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Welche Loch- und Ösenzangen? Diskussionen- ein zweiter Versuch


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So, nachdem der alte Thread leider geschlossen werden musste, hier ein Neustart, da mich das Thema immernoch beschäftigt :).

 

Nach wie vor möchte ich gerne Ösen an einigen Teilen anbringen, sei es an Taschen für Griffe oder an Shirtausschnitten und dann ein Band durchziehen, Gürtel etc...

Das Dumme ist immernoch, dass ich gerne von relativ kleinen Löchern bis hin zu 1-2cm Durchmesser alles brauchen könnte.

Zu Weihnachten habe ich die Variozange von Prym bekommen und mir gleich mal ein paar unterschiedlich große Lochaufsätze und Ösen dazu gekauft, der Anfang ist gemacht :)! Allerdings habe ich auch dort im Sortiment als größten Ösendurchmesser 8mm gefunden, weiß jemand, ob es da noch größere gibt?!

Als ich sie letztens an ganz normalen Baumwollstoffresten ausprobiert habe, war das allerdings nicht so der Knaller, muss ich sagen. Die Anleitungen lassen bei Prym meiner Meinung nach immer zu wünschen übrig, ich mag es einfach nicht, wenn ich da jedesmal im Internet erst suchen muss, das ärgert mich. Gut, ist ja mehr oder weniger selbsterklärend, wenn man einmal weiß, wie es gemacht wird, aber als guten Service betrachte ich das nicht.

Die Ösen dann anzubringen war relativ leicht und sie sahen danach auch gleichmäßig aus. Allerdings musste ich sehr enttäuscht feststellen, dass sie sich wahnsinnig leicht und schnell aus dem Stoff herausarbeiten, sobald ein bisschen Zug drauf kommt :(. Das hat mich schon geärgert. Im Prinzip liegt das meines Erachtens daran, dass das Loch einfach ein wenig zu groß für die Öse ist, und sobald Zug auf den Stoff kommt (z.B. wenn ein durch die Öse gefädeltes Band dran zieht, oder ein taschengriff oder was auch immer), wird das Loch im Stoff gedehnt und guckt unter der Öse hervor, und schon rutscht die Öse raus. Wirklich fest sitzen die jedenfalls nicht, finde ich. Die Ösen lassen sich in ihrem gestanzten Loch auch mehr oder weniger locker drehen, ist das normal?! Sollten die nicht richtig fest im Stoff sein nach dem Pressen?

Ich habe dann den Stoff mehrlagig gelegt, da wurde es etwas besser, aber immernoch nicht so ganz zufriedenstellend. Als nächstes werde ich mal ausprobieren das Loch in 4mm zu stanzen und eine 6mm Öse durch zu pressen, vielleicht geht das dann...

 

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Sind andere Zangen evtl. besser? Pressen sie die Ösen besser/fester in den Stoff? Welche Loch- und Ösengrößen gibt es noch?

 

Über Anregungen und Diskussionen freue ich mich!

 

Viele Grüße,

 

Svenja

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Ich habe auch die Prym-Variozange. Das sich die Ösen anschließend drehen oder wieder rausrutschen ist mir aber noch nie passiert.

Hast Du den Stoff auch vorher mit Einlage verstärkt und die Öse auch wirklich fest genug eingepresst??? :confused:

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Nein, Einlage habe ich nicht genommen...schließe ich daraus, dass man das für Ösen generell macht :rolleyes: :o?! Tüdelüüü...

Fester pressen ging jedenfalls nicht mehr.

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Und dann gibt es ja noch zwei verschiedene Sorten Ösen - die mit "Gegenscheibe" (http://www.prym-consumer.com/prym/proc/docs/produktdb_de.html?article=541370) und die ohne. Die mit Scheibe halten meiner Meinung nach wesentlich besser - wobei ich auch da immer Vlieseline auf die linke Seite vom Stoff bügele. Der Webstoff ist ja in diagonaler Richtung schon relativ "flexibel" - und das verhindert die aufgebügelte Einlage - weil sich sonst genau in der Richtung der Stoff leichter aus der Ösen zieht (kannst ja mal bei Deinen Fehlversuchen gucken, wo das passiert).

 

Und laut Prym-Webseite gibts die Ösen noch in 11 und 14 mm Innendurchmesser - größer dann anscheinend nicht mehr.

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Danke schöööön :)!

Welche Vlieseline-Stärke nehmt ihr denn da? Ja, die Dehnung war schon hauptsächlich in diagnoaler Richtung, klar...

Aber ich hatte schon die mit der Scheibe genommen. Da werd ich wohl noch ein wenig üben und experimentieren müssen, ich seh schon ;).

 

Hat jemand mit der Variozange schonmal die Jeansknöpfe etc. ausprobiert?Die würden mich auch noch interessieren, aber ich wollte nicht gleich alles auf einmal kaufen in meinem Rausch :D.

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Hat jemand mit der Variozange schonmal die Jeansknöpfe etc. ausprobiert?Die würden mich auch noch interessieren, aber ich wollte nicht gleich alles auf einmal kaufen in meinem Rausch :D.

 

Ja, ich......:D

 

Funktioniert bei mir völlig problemlos. Das schaffst Du also bestimmt auch.:)

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Ja, das geht gut.

Wichtig ist wirklich das Verstärken. Außerdem sollte die Stofflage, in die Öse oder Knopf kommen, so dick sein, dass sich nichts dreht. So als Beispiel: zwei Lagen Patchworkstoff sind fast zu dünn.

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Ok, ich seh schon, wo meine Fehler waren...Ich hatte bei meinen Tests nur einlagigen und nicht verstärkten Baumwollstoff aus einem Quiltpaket als Reste.

Und wie mache ich das dann am besten bei Jersey-Shirts? Dickere Vlieseline hinterbügeln? Und dann muss ich wahrscheinlich vorher ausprobieren, wie dick die sein muss? Gibt es da irgendetwas, woran ich mich orientieren kann? Ich will jetzt nicht unbedingt zig verschiedene Vlieseline-Stärken kaufen, um dann alle einmal mit jedem Jersey auszuprobieren und am Ende bis auf eine Vlieseline alle anderen zu viel gekauft haben...Aber ich vermute mal, da komme ich um das Ausprobieren nicht drum herum, oder?

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Hallo,

 

ich hab seit Jahren die Prymzange.

Alle meine Röcke und Hosen sind mit nähfrei Knöpfen versehen,

Herrn N. trägt Arbeitshosen mit Nieten und Knöpfen.

Ich habe Korsetts, Taschen und Gürtel mit Ösen, mit der Prymzange verarbeitet.

Es ist noch nie einer lose gewesen.

Gruß

Nera

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Und wie mache ich das dann am besten bei Jersey-Shirts? Dickere Vlieseline hinterbügeln?

Ich würde eine H180 nehmen, alles drüber ist zu steif und löst sich eher wieder ab.

Bei Säumen/Kanten würde ich die Einlage zwischen die Lagen packen.

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Ich würde eine H180 nehmen, alles drüber ist zu steif und löst sich eher wieder ab.

Bei Säumen/Kanten würde ich die Einlage zwischen die Lagen packen.

 

Genau die, nehme ich auch. :)

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Bei den meisten Stoffen murkse ich mit Lochzangen, Öseneisen für Spindelpresse, Schlagösen etc. ziemlich erfolglos rum.

Die etwas zu engen Löcher schneide ich mit ´ner Nagelschere oder bei Synthetischen Stoffen nehme ich einen alten Elektrolötkolben - stinkt etwas, aber franst nicht mehr.

Zeltösen setze ich mit Spindel- oder Hebelpresse, je nach Bedarf.

Durch den sehr starken Druck auf Ober- und Unterteil halten feste Stoffe

sehr gut.

Bei feineren Stoffen lege ich beidseitig selbstgeschnittene Verstärkungen aus

festem Stoff in Ösengröße dazwischen. Auch hier führen bekanntlich viele Wege

zum Ziel.

LG Hans

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Ich habe meine Prymzange seit mindestens 18 Jahren, das weiß ich, weil ich die diversen Knöpfe an der Schwangerschafts-Latzhose schon damit angebracht habe.

 

Die Jeansknöpfe, aber auch die Knöpfe für die Latzhosenschnallen, lassen sich super anbringen, auch die Hosenhaken.

Anorakdrücker hab ich schon viele befestigt und einige Jerseydrücker.

Als das kam snaps Zubehör auf den Markt kam, hab ich mir das gekauft und seit dem viele kam snaps angebracht, problemlos, ging viel besser als mit der kam snaps Zange.

 

Eines mache ich allerdings immer, den Stoff hinterbügeln, gern mit fester Vlieseline H250. Muss kein großes Stück sein. Ich hebe die Vlieseline-Zuschnitt-Reste von Kleidungsstücken in einer Box auf, für genau solche Zwecke. Und bei Sweat oder Shirtstoffen mach ich zusätzlich ein Stückchen Popeline oder so mit unter die Druckknöpfe, wenn das geht, ohne dass man es sieht.

 

Bei Ösen muss ich allerdings passen! Das Stoffgeschäft hier, das eine große Prymwand hat, war meine Anlaufstelle, als ich eine Tasche im Sinn hatte, für die ich Ösen gebraucht hätte, aber die schönen großen kann man mit der Prymzange nicht setzen und dieses Gehämmere hatte ich mal probiert und für "nicht mein Ding" befunden.

 

Die größten, die man mit der Zange anbringen kann sind 8mm.

 

Erzähl mal, ob das mit dem kleineren Ausstanzen geklappt hat, bitte!

 

LG Rita

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Ich habe meine Prym Variozange auch schon seit ewigen Zeiten... ich denke eher mehr als 20 Jahre.

 

Und sie hat Nieten, Druckknöpfe, Ösen und so weiter problemlos und haltbar befestigt. (Bei den Jersey-Drückern brauchte es eine gewisse Lernkurve... :rolleyes: aber immer noch besser als bei der Kam Snaps Zange, bei der ich mehr Dinger kaputt drücke, als hinterher im Stoff halten... :cool: )

 

Wichtig ist bei Ösen generell, daß sich die Umgebung der Öse nicht dehnen kann. Denn auch mit Gegenstück ist der Rand der im Stoff haftet eher schmal, dehnt sich der Stoff rutscht das natürlich raus.

 

Daher unterbügeln, ein Quadrat, das etwas größer als die Öse ist reicht völlig. H180 ist eine gute Wahl, die Gewebeeinlage sollte auch gehen und H200 habe ich auch schon genommen. Das hängt auch ein wenig davon ab, was die Öse so halten und tragen soll.

 

Jersey ist generell schwierig für Ösen und muß besonders gut stabilisiert werden. Eben weil er so "beweglich" ist.

 

Bei stark ausfransenden Stoffen (Seide, Viskose, Satin aus Kunstfaser,...) gebe ich auch schon mal Fray Check auf die Stelle und lasse den trocknen, bevor ich ein Loch mache.

 

Das Loch mache ich kleiner als die Öse, das stand aber bei der Anleitung früher auch so dabei. Bei kleinen Löchern mache ich sogar oft lieber einen kreuzförmigen Einschnitt mit der Schere statt zu lochen.

 

Generell: Loch so klein wie möglich, daß die Öse noch rein geht.

 

Und der andere Faktor ist, daß der Stoff dick genug sein muß. Doppellagig ist bei den meisten Stoffen eine gute Idee. Bei dünen darf es auch mehr sein. Oder eine dickere Einlage. Das findet man aber eigentlich schnell raus, wenn man es ein paar Mal falsch gemacht hat. :rolleyes:

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Jahaha, lernen durch Schmerz - GANZ großes Thema immer bei mir ;) :D!!

Das mit dem Kreuz anstelle eines Loches ist auch eine gute Idee, das könnte ich bei Bedarf auch nochmal testen, stimmt.

Bei den jeweiligen Ösen einer Größe wird ja eine Lochstanze mitgeliefert, da stimmt dann der Lochdurchmesser ziemlich genau mit dem Ösendurchmesser überein. Ich weiß grade gar nicht, ob man die Lochstanzteile auch ohne zugehörige Ösen kaufen kann?! Suche ich morgen mal nach...Ich probiere mal noch ein wenig rum demnächst :).

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Ich möchte noch kurz Locheisen aus dem Werkzeughandel in die Runde werfen. Gibt es in verschiedenen Durchmessern.

Und generell daran erinnern, dass die SchneiderInnen vergangener Zeiten mit einem segensreichen Werkzeug namens Pfriem gearbeitet haben. Ich setze so zum Beispiel die Ösen und Planchettenverschlüsse in meinem Korsetten: kleines oder gar kein Loch schlagen, mit dem Pfriem aufdehnen und sofort die Öse setzen, bevor sich das Loch wieder schließt.

Der neue Prym-Pfriem ist dafür übrigens nicht geeignet, weil zu dünn. Und bei größeren Löchern müsste man schon ein Loch in vielleicht halbem Durchmesser stanzen, das man mit einem Setzholz oder einem anderen zugespitzten Gegenstand aufdehnt.

Bezüglich Vliesline: das hat nur beschränkt Sinn, weil es sich bei stärkerem Zug vom Stoff löst. (Kein Vorwurf an Freudenberg/Schuck/Bischitz, weil diese Einlagen ja für einen völlig anderen Zweck erfunden wurden.)

Bearbeitet von eboli
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Für kleine Drücker, Ösen oder Nieten nehme ich gerne die Prym Zange.

Verstärken nach Möglichkeit, aber es hält nicht überall - z.B. bei starkem Zug im Babybody löst sich auch die Einlage irgendwann ab und dann reißt der Drücker aus (wäre bei eine Öse sicher dasselbe)

Deshalb bügle und nähe ich bevorzugt kleine Stückchen Gewebeeinlage auf, also wenn es wirklich gut halten muss als Unterlage für große Ösen.

Ich habe eine Hebelpresse für alle größeren Druckknöpfe, Ösen usw. Damit kann man superfest diese Knöpfe setzen, die damit verbundene Stabilität ist deutlich höher als mit einer Prym-Zange. Z.B. 15 mm Anorak-Drücker und 10 mm Ösen.

Irgendwo sind halt die Grenzen für die Zange.

Löcher mache ich mit Ahlen, Revolver-Lochzange oder bei größeren Löchern mit Stanzeisen (z.B. für die 10 mm Ösen)

LG

Ulrike

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J

Bei den jeweiligen Ösen einer Größe wird ja eine Lochstanze mitgeliefert, da stimmt dann der Lochdurchmesser ziemlich genau mit dem Ösendurchmesser überein. Ich weiß grade gar nicht, ob man die Lochstanzteile auch ohne zugehörige Ösen kaufen kann?!

 

Bei mir kam die Zange damals mit zwei Stanzen für Löcher in zwei Größen..

 

Und eboli hat mich dran erinnert, daß auch auch viel mit Dehnen statt Schneiden arbeite. (Schon wieder länger her, daß ich eine Öse brauchte...) bei kleinen Löchern geht das auch mit der Stichschere.

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Ich wollte mir vor kurzem auch die Zange kaufen, habe mich dann aber für den neueren

entschieden, weil der auch an Stellen weiter innen rankommt. Damit habe ich bisher Nieten an einer Hose angebracht, wobei man da auch drauf achten muss, dass man genügend dicke Stofflagen hat (also Tasche mit Nahtzugabe auf hintere Hose z.B.), dann geht das gut. Ein Loch habe ich mit dem Stanzwerkzeug nicht hinbekommen, wahrscheinlich weil der Stoff Elasthan hatte, aber mit einer Ahle ging es dann gut. Einen Jeansknopf werde ich noch testen.

 

Grüße

Beate

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Hast Du den Dreifuß schon im Einsatz gehabt?. Klappt das auch, wenn daneben dickere Nähte sind? Nicht, daß sich der Dreifuß dann verhakt und die Krafteinwirkung dann doch schief kommt. In dem Film wird das ja an einen schön handlichen und ansonsten jungfräulichen Stoffstück gezeigt und der entscheidende Hammerschlag geflissentlich ausgelassen.

 

Ist das Plastikunterteil massiv? Man muß ja schon mit ein bißchen Schmackes zuschlagen, falls man trotz Zielhilfe daneben haut, wäre es ja ärgerlich, wenn gleich kaputt. Bei meinem Nietset von Lederkram ist sowohl Nietstift als auch der entsprechende Unterleger aus Metall. Das paßt allerdings auch nur für die Größe Nieten, ein wenig mehr Flexibilität wäre schon nicht schlecht.

 

Viele Grüße

 

Nina

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Danke für den Link. Aber leider sind meine Fragen da auch nicht beantwortet. Vielleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken.

 

 

Viele Grüße

 

Nina

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Ich freu mich sehr über eure ganzen Antworten und Anregungen :)!!

 

@eboli:

Stimmt, ein Pfriem...Womit setzt du denn dann letztendlich die Ösen rein?

 

Bei mir kam die Zange damals mit zwei Stanzen für Löcher in zwei Größen..

 

Ja, die ZAnge selbst kam bei mir auch mit der Stanze für die beiden Größen. Wenn ich allerdings die Ösen in einer anderen Größe kaufe, ist daa uch eine jeweils dazu passende Stanze mit dabei.

 

Ich wollte mir vor kurzem auch die Zange kaufen, habe mich dann aber für den neueren
entschieden, weil der auch an Stellen weiter innen rankommt.

 

Grüße

Beate

 

Danke für den Link! Aber dieses Rumhämmern finde ich persönlich irgendwie nicht so wahnsinnig doll, muss ich sagen. Wobei die Zange natürlich an ihre Grenzen kommt, wenn man weiter von der Stoffkante weg nach innen will, stimmt schon...

 

@haming: Ich kann deine Fragen schon alle nachvollziehen, muss ich sagen ;). Das wären die Punkte, bei denen ich auch Bedenken hätte. Zumal ich grade bei Plastikteilen, die in solchen Situationen gerne starkem Druck ausgesetzt sind, auch immer keine großen Erwartungen an deren Lebensdauer habe irgendwie. Ich finde aber, dass zumindest bei der Pram-Zange für ein Loch erstaunlich wenig Druck nötig ist um ein sauberes Loch zu kriegen. Das dürfte wohl an der Schärfe der Kanten von den Stanzwerkzeugen liegen. Wenn das bei dem Dreifuß genauso ist, sollte man nicht allzu feste hämmern müssen...Bei den Ösen ist ja auch dieses längliche Plastikteil dabei, das ist ja auch zum Hämmern gedacht. Allerdings hab ich das noch nicht ausprobiert, weil ich mir da schon wieder nicht vorstellen kann, dass Ober- und Unterteil beim Hämmern da bleiben, wo sie hingehören, und wenn die Gegeneinander verrutschen, ist das ja auch blöd...

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Beim Stanzen des Lochs hätte ich jetzt bei dem Dreifuß auch keine Bedenken - aber beim Einhämmern der Öse schon - da braucht es ja deutlich mehr Druck, damit die richtig zu ist. Und ich finde, das ist mit der Zange deutlich besser zu kontrollieren, als wenn ich mit dem Hammer irgendwo draufklopfen muss.

 

Sabine

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