samba Geschrieben 3. Juni 2012 Teilen Geschrieben 3. Juni 2012 Danke Marion für deine Erklärungen. Glücklicherweise gibt es aber immer mehr Bezugsquellen für "Biostoffe". Besonders für Unterwäsche und Schlafbekleidung sind sie sehr zu empfehlen. Und dass an zarte Baby- und Kinderhaut eigentlich keine Giftstoff-Stoffe kommen sollten, ist eh klar. Durch das Selbstnähen hat man ja die Freiheit, das Material zu wählen. Samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Inana Geschrieben 3. Juni 2012 Autor Teilen Geschrieben 3. Juni 2012 (bearbeitet) Oh, also in der Ovi sind ganz normale Konen, nichts besonderes. Und in der Nähmaschine hab ich dieses hier. (ich hoffe, das zählt jetzt nicht als Werbung, aber da steht ja kein Name dabei, ist eben aus'm Nähmaschienladen hier.) +keine Shoplinks+ Nachtrag: Okay, es ist ganz normales Nähgarn (angeblich Industriegarn) auf ner 1000-meter-Rolle aus einem Nähmaschinenladen. Bearbeitet 3. Juni 2012 von Inana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Inana Geschrieben 3. Juni 2012 Autor Teilen Geschrieben 3. Juni 2012 Falls mir da jemand was empfehlen kann. Ich würd mich über ne PN freuen. Das ist doch sicher okay? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wandaful Geschrieben 4. Juli 2012 Teilen Geschrieben 4. Juli 2012 Hallo, ich bin Nähma-Anfängerin und hab daher keine Ovi, sondern "nur" eine normale Husqvarna mit der ich aber auch gerne Kleidung und Taschen etc nähen möchte. Mein Problem ist, dass bei meinem neu genähten Jerseykleid die Naht zwar nicht ausreißt, aber der Jersey ist offensichtlich so schwer, dass man den Faden und die einzelnen Stiche sieht. Ich habe mit einer Zwillingsnadel genäht. Gibt es irgendwelche Tricks wie man das ohne Ovi vermeiden kann? Ist ja doch nicht so schön. Danke schonmal für eure Antworten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 4. Juli 2012 Teilen Geschrieben 4. Juli 2012 Mit der Zwillingsnadel werden nur Säume angesteppt. Die Nähte schliesst Du am besten mit einem kleinen Zickzackstich und versäuberst die Nahtzugaben (nach dem Zurückschneiden auf ca. 1cm) zusammengefasst mit breitem Zickzack. Das Versäubern kann man auch bleiben lassen - je nachdem, was Dir besser gefällt. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kleingemustert Geschrieben 4. Juli 2012 Teilen Geschrieben 4. Juli 2012 (bearbeitet) Bin auch gerade dabei ein Jerseykleid zu nähen, bei dem ich schon von vornherein weiss dass sich der Stoff so verhalten wird. Also nach unten dehnen, nicht löchern Ich werde mit der normalen Nähma nähen, entweder einfachen Zickzack oder eins der anderen ähnlichen Nutzstichen nehmen und nur normalen, strapazierfähigen Nähfaden. Ich überlege, ob es sich bei dem Stoff im Thread um einem Stoff aus der Konfektionsindustrie handeln könnte? Solche tauchen mitunter auch im Konsumenthandel auf. Könnte der Grund fürs schwierige Vernähen auf Haushaltsmaschinen sein. Keine Ahnung, nur so eine Idee von mir. Ich finde die Löchergeschichte sehr abartig, auch wenn es sich um fehlerhafte oder verkehrte Nadeln handeln sollte. Einfach unzumutbar, und für den Preis auch noch MfG CG Bearbeitet 4. Juli 2012 von kleingemustert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 4. Juli 2012 Teilen Geschrieben 4. Juli 2012 Ich finde die Löchergeschichte sehr abartig, auch wenn es sich um fehlerhafte oder verkehrte Nadeln handeln sollte. Äh... soll das heißen, du erwartest von Stoffen für Endverbraucher, daß man sie beliebig falsch behandeln darf und sie trotzdem halten müssen? Das... äh... ist ein wenig illusorisch, meinst du nicht? Sonst dürfte man für Enverbraucher nur noch weiße Baumwollstoffe (Webware) verkaufen, die auch kochfest ist. Damit kann man dann nicht mehr viel falsch machen. Wäre aber etwas langweilig, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 4. Juli 2012 Teilen Geschrieben 4. Juli 2012 aber der Jersey ist offensichtlich so schwer, dass man den Faden und die einzelnen Stiche sieht. Wenn das Eigengewicht eines Stoffes hoch ist, dann ist er eher für ein Shirt als für ein Kleid geeignet. Du kannst aber die Nahtlinien vor dem Nähen mit einem Streifen Vlieseline G785 bebügeln oder die Nahtzugaben zur Seite bügeln und die Nähte noch mal absteppen. Das nimmt auch Gewicht und Zug von der Naht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kleingemustert Geschrieben 4. Juli 2012 Teilen Geschrieben 4. Juli 2012 (bearbeitet) Äh... soll das heißen, du erwartest von Stoffen für Endverbraucher, daß man sie beliebig falsch behandeln darf und sie trotzdem halten müssen? Das... äh... ist ein wenig illusorisch, meinst du nicht? Das schon, das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn bei jedem Einstich der Stoff reisst, dann finde ich ist was faul. Irgendwo geht die Grenze. Es scheint mir ein Alltagsstoff zu sein, keine feine Seide. Wenn schon beim Vernähen kaputt, wie lange hält denn das genähte Kleidungsstück? Und wer geht schon nach einiger Zeit Tragen zum Stoffgeschäft zurück und reklamiert? Blöd sowas. MfG CG Bearbeitet 4. Juli 2012 von kleingemustert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 5. Juli 2012 Teilen Geschrieben 5. Juli 2012 Das schon, das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn bei jedem Einstich der Stoff reisst, dann finde ich ist was faul. Irgendwo geht die Grenze. Es scheint mir ein Alltagsstoff zu sein, keine feine Seide. Wenn schon beim Vernähen kaputt, wie lange hält denn das genähte Kleidungsstück? Jerseys sind aber nun mal anders als Webstoffe, du kannst von keinem Jersey erwarten, daß er sich mit einer Nadel für Webstoffe gut und schadfrei nähen läßt. (Ich weiß, daß es manchmal klappt, aber das ist einfach Glück.) Und Jerseys mit Elasthan sind eben empfindliche Gewebe, auch wenn sie nicht aus Seide sind. (Hingegen gibt es etliche Seiden, die sehr robust sind und sich einfach vernähen lassen.) Ein Fahrrad kannst du auch nicht reklamieren, weil es mit den Rädern vom Kinderwagen nicht fährt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wandaful Geschrieben 7. Juli 2012 Teilen Geschrieben 7. Juli 2012 Mit der Zwillingsnadel werden nur Säume angesteppt. Die Nähte schliesst Du am besten mit einem kleinen Zickzackstich und versäuberst die Nahtzugaben (nach dem Zurückschneiden auf ca. 1cm) zusammengefasst mit breitem Zickzack. Das Versäubern kann man auch bleiben lassen - je nachdem, was Dir besser gefällt. Grüsse, Lea Eine fachkundige Verkäuferin im Stoffladen meines Vertrauens hat mir eine Zwillingsnadel zum Nähen mit Jersey geraten, weil der Stoff damit genauso elastisch bleibt wie bei einem Zickzackstich. Und das Versäubern der Nahtzugabe ist dabei gar nicht das Problem. Zum Nähen habe ich den Stoff natürlich rechts auf rechts gelegt, wenn ich das jetzt auseinander falte, weil ich es ja tragen möchte, dann sieht man da den Faden. Das stört mich. Ist mir mittlerweile aber bei immer mehr gekauften Kleidungsstücken auch aufgefallen. Muss ich also wohl mit leben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wandaful Geschrieben 7. Juli 2012 Teilen Geschrieben 7. Juli 2012 Wenn das Eigengewicht eines Stoffes hoch ist, dann ist er eher für ein Shirt als für ein Kleid geeignet. Du kannst aber die Nahtlinien vor dem Nähen mit einem Streifen Vlieseline G785 bebügeln oder die Nahtzugaben zur Seite bügeln und die Nähte noch mal absteppen. Das nimmt auch Gewicht und Zug von der Naht. Danke! Das ist ein super Tipp, werde ich mal versuchen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jantje Geschrieben 7. Juli 2012 Teilen Geschrieben 7. Juli 2012 Eine fachkundige Verkäuferin im Stoffladen meines Vertrauens hat mir eine Zwillingsnadel zum Nähen mit Jersey geraten, weil der Stoff damit genauso elastisch bleibt wie bei einem Zickzackstich. Das stimmt ja grundsätzlich auch - aber du hast bei allen normalen Nähten eines Kleidungsstückes (also alles außer Saum/ Säumen) keinen Vorteil, wenn du sie mit der Zwillingsnadel nähst statt mit stinknormalem Zick-Zack, bzw. einem anderen elastischen Stich, den deine Nähmaschine bietet (mit einfacher Nadel). Eher im Gegenteil - die Zwillingsnadel macht eine breitere Naht und ist daher nicht dafür gedacht, Nähte zu nähen, die dann auseinander gezogen werden (alles, was rechts auf rechts genäht wird). Mit 'ner Zwillingsnadel steppst du ab - und bei elastischen Materialien bleibt eben auch die Dehnbarkeit erhalten, obwohl man rechts nur den zweifachen Geradstich sieht. VG, Jantje Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pellegrino Geschrieben 10. Juli 2012 Teilen Geschrieben 10. Juli 2012 Beim letzten Stoffkauf bin ich noch auf eine Nadelsorte gestossen, die ich noch nicht ausprobiert hatte: (die anderen, die nicht gingen s.u.): Schmetz, Stretch 130/705 H-S 75er Stärke (hat eine gelbe Markierung am Nadelschaft) und siehe da: der wiederspenstige Stoff liess sich damit vernähen! Juhu! Zuerst hatte ich vorsichtig mit der Näma eine Stretchnaht an dem Stoff ausprobiert und als das gut aussah, habe ich die Nadeln auch in die Ovi eingebaut (auch Babylock imagine). Meine Tochter hat eine Leggings aus so einem Loch-empfindlichen BW Interlock seit 2 Tagen im Dauereinsatz und bisher hält alles (v.a. die Schrittnaht!) Vielleicht funktionieren die auch bei Deinem Stoff Inana? Viele Grüße, Anne Habe zwei verschiedene Stretch Nadeln probiert (Schmetz Jersey und Organ Super Stretch, jewils vom Fachhändler) in verschiedenen Stärken, in der Ovi, in der normalen Näma, mit Zick Zack.... jedesmal gab es Löcher Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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