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Rockabrunder für bodenlange Kleider ?


kreativ1303

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

jetzt muss ich mich hier leider als Spaßverderber einmischen. Die Idee mit dem Rollsaum kann - gerade bei Kleidern im schrägen Fadenlauf - schnell ins Auge gehen. Ich bin selbst schon mehrmals daran verzweifelt. Der schmale Rollsaum neigt schnell dazu, sich schon während des Nähens vom Stoff zu lösen.

 

Falls deine Overlock auch eine Rollnaht beherrscht, dürfte dies die bessere Wahl sein (Rollsaum schneidet ab und versäubert eng und schmal; Rollnaht schneidet ab, biegt Stoff an Kante schmal um und versäubert. Wird durch die entsprechen hierfüg eingestellte Fadenspannung erzeugt).

 

Oder gleich auf Nummer sicher gehen und mit ganz eng und schmal eingestelltem Zickzack auf der Nähmaschine nähen (Saum umbücken und abketteln und den überstehenden Stoff auf der linken Seite vorsicht mit einer feinen Schere abschneiden). Oder noch perfekter aber aufwendiger ist der sogenannte Babysaum oder auch Chiffon-Saum genannt. Über die Suche mit diesen Stichworten wirst du hier im Forum fündig werden.

 

Viel Erfolg wünscht dir

 

Babsi

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Top-Benutzer in diesem Thema

also ich kenn es noch von früher, daß für bodenlange Säume auf dem Tisch gestanden wurde fürs Rockablängen, ist einfach bequemer für die Schneiderin.

 

und beim Eßtisch ist dann ringsum auch noch Platz genug, um einen >Abpüster< herum zu schieben.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hallo zusammen,

 

jetzt tue ich auch mal meinen Senf dazu :D: Falls Du eine Treppe zu hast, stelltst Du Deine Tochter einfach auf der oberen Etage nahe an die erste Stufe und Du gehst mit dem Rockabrunder einige Stufen hinunter, bis Du Dir den Rockabrunder ideal einstellen kannst. Du selbst kannst dann noch einige Stufen tiefer stehen um Dich nicht bücken zu müssen. Das Kleid hängt an der Stelle über die Stufenkante und der Rest liegt auf dem Boden.

 

Ich hoffe, ich konnte es irgendwie verständlich erklären :rolleyes: , falls nicht, nochmals nachfragen.

 

Liebe Grüße

Claudia

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dann muß sich aber > das Kleid< bewegen, und dabei ergeben sich schneller Unebenheiten in der Länge ( Faltenwurf ändert sich u. ä.) als wenn der Rockabrunder um das Kleid geschoben wird....

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hallo,

ja stimmt das Problem mit dem Rollsaum hatte ich ja auch schonmal :-/ hab für unsere Tanzgruppe "Elbenärmel" genäht (36 Stück), das war ganz feiner Stoff (Taft? war relativ glatt und dünn) und die waren auch schräg geschnitten und die Rollsaumkante hat sich gleich wieder gelöst. Bin fast wahnsinnig geworden, der entscheidente Tip kam dann glaub ich auch aus diesem Forum. Ich sollte für den Rollsaum einfach die linke Nadel drinlassen statt die rechte, war trotzdem ne fummelei und sah grad noch akzeptabel aus - von weitem :-D .

Ok dann schaue ich mal noch nach Chiffon- und Babysaum. Das mit dem zickzack hatte ich mir auch schon angeschaut, da habe ich irgendwie Sorgen dass es wellig wird...das muss ich auf jeden Fall vorher probieren.

Danke für die weiteren Anregungen ! (Treppe wäre auch vorhanden :-D und ein bisschen bücken kann ich mich schon noch ;-) )

Viele Grüße von kreativ Barbara

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So, jetzt wiederhole ich nochmal meinen ersten Tipp: Reißverschluss raus, Taillennaht öffnen und die Änderung in der Taille machen. Das ist einfacher, schneller, präziser und definitiv schonender für Knie und Rücken.

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Das mit dem schneller ist die Frage... je nach dem, wie viele Lagen es sind, ist das auch nicht so lustig, die alle wieder einzufangen, ggf. neu einzureihen, stärker einzureihen (je nach Form),...

 

Und alles was oben glatt (also nicht gerüscht oder in Falten gelegt) angenäht ist, muß man dann auch noch in der Weite ändern...

 

Bei Stufenröcken wird die obere Stufe kürzer, was meist stärker auffällt als bei der untersten...

 

Außerdem muß man auch noch die ganzen Nähte auftrennen...

 

Je nach Einzelfall ist das eine Option, aber ob die wirklich schneller und bequemer ist kommt schon auf den Einzelfall an.

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Hallo,

ja stimmt das Problem mit dem Rollsaum hatte ich ja auch schonmal :-/ hab für unsere Tanzgruppe "Elbenärmel" genäht (36 Stück), das war ganz feiner Stoff (Taft? war relativ glatt und dünn) und die waren auch schräg geschnitten und die Rollsaumkante hat sich gleich wieder gelöst. Bin fast wahnsinnig geworden, der entscheidente Tip kam dann glaub ich auch aus diesem Forum. Ich sollte für den Rollsaum einfach die linke Nadel drinlassen statt die rechte, war trotzdem ne fummelei und sah grad noch akzeptabel aus - von weitem :-D .

Ok dann schaue ich mal noch nach Chiffon- und Babysaum. Das mit dem zickzack hatte ich mir auch schon angeschaut, da habe ich irgendwie Sorgen dass es wellig wird...das muss ich auf jeden Fall vorher probieren.

Danke für die weiteren Anregungen ! (Treppe wäre auch vorhanden :-D und ein bisschen bücken kann ich mich schon noch ;-) )

Viele Grüße von kreativ Barbara

 

Für solche Säume habe ich neulich einen Tipp gesehen: Man muss dafür ohne Messer nähen und klappt den Stoff vorher um, bevor er in die Maschine kommt. So hat der Rollsaum nicht 2 sondern 4 Lagen. Dann muss man den übrigen Stoff zwar separat abschneiden, aber der Saum wird etwas fester und schöner.

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Hallo,

ich kanns auch nur nochmal wiederholen ;-) die Kleider haben meistens keinen! Reißverschluss sondern sind tief geschnürt (wie Mieder aber rechts und links mit Satinschlaufen und meterlangem Band) ...und nicht alle haben immer eine Taillennaht...diesmal nur eins.

Kleider mit Voillants hatten wir auch schon, da hatte ich Glück und konnte meistens grad eine Etage abtrennen.

Der Umschlag mit dem Rollsaum...das klingt auch nach sehr guter Idee ! Das probiere ich bei nächster Gelegenheit gleich mal wenn ich so einen rutschigen Stoff in die Finger kriege.

Danke und Viele Grüße von kreativ Barbara

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Hallo Barbara,

es wird dir nichts anderes übrig bleiben als , Mädels auf einen kleinen Hocker stellen, so fällt der Stoff gleichmäßig , Rockabrunder drumrum führen . Und dass die Kreide vielleicht noch etwas zu sehen ist, ist nicht so schlimm . Eine Kleiderbuerste leicht anfeuchten und die Kreide vorsichtig ausbürsten. Und ganz Ehrlich , es kriecht keiner auf diesem Ball auf dem Boden rum um die Säume der Tänzerinnen zu begutachten. :D

Wenn ja dann wird er das sicherlich nicht mehr wahrnehmen. :p

Bearbeitet von Suse
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Hallo,

ich kanns auch nur nochmal wiederholen ;-) die Kleider haben meistens keinen! Reißverschluss sondern sind tief geschnürt (wie Mieder aber rechts und links mit Satinschlaufen und meterlangem Band) ...und nicht alle haben immer eine Taillennaht...diesmal nur eins.

Äh, sorry, Du hast vorher geschrieben, dass die meisten Kleider sehr wohl eine Taillennaht haben.

die meisten Kleider haben eine Taillennaht und kein Reißverschluss sondern eine Schnürung hinten die bis weit nach unten geht...

 

Ok, ich habe bei meinem letzten Posting wieder von Reißverschluss gesprochen, das sollte Dich aber nicht von einer Taillenkorrektur abschrecken. Schnürungen, bei denen die Schnüre durch Stoffschleifen laufen, sind sehr leicht zu adaptieren. Bei Ösen wäre das ein Problem... ;)

Ich reite deswegen auf der Änderung in der Taille herum, weil bei Kurzgrößen normalerweise nicht nur der Rock, sondern auch das Oberteil zu lang ist. Das heißt, die Taille sitzt zu tief.

Bei einteiligen Kleidern muss man das über Taillenabnäher und Seitennähte beheben (Abnäher und Hüftkurve hinaufsetzen), aber in der Seitennaht braucht man dafür ordentliche Nahtzugaben, die in industrieller Ware normalerweise nicht vorhanden sind.

Bei Kleidern mit Taillennaht ist die Änderung natürlich viel einfacher.

 

Was lernen wir daraus? Man muss zu erwartende Änderungen immer schon beim Kleiderkauf mitbedenken.

Bearbeitet von eboli
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Liebe Namensvetterin,

Du hast ja Recht ! (und ich mich glaub ich verschrieben ;-) )

Mir wäre es auch am liebsten wenn sich meine Mädels nicht immer ihre Kleider aus China kommen liessen...aber der globale Handel machts möglich und was das in Ausstattung und Preis bedeutet ist auch klar.

Und da ich leider früher nicht das Schneiderhandwerk erlernt habe obwohl es zur Debatte stand (und alles nur wegen dem von Hand nähen :-/ ) muss ich mich nun mehrmals im Jahr abquälen ;-) .

Ich hab auch schon bevorzugt zu Volantkleidern geraten da konnte ich bisher immer den untersten wegnehmen, manchmal hab ich ihn einfach zusätzlich dazwischen genäht, aber zum diesjährigen 20er Jahre Motto passt das natürlich nicht.

Das mit den zulangen Oberteilen wäre schon richtig, da es sich aber zu 99 % um Korsagenkleider handelt spielt das nicht die große Rolle, dann sitzt die Korsage schön oben und es fällt nix raus beim tanzen ;-) . Bei der einen Tochter sind die Proportionen ziemlich ausgeglichen, die kleinere hat eher den kurzen Oberkörper dafür (im Verhältnis bei 1,62) ellenlange Beine.

Ich näh nun zwar schon 30 Jahre aber bei den Roben da wird schonmal was hingezerrt und festgenäht. Die werden selten mehr als 3 mal getragen und dazwischen kann sich schon wieder die Figur geändert haben.

Sicher könnte man das relativ einfach bei einer Schneiderin erledigen lassen, aber ein bisschen Ehrgeiz hab ich da schon und man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.

Nochmal Vielen Dank für alle Eure Antworten und Ratschläge. Es ist toll soviel professionelle Hilfe und Anregungen zu bekommen.

Liebe Grüße von kreativ Barbara

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