Pfaff 84: kriege keinen schönen Stich hin :(

[mrsmia]

Ich weiß nicht, wie ich das direkt von oben fotografieren soll. Da ist doch der Arm der Nähmaschine im Weg. Oder bin ich jetzt zu blöd...

 

 

 

danke haca

 

@ mrsmia

 

bitte foto direkt von oben

Bearbeitet 29. Januar 2013 von mrsmia

[josef]

 

ich gehe davon aus, daß das anhaltestück verbogen ist

(die neuen, schwarzen waren anders gehärtet)

um aber bessere hinweise zu geben, will ich erst was "sehen"

[mrsmia]

Ich habe die Teile nochmal mit Hilfe eines Explosionsbildes zusammengebaut. Die Fadenspannung baut sich auch auf. Wenn ich per Hand am Faden ziehe und die Spannung reguliere, merkt man das sehr gut. Allerdings besteht das gleich Problem wie zu Beginn: wenn ich die Spannung so hoch stelle, dass die Schlaufen verschwinden, reißt der Faden.

 

Ein Foto von der zusammengebauten OFS kann ich leider erst heute abend hochladen. Mein Gefühl (mein laienhaftes Nichtswisser Gefühl) sagt mir allerdings, dass es nichts mit der OFS zu tun hat.

 

 

 

Hallo mrsmia,

 

auf deinem vorletzten Bild sieht es für mich so aus, als hättest du die mittlere Spannungscheibe nicht zwischen den beiden einseitig gewölbten, sondern (im Bild) links davon eingebaut. Ich vermute, es war vorher richtig ...

 

Was sollte denn vorher nicht mit der Reihenfolge gestimmt haben?

 

Nimm am besten alle Teile noch einmal auseinander, lege sie der Reihe nach wie auf einer Schnur hin, mit der zur Nähmaschine zeigenden Seite nach unten – dann kann man kontrollieren, ob deine Reihenfolge stimmt.

 

Zum Einbau und zur Einstellung hat Josef schon z. B. in dem Thread mit dem Diagramm eine Anleitung gegeben: Pfaff 260 gefunden - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Bearbeitet 29. Januar 2013 von mrsmia

[josef]

Ich habe die Teile nochmal mit Hilfe eines Explosinsbildes zusammengebaut. Die Fadenspannung baut sich auch auf. Wenn ich per Hand am Faden ziehe und die Spannung reguliere, merkt man das sehr gut. Allerdings besteht das gleich Problem wie zu Beginn: wenn ich die Spannung so hoch stelle, dass die Schlaufen verschwinden, reißt der Faden.

 

Ein Foto von der zusammengebauten OFS kann ich leider erst heute abend hochladen. Mein Gefühl (mein laienhaftes Nichtswisser Gefühl) sagt mir allerdings, dass es nichts mit der OFS zu tun hat.

 

du bist meiner meinung nach auf dem richtigen weg

 

ich meine, daß der faden im "fadenspalt" hängenbleibt

 

 

ich gehe davon aus, daß das anhaltestück verbogen ist

(die neuen, schwarzen waren anders gehärtet)

um aber bessere hinweise zu geben, will ich erst was "sehen"

 

 

das silberne anhaltestück scheint verbogen zu sein

 

bitte foto möglichst von oben

[mrsmia]

Hab die Fotos immer mit der dicken Spiegelreflex gemacht. Die kommt natürlich nicht so gut um die Ecke. Ich versuchs heute abend mal mit dem Handy....das sollte flach genug sein. Danke für eure Hilfe

 

du bist meiner meinung nach auf dem richtigen weg

 

ich meine, daß der faden im "fadenspalt" hängenbleibt

 

 

 

 

das silberne anhaltestück scheint verbogen zu sein

 

bitte foto möglichst von oben

[haca]

Ich habe die Teile nochmal mit Hilfe eines Explosionsbildes zusammengebaut. Die Fadenspannung baut sich auch auf. Wenn ich per Hand am Faden ziehe und die Spannung reguliere, merkt man das sehr gut.

 

Hallo mrsmia,

 

das hört sich doch gut an! Die nicht mehr sauber zu regulierende Oberfadenspannung (mit dem gelösten Endritzel) ist die Ursache der Schlaufen auf der Stoffunterseite.

 

Allerdings besteht das gleich Problem wie zu Beginn: wenn ich die Spannung so hoch stelle, dass die Schlaufen verschwinden, reißt der Faden.

 

Das Fadenreißen ist etwas anderes, das kann sehr gut am Fadenspalt beim Anhaltestück/-finger liegen, wie Josef vermutet.

[freedom-of-passion]

So gefällt mir die OFS schon besser ;-)

 

Wenn der Faden reißt bitte mal prüfen wie schwer er sich durch die OFS ziehen lässt. Wenn er sich dort nicht festhängt - bleibt das Fadenleitblech. In der OFS und am Nadelöhr kann sich das Garn festhängen, wenn es beim Abrollen einen Drall ( verdreht ) hat.

 

 

Martin ( Mechaniker)