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Die Ausgabe Juni 2017 der FashionStyle ist ja eigentlich schon vorbei und die Juli Ausgabe kommt bald, aber die Deutschen hinken hier doch etwas hinter her. Da meine Belieferung noch immer nicht so klappt wie ich es mir vorstelle und eine zeitnahe Vorstellung während der Ferienzeit nicht immer gegeben ist, kommt sie noch unregelmäßig auf die Startseite. klick auf das Bild für die Großansicht Es ist eindeutig, das Heft ist Teil der Sommerausgaben und einige Kleidungsstücke darin, luftig und dennoch mit Ärmeln, hätte man die vergangene Woche, nach dem Tempratursturz nutzen können. Die Sommerausgabe bringt die Sommerkleidlaune mit sich und das kann ich nur bestätigen. Je älter ich werde, desto mehr liebe ich Kleider zu der warmen Jahreszeit. In der aktuellen Ausgabe sind einige sehr hübsche Exemplare enthalten. Los geht es mit einem, wie ich finde, elegantem Mod. 6, Kleid, das einen raffinierten Schlitz in der Seite hat, der Luftigkeit im Sommer verspricht. Klasse finde ich, da das Kleid in 3 Varianten im Heft ist, daß sie für alle 3 Varianten einen Schnittauflageplan angegeben haben. Manchmal grübele ich ja auch, wie ich den Schnitt am besten auf den Stoff bringe, wenn es nicht der Originale ist. Sehr gut gefällt mir, weil ebenfalls zeitlos wie das erste Modell, Mod. 14, ärmelloses Kleid (auf dem Titelbild). Schlicht und doch wirkungsvoll, je nach Stoffwahl. Im Heft aus farbigem Spitzenjersey, aber auch Punta die Roma wurde von den Holländern angegeben. Kein Reißverschluß, einfach hinein schlüpfen und gut angezogen sein. Der Verlag hat es unter anderem als "little black dress" vermerkt und so kann ich es mir auch sehr gut vorstellen. Das Mod. 5, Kleid erinnert mich irgendwie an ein Vogue Modell. Leider zeigt das Bild im Heft nicht gebührend die Schnittführung, die auf der technischen Zeichung dargestellt ist. Im Vorderteil sind die Teilungsnähte wie Sonnenstrahlen über den mittleren Kleiderteil verteilt. Das könnte ich mir gut mit einer andern Farbe abgesteppt vorstellen um den Schnitt zu betonen. Die Stoffvorschläge dazu gefallen mir. Noch ein Mod. 10, Kleid, das mir gefällt. Ich mag die überschnittenen Ärmelchen und den seitlichen Knoten im Oberteil, daß dem Kleid eine Wickeleffekt gibt ohne wirklich gewickelt zu sein und den damit oft verbundenen Herausforderung bei der Schnittführung und Körperanpassung. Der Vorschlag im Heft ist aus Baumwollsatin, aber kann wohl auch aus weich-fallendem Jersey gemacht werden. Ob das ein Schnitt für meine "Spitzenjersey" ist? Ich werde darüber nachdenken. Ein Stadtkleid, Mod. 8, zumindest vermittelt das die Stoff- und Schnittwahl. Ein wenig wie ein Trench im Oberteil, aber ohne Ärmel, aus blau-weißem Streifenstoff. Hübsch. Welche Art Jacke könnte man dazu wohl tragen? Das Mod. 3, Kleid (auf dem Titelbild), weckt bei mir mit seinem Carmen-Ausschnitt und dem bunten Stoff und der Rüsche am Ausschnitt irgendwie Bilder von Spanien, Mexiko oder einem andern lateinamerikansichen Land. Es wirkt fröhlich, hat einen einfachen und weiten Schnitt, der auch mal das ein oder andere BBQ an den lauen Sommerabenden verzeiht. Also eigentlich genau das richtig Kleid für den Urlaub. Das Mod. 2, Kleid (auf dem Titelbild) mit seinen Spaghettiträgern und den extra angeschnittenen Stoffstücken über dem eigentlichen Oberteil sieht hübsch aus, kann ich mir aber nur bei sehr jungen oder sehr schlanken Frauen vorstellen. Im Sommer dann ideal ohne Bh darunter. Ebenso Mod. 1, Kleid. Der Ausgangsschnitt ist der gleiche, aber ohne die zusätzlichen Stoffteile des Oberteils, aber einer tollen Trägerlösung als Hingucker. Da es als lange Version daher kommt, wäre das eine Wahl für den Abend. Um den Kleidertrend zu untermauern, hat das Heft den niederländischen Modemacher Janice gebeten, einen Schnitt zur Verfügung zu stellen. Da der Herr Frauen in Kleidern liebt, gibt es Mod. 26, ein schmales Kleid, daß um das Bäuchlein Falten im Rock hat und damit nicht ganz so aufträgt und einen schönen U-Boot Ausschnitt hat. Das Kleid gibt es beim OZ-Verlag als Download-Schnitt. Im Heft ist das Kleid nicht auf dem Schnittbogen. Persönlich mag ich das nicht, aber solange es, wie in dem Fall, kostenfrei zur Verfügung steht, kann ich es akzeptieren. Klasse finde ich, daß die Heftmacher ihre Schnitt genommen haben und daraus eine "Urlaubskollektion" zusammengestellt haben. Die beiden Kleiderschnitte darin, Mod. 6 und Mod. 11, kennen wir bereits. In dieser Reihe aus gesticktem Baumwollstoff und bedrucktem Jersey. Beides auch wieder sehr hübsch. Dazu kommt Mod. 12, Shorts. Die mir sehr gut gefällt und im Rückenteil einen Gummizug hat. Damit steht hinten nichts ab und vorne ist der Bund dennoch nicht gegräuselt und sieht luftig aus. Als Strandoutfit darunter gibt es das Mod. 28, Bikini 2. Das Oberteil ist ein Bandeau-Oberteil, daß ich bei großer Oberweite mit dünnen, durchsichtigen Trägern versehen würde. Mit der Shorts in der Strandbar gut tragbar. Dieses Jahr immernoch in Mode die Blusen, die schulterfrei zeigenMod. 4, Top. Ich gestehe, ich habe schon hübschere Modelle dieser Art gesehen. Das gezeigte Modell finde ich persönlich etwas zu steif bei dem gewählten Stoff. Grundsätzlich aber ein gutes Kofferteil für den Urlaub im Süden. Die Hose, Mod. 11, aus Leinen dazu, die verlängerte Version der Shorts, macht das Outfit komplett und stadtbummeltauglich. Die leichte Jacke, Mod. 9, eignet sich wunderbar für den Abend oder wenn es, wie die letzten Tag hier, kühler ist. Die Form der Jacke gab es bereits bei den Kleidern zu sehen. Hier eben in kurz mit Ärmeln. Gut gefällt mir auch das Mod. 15, Top aus festerem Jersey. Ich mag die Abnäher an der Seite und den Taillenstreifen. Diese Form empfinde ich auch als Option für den Büroalltag, mit einem Jäckchen darüber. Aber auch hier: es ist die Kurzform des Kleides Mod. 14. Spannend zu sehen, wie die Schnitte konzipiert werden und wie anders sie wirken, wenn sie abgewandelt werden. Dazu gibt es Mod. 7, Rock. Einen Rock, der glockig-luftig-weit fällt. Ein idealer Begleiter in vielen Situationen und wunderbaren, großen Taschen. Das Bild im Heft zu dem Rock finde ich unscheinbar, hier gefällt mir die Detailzeichnung wiedereinmal deutlich besser. Ein ebenfalls wunderbarer Urlaubsbegleiter ist das klassische Hemdblusenkleid, Mod. 16. Als Überwurf zu dem Bikini, Mod. 27, mit Gürtel, Sandalen, Flipflops....eigentlich ein Allroundtalent, daß für mich zu den All-Time-Classics and Favorites gehört. Noch immer gehört der Jumpsuit,Mod. 13 in das Straßenbild und scheint sich dort inzwischen einen festen Platz erobert zu haben. Aber ich kann dem noch immer nichts abgewinnen, obwohl mir das Modell ausgesprochen gut gefällt. Er hat eine schmale Silhouette und wirkt durchaus elegant. Ich finde die Urlaubskollektion gelungen und einige Teile davon könnten sich auch in meinem Koffer wiederfinden. Der Laufstegtrend, der es direkt in das Heft geschafft hat nennt sich "camouflage deluxe" und besteht aus Mod. 22, Kleid, als Download erhältlich. Ein A-Linienkleid mit einem Schulterschlitz. Persönlich gefällt mir der Stoff in Kombination mit dem Schnitt. Für mich macht der Stoff Lust auf Sommer, geht aber auch am abend in edler Variante. Dazu eine kurze Jacke, Mod. 21, ebenfalls als Download erhältlich und die bereits bekannten Shorts, Mod. 12. Die Jacke ist tailliert und mit einem Gürtel versehen. Ich kann sie mir aus hellem Jeansstoff ebenso vorstellen wie aus weichem Velourleder oder Velourlederimitat. Sie würde sich aber auch gut zu einem Rock machen und dann als Bürooutfit dienen. Ich finde den Schnitt vielseitig einsetzbar. Also ein Basicteil für den Kleiderschrank. Der Titel des Laufstegtrends basiert dann auch eher auf den gezeigten Farben der Stoffe als auf die Schnitte. Für die Männer gibt es dieses Mal Mod. 23, Polohemd für den Herren. Ich finde jetzt nicht aufregendes oder aussergewöhnliches, eher ein Basisschnitt, den man aufheben sollte. Der Schnitt ist wohl den Leserwünschen geschuldet. Wir werden also doch "erhört". Ich mag es ja immer wieder, wenn die Zeitschrift einen Kombischnitt mit seinen diversen Möglichkeiten bringt. In dem Fall Mod. 16, Hemdblusenkleid und Ausgangsbasis für die 4 weiteren Optionen: Mod. 17, einfaches Hemdblusenkleid mit Stehkragen Mod. 18, Hängerkleidchen mit schwingendem Rock Mod. 19, Hängerkleidchen Mod. 20, Art Hemdblusenkleid Allerdinge gefallen mir die wenigsten der gezeigten Optionen und genau das ist das Gute daran: ich kann mir aus dem Baukasten aussuchen, was ich wie zusammenstelle und finde ganz sicher Kombinationen, die mir gefallen und es gibt da doch ein paar davon. Zum Schluß noch ein, von mir, gerne gesehenes Thema: wie beeinflußen Stoffe und Farben eine Schnitt: die Stoffe machen den Unterschied Umgestzt wurde die Serie mit Mod. 24, einer langen Tunika und Mod. 25, lange schmale Hose. Von fröhlich-hell-sommerlich bis hin zu Ton-in-Ton und zeigt wie unterschiedlich die Wirkung sein kann. Allerdings finde ich beide Schnitte für kleinere Frauen nicht geeignet, sie könnten sehr schnell gedrungen wirken. Und zu guter letzt die Schnittübersicht: klick Die Bildrechte liegen bei mir, Ina Lusky. Das vorgestellte Heft ist mein Eigentum.
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- juni 2017
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Heute morgen habe ich mir diese Zeitschrift aus Neugierde gekauft und wollte Euch einen kurzen Bericht geben, da ja hier bereits im Vorfeld diskutiert wurde. Die in der Zeitschrift enthaltenen Schnitte sind Schnittmuster aus der Patrones 358, insgesamt 40 Schnitte und davon 6 Kinderschnitte plus eine Strickanleitung für eine Tunika (Gr. 56 - 86) Die Größentabelle zeigt mit auf den ersten Blick einige Abweichungen zu den sonst von mir verwendeten Schnittmustern, besonders die Taillenweite sollte besonders beachtet werden (82cm bei Gr. 46). Die 4 Schnittmusterbögen sind beidseitig in 5 verschiedenen Farben bedruckt. Auf jedem Bogen steht oben die Modell-Nr., Kleidungsstück und wieviel Schnitteile insgesamt, in der jeweiligen Farbe aufgedruckt. Die Bezeichnungen im Schnittteil selber, sind nicht übersetzt. Die Schnitte an sich, sind in den Größen 38-42-44 auf den Bögen vorhanden. Im Anleitungsteil steht, dass es für Zwischengrößen ausreichend sei, den Schnitt mit einer Linie in gleicher Distanz zur jeweils kleineren und größeren Größe einzuzeichnen. Die Anleitungen sind knapp und klar formuliert (genau wie in anderen Zeitschriften auch). Auf den ersten Blick erscheinen sie mir verständlich und in Ordnung (ich habe allerdings nicht alle gelesen - nur überflogen). In der "Nähschule" werden "Taschen nähen", "Versäubern" mit Belegen/Besätzen sowie "Abnäher" ausführlich anhand von Skizzen erklärt. Die Modellauswahl ist, wie vermutlich bei jeder Zeitschrift, für mich durchwachsen bis ausgeglichen. Einige Dinge würde ich am liebsten sofort und jetzt, andere lieber nie im Leben nähen. Und nein, zur Passform kann ich nun wirklich nichts erzählen......... Beim OZ-Verlag gibt es jetzt auch den "Blick ins Heft": OZ Verlag: Zeitschriften Details
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Erscheinungstermine Zeitschriften aus dem OZ-Verlag für 2015
mickymaus123 erstellte Thema in Newsticker
Hier gibt es die Übersicht mit den Erscheinungsterminen für sämtliche Handarbeits-Zeitschriften 2015 aus dem OZ-Verlag: http://www.oz-verlag.de/fileadmin/media/OZ_Verlag/Downloads/Mediadaten/2015/Woman_Classics_2015.pdf Die Diana-Moden bekommt einen neuen Namen und nennt sich ab Januar 2015 Näh-Style.- 5 Antworten
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Ab Heute gibt es die Lena´s Patchwork - Kreative Ideen für den Sommer im Zeitschriftenhandel. Wer mag, der kann hier schon mal einen Blick ins Heft werfen....
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Alles über die "Verena" Strickzeitschrift vom OZ-Verlag aus 79618 Rheinfelden.
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Bild OZ Verlag Recycling-Taschen aus Kleidung genäht Autorin Siegrid Reinelt Seitenzahl 80 Format 231 x 231mm Einband Hardcover Preis € (D) 16,99 € (A) 17,50 ISBN 978-3-8410-6235-2 Artikelnummer OZ6235 Erscheinungstermin September 2013 Erschienen im OZ-Verlag Den Klappentext kann ich jetzt auch nicht besser formulieren, deswegen kopiere ich ihn hier einfach mal für euch: Meine Lieblingstasche! Der Lieblingspullover, das Wohlfühl-Hemd, die Ausgeh-Hose: zu klein - ein Fleck - kaputt? Geben Sie lieb gewonnenen Kleidungsstücken einfach eine neue Verwendung und nähen Sie daraus eine Tasche! Der Pullover wird zur kuschligen Wärmflaschenhülle, eine Reihe Hemden wird zur eleganten Handtasche umgearbeitet und die Hose erwacht als kleine Tasche für unterwegs zu neuem Leben. Aber auch ganz praktische Anwendungen sind möglich: So wird aus der Regenjacke eine absolut wasserdichte Badetasche und aus der Softshell-Jacke eine robuste Laptop-Tasche. Genaue Anleitungen, Skizzen und Arbeitsfotos machen das Nacharbeiten leicht nachvollziehbar. Die detailverliebten Taschen sind auch eine tolle Inspiration für eigene Projekte: Kreieren Sie Ihre persönliche Lieblingstasche Am Anfang des Buches erklärt uns die Autorin Siegrid Reinelt welches Material wir benötigen, wo wir es herbekommen und wie wir es vorbereiten können. Dann folgen schon die Modellbeschreibungen. Dazu gehört immer eine detaillierte Materialliste und eine mehrseitige Anleitung mit deutlichen Fotos und erklärenden Zeichnungen. Am Ende des Buches ist ein Vorlagebogen mit originalgroßen Schnittmustern eingeklebt. Im Einzelnen gibt es Eine Cord-Tasche mit einer Klappe aus einem Teil einer Jeansjacke Eine Sommertasche in der ein bunter Bikini mitverarbeitet wurde Eine Tasche aus einer Kinderjeans Eine weiße Tasche aus einer bestickten Hose kombiniert mit Spitzen Ein Rucksack aus einem Kinderlatzrock Eine Kamera- und eine Handytasche aus Nickitüchern Ein Turnbeutel aus einem T-shirt Eine Wärmflaschenhülle aus einem Pullover Taschen aus Faltenröcken Kulturolle und Kosmetikbeutel aus einer Regenjacke Eine Badetasche aus Handtüchern Eine Notebooktasche aus einer Softshelljacke und zum Schluss noch dass Madell vom Titelbild: Eine buntgestreifte Tasche aus Knopfleisten von Hemden oder Blusen. Die Schnittmuster sind, besonders bei den verwendeten Kinderkleidern,teilweise genau auf bestimmte Größen ausgelegt, so dass man sie dann doch jeweils etwas anpassen muss, wenn man nicht genau das ensprechende Teil zur Hand hat. Ich sehe die Vorschläge überhaupt mehr als Anregung, denn selten hat man ja das selbe, abgelegte Kleidungstück im Fundus. So habe ich, angeregt durch die Tasche aus der Kinderjeans aus einer Erwachsenehose folgendes gemacht: Bild ULLA Ich habe ca 30 cm von Bund-Teil der Hose verwendet und aus einem Hosenbein den unteren Beutelteil zugeschnitten. Im Stoffvorrat habe ich einen Futterstoff aus Baumwolle gefunden. Bild ULLA Ursprünglich war diese Tasche etwas anders geplant und ich hatte auf dem 2.Hosenbein schon ein Muster für eine Außentasche gestickt. Das habe ich jetzt aber als Innentasche auf das Futter genäht. Ein Stück Saum habe ich als Band für einen Schlüsselring verwendet. Aus dem Futterstoff habe ich einen geraden Beutel in passender Größe genäht und ihn am Hosenbund mit einer Steppnaht befestigt Bild ULLA Hier sieht man die Innenansicht Bild ULLA Als Henkel habe ich 2 Stoffstreifen mit Rollsaum versäubert, in der Mitte verstärkt und die Mittelteile 4-Fach gefaltet zusammengesteppt. So konnte ich sie einfach an den Gürtelschlaufen anknoten Bild ULLA Unter dem Bund hatte die Hose einen Tunnel, durch den wohl ursprünglich ein Band ging. Ich habe den Tunnel genutzt und wieder Stoffbänder genäht und durchgezogen. Damit kann ich dekorativ die Öffnung der Tasche regulieren Bild ULLA Beim Recycling kann man sich nicht stur nach einer Anleitung richten, denn das Ausgangsmaterial ist ja jedesmal anders. Im Buch finden wir aber viele interessante Anregungen. Die Autorin zeigt auf ihrem Blog noch mehr schöne Beispiele. .
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Das Konzept des Heftes ist ja inzwischen sattsam bekannt, für nur 5 EUR bekommt man eine ganze Ladung Simplicity Schnitte, dafür muß man damit leben, daß die nicht aus der aktuellen Saison sind und das Styling auf dem Bildern nicht immer den europäischen Geschmack entspricht. Dafür bekam man aber bislang immer tragbare Mode, diesmal in Größe 34 - 54, in unterschiedlichen Stilrichtungen. Und der aktuelle Titel scheint das wieder zu halten, denn vom romantischen Blumekleid in nach wie vor aktueller Wickeloptik bis zur abenteurermäßig angehauchten Pumphose (auch immer noch aktuelle, wenngleich nicht mein Geschmack) zeigt sich gleich eine gewisse Spannweite. Sehr gut gefallen mir diesmal die Easy-Schnitte, die nicht nur einzelne Kleidungsstücke, sondern ganze Garderoben ermöglichen. Je nach dem, wie man die Stoffe wählt kann man sich damit von der Freizeit über die Büro bis zur Abendmode alles anfertigen. Die Modelle 1 - 5 in Größe 40 - 44 und die Modelle 49 - 52 in den Größen 38 - 44. Natürlich darf man die Schnitte auch verwenden, wenn man schon besser nähen kann. Dann "darf" man sich auch einfach selber einen Futterschnitt dazu machen, so schwierig ist das nicht, und bekommt trotzdem ein unkompliziertes und schnelles Ergebnis. Und wer es noch einfacher mag, für den gibt es ein variantenreiches Shirt in den Größen 38/40 bis 46/48. Mal mit aktueller Hüftbetonung, mal ohne. Mein persönlicher Favorit aus dieser Reihe ist eine Variante ohne. Bei den "Große Größen" Schnitten sind meine Favoriten diesmal die Blusen, wobei die im Bereich 42 - 48 ja eher "mittelgroß" sind. Meine persönliche Wahl wäre hier Modell 20, nur über die Ärmelabschlüsse müßte ich noch mal nachdenken... (Es gibt auch noch eine Garderobe im Größenbereich 44/46 - 52/54, also in "echter" Großer Größe, keine Sorge. ;-) ) Und der Rest wie immer: Rockvarianten, Hosenvarianten, ganze Outfits, eher leger oder elegant... und da es auf die warme Jahreszeit zugeht auch etliche Kleider. Das Wickelkleid vom Titel ist zweifelsohne schön, einem Etuikleid kann ich ja nie widerstehen und der 50er Jahre Eleganz auch nicht. Aber mein persönliches Highlight ist hier Modell 6. Weil es aus Jersey und lässig bequem ist, aber dann eben doch einen Touch "angezogener" und eleganter als ein lömmelndes T-Shirt Kleid. Aus meiner Sicht "leider" in Größe 36 - 40, aber ich fürchte, in schlank sieht es dann doch besser aus. Wie immer ist die Bandbreite also sehr groß und man könnte sich schon mit einem der Hefte jahrelang benähen. Aber zumindest bei mir siegt dann doch der Sammeltrieb, so daß auch dieses Heft wieder bei mir gelandet ist, obwohl ich die anderen ja auch schon alle habe. Bei dem Preis-Leistungsverhältnis kann ich halt auch nicht widerstehen.
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Den Kampf am Kiosk um das letzte Heft hatte ich zwar schon am Erscheinungstag für mich entschieden, aber bis ich dazu komme, was zu schreiben dauert dann wieder etwas... Was sich nicht geändert hat ist, daß man für 5 EUR ein vielseitiges Heft mit Schnitten bekommt, die sehr tragbar sind und auch dem entsprechen, was man aktuellen in den gängigen Modehäusern sieht. Bei dem Preis kann man es dann vielleicht auch verschmerzen, wenn mal ein Teil auf dem Schnittbogen fehlt. (Was fehlt und wie man es nachbekommen kann wird in diesem Thread diskutiert.) Der Titel zeigt Blümchen, hier ist also auch der Stoff durchaus im aktuellen Trend. (Bei den verwendeten Stoffen brauchte man in den bisherigen Ausgaben ja manchmal etwas Phantasie.) Diesmal ist die Mode eher freizeitbetont, vom luftigen Sommerkleid bis zum langen Strandrock, von der Tunika in allen Varianten bis zur Legging. Auch ein Abendkleid wird in zwei Varianten geboten. Businessmode kommt mit einem Blazer eher etwas kurz, aber im Sommer haben wir ja auch alle Ferien. ;-) Und egal ob Balkon, Städtereise oder Strandkorb, das Heft bietet für alle Varianten etwas, auch etliche passende Taschen kann man dazu nähen. Gut gefällt mir auch, daß etliche Anfänger ("easy") Schnitte dabei sind, die trotzdem fast alle ein nettes Detail haben und dann doch schöner aussehen, als das 5 EUR Jerseykleid in 3er Pack aus dem Versandhaus. Zu meinen persönlichen Favoriten gehört diese Leinenkombination. Auf den ersten Blick wirkt sie bieder, doch die in die Schulter verlegten Abnäher (als Falten) erlauben eine einfache Anpassung an die Figur, auch bei mehr Oberweite und Bauch. Denn auch wenn das Model nicht so aussieht, das ist ein Plus Modell in Größe 44-54. Und wenn man das Oberteil etwas länger macht, dann bekommt man die Proportion einer indischen Kurta, die mir (ich bin selbstsüchtig) sehr gut steht. Die Hose in einer anderen Farbe und schon ist der Schlafanzug-Look weg. An den Khaliah Ali Modellen kann ich ja auch immer ganz schlecht vorbei, hier hat es mir vor allem das Kleid angetan. Die Kombination der Teilungsnähte mit dem Raglanärmel gefällt mir. Und ich kann mir den Schnitt auch als Mantel vorstellen, vielleicht ohne die Rüsche? Und die Halsrüsche vielleicht an der Jacke und diese als Bluse getragen? Absoluter Knaller für mich sind die diversen Knoten- und Drapé Shirts. Das asymmetrische Modell gefällt mir besonders gut, aber die Auswahl war schwer.... Gut für mich ist, daß diesmal meine Lieblingsschnitte alle auch in meiner Größe dabei sind. Aber im Ganzen ist das Größenspektrum wie immer weit aufgespannt, von Größe 34 - 54. Aber nicht alle Modelle in allen Größen. Wer also ein ganz bestimmtes Modell haben will, guckt besser vorher nach, ob die Größe paßt. (Oder macht es wie ich und legt das Heft bei dem Preis einfach mal in den Schrank. Denn die Schnitte sind nicht so hypermodisch und dadurch länger tragbar.)
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