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Selbstgenähtes verkaufen...


boobehase

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Auf Hobbymärkte gehen ganz viele nur um zu schauen - oder "klauen mit den Augen" - und es dann selbst anfertigen.

 

Mir erzählte mal eine Frau (die selbst bastelt und näht - es dann verkauft!) sie hat im Urlaub in einem Laden gefragt ob sie fotografieren darf, da sie sowas für Ihre Freundin zum Geburtstag kaufen möchte. Aber sie wolle der Freundin Bilder senden, damit sie sich aussuchen kann, was ihr gefällt!

Ganz schön schlau!!!!!!!:(

 

Gruß Annemarie

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Ich wäre schon froh, wenn sich Ausgaben und Einnahmen decken würden, aber mir ist das egal, denn ich sehe das als Hobby - und Hobby kostet nunmal Geld :).

 

Trotzdem habe ein Gewerbe angemeldet, da mir ab und zu jemand das eine oder andere Teil abschwatzt und/oder einfach eine Reparatur- oder Massanfertigung für Pferde- und Hundeartikel haben möchte.

 

Schuster und Sattler geben sich bei uns in der Region mit den kleinen Reparaturarbeiten doch gar nicht mal mehr ab, oder reparieren z.B. gute und teure Lederhalfter und Hundeleinen derart stümperhaft, dass ich selbst mich dafür schämen würde, wenn ich so eine Arbeit als Nicht-Gelernte abliefern würde.

 

Mir ging es bei meiner Gewerbeanmeldung einfach darum, dass ich korrekt handle und dass ich auch gegenüber dem Finanzamt auf der sicheren Seite bin.

 

Ich habe nichts zu verschenken (Haken, Ösen, Gurtbänder etc. kosten nunmal Geld), aber "an den Kittel flicken" lasse ich mir wegen den Einnahmen von ein paar Euros bestimmt nichts.

 

Dann schon lieber nen Gewerbeschein holen und n bissel Schreibkram wegen Einnahmen- und Ausgabenzusammenstellungen haben.

Bearbeitet von Nandel
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  • 4 Wochen später...

Ich hab mich jetzt mal hier durch dieses Thema gekämpft - ich muß schon sagen, bei manchen ist ganz schöne Biestigkeit und gehäßiges zu lesen.

 

Irgendwie hat man den Eindruck, daß man mit Ihren Antworten nicht wissen, unter welcher Kategorie Sie sich befinden.

 

Wo, wenn nicht unter "Schritte in die Selbständigkeit" sollte man bedenkenlos eine Frage bezüglich Selbständigkeit und womöglich Anfangsproblemen sprechen.

 

Kann es sein, daß ein Teil von Euch Konkurrenz fürchtet, wenn noch jeman seine "Schätzchen" an den Mann bringen will - wo auch immer im Netz oder auf Basaren und Flohmärkten.

 

Abschließend kann ich nur sagen, daß ich es sehr schade finde, daß man hier teilweise schon sehr giftig kommentiert wird.

 

Nur gut daß es auch freundliche hier im Forum gibt.

 

LG an diese

 

Claudia

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  • 2 Monate später...

Und wenn man es hauptberuflich macht, kann man sich natürlich auch privat versichern und fällt aus der gesetzlichen Pflichtversicherung raus.

(Ob das eine gute Idee ist, ist die andere Frage....)

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Deswegen ja auch das "kann man sich natürlich auch privat versichern" und die Anmerkung,, daß es eine andere Frage ist, ob das auch eine gute Idee wäre.

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@Nowak

Man kann sich auch freiwillig gesetzlich versichern. Das ist eine sehr gute Alternative zur privaten Krankenversicherung.

 

Nur wenn du vorher schon gesetzlich versichert warst.

 

Wenn das nicht der Fall ist (weil du z.B. während des Studiums noch beihilfeberechtigt warst), mußt du da mit dem Höchstsatz einsteigen. Was in der Regel unbezahlbar ist (über 600 EUR plus Pflegeversicherung), wenn dein Business nicht vom ersten Monat an ein paar tausender Gewinn abwirft. :cool:

 

All die hübschen Exitenzgründerbegünsgtigungen und so gelten immer nur, wenn man schon GKV Mitglied ist. :rolleyes:

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Also erst mal was ist eigentlich ein tatütata????

 

Grübel

 

Bei dawanda habe ich auch schon gesehen das zum Beispiel Selbst gemachte Möbel sehr teuer verkauft werden. Mit den Augen klauen tue ich auch. Wenn ich in Geschäften was sehe was ich haben möchte mir aber zu teuer erscheint suche ich entweder andere Quellen oder Nähe es mir selbst.

Ich Nähe nur privat und für den Verein flicke ich ab und zu alles unentgeldlich. Ich könnt mir nicht vorstellen von selbstgenähten Sachen die ich dann verkaufen würde zu leben. Erstens sind meine Sachen nicht professionell genug. Zweitens gibt es Sachen die ich besser kann zum Beispiel malen. Drittens habe ich viele Hobbys. Viertens viel zu wenig Zeit.

 

Ich war letzten in einem Wollgeschäft und hörte unfreiwillig ein Gespräch zwischen zwei Frauen mit die sich erzählten das sie privat Aufträge strickten. Hundemäntel. Ich finde die Materialkosten und die Zeit stehen in keinem Verhältnis zu dem was der Ertrag sein könnte selbst wenn man privat näht oder strickt.

Aber wenn Leute meinen davon leben zu können bitte ich halte niemanden davon ab.

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@Nowak

Da hast Du natuerlich Recht! Schaetze aber mal, dass die meisten von uns zur Zeit gesetzlich versichert sind. Die meisten machen eben den Fehler, nach ihrer Beschaeftigung bei einem Arbeitgeber direkt zu einer Privatversicherung zu greifen. Bestimmt auch aus dem Grund, dass sie gar nicht wissen, dass das eigentlich nicht noetig ist. Und wenn dann mal irgendwann der Ruhestand anbricht, kann man sich vor den Beitragserhoehungen der Privaten nicht mehr retten.

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Nachtrag:

Wenn man sich direkt nach dem Studium mit Beihilfeanspruch erstmal 2 Monate arbeitslos meldet, duerfte der Brassel mit der GKV entfallen (bin mir da aber nicht 100pro sicher - muesste man noch mal abklaeren) und was sind schon 2 Monate. Oder halt erst mal jobben.

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Eine tatüta ist eine Taschentüchertasche :D

 

Ja ich habe es mittlerweile hier auch gefunden, echt drollig. Vor lauter Abkürzungen den Überblick verloren.

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Nachtrag:

Wenn man sich direkt nach dem Studium mit Beihilfeanspruch erstmal 2 Monate arbeitslos meldet, duerfte der Brassel mit der GKV entfallen (bin mir da aber nicht 100pro sicher - muesste man noch mal abklaeren) und was sind schon 2 Monate. Oder halt erst mal jobben.

 

Du kannst dich nicht arbeitslos melden (sondern nur arbeitssuchend) wenn du nicht vorher entsprechend lange (ich weiß nicht genau, was aktuell nötig ist, ein Jahr?) beitragspflichtig gearbeitet hast...

 

Jobben hilft also nichts, du brauchst eine richtige beitragspflichtige Arbeitsstelle.

 

Und die muß man halt erst mal bekommen.

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Vor 10 Jahren musste man in den letzten drei Jahren ein Jahr beitragspflichtig gearbeitet haben. Ob sich das geändert hat, weiß ich nicht.

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Vor 10 Jahren musste man in den letzten drei Jahren ein Jahr beitragspflichtig gearbeitet haben. Ob sich das geändert hat, weiß ich nicht.

 

Ja, ungefähr so alt sind meine Infos auch.

 

Ach ne, das sind ja schon 15 Jahre oder so... Ich... bin alt. :cool:

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Ok, dann meldet man sich nach dem Studium eben arbeitssuchend. Zumindest ist man dann doch wieder in der GKV, oder nicht?

 

Das mit dem Beihilfeanspruch ist ja echt ein starkes Stueck. Ich hab damals auch (ordentlich) studiert und war bei ner BKK (hab aber auch immer nebenbei sozialversicherungspflichtig gejobbt).

 

Mal was anderes:

Ich kenne Faelle, wo Leute kurzerhand ihr Gewerbe eingestellt haben ( privatversichert) weil z.B. eine Sanierung der Kauleiste anstand - die gesetzliche KK zahlts ja - dann wurde noch ne Weile abgewartet, um dann wieder das Gewerbe anzumelden (incl Privatversicherung)..unglaublich, dass sowas in Deutschland funktioniert. Bin sowieso fuer die Abschaffung der Privatversicherung. Fuehrt aber vielleicht auch zu weit vom Thema weg.

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Ich hatte bei mir genau die Situation.

 

Ich war als Kind privat versichert und beihilfeberechtigt. Im Studium wäre ich pflichtversichert gewesen. Davon habe ich mich befreien lassen. Der Berater bei der AOK sagte mir zwar dass das für das ganz Studium gilt, das war aber für mich kein Problem weil ich schnell studieren wollte und sicher war dass ich fertig bin bevor ich aus der Beihilfe rausfalle.

 

Was er mich nicht sagte war, dass das auch danach noch Auswirkungen hat, wenn man nicht sofort am ersten Tag nach dem Studium einen beitragspflichtigen Job hat. Da ich Sozialrecht und Sozialpolitik als Schwerpunkte hatte, ist mir das im Studium irgendwann mal klar geworden. Wollte mir aber niemand glauben, weil es ja nicht sein kann, dass man in Deutschland nicht versichert werden kann.

 

Ich habe dann in den letzten Wochen meines Studiums sehr viel telefoniert und wusste dann, dass ich Recht habe. Auch als arbeitssuchend gemeldet hat man keinen Anspruch in die GKV zu kommen und auch sonst war die Lage klar. Es ging nur, freiwillig versichert zu sein, wenn ich die 12 Monate davor ununterbrochen pflichtversichert gewesen wäre oder wenn ich es noch richtig weiß soundsoviel Monate innerhalb der letzten 36 Monate. Ansonsten absolut keine Möglichkeit, in die GKV zu kommen - außer natürlich die Pflichtversicherung.

 

Einen Job hatte ich noch nicht, die Privatversicherung (bei der ich bis dahin zu 20 Prozent versichert war) hätte mich für 500 Euro. versichert aber ohne Einkommen wäre das nie gegangen. Ich war damals echt verzweifelt.

 

Mein Ex hat dann gemeint, dass er mich zur Not dann heiraten würde und er hat dann auch seinen Chef überredet, mich als Hiwi an der Uni mit so vielen Stunden einzustellen, dass ich gerade über 400 Euro verdiene. Und das musste dann 12 Monate ohne einen Tag Unterbrechung so sein. In diesem Jahr hatte ich so oft Angst, dass die es bei einem der vielen neuen Verträge (die liefen immer nur 2 oder 3 Monate) verdödeln könnten und habe meinen heutigen Job auch erst einen Monat später angefangen - aus Sorge in der Probezeit gekündigt zu werden und mit sehr viel Pech hätte das dann in den letzten Tagen dieser 12 Monate sein können.

 

Das war vor 10 Jahren so, aber bis auf die Tatsache, dass mir die Private heute in derselben Situation den Basistarif anbieten hätte müssen ist das meines Wissens auch heute nicht so einfach.

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In Deutschland nicht krankenversichert zu sein geht ganz einfach: in der gesetzlichen KV bei den Eltern mitversichert sein, studieren, und dann über den 25. Geburtstag einen längeren nicht-EU-Auslandsaufenthalt machen. Bei Wiedereinreise ist man nicht mehr versichert.

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Ok, dann meldet man sich nach dem Studium eben arbeitssuchend. Zumindest ist man dann doch wieder in der GKV, oder nicht?

 

Nein. Eben nicht.

 

(Und da ich vor meinem Studium keine Ausbildung gemacht hatte, fand ich auch nie einen sozialversicherungspflichtigen Job. Die wollten alle deswegen Studenten, weil sie sie nicht versichern wollten.

 

 

Mal was anderes:

Ich kenne Faelle, wo Leute kurzerhand ihr Gewerbe eingestellt haben ( privatversichert) weil z.B. eine Sanierung der Kauleiste anstand - die gesetzliche KK zahlts ja - dann wurde noch ne Weile abgewartet, um dann wieder das Gewerbe anzumelden (incl Privatversicherung)..unglaublich, dass sowas in Deutschland funktioniert.

 

Das muß aber seeehr lange her sein, denn genau das funktioniert eben nicht (mehr). Wenn du dein Gewerbe einstellst, bleibst du trotzdem privat versichert. Wie du das zahlst, ist dein Problem.

 

(Abgesehen davon, daß du als gesetzlich versicherter bei der Sanierung der Kauleiste in der Regel auch eine mengen selber zahlst. So lukrativ ist das nicht. Je nach Vertrag erstattet dir deine PKV sogar alles, wobei du gesetzlich in der Regel auf einem Teil sitzen bleibst.)

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Ich war als Kind privat versichert und beihilfeberechtigt. Im Studium wäre ich pflichtversichert gewesen. Davon habe ich mich befreien lassen. Der Berater bei der AOK sagte mir zwar dass das für das ganz Studium gilt, das war aber für mich kein Problem weil ich schnell studieren wollte und sicher war dass ich fertig bin bevor ich aus der Beihilfe rausfalle.

 

Das war bei mir so ähnlich.

 

Nur mit dem kleinen Unterschied, daß, als ich mein Studium angefangen habe, die Regelung noch so war, daß ich nach dem Studium problemlos in die GKV gekonnt hätte, sich aber dummerweise kurz danach die Regeln geändert haben.

 

Da ich nach dem Studium dann selbständig gearbeitet habe (in meinem Beruf wollten sie einen dann immer nur beschäftigen, aber als Praktikant und ohne Geld... :rolleyes: ), ging der Rückweg auch nicht. Meine Eltern konnten das dann zum Glück abfangen, bis ich genug verdient habe, für einen "Notfalltarif" in der PKV.

 

Danach dann erst mal Auslandaufenthalt... (siehe Gundel Gaukeley)... am Ende hat mich die Ehe "gerettet", diesbezüglich. :cool:

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