Zum Inhalt springen

Partner

Coverlock Bernina L 22o, eine tolle Maschine


Allyson

Empfohlene Beiträge

die o.g. Maschine ist vor ein paar Tagen bei mir eingezogen und ich habe sie schon oderdentlich getestet. Und bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung,

 

Da hier fast nur über die Janome Coverpro oder Babylock diskutiert wird, bin ich gerne bereit, über meine ersten Erfahrungen zu berichten, Fragen zu beantworten oder ggf. auch Fotos einzustellen. Ich finde es schade, dass diese Maschine so wenig Beachtung findet, denn mMn ist es eine ganz tolle Cover die es verdient, dass man sie vor einem evtl. Kauf auch einmal näher anschaut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 16
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Allyson

    6

  • Knallfrosch

    3

  • peterle

    2

  • mecki.m

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

oh ja, bitte berichte! :super:

 

Ich jedenfalls möchte zu gern mehr über diese Maschine erfahren.

 

Schonmal ein ganz herzliches DANKESCHÖN im Voraus.

 

Grüße, Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde auch gerne mehr über die Maschine erfahren.

 

Mich hat ein wenig der Einfädelweg abgeschreckt. Ich habe mir das auf dem Video angeschaut. Bei dem Versuch mir das beim Nähmaschinenhändler genauer anzusehen und dann auch mal selbst zu probieren, bin ich leider an eine absolute Null geraten. Die Dame war zwar bereit mir die Maschine zu zeigen, allerdings wollte sie die Fäden anknoten.:rolleyes: Auch bei der Babylock hatte sie keinen Durchblick.

 

Sie war genervt, ich war genervt, da habe ich dann die Flucht ergriffen, statt freundlich darum zu bitten, dass mir jemand mit mehr Erfahrung die Maschinen zeigt.:( Das Ende vom Lied, ich habe über das Internet eine Babylock gekauft und bin nicht so sehr glücklich mit ihr. (Zu laut, und zuviel Gefummel bevor es pfff macht.:))

 

Wenn du also mit den Ergebnissen zufrieden bist und noch ein wenig mehr berichtest, würde ich eventuell einen neuen Versuch vor Ort wagen und die Babylock wieder verkaufen.

 

Mich interessieren natürlich die Nähte, vor allem über Nahtkreuzungen, die Lautstärke und das Einfädeln. Ich denke das ist nicht schwer, aber umständlich.

 

Danke schon mal, dass du über die Maschine berichten willst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mich hätte ja mal das Alter der Verkäuferin interessiert, ich hab schon mehrfach gehört, dass ältere mit den Ovis nicht warmwerden. Auf der anderen Seite ist es auch oft so, dass Teilzeitkräfte arbeiten und ihre "Spezialgebiete" haben, ähnlich wie im Autohaus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mich hätte ja mal das Alter der Verkäuferin interessiert, ich hab schon mehrfach gehört, dass ältere mit den Ovis nicht warmwerden. Auf der anderen Seite ist es auch oft so, dass Teilzeitkräfte arbeiten und ihre "Spezialgebiete" haben, ähnlich wie im Autohaus.

 

"meine" Verkäuferin war bestimmt schon im Rentenalter.

Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem Alter zu tun. Bei mir war es so, dass meine Schwiegermutter mich gedrängt hat, eine Overlock anzuschaffen, weil sie so begeistert davon war und als älteste Nähkursteilnehmerin diese auch immer einfädeln durfte, weil die jüngeren keine Lust oder Traute hatte, diese einzufädeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerne schreibe ich ein bisschen etwas über die Bernina Cover:

 

Als ich im Fachgeschäft die Bernina Cover und die Janome austesten durfte, war für mich klar, welche Maschine bei mir einziehen darf. Ich wollte nicht lange mit Nadeln, Garn oder Einstellungen rumprobieren und es sollte auch keine Fehlstiche geben. Beim direkten Vergleich konnte die Janome nicht mithalten. Leiser und müheloser ging die Bernina über Nähte und dicke Stofflagen. Ich nähe nun seit ein paar Tagen mit Universalnadeln und unterschiedlichen Garnen, darunter auch billiges Overlockgarn von LIDL. Und genäht habe ich auf Jersey, Fleece, Jeans und feiner Baumwolle immer noch mit den ersten Nadeln. Dabei habe ich die Fadenspannung manchmal minimal verändert und auch an der Stichlänge rumgespielt. Aber immer hat es gut ausgesehen und es gab keine Fadenrisse oder ausgelassenen Stiche. Ja, ich gebe es zu, ich bin hochzufrieden. Garn einfädeln und loscovern, so habe ich mir das vorgestellt und gewünscht.

Natürlich habe ich auch ein paar typische Anfängerfehler gemacht und musste schon trennen. Aber nach ein paar Probenähten habe ich vorbereitete Teile gecovert und die haben alle auf Anhieb geklappt. Sie sind noch nicht soo perfekt gerade, mir fehlt noch die Übung. Aber mir gefallen sie schon ganz gut und ich freue mich über meine ersten Erfolge.

 

Eventuelle Nachteile:

Was vielleicht im ersten Moment abschreckend sein könnte, sind die Einfädelwege der Maschine. Ich bin nur mittelmäßig technisch begabt, aber so etwas ist für mich eher eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Und ich finde, es ist nicht wirklich kompliziert. Man muss es sich halt mal genau anschauen und dann geht das ziemlich schnell. Man kann ja auch bei einem Fadenwechsel am Greifer das neue Garn anknoten. Die Abbildungen an der Maschine und in der Gebrauchsanleitung sind mMn sehr gut und auch im Internet kann man sich das ansehen. Auch dass sie optisch nichts hermacht, war für mich nicht ausschlaggebend. Sie soll gut covern und muss keinen Schönheitspreis gewinnen. Da sind für mich die inneren Werte wichtiger.

Warum Bernina immer noch solche Tranfunzeln einbaut, kann ich nicht verstehen. Das ist ärgerlich, schließlich ist das kein Billigteil und andere Hersteller schaffen doch auch eine bessere Ausleuchtung. Da ich aber sowieso immer eine zusätzliche Beleuchtung einschalte, kann ich damit leben.

Sie hat keinen Freiarm. Wobei ich die kleinen Bündchen von den Kindershirts da auch nicht drüber kriegen würde. Aber ich habe es geschafft, als blutige Anfängerin, diese winzigen Bündchen zu covern, das hat die Verkäuferin nicht hinbekommen. Nun, die näht sicherlich nicht so oft Kindershirts.

Der Durchlass rechts ist nicht so groß wie bei der Janome. Ich weiß heute nicht, ob ich den einmal vermissen werde.

Es gibt nicht so viele verschiedene Füßchen wie bei der Janome, auch keinen Klarsichtfuß. So weit ich weiß, gibt es nur einen Kettenstichfuß und die Möglichkeit, einen Bandnäher zu befestigen. Wenn ich mich recht erinnere auch eine Befestigung um Gürtelschlaufen zu nähen. Aber diese werde ich mir vermutlich nicht zulegen,

 

Das alles war mir natürlich vor meinem Kauf bekannt. Es hat mich nicht abgehalten, diese Maschine trotzdem anzuschaffen, weil sie so wunderschöne Nähte ohne jedes Gezicke und langwieriges Testen mit Garn und Nadeln hinbekommt. ( Bauschgarn muss ich noch ausprobieren.)

Gekauft habe ich im Fachgeschäft und habe eine kurze Einweisung bekommen. Natürlich kann ich jederzeit wiederkommen, wenn ich noch Fragen haben sollte. Aber nach meiner Einschätzung wird das nicht nötig sein. Bezahlt habe ich den Internetpreis. Als Aktion gab es die Einweisung und eine Inspektion kostenlos dazu. Dazu bekam ich noch Markengarn und den Bernina-Einfädler gratis dazugelegt. Wer kauft denn da im Internet?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gratuliere zu dem neuen Schätzchen und wünsche auch weiterhin gute Erfolge damit.

Der Grund,warum hier kaum über die Maschine von Bernina geschrieben wird, ist vielleicht die große Schwester...1300 mdc....hier hat sich Bernina ja absolut nicht mit Ruhm bekleckert und viele haben sich zu dem teuren Modell noch die Janome gekauft um überhaupt covern zu können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für dein Bericht. Ich verfolge aufmerksam die L220. Mal sehen, ob sie einzieht. Ich bin sowieso Bernina Fan, allerdings steht hier die Janome CP1000 rum, mit der ich immer noch nicht warm bin.

Ich will noch ein Versuch starten, wenn sie mitmacht, dann bleibt sie...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gratuliere zu dem neuen Schätzchen und wünsche auch weiterhin gute Erfolge damit.

Der Grund,warum hier kaum über die Maschine von Bernina geschrieben wird, ist vielleicht die große Schwester...1300 mdc....hier hat sich Bernina ja absolut nicht mit Ruhm bekleckert und viele haben sich zu dem teuren Modell noch die Janome gekauft um überhaupt covern zu können.

 

oh ja, davon habe ich auch gelesen. Da scheint Bernina einen richtigen Rohrkrepierer konstruiert zu haben. Vielleicht haben die Ingenieure sich dafür umso mehr mit der L220 angestrengt. Aber ist der Ruf erst ruiniert .... Da wird es schwierig, wieder zu überzeugen. Meiner Meinung nach ist ihnen das aber mit der o.g. Maschine gut gelungen.

Was könnte ich denn jetzt noch covern???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für dein Bericht. Ich verfolge aufmerksam die L220. Mal sehen, ob sie einzieht. Ich bin sowieso Bernina Fan, allerdings steht hier die Janome CP1000 rum, mit der ich immer noch nicht warm bin.

Ich will noch ein Versuch starten, wenn sie mitmacht, dann bleibt sie...

 

Es gibt ja viele Hobbyschneiderinnen die mit der Cp 1000 irgendwann doch noch warm geworden sind. Das wäre natürlich schön, wenn Dir das auch gelingen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Allyson für deinen ausführlichen Bericht.

 

Das Einfädeln hatte mich ja auch abgeschreckt. Da bin ich aber kein Maßstab.:rolleyes: Das finde ich bei der Babylock auch nicht nicht prickelnd. Wichtig war mir natürlich das Ergebnis, das ist bei der Babylock ja wunderbar.

Allerdings stört mich bei ihr auch noch die Lautstärke, man denkt man hat einen Trecker im Nähzimmer und nicht eine Cover.:confused:

Licht ist auch nicht berauschend, für so ein teures Teil.:(

 

mich hätte ja mal das Alter der Verkäuferin interessiert, ich hab schon mehrfach gehört, dass ältere mit den Ovis nicht warmwerden.

 

Es war schon eine ältere Verkäuferin, aber ich denke auch, dass man das nicht alleine auf das Alter schieben kann. Schließlich bin ich auch schon 68 J. und "bewältige" solche Sachen ohne Schwierigkeiten.

Ich jammer ja nur, weil es mir lästig ist, nicht weil ich es nicht kann.;) Beim schnellen und einfachen Einfädeln, hatte die Janome die Nase vorn.

Anknoten kommt für mir nicht in Frage. Auch nicht bei der Ovi, da geht es bei meiner Bernina aber auch ruckzuck.

 

Viel Spaß mit deiner neuen Maschine, Allyson.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Hallo, ihr Lieben,

 

auch ich habe seit Juli eine Bernina l220 und bin im Großen und Ganzen völlig hin und weg. Ich habe bisher alles mit den Grundeistellungen genäht und der mega ausgleichende Steppfuß ist ja der Hammer.

Bündchen covere ich erst offen und schließe sie dann eben zusammen mit der Ärmelnaht- manche Schritte muss man beim Covern einfach in anderer Reihenfolge machen.

 

Probleme habe ich jetzt erst seit dem ersten Nadelwechsel, d.h., nachdem ich die "tollen schwarzen Nadeln", JLx2 in 90er Stärke eingesetzt habe. Ich habe lange gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass es wahrscheinlich diese fetten Nadeln waren, die mir ständige Fehlstiche bereiteten.

Im Netz habe ich zu anderen Coverlocks gelesen, dass es am Besten wäre, die 130/705H SUK Nadeln einzusetzen. Im Handbuch steht ja, dass man nur die 130/705H oder JLx2 einsetzen darf. Wer hat denn da Ahnung? Ist es in dem Fall egal, ob ich die SUK einsetze (was ich ja eigentlich logisch fände, weil ich v.a. Jersey covere), oder haben die da wirklich nichst verloren, weil die Bezeichnung anders ist??

Bearbeitet von Knallfrosch
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Nadel und die Nadelstärke sind nicht egal.

Nimm nicht das, was irgendwer, irgendwo geschrieben hat, sondern das, was in der Anleitung steht.

 

Ggf. mußt Du mal schauen, was mit deinem Garn ist.

 

Eine SUK oder SES ist nur sinnvoll, wenn Du Löcher im Stoff hast.

Bearbeitet von peterle
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

in der Anleitung steht: 130/705H in der Stärke 70-90.

Im Fachgeschäft wurden bei mir die Nadeln der Stärke 80 eingesetzt und da ich damit tatsächlich alles erfolgreich gecovert habe von Jersey bis JEans und Fleece, werde ich die beibehalten Zwischenzeitlch hatte ich auch mal den Gedanken, für Jersey doch auch Jerseynadeln einzusetzen aber warum eigentlich, wenn das Ergebnis auch so ganz ausgezeichnet wird. Sollte ich einmal gaaanz feinen Jersey, Batist oder Seide covern wollen, dann kriegt sie ein paar dünnere Nadeln, aber so werde ich lustig weiter mit den Universalnadeln Stärke 80 arbeiten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure Antworten!!

Dann werde ich es erstmal mit den 130/705H Nadeln probieren. Beim letzten Mal hatte ich eben Löcher im Stoff, und ich bin mir nicht sicher, ob es nur an der Dicke der (schwarzen) Nadeln lag. Meine Frage ist eben auch, ob ich mit 130/705H SUK Nadeln was falsch machen kann, oder ob sie der Maschine an sich nicht schaden können!? Ehrlichgesagt fehlt mir (nach einigen Jahren des Nähens) immer noch der volle Überblick über die vielen Nadeln... :rolleyes:

 

Übrigens Peterle: Das mit den schwarzen Nadeln hat nicht nur irgendwer irgendwo geschrieben, das habe ich schon oft gelesen. Dumm war wahrscheinlich einfach auch, dass ich sie vieeel zu dick bestellt habe. Aber ich habe daraus gelernt... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne die ganzen Geschichten rund um die mystische Suche nach der heiligen Nadel ...

 

Covermaschinen sind zwingend darauf angewiesen, daß die Nadel die Schlinge wieder fassen kann und dafür braucht sie die richtige Spitzenlänge.

Nimm also bitte den Nadeltyp aus der Anleitung und halte eine SUK oder SES daneben und vergleiche die Längen der Spitzen.

 

Die Länge der Spitze ändert sich u.U. mit der Dicke der Nadel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...