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Pfaff Smarter 260c oder Janome Jubilee 60507


SoLex

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich möchte mir nun endlich eine eigene Nähmaschine zulegen. Diese soll eine robuste Haushaltsmaschine sein - zum Nähen von Vorhängen, Gardinen, Decken, Ausbessern von dicken Jeansstoffen, Stretchtextilien etc. und ggf um ab und an selbst was zu nähen (keine komplizierten Dinge). Ich suche nach Möglichkeit eine Maschine fürs Leben. Preislich sollte die Maschine ca. max. 400€ kosten, zusätzliches Zubehör soll unkompliziert und zu einem angemessenen Preis zu erstehen sein.

 

Die Auswahl ist nun zwischen Pfaff Smarter 260c und Janome Jubilee 60507 gefallen. Ich bin nun aber ratlos welche für mich die bessere Wahl wäre.

 

Die Pfaff Smarter 260c (399€) hat (so sagte mir die Verkäuferin) im Gegensatz zu den meisten anderen Maschinen eine Nadelhalterung die vollständig aus Edelstahl ist und nicht innen hohl ist, wie eine Industriemaschine - und dass Sie innen nur wenige Zahnräder hat und ein robustes Metallinnenleben. Der Voteil ist dass die Maschine elektronisch ist und man die auswählbaren Stiche spiegeln kann. Sie schwört auf Pfaff und näht seit Jahren mit nichts anderem mehr, weil Sie meint Singer hätten seit ca. 10 Jahren in der niedrigen Preisklasse wesentlich an Qualität verloren (Plastikelemente, hohle Edelstahlnadelhalterung etc. Die Dame war Schneiderin und hat täglich genäht und auch verschiedene Nähmaschinen ausprobiert. Von Janome hat sie nichts gesagt und ich kannte diese Marke gar nicht.

 

In dem zweiten Nähmaschinengeschäft in dem ich war gab es nur Janome Maschinen. Die Verkäuferin hat das Modell Jubilee 60507 (349€) vorgeführt. Ob die Nadelhalterung aus vollem Stahl oder hohl ist konnte sie mir nicht beantworten. Die Maschine ist mechanisch und aus Japan (im Gegensatz zu Pfaff) von einem Industriemaschinenhersteller der seit 100 Jahren produziert. Das Modell ist ein Jubiläumsmodell - zusätzlich gibt es daher einen Fadeneinfädler und ein Bonus-Kit mit Perlenbandfüßen, Pailletenbandfuß und Applikationsfuß. Die Verkäuferin hat das Modell anhand eines 5-fach gelegten Jeansstoff vorgeführt, den die Maschine mit normaler Nadel und normalem Fuß tadellos genäht hat.

 

Was ich nachgelesen habe hat die Pfaff Smarter 260c ebenfalls einen integrierten Einfädler und 5 verschiedene Füße beim Kauf dabei.

 

Dies sind die Informationen, die ich erhalten habe. Ich bin nun etwas ratlos welche der beiden für mich die bessere Option ist.

 

Ich hoffe mir kann hier jemand von den erfahreneren HobbyschneiderInnen weiterhelfe ;)

 

Liebe Grüße,

SoLex

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ich möchte mir nun endlich eine eigene Nähmaschine zulegen. Diese soll eine robuste Haushaltsmaschine sein - zum Nähen von Vorhängen, Gardinen, Decken, Ausbessern von dicken Jeansstoffen, Stretchtextilien etc. und ggf um ab und an selbst was zu nähen (keine komplizierten Dinge). Ich suche nach Möglichkeit eine Maschine fürs Leben. Preislich sollte die Maschine ca. max. 400€ kosten, zusätzliches Zubehör soll unkompliziert und zu einem angemessenen Preis zu erstehen sein.

 

Die Auswahl ist nun zwischen Pfaff Smarter 260c und Janome Jubilee 60507 gefallen. Ich bin nun aber ratlos welche für mich die bessere Wahl wäre.

 

Die Pfaff Smarter 260c (399€) hat (so sagte mir die Verkäuferin) im Gegensatz zu den meisten anderen Maschinen eine Nadelhalterung die vollständig aus Edelstahl ist und nicht innen hohl ist, wie eine Industriemaschine - und dass Sie innen nur wenige Zahnräder hat und ein robustes Metallinnenleben. Der Voteil ist dass die Maschine elektronisch ist und man die auswählbaren Stiche spiegeln kann. Sie schwört auf Pfaff und näht seit Jahren mit nichts anderem mehr, weil Sie meint Singer hätten seit ca. 10 Jahren in der niedrigen Preisklasse wesentlich an Qualität verloren (Plastikelemente, hohle Edelstahlnadelhalterung etc. Die Dame war Schneiderin und hat täglich genäht und auch verschiedene Nähmaschinen ausprobiert. Von Janome hat sie nichts gesagt und ich kannte diese Marke gar nicht.

 

In dem zweiten Nähmaschinengeschäft in dem ich war gab es nur Janome Maschinen. Die Verkäuferin hat das Modell Jubilee 60507 (349€) vorgeführt. Ob die Nadelhalterung aus vollem Stahl oder hohl ist konnte sie mir nicht beantworten. Die Maschine ist mechanisch und aus Japan (im Gegensatz zu Pfaff) von einem Industriemaschinenhersteller der seit 100 Jahren produziert. Das Modell ist ein Jubiläumsmodell - zusätzlich gibt es daher einen Fadeneinfädler und ein Bonus-Kit mit Perlenbandfüßen, Pailletenbandfuß und Applikationsfuß. Die Verkäuferin hat das Modell anhand eines 5-fach gelegten Jeansstoff vorgeführt, den die Maschine mit normaler Nadel und normalem Fuß tadellos genäht hat.

 

Was ich nachgelesen habe hat die Pfaff Smarter 260c ebenfalls einen integrierten Einfädler und 5 verschiedene Füße beim Kauf dabei.

 

Dies sind die Informationen, die ich erhalten habe. Ich bin nun etwas ratlos welche der beiden für mich die bessere Option ist.

 

Ich hoffe mir kann hier jemand von den erfahreneren HobbyschneiderInnen weiterhelfe ;)

 

Liebe Grüße,

SoLex

 

Wo soll den die Pfaff produziert werden? Wie fast alle Maschinen in Asien.

 

Nur weil die Dame Schneiderin ist, ist das noch lange kein Qualitätsmerkmal für eine Maschinenempfehlung.

 

Hast Du Dir beide Maschinen ansehen können? Hast Du sie anfassen und herumspielen können? Welche spricht DICH dabei mehr an?

Die eine ist computergesteuert, die andere mechanisch.

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Tja, erstmal herzlich willkommen hier :winke:

 

Für deine Wünsche ist die Janome imho gut geeignet. Sie hat auch verstellbaren Nähfußdruck, was für Stretchstoffe gut ist. Eiinen Einfädler hat sie auch.

Die Smarterbypfaff in diesem Bereich kenne ich gar nicht, die 1. große war aber meine ich sehr störanfällig (ich hab das Vorläufermodell davon :rolleyes:)

Die Smarter hat halt mehr features und Stiche, das Spiegeln ist sicher toll, hat auch das Einstufenknopfloch, aber ob sie zuverlässig und robust ist, weiß ich eben nicht.

Von Edelstahlnadelhaltern hab ich noch nie was gehört :confused:

 

Janome verkauft erst seit ca 20 Jahren (grob gesagt) unter eigenem Namen, davor haben sie lange für viele andere Firmen produziert. Such mal hier im Forum nach Janome-Maschinen, die sind in der Regel sehr beliebt und zuverlässig.

Bearbeitet von stoffmadame
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Wo soll den die Pfaff produziert werden? Wie fast alle Maschinen in Asien.

 

Die Verkäuferin meinte in Deutschland und nicht wie früher in Asien, weil Pfaff weniger produziert und daher nur noch lokal herstellt.

 

Ich habe hinsichtlich dessen nichts weiter nachgelesen, im Prinzip ist es mir gleich wo die Maschinen hergestellt werden hauptsache sie sind von guter Qualität, funktionieren und halten lange.

 

Nur weil die Dame Schneiderin ist, ist das noch lange kein Qualitätsmerkmal für eine Maschinenempfehlung.

 

Habe ich auch nicht so gesehen, abgesehen davon dass die Person mehr Erfahrung mit Maschinen hat.

Die Schneiderin wirkte auch sehr als würde sie für Pfaff werben - in dem Geschäft waren sonst nur Singer Maschinen und eine Toyota.

 

 

Hast Du Dir beide Maschinen ansehen können? Hast Du sie anfassen und herumspielen können? Welche spricht DICH dabei mehr an?

 

Die Pfaff konnte ich anfassen und mir wurden die Funktionen ein wenig genauer erläutert (zB das Spiegeln der Stiche) - ich fand sympathisch dass sie elektronisch läuft und mehr Stiche hat als die Janome.

 

Die Janome sprach mich mehr an weil sie keinen Qualitätsknick hatte (wie Singer und Pfaff) im unteren Preissegment - von Singer im niedrigeren Preissegment wurde mir allgemein abgeraten.

Und dass die Janome so einfach über den 5-lagigen Jeansstoff dürbernähte.

 

Ich habe nicht sonderlich viel Nähmaschinenerfahrung - ich suche eine Maschine die unkompliziert, langlebig, qualitativ gut ist, alltagstauglich ist (Vorhänge nähen, Hosen hochnähen, einfassen, ausbessern, Knopflöcher nähen etc etc) und zwischen 300 und 400€ kostet.

Vielleicht kann mir jemand hier im Forum etwas entsprechendes empfehlen?

 

Ich bin wirklich ratlos ...

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Die Verkäuferin meinte in Deutschland und nicht wie früher in Asien, weil Pfaff weniger produziert und daher nur noch lokal herstellt.

 

Zu den beiden Maschinen kann ich dir leider nichts sagen, aber die Verkäuferin scheint von ihrer Ware nicht viel Ahnung zu haben.

 

Pfaff stellt schon lange nicht mehr in Deutschland her, die Firma Pfaff Haushaltsmaschinen gehört schon lange der Firma VSM (zusammen mit Singer und Husqvarna übrigens, das ist also alles eine Firma) und produziert wird ebenfalls schon sehr lange in Asien.

(Was, wie du selber bemerkt hast, kein Nachteil sein muß.)

 

Janome in Japan ist ebenfalls ein sehr "alter" Hersteller von Maschinen, es gibt die Maschinen auch schon sehr lange in Deutschland... nur nicht unter dem Namen Janome. Janome hat eigene Fabriken und baut auch für andere Firmen Nähmaschinen im Auftrag. Daher durften sie wohl lange keine Haushaltsmaschinen unter eigenem Namen in Deutschland verkaufen.

Seit... sicher 10 Jahren (oder mehr) aber schon.

 

In der von dir angepeilten Preisklasse würde ich am ehesten bei Janome oder Elna schauen.

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Du bist sicher, daß Du die Janome Jubilee 60507 meinst?

Das ist ein mechanische Maschine ohne Start/ Stop Taste.

Hier die Modellübersicht der aktuellen Jubiläumsmodelle: klick

 

Was verstehst Du unter einem "Qualitätsknick"? Hier kann ich Dir leider nicht folgen.

 

Wenn Du mehr über Paff wissen möchtest, dann solltest Du Dir den Bericht über Paff in der Mediathek des SWR ansehen, der vergangenes Wochenende gelaufen ist.

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Die Janome sprach mich mehr an (....)

Und dass die Janome so einfach über den 5-lagigen Jeansstoff dürbernähte.

 

Ich habe nicht sonderlich viel Nähmaschinenerfahrung - ich suche eine Maschine die unkompliziert, langlebig, qualitativ gut ist, alltagstauglich ist (Vorhänge nähen, Hosen hochnähen,

 

 

Moin,

 

ich bin Anfänger, also meine Worte bitte nicht überbewerten. Aber fünf Lagen Jeans? Das ist nichts. Am Jeanssaum wird zwei mal umgefaltet. Es liegen also drei Lagen übereinander. An der Stelle, an der sich der Ring beim Hosenbein schließt, sind es wegen der Überlappung sechs Lagen. Weil dann auch noch die Längsnaht runterkommt, deren Stofflagen meist in die Saumnaht mit eingenäht werden, sind es mindestens zwei, bei einer Kappnaht drei und bei einer geschlossenen Kappnaht vier weitere Lagen. Also am Jeanssaum drei, an der Nahtkreuzung acht bis zehn Lagen Jeansstoff. Bei einer dicken Männerjeans (14 oz/0,8mm Stoffdicke) ist an der Stelle dann auch der Füßchenhub vieler Haushaltsnähmaschinen ausgereizt.

 

Ob die Maschine diese Stoffdicken nähen kann hängt unter anderem auch von der Nadel, Nadeldicke, Spitzenform, Füßchendruck und von Faden und Fadenspannung ab. Ob sie den Buckel der Nahtkreuzung überwinden kann hängt auch von der Füßchenform ab. Dazu müsste das Füßchen lang und beweglich und vorn wie ein Schiffsbug oder eine Skispitze hoch gezogen sein, damit es ungebremst über den Buckel gleiten kann und nicht dagegen fährt und hängen bleibt.

 

Wenn eine Verkäuferin eine Maschine pushen oder von einer abraten möchte, kann sie mit ein paar unauffälligen Handgriffen das Nahtergebnis annähernd beliebig beeinflussen.

 

Schnapp Dir 'ne olle Bux, schneid den Saum ab und nimm Saum und Buxbein getrennt mit. Ebenso ein paar neue Markennadeln einschließlich Jeansnadeln in verschiedenen Dicken und zwei deutlich unterschiedlichfarbige Spulen Markengarn, die beide einen Farbkontrast zum Probenstoff bilden. Je eine Farbe in die Spule und oben auf die Maschine, und dann setzt Du Dich ans Steuer und lässt Dir erklären, was für ein optimales Ergebnis einzustellen ist.

 

Gruß

Ralf C.

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