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    peterle

    Brother Innov-is VQ4 Näh- und Quiltmaschine - Sensorstift statt Tasten drücken

    Die Brother Innov-is VQ4 ist eine Näh- und Quiltmaschine mit einem Sensorstift als Einstellwerkzeug.

    Man kann also direkt auf dem Stoff einstellen.

     

     

    Ich fand das immer ein nettes Gimmick, aber mittlerweile scheint alles weg von klassischer Bedienung zu intuitivem Handeln zu gehen und irgendwie reizt es mich dann auch. :p 

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Das müsste man mal ausprobieren, sieht interessant aus.

     

    Aber ganz ehrlich: Was mich viel mehr reizen würde, wäre eine Kamera auf das Umfeld der Nadel, mit der ich, sozusagen per augmented reality "für Arme", die Wirkung von Einstellungen simuliert sehen kann. Quasi eine Projektion der Stiche auf den Stoff. Das Display wäre groß genug dafür. Mit meinen Patschehänden könnte ich  per großem Einstellkreuz (flacher Joystick) wahrscheinlich feiner navigieren als mit einem Stift (ich hab Erfahrung mit Wacom Grafiktabletts). Vor allem, wenn mit zunehmendem Alter alles etwas knackiger wird....

     

    Und ansonsten sag ich nur: automatischer Line-Follower mit verschiedenen Farben! Kann doch nicht so schwer sein...

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    vor einer Stunde schrieb Technikus:

    Und ansonsten sag ich nur: automatischer Line-Follower mit verschiedenen Farben! Kann doch nicht so schwer sein...

     

    Du machst mich neugierig: was genau meinst Du damit?

     

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    @violaine Ich bin tatsächlich mal im Internet über eine Maschine* gestolpert (worden), die eine Kamera eingebaut hatte, als "Ersatz" für eine Lupe und überhaupt logisch, wenn es eh ein so großes farbiges Display gibt. Die war auch in der Lage, einer Stoffkante zu folgen, wenn ein ausreichender Kontrast bestand (und konnte damit noch einiges mehr).

     

    Die Fortführung dieser Idee war für mich schon damals eine vielleicht sogar fluoreszierende Markierung (dann UV-beleuchtet) per auswaschbarem Stift auf dem Stoff, der die Nadel im Rahmen der maximalen (minus der eingestellten) Stichbreite exakt folgt, wenn man weniger exakt zuführt. (Ab welcher Preisklasse gibt es denn eigentlich Maschinen, die auch seitlich transportieren können?)

     

    "Mit mehreren Farben" wäre dann die Möglichkeit gegeben, eine Zeichnung auf dem Stoff selektiv zu verarbeiten. Bekanntlich gibt es ja auch fluoreszierende Pigmente in gelb, grün, blau und rot (so ungefähr).

     

    * Das war, ich hab es endlich gefunden, auch eine Brother, die Innov-is XV, damals (2017) deutlich preiswerter als die Pfaff Creative Icon, die bei 12.000€ lag und keine Kamera hatte.

     

    Jetzt las ich gerade beim Flagschiff von Brother, der Luminaire Innov-is XP1, dass sie die Muster auf den Stoff projizieren kann und man auch die mit dem selben Stift direkt auf dem Stoff / im projizierten Bild ändern kann. Ehrlich, das geht mir jetzt schon wieder zu weit. Kostet ja auch nur 14.000€...

     

    Naja, vielleicht hab ich in den drei Jahren ja was verpasst und es gab meine "Traum-Maschine" schon, aber keiner hat sie verstanden? Die Innov-is XV gibt es ja auch schon nicht mehr...

    Bearbeitet von Technikus
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    N'abend,

    vor 57 Minuten schrieb Technikus:

    (Ab welcher Preisklasse gibt es denn eigentlich Maschinen, die auch seitlich transportieren können?)

    was ich so auf die Schnelle gefunden habe fängt bei Brother bei gut € 1.500 an, bei Pfaff etwa 10% mehr.

    Wird teils als Quertransport in den Datenblättern geführt.

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    Okay, danke!

     

    Ich dachte, das sei teureren Maschinen vorbehalten. Dann müsste Line Following ja sogar automatisch möglich sein, nicht nur als Präzisionsnachführung einer schon recht guten manuellen Stoffführung. Die Innov-is XV konnte das meiner Erinnerung nach auch. Aber man folgte halt nur einer Stoffkante oder der eines andersfarbigen Stoffes auf einem darunterliegenden - da gab es irgendein Video, wo ich das neugierig "aufgesaugt" habe...

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    @Technikus danke, das klingt interessant. Komisch ist nur, dass bei der Beschreibung der Maschine in Online-Shops was von "Stoffkantensensor" steht, in der Anleitung habe ich aber davon nix entdeckt (ok, habe sie nur überflogen).

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    @violaine Die eindeutigste Vorstellung von der Funktion kann man sich wohl vom Bernina BSR machen, im Prinzip einer optischen Computermaus am Nähfuß, die die Maschine nach jeweils einer definierten Bewegungsstrecke "zustechen" lässt.  Das kann man, mit höherem Verarbeitungsaufwand, auch mit einer normalen Kamera machen und dabei weitere Kriterien einbeziehen.

     

    Jetzt muss man sich nur noch vor Augen führen, zu welcher Leistung Smartphones und Digicams im niedrigen dreistelligen Euro-Bereich heute in der Lage sind und dass Line-Following (wenn auch auf simplere Art) eine Einstiegsübung bei Robotik-Spielereien ist und wir eh in einer Situation sind, wo dedizierte Mikroprozessoren (SoCs - Systems on a Chip) sich schon in etwas so simplem wie Temperatur-Sensoren befinden, um Leitungen und Anschlüsse zu sparen.

     

    Stattdessen projiziert Brother jetzt die Muster auf den Stoff und lässt einen dort mit einem Stift herumstochern. Wozu? Weil's nach mehr oder spektakulärer aussieht als wenn das nur auf dem Bildschirm erscheint? Und an der Maschine vorhandene Einrichtungen zum Digitalisieren zu benutzen finde ich auch gestrig, wo jeder ein Smartphone oder einen Multifunktionsdrucker hat...

     

    P.S.:

    Es ist natürlich möglich, dass technisch zeitgemäßere Konzepte des Nähens und Stickens auf zu wenig Akzeptanz stoßen würden, zumal gerade Engagiertere und Erfahrenere sie nicht brauchen werden - wie unsere Nähtreff-Schneidermeisterin auf unseren simplen Varimatics die kompliziertesten Stoffe zusammenkriegt oder Dir überall aus der hohlen Hand eine Tasche reinnäht, ohne Obertransport und verstellbaren Fußdruck, aber mit Jahrzehnten an Erfahrung. Handwerk im Wortsinn halt.

     

     

    Bearbeitet von Technikus
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