Zum Inhalt springen

Partner

Einstellungen an der Hobbylock


Susi0811

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

ich habe mir vor ca. 4 Jahren eine Hobbylock gekauft. Ist auch eine Klasse Sache, wenn sie dann auch richtig funktioniert. Aber es ist schon eine "kleine Diva".... Meist konnte ich eine Freundin dazu bringen mal danach zu schauen und die Maschine einzustellen, aber ich wil es ja auch selbst machen.

 

Es geht um dei Spannungseinstellung - so denk ich mal - die verstellt sich selbständig. Habt ihr mir einen Tipp wie ich (vielleicht auch etwas beherzter) an die Einstellungen rangehen kann und nicht vor jedem Nähen ca. 1 h basteln muss? Es ist mir nämlich schon ein Greuel... Ich setz mich dran, will nur eine einfache Naht machen und die Fäden schlagen Schlingen... Dann geht die rumprobiererei los... Daß ich, wenn mal ein Faden reißt, wirklich mit dem Faden ganz rechts anfangen muss beim wieder einfädeln, hab ich schon gelernt, nur den Faden wieder einzufädeln der grade mal gerissen ist, reicht nicht...

 

Wie gesagt, ich bin bei Weitem keine Veilnäherin und habe mir daher auch die "kleine" von Pfaff gegönnt. Mit Strichen an den Rädchen wie bei letzten Mal die Einstellung richtig war komme ich dann bei nächten Versuch mal wieder nicht hin.

 

Wäre ganz Toll, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet!

 

Vielen Dank + lG

Susanne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 10
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Susi0811

    3

  • Sternrenette

    2

  • -findus-

    2

  • Jacob Grimm

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Susanne,

vielleicht fehlt ihr nach vier Jahren mal eine kleine Aufarbeitung in der Werkstatt. Einmal 50€ investiert und sie läuft wieder. Warum ärgern, ist doch nur Geld.;)

Gruß Jacob

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist das nicht normal, dass man bei jedem neuen Stoff die Einstellung anpassen muss? :confused:

Es sei denn, dass man unkomplizierten Baumwollstoff ohne Elastananteil näht. Da kommt man vielleicht mit der Standardeinstellung aus dem Anleitungsheft hin.

Bei verschiedenen Jerseys oder Strickstoffen muss ich (habe auch eine Hobbylock) auch immer erst ein wenig testen. Manchmal gehts schneller, manchmal dauerts länger. Die Einstellungen notiere ich mir mit einer kleinen Beschreibung des jeweiligen Stoffes. So häufig nähe ich auch nicht mit der Overlock und muss mich daher immer wieder reindenken, an welchem Rädchen ich nun drehen muss, um was damit zu erreichen. Da hilft wohl nur häufiger nähen. :D

 

Viele Grüße

Ingrid

 

(die üblichen Fehlerquellen wie z.B. falsches Einfädeln oder fusselige Maschine, sind ja ausgeschlossen, oder?)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Overlock ist schon etwas älter (4860), da muss ich jedoch so gut wie nie an den Stoff anpassen. Es sei denn, ich mache einen Rollsaum.

Sie war grad zur Inspektion, jetzt "lockt" sie wieder tadellos: Jersey, BW und Strick waren schon dran.

 

Ob die neueren auch so unempfindlich sind, weiß ich nicht, lass sie dir mal überholen.

 

lg -findus-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen! Danke für eure Antworten!

 

@Jacob - Danke für den Tipp, ich habe diesen Sommer die 50 Euro investiert - hat euch ganze 2 mal Super funktioniert, dann gabs wieder Schlingen. Also muss ich was falsch machen.

 

@Sternerette - ich finde es nicht normal, außer es wäre ein kleine "Korrektur" der Einstellungen, aber wenn es plötzlich keine saubere Nahr mehr gibt und die vermeintlich elastische Naht/Saum alles andere als elastisch ist, dann ist es nicht mehr normal.

 

Ehrlich, ich hatte gehofft, daß es mir mit meiner Hobbylock so geht wie Babyhasenmama und findus....

 

Muss ich halt selbst weiter probieren... vielleicht gibt es ja noch sowas wie "richtig eingefädelt aber falscher Faden" - muss mal alles an dem ich was rumstellen kann durchprobieren.

 

Offensichtliche Fehlerquellen, an die "alte Hasen" denken sind nicht ausgeschlossen, da ich sie ja nicht kenne. Das war der Hintergrund meines Postings. Die beiden Fehlerquellen die Sternrenette aufzählt, ja, die sind wirklich ganz offensichtich. Gibt es weitere "kleine Ursache - große Wirkung" Einstellung, die man als Laie nicht erkennt oder vermutet?

 

Danke + Gruß

Susanne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht reagiert deine Maschine sensibel auf Einfädeln in der richtigen /falschen Reihenfolge?

 

Zuerst Faden Nr. 3, dann 4 , 2 und zuletzt 1.

 

Die Nummern von links nach re gesehen (1 +2 die geraden Nähte, 3+4 die "Umwickelungen")

Du findest sicher eine Anleitung auf pfaff.com (mit den richtigen Begriffen;))

 

lg -findus-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In meinem Anleitungsheft ist hinten eine ganze Auflistung von möglichen Fehlerquellen drin. Ich weiß nicht, welches Modell du hast aber müßte es ja zu deiner Maschine auch geben? Die würde ich erstmal durchtesten.

 

Die Fäden liegen auch ganz bestimmt fest in den Spannungsreglern? Also wenn du einfädelst, ziehst du die Fäden darin fest und führst sie nicht nur locker durch? Und es ist alles korrekt neu eingefädelt entsprechend der Reihenfolge? Die Nadeln sind korrekt eingesetzt?

Wenn du alles auf die Standardeinstellungen im Anleitungsheft stellst und dann einen unproblematischen Stoff nähst, sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Sonst fällt mir auch erstmal nichts weiter ein.

Ich hoffe, du kriegst das Problem in den Griff. :)

 

Viele Grüße

Ingrid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Sternrenette,

 

Also ich hatte das Problem mal, dass plötzlich wärend des Nähens, die Naht "auseinander gefallen" ist. Also plötzlich Schlingen ohne Ende gemacht hat.

 

Nach dem Einfädeln gings dann manchmal wieder, aber auch nur kurz.

 

Die Lösung war damals, dass ich einen billigen, sehr dünnen Faden verwendet habe, der mir aus den Spannungsscheiben herausgesprungen ist.

 

Welche Fäden verwendest Du? Immer gleiche, oder unterschiedliche?

 

Fädelst du bei hoch gestelltem Nähfuß ein, damit die Fäden gut in Spannungsscheiben rutschen?

 

Nur Anregungen, vielleicht hilft es Dir.

 

Lg,

Irene

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sd14.gif

 

ich habe es gelegentlich erlebt, daß beim nähen "drall-knöten" entstanden

 

wenn ihr eine fadenrolle nach der einen seite "abzieht" verwickelt sich der faden, nach der anderen seite nicht oder nur wenig

diese fadenverwicklungen entstehen durch den "drall" der zwirnung

 

nun rutschen die nicht einfach durch die fadenspannung, sondern drängen den faden aus der spannung heraus

oder sie kommen durch die spannung, dann löst sich der knoten auf und plötzlich ist zuviel faden da

 

abhilfe schafft, das umgekehrte aufstecken der fadenrolle

 

bei konen kommt es auch vor, daß die ersten tausend meter in die eine richtung gezwirnt sind und die nächsten tausend meter in die andere richtung und so weiter

 

gruß josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen!

 

Vielen Dank für all eure Hinweise. Ich habe mir alle Hinweise aufgeschrieben und werde Schritt für Schritt danach vorgehen.

 

Vielen Dank nochmal, ich wünsche euch allen eine wunderschöne Adventszeit!

LG

Susanne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...