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Lieselotte Kunder - Schneidere selbst


Himbeerkuchen

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Ich habe es auch schon seit 2 Jahren. Ich liebe alte Bücher. Bei mir gibt es eine Mischung aus neuen und alten Büchern.

Das Wissen findet man heute nicht mehr in Büchern.

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  • Himbeerkuchen

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Nicht Alles ist super, aber dafür dann amüsant :D :

Bei der Farbberatung habe ich mich weggeschmissen vor Lachen :lol: Als Grundfarbe soll man die Farbe seiner Augen wählen, das wäre bei mir schwarz was ja noch gut passt, aber dann wird für dunkle Haare und braunen Teint z.B. gelb vorgeschlagen. Schwarz und gelb... die Biene Maja ist komplett :D Ganz davon abgesehen, dass gelb für Wintertypen (was Dunkelhaarige ja oft sind) sowieso eher ungeeignet ist. Ein klares eisiges Gelb geht vielleicht gerade noch, wenn man beide Augen zudrückt, aber eine schwierige Farbe bleibt das für Wintertypen immer.

 

Und ich muß sagen, ich habe 60er-Jahre-Nähmaschinen vollkommen unterschätzt. Es gab wohl schon Maschinen, die deutlich mehr konnten als meine aus den 90er Jahren (Zierstiche usw.). Ich dachte immer, dass die nur Gerad- und Zickzackstich konnten. So kann man sich irren.

 

Bei den Stoffarten steht für jedes Material gleich die Brennprobe dabei, was ich sehr sinnvoll finde. Mal sehen, was ich noch alles Schönes in dem Buch entdecke. Ich möchte es zunächst mal komplett von vorn nach hinten durchlesen.

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Hallo :)

 

Jetzt habt ihr mich auch gekriegt und das Buch ist grade in meinen Einkaufswagen gehüpft und hoffentlich bald bei mir. Ich bin schon sehr gespannt darauf, vor allem auf die Erklärungen zum Handnähen. Ich habe mich nämlich bisher immer so weit drum herum gedrückt wie es ging, denn besonders hübsch sah es nie aus, wenn ich etwas von Hand genäht habe.

 

Deshalb vielen Dank für die Idee mit diesem Buch ;)

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Und ich muß sagen, ich habe 60er-Jahre-Nähmaschinen vollkommen unterschätzt. Es gab wohl schon Maschinen, die deutlich mehr konnten als meine aus den 90er Jahren (Zierstiche usw.). Ich dachte immer, dass die nur Gerad- und Zickzackstich konnten. So kann man sich irren.

 

Das konnten die Maschinen sogar schon Ende der 50er. Meine Vater hat meiner Mutter ihre Nähmaschine geschenkt, da waren sie noch nicht verheiratet. Geheiratet haben meine Eltern 1957. Die Maschine meiner Mutter hat sogar einen Stich zum Versäubern, der dem Overlock-Stich an meiner Pfaff sehr ähnlich sieht.

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  • 8 Monate später...

Diese vielen Beiträge haben mich neugierig gemacht.

Ich habe gerade mein "Gebot" abgegeben.

Morgen werde ich sehen, ob die Auktionsnadel zu meinen Gunsten ausschlägt.

Ich kann oftmals an schönen Büchern aus den Rubriken Mode, Modedesign und Nähen nicht vorbeigehen.

Falls das Glück mir hold ist, habe ich einen weiteren Schatz in meinem Bücherschrank!

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Ich habe das Buch auch. Es ist sehr informativ, teilweise natürlich auch zum Schmunzeln.

 

Was mich etwas wundert, ist, dass einerseits gesagt wird, man vergrößert Schnittmuster nicht, indem man rundherum einfach ein bisschen was zugibt, oder umgekehrt, verkleinert es nicht durch Wegnahme z.B. der Nahtzugabe, aber als es um Naht- und Saumzugaben geht, wird für Kinderkleidung empfohlen, die angegebenen Werte noch zu vergrößern, um ein Mitwachsen zu gewährleisten. Kommt das nicht aufs gleiche raus? Extragroße Nahtzugaben zum späteren Auslassen = Schnittvergrößerung? Oder funktioniert das bei Kinderkleidung, nicht aber bei Erwachsenen?

 

Am Ende des Buches geht es um "gepflegt erscheinen". Da heißt es z.B. bei verschwitzter Kleidung, man solle sie gleich in lauwarmem Wasser auswaschen, oder rauchige und mit Küchendünsten belastete Kleidung gründlich lüften, bevor man sie weghängt. Unsereiner würde sowas vermutlcih gleich in die Waschmaschine werfen. Vorausgesetzt, es handelt sich um waschbare Klamotten.

Waschmaschinen gab es

schon, aber offenbar hat man weniger Gebrauch davon gemacht. Funktioniert das mit dem lauwarm auswaschen und gut lüften? Auch wenn die WaMa ein Segen ist, es ist ja doch beträchtlich, was da so an Wasser durchrauscht und mit ihm die Seife bzw. Waschpulver. Bei unseren täglichen Wäschebergen frage ich mich oft, ob das nicht auch anders geht. Sind wir einfach bequemer oder pingeliger?
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Gast dark_soul

Wenn Kleidung einmal getragen wurde, und nur riecht (nach einem lokalbesuch zB), also nicht "dreckig" ist, Lüfte ich auch nur gut. Es sind ja keine flecke etc. vorhanden (es sei denn a) man hat beim Essen gekleckert oder b) es sind 30 grad im Schatten und das Zeug ist total verschwitzt...)

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Was mich etwas wundert, ist, dass einerseits gesagt wird, man vergrößert Schnittmuster nicht, indem man rundherum einfach ein bisschen was zugibt, oder umgekehrt, verkleinert es nicht durch Wegnahme z.B. der Nahtzugabe, aber als es um Naht- und Saumzugaben geht, wird für Kinderkleidung empfohlen, die angegebenen Werte noch zu vergrößern, um ein Mitwachsen zu gewährleisten. Kommt das nicht aufs gleiche raus? Extragroße Nahtzugaben zum späteren Auslassen = Schnittvergrößerung? Oder funktioniert das bei Kinderkleidung, nicht aber bei Erwachsenen?

 

genau.

 

ausführlicher: wenn man einfach rundum ein paar cm mehr nimmt, sitzen zb die abnäherspitzen oder teilungsnähte nicht mehr an der richtigen stelle und die passform ist futsch. armlöcher werden breiter (größer), wenn man an der seitennaht 1 cm zugibt, ohne das armloch zu verschieben. dann ist die ärmelkugel plötzlich zu klein für das armloch, wenn man das nicht bedacht hat.

 

daher ist es bei erwachsenenkleidung in der regel schlauer, schnitte mit der durchschneidemethode zu vergrößern oder verkleinern.

 

typische (klein-)kinderkleidung hat keine oder nur wenige abnäher und ist auch sonst nicht passformsensibel. daher ist es nicht so heikel, wo man die mehrweite und -länge zugibt.

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Auch wenn die WaMa ein Segen ist, es ist ja doch beträchtlich, was da so an Wasser durchrauscht und mit ihm die Seife bzw. Waschpulver. Bei unseren täglichen Wäschebergen frage ich mich oft, ob das nicht auch anders geht. Sind wir einfach bequemer oder pingeliger?

 

Beides? :o - Nee, ich denke, es hängt auch viel mit den neuen Materialien zusammen, aus denen unsere Kleidung/Bettwäsche besteht.

*Davon abgesehen, finde ich es echt schön, daß ich nicht die einzige bin, die sich angesichts dieser Massen (Wasserverbrauch/Seife/Waschpulver/Weichspüler/Wäscheduft (!)/tägl. Wäscheberge) Gedanken macht, ob es nicht auch anders geht.*

 

Heute haben wir viel aus Polyester, das riecht find ich schneller und hartnäckiger als Baumwolle, Seide oder Wolle.

 

Genau so sehe ich das auch. Dieser ganze Kram aus Mikrofaser, Polyirgendwas, Elasthan, etc. ist zwar einerseits "pflegeleichter" als BW, Seide oder gar Wolle, aber man MUSS es halt auch andauernd waschen, wenn man nicht wie ein Iltis durch die Gegend müffeln will... :o

Hobbybedingt nutze ich sehr viel Wolle und BW (Seide ist mir dafür zu schade), und muß sagen, daß ich diese Sachen eher als "pflegeleicht" (und umweltfreundlicher) bezeichnen würde; denn da reicht meistens tatsächlich auslüften, ggf. noch etwas ausbürsten und kurz aufdämpfen - und schon kann man die Sachen wieder anziehen.

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Ich achte schon darauf, möglichst Naturfasern zu kaufen, nur meine Sportklamotten sind echt Plaste. Und trotzdem. Was meine Söhne alles in die Wäsche werfen - manchmal frage ich mich, ob die das überhaupt anhatten, das hatte ich doch gerade gewaschen und hingelegt. Einige Teile nehme ich dann tatsächlich so wieder raus, lasse sie auslüften und lege sie zurück.

Allein schon der Judoanzug ("die Rüstung"), den ich ca. zweimal wöchentlich wasche, weil er so durchgeschwitzt ist.... der passt allein schon kaum in die Maschine, geschweige denn mit anderen Sachen zusammen. Wenigstens habe ich ein Kurzprogramm zur Schadensbegrenzung.:confused:

Ansonsten werden Klamotten, die nicht fleckig und nicht zu müffelig sind, erstmal liegengelassen, um sie nochmal anzuziehen. Lauwarm auswaschen werde ich mal ausprobieren, statt gleich die Maschine anzuwerfen.

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Im Endeffekt verbraucht eine moderne Waschmaschine, genauso wie ein moderner Geschirrspüler, weniger Wasser als die Handwäsche, auch das lauwarme Wasser muss ja irgendwo herkommen. Man kann auch in der Waschmaschine ohne Waschmittel waschen, auch im Kurzprogramm.

Wenn ich mir vorstelle, das Zeugs auszuwringen, wieder auszustreichen und dann doch deutlich nasser als nach dem Schleudergang aufzuhängen? Nein danke. Als berufstätige Mutter von 2 Kindern? Nochmals, nein danke!

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