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Wilhelminisches Kleid (Burda) als Brautkleid


Mia91

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben,

 

nach unzähligen Stunden, die ich damit verbracht habe im Internet nach meinem Traumkleid für meine Hochzeit zu suchen, habe ich mich nun entschlossen, mein Brautkleid selbst zu nähen.

 

Ich möchte gerne ein historisches Kleid und bin auf den wunderbaren Schnitt des Wilhelminisches Kleides von Burda gestoßen:

 

Schnittmuster: Wilhelminisches Kleid - 19 Jhdt. - Historische Kostme Erwachsene - Fasching - burda style

 

https://www.burdastyle.de/chameleon/mediapool/851c51d5-758b-fb88-4ab1-2199ac4e2b16.jpg

http://www.burdastyle.de/chameleon/mediapool/8b0ecbb2-c5e8-d9ac-1333-8b80d4e8b7ad.jpg

 

Allerdings habe ich bisher zwar Näherfahrung in leichten Projekten mit Jersey und einfach Baumwoll-Blusen aber nach einem Burda-Schnitt habe ich nur einen Mantel genäht. Und dieses Kleid wirft viele Fragen bei mir auf.

Ich hoffe, dass ihr mir in der ein oder anderen verzwickten Situation helfen könnt.

 

Nun einmal zu meiner Stoffauswahl:

 

Ich habe mich für einen weißen Baumwollsatin und einen Baumwollstoff mit Lochstickerei entschieden.

Ich möchte gerne für den Unterrock und das Mieder den unifarbenen BW-Stoff nehmen und für den Überrock, die Tornüre (?) und einen Teil des Mieders den Stoff mit Lochstickerei verwenden.

 

EltH6Hqi1vDOqhFjxqgSjhZfz6ReEaLlVs-SLc3iXrI?size=1024x768&size_mode=2

 

Darum habe ich für mich folgende Fakten festgelegt aus denen sich auch Fragen ergeben:

 

1) Das Mieder muss auf jeden Fall gefüttert sein. Allerdings weiß ich nicht, ob das in diesem Schnitts schon so geplant ist.

2) Der Überrock besteht im Schnitt aus 2 Schichten die verstürzt werden. Da ich hier die Lochstickerei verwenden möchte, würde ich gerne nur 1 Schicht verwenden. Hat der Baumwollstoff dann genügend Stand bei der Tornüre?

3) Ich möchte einen UnterUnterrock (?) tragen, damit der Rock etwas fülliger wird. Welche Art ist dafür geeignet?

4) Das Wichtigste gerade für mich: Wie um alles in der Welt wird die Tornüre gerafft? Ich möchte sie ja später auch bügeln können. Wird das mit Knöpfen gemacht und wenn ja: Wie?

 

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe :)

 

Grüße

Mia

Bearbeitet von nowak
Bilder durch Links ersetzt, bitte Urheberrecht beachten. Danke. Die Moderation.
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Hallo,

 

die meisten Fragen wirst du dir beantworten können, wenn du den Schnitt vorliegen hast. Alles ohne den Schnitt wäre da Spekulation....

zu 1: s. o.

zu 2: ich würde da als innere Schicht evtl. einen glatten Stoff nehmen, nichts weglassen, da gehst du immer das Risiko ein, dass das nicht mehr vernünftig fällt.

zu 4: etwas dazu steht in der Beschreibung auf der verlinkten Seite, ansonsten: Anleitung zum Schnittmuster lesen.....

 

Vielleicht hat ja jemand diesen Schnitt schon mal genäht; ohne den Schnitt kann man da leider nicht viel zu sagen.....

 

LG

gundi

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Das Kostüm wurde schon oft genäht, allein hier im Forum hier ein WIP, hier noch einer, ein zweifacher. In den WIPs wirst du wohl auch sehen können, wie die Tournüre gerafft wird.

Es gibt auch noch eltliche Fragethreads, einfach mal die Suchfunktion benutzen.

 

 

Was du wissen solltest: Der Schnitt ist nicht "echt" historisch, er ist nur an die Epoche angelehnt.

 

Wenn du willst, dass das Kleid einigermassen ordentlich sitzt, solltest du unbedingt zuerst ein Korsett nähen. Das gehört unter so ein Kleid und sonst schaut es nicht aus. Wenn es eine "Verkleidung" sein soll, mag das u.U. nicht so schlimm sein, aber ein Brautkleid sollte doch schon richtig gut sitzen, oder?

Ein Korsett muss unbedingt zuerst genäht werden und dann das Kleid (also die Taille dann nach deinen Massen mit Korsett).

Man trägt ein Unter"hemd" (wie Nachthemd), darüber das Korsett, dann die Taille. Ein "Mieder" gibt es nicht. Das Oberteil heist Taille und ist eine Mischung zwischen Bluse und Jacke, wurde allerdings in Gesellschaft nicht ausgezogen. Wie du das machst ist natürlich deine Sache, aber auch in diesem Kleidungsstück sollten unbedingt Stäbchen eingearbeitet werden, auch über das Korsett und auch falls es bei Burda nicht vorgesehen ist. Sonst sitzt es nicht.

 

Unterrock ist wichtig. Im 19.Jh. wurden die Tournüren meist mit Unterbau (wie Krinoline, aber eben nur hinten) getragen, dann kam ein Rüschenunterrock drüber, dann der oder noch ein weiterer Unterrock und dann der Rock. Mehrere Unterröcke gab es aber immer mal...

Beim Burdaschnitt ist nur ein Pokissen vorgesehen.

 

Um eine Probeteil der Taille wirst du kaum herumkommen, da sie sehr genau über das Korsett angepasst werden muss.

 

Es ist alles sehr machbar, aber es braucht Zeit und Geduld.

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Ich würde anstatt dem Kissen lieber eine Tournüre machen, ggf eine in den Unterrock integrierten. Zum Beispiel so

Oder Du macht eine solche Tournüre und einen Unterrock dazu. Dafür kannst du den Rock des Kleides nehmen, kürzen und eine Rüsche ansetzen.

 

Der Überrock wird in der Anleitung wenn ich mich recht erinnere mit Gardinenband gerafft, völliger Schwachsinn.

Das kannst du viel einfacher mit Bändchen machen, die Du zusammen bindest, um die Raffung zu erzeugen. Zum bügeln kannst du die Bändchen einfach auf machen. :)

 

Der Tip mit dem Korsett ist im Grunde richtig und wichtig, der Burda Schnitt geht allerdings nicht von einer Korsettierten Figur aus, das solltest du bei der Anpassung bedenken.

Bearbeitet von Tarlwen
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Der Tip mit dem Korsett ist im Grunde richtig und wichtig, der Burda Schnitt geht allerdings nicht von einer Korsettierten Figur aus, das solltest du bei der Anpassung bedenken.

 

Das stimmt, deswegen der Rat mit dem Probeteil. Ich habe schon Bilder gesehen von dem Kleid ohne Korsett - schaut ausgesprochen komisch aus, irgendwie labberig (zumindest, wenn es nicht nur für ein Foto hingezuppelt wird).

 

Ein "richtiger" Unterbau macht das Ganze wesentlich gefälliger, da bin ich mit Tarlwen einer Meinung, allerdings kommt es natürlich drauf an, auf welchen "Look" man aus ist. Soll es aussehen wie damals oder eher eine Andeutung in die Richtung sein? Und meine ich mich zu erinnern, dass mit einem "richtigen" Tournürenunterbau u.U. auch der Rock geändert werden muss, weil die Tournürenunterbauten mehr Volumen haben als das Pokissen.

Es gibt auch dazu Berichte im Internet.

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Das Kleid sieht sehr schön aus. Wenn ich hier lese welchen "Unterbau" es erfordert denke ich sofort, dass es sehr unbequem ist darin einen ganzen Tag zu verbringen?:kratzen:

LG Mola

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Unbequem ist immer Ansichtssache. :D

Nein, Spaß. Natürlich ist das in so einem Kleid etwas anderes, als in Alltagsklamotten, aber das ist es in einem herkömmlichen Brautkleid auch, oder? ;)

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ich denke auch, dass ein Brautleid mit Reifrock auch nicht bequemer ist. Eine richtige Tournüre finde ich auch nicht unbequem. Damit kann man sich problemlos hinsetzen, weil sich das bei Sitzen "wegfaltet". Das ist kein starrer Käfig da hinten.

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Ich hab das Kleid auch schon genäht ( WIP hat Rumpelstilz ja schon verlinkt ) und finde es relativ bequem. Ich habe aber auch nur das dazugehörige Kissen genäht und es ist durchaus ausreichend. Mit einer festen Tournüre fällt es sicherlich nochmal ganz anders.

Allerdings ist ein fester Unterbau auch um einiges teurer als ein einfaches Kissen .............

Ich kann dir allerdings nur empfehlen noch einen zusätzlichen Unterrock zu nähen , der ist im Schnittmuster zwar nicht vorgesehen , aber das Kleid fällt dann wesentlich schöner wie ich finde.

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Darum habe ich für mich folgende Fakten festgelegt aus denen sich auch Fragen ergeben:

 

1) Das Mieder muss auf jeden Fall gefüttert sein. Allerdings weiß ich nicht, ob das in diesem Schnitts schon so geplant ist.

2) Der Überrock besteht im Schnitt aus 2 Schichten die verstürzt werden. Da ich hier die Lochstickerei verwenden möchte, würde ich gerne nur 1 Schicht verwenden. Hat der Baumwollstoff dann genügend Stand bei der Tornüre?

3) Ich möchte einen UnterUnterrock (?) tragen, damit der Rock etwas fülliger wird. Welche Art ist dafür geeignet?

4) Das Wichtigste gerade für mich: Wie um alles in der Welt wird die Tornüre gerafft? Ich möchte sie ja später auch bügeln können. Wird das mit Knöpfen gemacht und wenn ja: Wie?

 

Die Frage ist: Was genau möchtest du? Soll das Kleid so sein, wie bei Burda? Oder möchtest du wirklich ein historisches Kleid? Dann wäre Burda ungeeignet, und du bräuchtest - neben einem anderen Schnittmuster - noch einiges mehr (z.B. die passende Unterwäsche, die neben der Optik auch einen sehr praktischen Zweck erfüllt!)

 

Wie hier schon geschrieben wurde, ist das Burdakleid nur eine optische Anlehnung an die Epoche. Im Zuge dessen hat man sehr vieles vereinfacht, sprich: weggelassen. Ob das immer so gut und hilfreich ist, sei jetzt mal dahingestellt. Fakt ist, daß du das Modell, so, wie es ist, wirklich nur mit eher leichteren Stoffen umsetzen solltest, weil das Gewicht an den Bündchen sonst - ohne Korsett drunter - sehr schnell in der Taille einschnürt. (Es sind immerhin mindestens 3 Bündchen, an denen jeweils einiges an Stoff hängt.)

 

Falls du das Burdakleid so umsetzen möchtest:

 

Zu 1: Ein Mieder gibt es nicht. Die Jacke wird lt. Anleitung verstürzt gearbeitet, was ich persönlich aber sehr unpraktisch finde. Ich habe Futter und Oberstoff als eine Lage zusammen verarbeitet. So sind auch Änderungen bzw. Anpassungen leichter möglich. Wenn du die Nahtzugaben entsprechend großzügig gestaltest, kannst du diese ggf. als Tunnel für Stahlverstärkungen nutzen, sofern gewünscht (dann mit Spiralstahl bitte, keine Miederstäbchen, Rigilene oder ähnlich labberigen Mist).

 

Zu 2: Du solltest in jedem Fall zwei Lagen nehmen, schon allein, um der Raffung genügend Volumen zu geben. Aber auch, weil sonst die Bänder und Knöpfe für die Raffung durchscheinen, was nicht besonders schön aussähe.

 

Zu 3: Einen Petticoat (Unterunterrock :) ) zu tragen, ist in jedem Fall empfehlenswert. Nicht nur für den besseren Fall, sondern auch, weil dir sonst der Rock bei jedem Schritt zwischen den Knöcheln hängt... (rate mal, woher ich das weiß :rolleyes:)

Wenn du das Burda-Modell so nacharbeitest, kannst du dafür einfach den Rockschnitt verwenden und ggf. etwas kürzen, damit er nicht hervorlugt. Wenn du magst, fügst du unten noch eine hübsche Rüschenspitze an.

Achte aber auch hier auf einen leichten Stoff, denn damit hast du dann schon vier Bündchen in der Taille sitzen.

 

Zu 4: Wie schon gesagt, wird mit Bändern bzw. Knöpfen und Bändern gerafft. Burda schlägt Haken vor, aber das ist keine gute Idee. Zu dem Gardinenband sage ich jetzt mal nix. :rolleyes: Nimm einfaches Ripsband o.ä. und flache Knöpfe. (Ich glaub, ich hab sogar nur Sicherheitsnadeln verwendet, aber das ist vielleicht auch nicht die beste Idee :o )

 

Solltest du ein historisches Kleid wollen, mach bitte nochmal einen neuen Thread auf, denn dann ändert sich fast alles. :)

 

 

ich denke auch, dass ein Brautleid mit Reifrock auch nicht bequemer ist. Eine richtige Tournüre finde ich auch nicht unbequem. Damit kann man sich problemlos hinsetzen, weil sich das bei Sitzen "wegfaltet". Das ist kein starrer Käfig da hinten.

 

Eben. Im Gegensatz zum Pokissen, das wie eine Art "Abstandshalter" fungiert. Ähnlich, wie ein Rucksack, wenn man sich hinsetzt....

Das ist okay, das kann man machen, aber man sollte es halt wissen und von vornherein mit bedenken.

 

Generell bin ich kein Freund von Pokissen. Einfach, weil sie mich (!) beim Sitzen stören. (Binde dir mal ein flaches Kissen mit einem Gürtel hinten an den Po und dann setz dich mal auf einen Stuhl und schau, ob du damit klar kommst.)

 

 

Wie auch immer: Du hast dir ein tolles Kleid ausgesucht, und ich wünsche dir von Herzen, daß dein Traumkleid so wird, wie du es dir vorstellst. Egal, ob mit Burda oder einem anderen Schnittmusterhersteller. :)

 

Alles Liebe und genieß die Vorfreude auf deinen großen Tag!! :)

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Wow!

Ich danke euch ganz herzlich für die vielen Kommentare.

Danke auch für die sanfte Kritik :) Ich bin völlig unerfahren und darum kann ich nur dazu lernen!

 

Ich korrigiere mich hiermit: Ich will KEIN Historisch korrektes Kleid. Ich finde den Burda-Schnitt bzw. das Kleid welches daraus entstehen soll wunderbar und es entspricht meinen Vorstellungen. Eine Anlehnung an Kleider aus der genannten Epoche ist daher für mich völlig ausreichend :)

 

Vielen Dank auch für den Hinweis, dass man unter diesem Kleid ein Korsett tragen sollte. Ich habe mit diesem Gedanken auch gespielt und ich fürchte, dass ich wohl nicht darum komme, auch wenn ich Angst davor habe, es zu nähen. Welcher Schnitt eignet sich denn gut dafür?

 

Die Tipps für die Raffung des Überrocks finde ich wahnsinnig hilfreich. Ich tendiere gerade dazu, die Raffung mit Hilfe von Bändern zu erzeugen, die dann miteinander verknotet werden.

 

Welcher Stoff eignet sich denn für einen Unter-Unterrock?

 

Viele liebe Grüße

Mia

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Ich zitiere mich mal selbst aus dem weiteren Thread:

 

Korsett gehört in jedem Fall unter solch ein Kleid. Wurde dir in Deunem Thread ja auch schon gesagt.

 

Such mal nach dem Schnitt Lm100 von laughing Moon, der sollte auch für Anfänger leicht umzusetzen sein.

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Der Schnitt von LM wird häufig für ein erstes Korsett empfohlen.

Es ist 'relativ' unerheblich, welchen Schnitt man nimmt (sofern es sein Sanduhr-Korsett ist), aber wichtig ist eine gute Anleitung.

 

Ich verlink dir mal die Korsettanletung von Sewnsushi:

http://sewnsushi.de/sewingsecrets/korsett/korsett_2007.pdf

 

Sie haben diese Anleitung vor Jahren geschrieben und ich finde, man kann als "Korsettanfänger" sehr gut danach arbeiten. Ich glaub, als Bsp wird dort auch eins von den LM-Korsetts genäht.

 

Egal welchen Schnitt du nimmst, du wirst ziemlich sicher viel anpassen müssen.

 

Ich hatte für mein erstes Korsett diesen Gratisschnitt als Ausgangslage genommen, mal aus einem alten Leintuch genäht (nur einlagig), angepasst, Schnitt geändert, dann 'richtig' genäht, dabei aber wieder angepasst.

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Welcher Stoff eignet sich denn für einen Unter-Unterrock?
Meine sind aus Baumwolle. Du kannst ja mal in den Threads mit den historischen Kleidern spicken gehen. Für ein Brautkleidunterrock würde ich den mit Spitze aufhübschen.
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Meine Petticoats sind in der Regel alle aus alten Bettlaken gemacht - also Leinen oder feste Baumwolle.

 

WENN du ein Korsett nähen und drunter tragen willst, dann schau mal, ob du so ein altes Bettlaken ergattern kannst. (Besser noch zwei oder drei, denn dann kannst du daraus auch gleich die gesamte Unterwäsche, nämlich Chemise und Drawers, nähen. Beides wirst du in dem Fall auch brauchen.)

 

Falls du aber OHNE Korsett bleiben möchtest, würde ich eher zu Batist oder einem ähnlich leichten Stoff raten. Dann könntest du auch oben statt eines festen Bündchens einfach mit Tunnel und Gummiband arbeiten.

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nicht-Korsettnäher ist ja kein Problem, wenn ein gekauftes passt und nicht zwickt. Nur nicht-Korsettträger ist bei den Kleidern problematisch, weil sieht-nicht-aus und ist unbequem.

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Ich habe gestern den ganzen Tag am Nähtisch verbracht. Und folgendes Resultat ist entstanden:

 

PBG4YLcIvAuyJQBJxXW5VifQsGN58cOy8cp4iLhkUtY?size_mode=2&size=1280x960

 

Ich bin eigentlich relativ zufrieden. Ich habe darunter KEIN Korsett an (habe ja keines :) ). Allerdings sehe ich schon ein, dass ein Korsett das Ganze optimieren würde. Aber da werde ich mir dann wohl eines kaufen.

 

Die Jacke ist noch nicht gesäumt, genauso wie der Rock. Gibt noch einiges zu tun. Aber sitzt ziemlich gut.

Ich denke ich kann mich nach diesem Probekleid jetzt an das Brautkleid wagen.

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Wenn du dir tatsächlich ein Korsett kaufen willst, warte mit dem eigentlichen Stoff noch, bis du das Probekleid über dem Korsett an hattest und es auch mit Korsett ordentlich sitzt.

 

Ich sehe übrigens auch kein Bild, falls da eines hätte sein sollen.

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Oh ja ....in jedem Fall das richtige Kleid immer mit Korsett anprobieren und anpassen....deine Figur verändet sich durch das Korsett. Die Taille wird schmaler und die Brust wird anders geformt als bei einem BH....kann sein das du 1 Kleidergröße weniger brauchst.......

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