mrsch Geschrieben 5. März 2015 Teilen Geschrieben 5. März 2015 Hallo, kann mir jemand sagen, welchen Durchmesser die Welle der Georgii-Kobold-Motoren hat, die eine zeitlang mit den Pfaff 138-x Modellen verbaut wurden? Hier ein leider schlechtes Photo vom Typenschild: Ich habe den Motor im Augenblick nicht vor Ort, würde aber gerne möglichst kurzfristig eine relativ kleine Riemenscheibe besorgen, um die Geschwindigkeit zu beschränken (es wird vorrangig Leder >= 3 mm genäht, aufgrund der notwendigen Genauigkeit nicht selten nur mit Handrad). Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, welche Riemenscheibe gerade noch geht, ohne daß der Keilriemen permanent durchrutscht. Möglicherweise gibt es sogar eine allgemein bekannte Bezugsquelle für die Scheiben, die mir entgangen ist. Besten Dank im Voraus, Markus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 5. März 2015 Teilen Geschrieben 5. März 2015 ich komme mit der schiebelehre nicht dazu, außerdem ist die welle, wo sie aus dem gehäuse rauskommt, leicht konisch. grobe schätzung: 10-12 mm durchmesser. aber das wird dir nicht viel helfen. was anderes: dir ist eh bekannt, dass man den geschwindigkeitsbereich des motors mit dem kleinen hebel verstellen kann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mrsch Geschrieben 6. März 2015 Autor Teilen Geschrieben 6. März 2015 Zwischenzeitlich gibt es 2 Möglichkeiten: A) Die Dame von Georgii-Kobold hat recht mit der Angabe, daß der Wellendurchmesser 14 mm beträgt. Ich halte es für möglich, daß sich die Herstellerinformation auf den Wellendurchmesser generell bezieht und nicht auf das Wellenende, obwohl ich explizit geschrieben hatte, daß ich einen Scheibentausch vornehmen möchte. B) Die Welle des Motors ist wie diejenige anderer Nähmaschinenmotoren konisch und kann mit einer Standardscheibe wie bei RINGM erhältlich bestückt werden: Das ist technisch nicht ganz unplausibel, Deine Aussage bestätigt das auch. Ein Hebel zum Verstellen der Geschwindigkeit ist mir übrigens nicht bekannt. Leider habe ich den weitgehend identischen aber zwischenzeitlich verschiedenen Vorgängermotor zu schnell zum Schrott gegeben, als daß ich nochmals draufschauen könnte. Aber ich bin mir recht sicher, daß es da außer dem Zughebel außen keinerlei bewegliche Teile gab. Ich werde den Motor in den nächsten Tage erhalten, dann messe ich das aus. Nach wie vor interessiert bin ich aber an einer Abschätzung aus der Praxis, welche Riemenscheibe bei normaler Spannung gerade noch geht, um noch hinreichend viel Reibung zu erzeugen, damit der Riemen nicht rutscht. Mein Material ist etwas härter (Rindsleder 4mm), die benötigte Kraft entsprechend. Danke vorab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stichel Geschrieben 6. März 2015 Teilen Geschrieben 6. März 2015 Servus, das Typenschild ist von einem Kobold-Kupplungsmotor, Nenndrehzahl 2800 U/min. Der Hebel, den "ju_wien" anspricht, war auf den Kobold-Anlassermotoren (nicht auf allen Typen). Für den geplanten Anwendungsfall scheint mir der Kupplungsmotor mit 2800 U/min nicht die beste Wahl. Hast Du schon überlegt, einen modernen Servomotor zu verwenden? Mit besten Grüßen vom Pauli. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 7. März 2015 Teilen Geschrieben 7. März 2015 im Forum ich habe damals die Pfaff 138-Maschinen regelmäßig mit Anlassermotoren verkauft du solltest auch auf diese Kombination zurückgreifen alternativ einen modernen Servomotor verwenden an allen Motoren befindet sich eine Spannvorrichtung, die es erlaubt die Keilriemen-Spannung zu variieren das geschieht ähnlich wie die Lichtmaschinen-Keilriemen-Spannung bei Automotoren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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