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Jersey reißt neben der Naht ein


Inana

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Aber mal im Ernst, wenn es am Stoff liegt, müssten dann nicht alle das Problem mit diesem Stoff den ich da hab haben? Ich hab noch nie was von gelesen, daher erscheint mir das irgendwie auch unwahrscheinlich.

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Vielleicht sollten wir mal einen Sammelthread für Löcherjersey machen.

Ich hatte das in all den Jahren nicht .... bis vor einigen Wochen, da ist mir genau das mit einem bedruckten BW-Jersey passiert. Sehr ärgerlich!!!!

(Der Jersey davor nähte/lockte sich problemlos, der danach ebenso, also wird es wohl eher weniger an den Naden liegen, die ich natürlich auch gewechselt habe....)

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Den gleichen jersey hab ich hier auch noch liegen....... langsam krieg ich angst das zeug zu verarbeiten, der ist nämlich nicht billig :(. Kann bei gelegenheit (vielleicht am we) mal gucken was meine enlighten damit anstellt. Das gleiche problem hatte ich ja auch vor kurzem aber da lags definitiv an den 90er normalnadeln :D.

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Oh, na da bin ich auf deine Info nach dem Test gespannt.

 

Ich hab den gleichen nochmal in einer anderen Farbe, trau mich auch noch nicht an den ran.

 

Ja, ich kenne hier auch noch andere, werd mal den Bericht von Urd abwarten.

 

Wobei ich den gleichen Jersey auch so verarbeitet oft sehe, also so schlecht kann er ja nicht sein.

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Ich hatte bisher genau einen BW Jersey der diese Löcher bekam.

 

Auffällig an dem war, daß er fast komplett unelastisch ist und auch eher dünn. (Aber nicht flächendeckend bedruckt.)

 

Ein Shirt habe ich auf einer Ovi einer Freundin genäht, das bekam diese Löcher. Allerdings hatte die Ovi keine Jerseynadeln, weil beim Kauf gesagt worden war, das sei nicht nötig.

 

Das zweite Shirt habe ich mit Organ Superstretch in 75 auf meiner Nähmaschine genäht, das hat keine Löcher. Weder an den Schultern, die ich mit normalem Steppstich genäht habe noch an den anderen Nähten, die ich mit dem simulierten Overlockstich der Nähmaschine genäht habe. Und nicht am Saum, wo der dreifach Gradstich ran durfte.

 

Da lag es also offensichtlich an den Nadeln.

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Hallo,

 

die Tipps sind schon klasse :)

 

Wobei die Stoffangaben mich etwas Stutzig machen ;)

 

Wie ich herausfinden konnte handelt es sich um: Interlock Cotton in Bio Qualität (Organic Cotton).

 

Freche Jerseys hatte ich auch schon, da half keine Nadel..die wollten halt nicht

Bearbeitet von ive25
Buchstabensalat
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Stimmt, ich hatte Jersey geschrieben, sorry. (wobei der hellblaue tatsächlich als Baumwolljersey verkauft wird - auch 100 % Baumwolle)

 

Und der Unterschied zum Interlock ist, dass er anders gewebt ist, aber müsste da nicht eine Nadel grad besser durchgehen durch so Maschen?

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Nicht zwingend..da Interlock eigentlich zweilagig ist...Möglicherweise durch die Doppellagikeit ist der verstrickte Faden pro Lage feiner und somit anfälliger auf Löcher.

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Stimmt, ich hatte Jersey geschrieben, sorry. (wobei der hellblaue tatsächlich als Baumwolljersey verkauft wird - auch 100 % Baumwolle)

 

Und der Unterschied zum Interlock ist, dass er anders gewebt ist, aber müsste da nicht eine Nadel grad besser durchgehen durch so Maschen?

 

Jersey ist nie gewebt.

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Ich habe eben nochmal etwas rumprobiert. Jetzt habe ich in der Ovi die ganz linke Nadel ausgewechselt und eine "Microtex von Organ" reingemacht. Und ich muss sagen, es sieht sehr gut aus. Noch nicht 1000%, aber im Vergleich zu vorher sehr gut.

 

Vielleicht ist der Stoff wirklich empfindlicher und man braucht so sehr feine Nadeln?!

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Microtex hat eine sehr spitze Spitze also etwas vorsichtiger solltest Du schon sein :) die könnten feinere Löcher produzieren aber eben das Gewebe auch beschädigen.

Maximal 75 Jersey, Stretch oder Superstretch (wenn auch noch funzen sollte auch 60 oder 70).

Ob man in der Babylock Elx Nadeln (auch maximal 75) verwenden kann, das müsste in der Bedienungsanleitung stehen oder jemand schreibt hier ob das möglich ist.

 

 

Viel Glück :)

 

Edit:

Baby Lock Technische Daten enlighten

 

HAx1SP Stärke75 gibt es auch, nur ob es funktioniert, das weiß ih leider nicht.

Bearbeitet von ive25
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Ich hab schon mal beim Einsetzen einer neuen Nadel die Spitze beschädigt, nicht bemerkt und dann hatte ich auch Löcher. Man konnte die raue Nadelspitze regelrecht fühlen.

Mit neuer unversehrter Nadel ließ sich dann der gleiche Stoff löcherlos vernähen.

Samba

Bearbeitet von samba
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ich stimme Ulla und Anne zu. Es gibt Jerseys, die lassen sich nicht ohne Löcher nähen. Hatte auch schon solche :(. Wenn alle Nadelarten nichts helfen: Stoff wegschmeißen, dann muss man sich nicht mehr darüber ärgern ;)

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ich stimme Ulla und Anne zu. Es gibt Jerseys, die lassen sich nicht ohne Löcher nähen. Hatte auch schon solche :(. Wenn alle Nadelarten nichts helfen: Stoff wegschmeißen, dann muss man sich nicht mehr darüber ärgern ;)

 

Naja, stoff wegschmeißen ist für mich bei einem preis von knapp 19 geld/m nicht wirklich ne option.......... ich werd mich heute abend mal an mein probeläppchen setzen. Mal gucken was passiert.

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Naja, stoff wegschmeißen ist für mich bei einem preis von knapp 19 geld/m nicht wirklich ne option.......... ich werd mich heute abend mal an mein probeläppchen setzen. Mal gucken was passiert.

 

bei dem Stoffpreis würde ich reklamieren bzw. nachfragen mit welcher Nadel der Stoff zu nähen ist ohne dass Löcher entstehen.

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Wieso wiederverwertet? Ist Dein Biogemüse vorgekaut? ;)

 

Nee, im Ernst, steht doch nix von Recycling drauf und den blauen Engel hat der Stoff auch nicht.

 

Biologisch angebaute Baumwolle würde ich meinen, vielleicht gibt es auch noch Vorschriften zur Verarbeitung und zum Färben, das wäre interessant, muss ich mal nachforschen...

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Wie bei Lebensmitteln auch versteht unter "Bio" jeder was anderes... generell geht es aber darum, mit weniger oder ohne Pestizide auszukommen und auch andere Umweltschäden durch Baumwollanbau (Stichwort hoher Wasserverbrauch) zu vermeiden oder zu minimieren.

 

Ggf. kommt der Aspekt Fair Trade dazu (bessere Bedingungen für die Arbeiter, Schulen, Frauenförderung,...).

Über die Weiterverarbeitung der Baumwolle in Bezug auf Färbung sagt der Anbau aber noch nichts aus.

 

(In dem Buch "Eco Fashion" von Diekamp/Koch ist ein eigenes Kapitel zur Bio Baumwolle drin. Ein interessantes Buch für alle, die sich etwas genauer dafür interessieren, was man sich so unter Nachhaltigkeit in der Mode vorstellen kann.)

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Soweit ich weiß geht es bei dem Bio eher um die Baumwolle. Biofarbe gibt es bei diesen Drucken m.w. nicht. Aber ich kann mich auch täuschen. - Hatte mich aber erst letztens mit jemandem drüber unterhalten.

 

Ich muss auch sagen, der Stoff ist ja sonst sehr sehr gut und jeden Cent wert. Man muss scheinbar nur die richtige Nadel finden.

 

Urd? Wie schaut es aus?

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Bei der konventionellen Herstellung von Textilien werden viele für die Gesundheit bedenkliche sogar giftige Stoffe (Pestizide, giftige Entaubungsmittel, Azofarben...)verwendet.

Bei Biostoffen ist das nicht der Fall.

Zum Googlen: Gots-Zertifikat, kbA, kbT, fairtrade (ist möglicher Teilbereich)

 

Ich vernähe gerne Biostoffe (nicht nur aus Baumwolle) und bin von der Qualität und vom Tragegefühl begeistert.

 

Zur Löchervermeidung:

Hast du mal elastischeres Garn verwendet?

Vielleicht gibt es mit Bauschgarn im Greifer keine Löcher.

 

Liebe Grüße

Samba

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Also, leider etwas spät aber nu hab ichs geschafft.

Ich hab mit der enlighten und 75er stretchnadeln von prym genäht. Ich hab den stoff einfach mal auf die gesamte breite zusammengenäht und etwas an der naht gezogen. Und siehe da, auch bei mir gibts an manchen stellen löcher. Sieht zwar nicht ganz so perforiert aus, aber es sind schon deutliche löcher......... also scheints am stoff zu liegen

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KbA (Kontrollierter biologischer Anbau) verzichtet auf Kunstdünger, Pestizide und Gentechnik.

 

KbT (kontrolliert biologische Tierhaltung)ist ein Verzicht auf Masthilfemittel und Pestizide am Tier und auf der Weide sowie eine artgerechte Fütterung und Haltung. (Letzteres ist ggf. Interpretationssache?) Wobei Masthilfe bei Wollschafen wohl nicht so interessant ist.

 

GOTS (Global Organic Textile Standard) bezieht sich dann auf das fertige Kleidungsstück. Hier gibt es das Label in Stufe I was 95% kbA Fasern haben muß und Stufe II, bei dem 70% kbA Fasern vorgeschrieben sind. (Der Rest kann Kunstfaser oder konventioneller Anbau sein.)

 

Fair Trade bedeutet hingegen nur, daß der Erzeuger mehr Geld bekommt, ggf. werden dadurch auch kleinbäuerliche Strukturen gefördert und Schulen oder medizinische Stationen gebaut. Über die Art des Anbaus sagt es hingegen gar nichts aus.

 

Färben hingegen ist ein schwierigeres Thema. Zwar gibt es natürlich Pflanzenfarben, aber damit die Farbe im Stoff bleibt, muß der Stoff dann eben doch chemisch verändert werden. Der Vorgang des Beizens etwa bleibt ein chemischer Vorgang, egal ob ich das mit Stoffen aus der Natur bewerkstellige oder mit welchen aus der Retorte.

Sind die Farben nicht stabil in den Stoff eingelagert können auch Pflanzenfarben Allergien auslösen oder schädlich sein.

Und es ist bislang noch nicht möglich, natürliche Farbstoffe herzustellen, die immer gleich sind. Nicht eine Charge mal so, die andere anders.

 

Auf der anderen Seite kann man bei künstlichen ("chemisch" ist einfach ein unpassendes Wort, weil die Vorgänge beim Färben sind letztlich immer Chemie, auch wenn die Materialien aus der Natur kommen) Färbung oft besser erreichen, daß die Farbstoffe im Stoff bleiben und nicht unter Schweißeinwirkung in die Haut übergehen. Und nicht alles was aus der Retorte kommt ist automatisch schädlich.

 

Da konzentriert man sich m.W. mehr darauf, den Färbevorgang durch geschlossene Kreisläufe und Wiederverwendung des Wassers umweltfreundlicher zu gestalten.

 

Ein anderer Ansatz ist der Versuch, die Farbe gleich in die Faser hinein zu züchten. Aber so wirklich intensiv klappt das wohl nicht und gleichzeitig kommt man dann leicht der Gentechnikfreiheit wieder ins Gehege...

 

Alles nicht so einfach. :o

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