dich vielleicht in eine Maschine weit jenseits Deines Budgets verguckt :o

Noch mal: Man kann mit fast jeder Maschine nähen. Manche machen manches leichter. Von alleine näht keine. Jedes Handwerk erfordert Erfahrung!

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Bei "geht nicht" hätte ich sofort gefragt ob das extra in der Produktbeschreibung so steht oder ob sie dass aus eigener Erfahrung weiß oder ob das Kundenmeinung ist.

Bei angeschlossener Werkstatt kann dann noch ein Gespräch mit dem Mechaniker ganz nützlich sein, denn der weiß was mit den Maschinen passiert wenn sie überstapaziert werden.

 

LG

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Na, ob Dir das genutzt hätte? Du hättest Dich vielleicht in eine Maschine weit jenseits Deines Budgets verguckt :o

Noch mal: Man kann mit fast jeder Maschine nähen. Manche machen manches leichter. Von alleine näht keine. Jedes Handwerk erfordert Erfahrung!

 

Na ja, natürlich nicht mit einer der ganz teuren Maschinen!

 

Als ich die Maschine am Montag dorthin brachte, sagte die Dame dann natürlich, das habe sie mir gleich gesagt, dass das mit diesen Maschinen nicht ginge und dass sie damit nur leichte, dünne Baumwollstoffe nähen würde. Daher bin ich jetzt so verunsichert. Dass man Erfahrung braucht und manche Sachen mit mehr Fingerspitzengefühl gemacht werden müssen habe ich ja jetzt gelernt :). Ich habe nur Angst, dass beim nächsten Versuch wieder irgendwas passiert.

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Dann nimmst als nächstes halt einfach Projekte die nur aus 1 Material bestehen.

Das klappt dann schon, wirst sehen

 

Einkaufsbeutel werden immer gebraucht und im Forum glaube ich schon Anleitungen zu Falttaschen oder 3-Nähte Taschen gesehen zu haben oder zumindest einen link dazu

 

LG

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Donna Nikita, jetzt muss ich mal was fragen? Der Hundemantel besteht doch nicht komplett aus 3-Lagen-Superkompliziert-Stoff + Klett, oder?

 

In deinem ersten Beitrag hast du geschrieben, es wäre soweit alles glatt gegangen, nur ab dem Klett ging was schief. Na dann kannst du meines Empfindens nach doch durchaus Brauchbares mit dieser Maschine erzeugen, musst halt nur bei Klett deutlich mehr aufpassen, oder vielleicht auf Druckknöpfe, Riemen mit Schnalle (die eh schöner aussehen als Klett :p) oder was auch immer umsteigen...

 

Ich denke, jede Maschine hat irgendwo ihre Eigenheiten, auf die es einzugehen gilt.

 

Du wirst souveräner, je mehr du machst! Natürlich kann beim nächsten Versuch wieder was (anderes) schief gehen, aber dadurch kannst du nur lernen, ehrlich! Und nach dem ersten Erlebnis hier weisst du zumindest schonmal, wie du am besten (oder eben nicht) mit Klett umzugehen hast. Ist doch schonmal was ;)

 

Aber glaube mir und erst recht an dich, das wird schon :)!

Bearbeitet von pandel
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Bei "geht nicht" hätte ich sofort gefragt ob das extra in der Produktbeschreibung so steht oder ob sie dass aus eigener Erfahrung weiß oder ob das Kundenmeinung ist.

Bei angeschlossener Werkstatt kann dann noch ein Gespräch mit dem Mechaniker ganz nützlich sein, denn der weiß was mit den Maschinen passiert wenn sie überstapaziert werden.

 

LG

 

Diese Gedanken kommen einem aber sicherlich nicht als absoluter Anfänger, der eh keine Ahnung hat, in den Sinn.;) Mir wäre diese Idee jedenfalls damals auch nicht gekommen.

 

Ich habe nur Angst, dass beim nächsten Versuch wieder irgendwas passiert.

 

Öhm....also so wird das nix......:D:D

 

Pack die Maschine aus, nimm einen einfachen - ja Baumwollstoff. Mach zuerst mal eine kleine Testreihe und dann suchst Du Dir mal ein kleines nettes Projekt (möglichst auch Baumwollstoff) und nähst einfach mal. Kostenlose Anleitungen findest Du massenhaft im Netz.

 

Damit bekommst Du auch wenig Sicherheit und danach machst Du was anderes - es muss ja nicht gleich ein komplizierter Materialmix sein.;)

 

Du kannst ja auch mal versuchen nur Fleece zu nähen und nur Microfaser - dann siehst Du auch, wie sich die einzelnen Materialien verhalten.

 

Hast Du eigentlich ein gutes Grundlagenbuch? Das würde ich Dir unbedingt empfehlen. Darin findest Du u.a. auch viele Informationen zu verschiedenen Stoffen.

 

Ich habe mir die Maschine übrigens mal genauer angesehen. Sie erinnert mich stark an meine erste Privileg (auch eine Janome). Mit dieser Maschine habe ich ungefähr 25 Jahre alles mögliche genäht - auch Jeans. Das geht sehr wohl, man muss halt nur wissen wie.

 

Bedenke bitte auch, dass die Ausbildung zur Schneiderin 3 Jahre dauert. Da kann man einfach nicht erwarten, dass man alles sofort und ohne großartige Übung schafft. Das braucht halt seine Zeit - nicht nur bei Dir....:hug:

 

So und jetzt genug gejammert - Ab an die Maschine :D

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Diese Gedanken kommen einem aber sicherlich nicht als absoluter Anfänger, der eh keine Ahnung hat, in den Sinn.;) Mir wäre diese Idee jedenfalls damals auch nicht gekommen.

 

 

Naja so absolut Anfänger ist sie wohl nicht. Irgendwo schrieb sie dass sie so ein Mäntelchen schon mit einer Tschibomaschine einer Bekannten genäht hat und das mit den Kletts da funktioniert hat

 

 

LG

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Vielen, vielen Dank an euch alle, dass ihr mir hier Mut macht, weiterzumachen! Und für eure Geduld!!!!

 

Diese Gedanken kommen einem aber sicherlich nicht als absoluter Anfänger, der eh keine Ahnung hat, in den Sinn.;) Mir wäre diese Idee jedenfalls damals auch nicht gekommen.

 

Nein, ich bin absolut nicht auf die Idee gekommen, zu hinterfragen, woher sie das weiss. Sicher wäre das die beste Reaktion gewesen, keine Ahnung, warum ich nicht darauf gekommen bin. Irgendetwas war in diesem Prozess schief, es lief nicht so, wie ein positiver Verkaufsprozess am besten laufen sollte.

 

Aber gut, so ist es nun und Punkt.

 

Ich habe mir die Maschine übrigens mal genauer angesehen. Sie erinnert mich stark an meine erste Privileg (auch eine Janome). Mit dieser Maschine habe ich ungefähr 25 Jahre alles mögliche genäht - auch Jeans. Das geht sehr wohl, man muss halt nur wissen wie.

 

Das ist ja schon beruhigend :D.

 

Und ja, ich habe schon einige Hundemäntel genäht. Eigentlich das Einzige, was ich jemals genäht habe, also mit der Maschine, meine ich. Deshalb bin ich jetzt wohl auch so aus allen Wolken gefallen. Vor vier Jahren habe ich den ersten Mantel aus Fleece, Wattefutter und wasserdichtem Stoff mit Unterstützung einer sehr näh- und Nähmaschinenerfahrenen Bekannten genäht. Meine erste Erfahrung mit einer NäMa überhaupt. Sie hat mir bei dem Schnitt geholfen und gezeigt, wie man das näht und in welcher Reihenfolge und so. Sie hat aber nichts davon gesagt, dass das eine kritische Kombination ist, obwohl ja zusätzlich noch dieseWattierung dazwischen war. Dann habe ich auf einer alten Brother-Maschine, die ich mit den Worten "irgendetwas stimmt da nicht" irgendwann mal übernommen hatte, weitergemacht. Also habe ich alles, was nicht funktionierte und das ganze Gefummel mit der Maschine auf dieses "irgendetwas stimmt da nicht" geschoben. Ich wollte das unbedingt, habe die Maschine auseindergenommen, saubergemacht, geölt, mithilfe von Youtube wieder zusammengesetzt (also den Greifer, nicht die ganze Maschine... ;) ) und dann ging es wieder ein Stück usw. Dann habe ich ein paar Mäntel aus alten 3-Euro-Decken von Kick genäht, um mehr Sicherheit zu kriegen, wie das geht. Und dann den zweiten "richtigen" Mantel aus demselben Material. Inklusive Klettverschluss.

Aber es war doch ganz schön nervig, weil immer wieder irgednetwas mit der Maschine war. Und so habe ich wieder aufgehört. Bis vor ein paar Wochen. Dann wollte ich mal wieder testen und habe mir aus einem Stoff, den ich hier in grösserer Menge rumliegen hatte, einen Schnitt gemacht. Das ist so ein dicker T-Shirt-Stoff, oder Sweat-Shirt, sehr dehnbar. Liess sich nicht so gut nähen, aber war ja auch nur zum Test. Und als der Schnitt dann ungefähr gestimmt hat, habe ich dann den "richtigen" Stoff genommen... Na ja, den Rest kennt ihr. Die Tchibo-Maschine, die ich grad für ein paar tage noch hier hatte, hat den rest den Klettbandes angenäht, als die Janome nicht mehr wollte.

 

Bedenke bitte auch, dass die Ausbildung zur Schneiderin 3 Jahre dauert. Da kann man einfach nicht erwarten, dass man alles sofort und ohne großartige Übung schafft. Das braucht halt seine Zeit - nicht nur bei Dir....:hug:

 

So und jetzt genug gejammert - Ab an die Maschine :D

 

:D Danke :-). Und ja, das weiss ich ja... Das hab ich ja im Laufe meines Lebens gelernt, haha. Aber was mich kirre macht, ist diese Entscheidung zu einer Maschine und das Gefühl, da das Falsche zu tun... Weil mich das Rumgefummel wenn es zu viel wird einfach nur noch nervt und ich alles wieder hinschmeisse...

 

Hier ist dann mal mein Carlottchen im neuen Mantel :). Alles andere als perfekt, aber sie mag ihn ;).

IMG_7966.jpg.9a637b383f8e9b196e0473eea2029222.jpg

Bearbeitet von Donna Nikita
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Wie süß!!! Und so maßgeschneidert (das meine ich am Hals sehen zu können, so ein toller Kragen)

Kompliment!

 

Also ich meine auch, dass so eine Näma wie du gekauft hast, das packen sollte. Meinem (Vor-?)Urteil nach sollte die das besser schaffen als eine ebenso günstige Brother. Aber keinen Klebeklett mehr. Normalen sollte sie aber wohl können, meine ich. Vielleicht musst du noch etwas rumtesten, bis du die richtige Nadel dafür gefunden hast.

Ich hab bei meiner letzten Näma müh-sam gelernt, dass die je teurer, auch umso empfindlicher sind. Wobei das gerade für Janomes eher nicht gilt, dachte ich.

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Hier ist dann mal mein Carlottchen im neuen Mantel :). Alles andere als perfekt, aber sie mag ihn ;).

 

Cool....:D Na und wenn er Carlottchen gefällt, ist doch alles gut.

 

Aber was mich kirre macht, ist diese Entscheidung zu einer Maschine und das Gefühl, da das Falsche zu tun... Weil mich das Rumgefummel wenn es zu viel wird einfach nur noch nervt und ich alles wieder hinschmeisse...

 

Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt......:D.........aber Übung macht auch hier den Meister....:hug:

Wir haben alle mal klein angefangen und es ist bisher auch noch kein Meister vom Himmel gefallen.;)

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Wie süß!!! Und so maßgeschneidert (das meine ich am Hals sehen zu können, so ein toller Kragen)

Kompliment!

 

Dankeschön :) :) :)

Also ich meine auch, dass so eine Näma wie du gekauft hast, das packen sollte. Meinem (Vor-?)Urteil nach sollte die das besser schaffen als eine ebenso günstige Brother. Aber keinen Klebeklett mehr. Normalen sollte sie aber wohl können, meine ich. Vielleicht musst du noch etwas rumtesten, bis du die richtige Nadel dafür gefunden hast.

 

Nein, nie wieder Klebeklett! Diese Lektion werde ich nicht vergessen! Und ja, so ein Mäntelchen müsste die Maschine schaffen, es näht sich ja auch gut mit ihr, aber ich glaube trotzdem, ich habe mich verkauft. Ich habe die Anforderungen an so eine NäMa unterschätzt.

Gestern habe ich den langen Beitrag zur Kaufberatung von mickymaus123 hier im Forum gefunden. Hätte ich das bloss schon vorher gesehen!

Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt...............aber Übung macht auch hier den Meister....

Wir haben alle mal klein angefangen und es ist bisher auch noch kein Meister vom Himmel gefallen.

 

:D Nein, natürlich nicht. Ich spiele aber sehr mit dem Gedanken, zu versuchen, die Maschine wieder zu verkaufen... ich bin da über die Gritzner "gestolpert"... Zwar das Doppelte des Preises, aber damit müsste ich eigentlich ausgesorgt haben... für längere Zeit jedenfalls. Oder liege ich da auch wieder falsch?

***NUR LINKS AUF HERSTELLER UND IMPORTEURE - DANKE***

 

Entschuldigung, bitte!!!!

Bearbeitet von Donna Nikita
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Nein.

Verkaufe Deine Maschine nicht.

Kaufe keine andere Nähmaschine.

 

Du betreibst Nähmaschinen-Hopping :D Von der Tchibomaschine zur Husqvarna zur Janome zur Gritzner ...

 

... nochmal, nicht die Maschine näht, DU nähst. Du bedienst die Nähmaschine und das muss man üben, bis man es richtig kann. Erfahrung und Gefühl für das Material muss man sich erarbeiten. Eine sehr gute, sehr teure Nähmaschine macht manches leichter, sie ist kein Schutz vor Anwenderfehlern.

 

Und, kauf' keine Maschine, ohne sie probiert zu haben. Der Obertransport mag eine wundervolle Sache sein, aber nicht jede® mag ihn. Mir liegt der zum Beispiel überhaupt nicht.

 

Mein ganz persönlicher Rat: Mach Testreihen mit Deiner Stoffkombination und Klettband. Ich bin sicher, dass auch die Janome das nähen kann, wenn man nur weiß, wie.

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Wenn ich Dich so lesen, dann möchte ich Dir raten, Dir einen Nähkreis zu suchen, in dem Du Gleichgesinnte mit unterschiedlichen Nähmaschine und Näherfahrungen findest.

Dort kann man sich untereinander helfe, von den Erfahrungen und Ratschlägen anderer profitieren.

Denn mich beschleicht, wie auch schon von anderen hier geschrieben, daß das Problem eher vor der Maschine sitzt denn die Maschine selber ist.

 

Ich habe in das Hobby mehrere hundert bis tausend Euro gesteckt in den letzten 20 Jahren um mich weiterzuentwickeln.

Auch nach über 20 Jahren Nähen gibt es immer noch Dinge die ich nicht kann, oder neue Tipps und Tricks, die mir das Leben erleichtern.

 

Selbst als ich dachte ich kann nähen und beherrsche meine Maschine, hatte ich mich auf Basiskurse eingelassen und dabei festgestellt, daß ich doch eine Menge nicht weiß. Und warum? Weil ich dachte, ich bringe mir nähen selber bei bzw. habe es mal über meine Mama gelernt, die es sich selber beigebracht hatte.

Wenn man dann mal mit jemandem arbeiten darf, der Nähen, Schnittkonstruktion und Anpassung gelernt hat, kann das wie eine Offenbarung sein.

 

Auch heute, wenn ich mich mit Freundinnen zu einen Nähwochenende verabrede, kommt es immer mal wieder vor, daß ich wie "der Och vorm Berg" stehe und einen Schupser in die richtige Richtung brauche.

 

Ich denke auch nicht, daß ich da jemals ausgelernt habe: neue Materialien erfordern neue Techniken, neue Maschinen sind oft gespickt mit neuer Technik und da gibt es noch ganz viel mehr....

 

 

Daher mein Rat: such Dir einen Nähkreis und Gleichgesinnte, dann wird manches leichter und einfacher.

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  • 4 Monate später...

Hallo! Ich möchte mich jetzt nach fast einem halben Jahr nochmal abschliessend für euren Input und eure Tipps bedanken! Ich habe in der Zwischenzeit einiges mit der Janome genäht und auch einiges dazugelernt. Sehr vieles ging, wenn auch mit Mühe und die Maschine arg an ihre Grenzen bringend. Manches ging allerdings auch mit bestem Willen nicht, wenn der Stoff zu dick ist bzw. es zu viele Schichten sind, dann geht nichts mehr.

 

Ich hatte mir vor einiger Zeit eine W6 615? zum Vergleich bestellt, da ich gehört hatte, sie nähe mühelos mehrere Schichten. Und ich glaube, sie war tatsächlich kräftiger als die Janome, zumindest lief sie wesentlich ruhiger. Allerdings habe ich auch nicht viel mit ihr gemacht, weiss also nicht, wie sich das im Langzeitgebrauch ausgewirkt hätte. Auf jeden Fall war sie wesentlich besser zu steuern, z.B. beim langsam nähen. Die Janome rattert davon in beachtlicher Geschwindigkeit, langsam kennt sie iwie nicht. Die W6 ist insgesamt langsamer, aber über den Fussdruck viel besser zu regulieren, sie kann eben auch gaaaanz langsam nähen.

 

Dafür hat die Janome ein etwas weniger billig wirkendes Gehäuse und das Nähfach ist auch besser zu gebrauchen. Allerdings läuft sie gern mal über den halben Tisch beim Nähen, die W6 stand wesentlich stabiler.

 

Ansonsten erschienen die Maschinen mir sehr ähnlich und ich habe die W6 wieder zurückgeschickt. Ich glaube, das wäre keine wirkliche Alternative gewesen, weil beide Maschinen in derselben Klasse spielen. Würde ich noch einmal vor der Wahl stehen, würde ich aber wohl die W6 der Janome vorziehen.

 

So lernt man eben :D. Also noch einmal herzlichen Dank an euch!

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