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Hohlkreuzanpassung bei einer Jeans
3kids erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
oder wie drehe ich einen Sattel ein. Wie versprochen hier meine Erklärung wie man den Sattel einer Jeans eindreht, weil man zur Oberkante mehr wegnehmen muss als über die Nähte möglich ist. Nicht wundern, der Original-Sattel der Jalie 2908 ist recht eckig (dünne rote Linien). ich habe die Kanten gerundet (dicke rote Linie). Zuerst überlegt man sich, wo man eindrehen will– ich habe dazu 3 Striche (Hilfslinien) eingezeichnet – Schere und Stifte zeigen darauf. Eindrehen will ich 1,5cm – wegen der sich verändernden Breite des Sattels möchte ich da, wo er schmal ist, 4mm eindrehen, an der mittleren Hilfslinie 5mm und an der langen 6mm. Folie oder druchsichtiges Papier drauf und an einem Ende anfangen, den Sattel abzupausen bis zur ersten Hilfslinie. Beginn und Anfang der Hilfslinie mit übertragen und innerhalb der kopierten Bereichs an der Oberkante 6mm markieren. Folie gegenüber dem vorbereiteten Sattel verdrehen, so dass die Hilfslinie an der Unterkante auf der Markierung bleibt und oben auf die 6mm-Markierung zeigt Durchpausen bis zur nächsten Hilfslinie und eine 5mm-Markierung machen. Verdrehen und das nächste Teilstück abpausen, dort eine 4mm-Markierung machen. Verdrehen und den Rest kopieren. Das Ergebnis als Ganzes – mit dem Original zum Vergleich: Die Oberkante ist 15mm kürzer als vorher und der Sattel daher stärker gerundet. Eine Anmerkung noch: Dies sind keine Bilder der Änderung an meiner Jeans, da ich die Unterkante aufdrehen musste weil ich das hintere Hosenteil verbreitert hatte. Das geht umgekehrt - also an der oberen Kante an der Hilfslinie anlegen und unten die mm zugeben. Dann ist die Unterkante länger als das Original und der Sattel ebenfalls stärker gerundet. Fragen? Dann her damit! Rita- 33 Antworten
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Jeanshose nähen _ komme nicht weiter _ bitte um Hilfe
Jeans_Schnitt erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo ihr Lieben, ich bin Nähanfänger und versuche mich an meiner ersten Jeanshose (Verschluss mit Reißverschluss). Leider habe ich mir für den Anfang ein doch recht schwieriges Modell ausgesucht, da sie aus mehreren Einzelteilen besteht. Ich habe den Schnitt von einer alten Jeans abgenommen. Kann aber leider nicht mehr nachvollziehen, wie sie genau vernäht war, in dem mir fragwürdigen Bereich. Kurz vorweg: Meinen Dummy fertige ich gerade aus einem alten Bettlaken. Die ganzen Kleinteile habe ich schon vernäht. Der momentane Stand ist so, dass ich die Hosenbeine an der Außenseite zusammen genäht habe, um ein/zwei Ziernähte setzen zu können. Als nächstes habe ich hinten am Po eine Kappnaht gesetzt. Jetzt habe ich das Problem, dass ich nicht genau weiß, wie ich am besten fortfahre. Nähe ich erst den Reißverschluss an? Oder nähe ich erst das kleine Stück unter dem Reißverschluss mit einer Kappnaht zusammen? Oder doch erst die Hosenbeine an der Innenseite? (obwohl ich denke, dass die Hoseninnenseiten hier zum Schluss vernäht werden) Ich habe mal ein Bild angehangen, damit ihr euch in etwa eine Vorstellung machen könnt. Ich habe schon im Internet geschaut ob ich was hilfreiches finde. Leider war nichts dabei. Es fehlte dann meinstens eine Beschreibung oder die Bilder waren leider so klein, dass man nichts erkennen konnte. Ich würde mich riesig darüber freuen, wenn Ihr ein paar hilfreiche Tipps für mich hättet! Liebe Grüße und einen schönen Tag.- 19 Antworten
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Curvy Fit Ottobre 5/2012 entsteht mit Anprobe
haniah erstellte Thema in Schritt für Schritt: Entstehungsprozesse
Hallo zusammen, auf mehrfachen Wunsch (und weil ich so ein schlechtes Gedächtnis habe und gern später nochmal nachlesen möchte:rolleyes:) habe ich mich dann doch entschlossen, einen WIP zu starten. Wie Ihr im Swap Light 2015 mitverfolgen konntet, entstand damals neben der Jalie 2908 meine erste Curvy Fit. Es folgten von diesem Modell noch zwei Jeans; bei der letzten hatte ich ein paar Fragen zur Passform: notwendige Schnittänderung.... Nun möchte ich die Curvy nochmal nähen und dabei auch die Anpassungen gegenüber dem Vorläufer-Modell ausprobieren. In der vorderen Schrittnaht habe ich 0,5 cm Länge keilförmig herausgenommen, auf die Seitennaht auf null auslaufend. An der Hinterhose habe ich eine klassische Hohlkreuz-Anpassung gemacht, indem ich hinten oben einfach etwas tiefer ausgekurvt habe. Für die Anproben müssen die Schnittteile entsprechend vorbereitet werden, denn Jeans-Stoff gibt ja gern mal unheimlich nach. Also werde ich hier vor mich hin puzzlen und zeigen, was ich so mache. Es gibt zahlreiche sehr gute Threads, wie man eine Jeans näht. Angefangen bei Ankabano 5-Pocket-Jeans nach Golden Pattern bis zu N!na's großartigem Beitrag zum Motivationsquartal: Jeans nähen mit N!na. Der Ginger-Sew along steckt voller Ideen und ich habe mich auch schon dankbar da bedient (wenn auch nicht immer erfolgreich, ich gehe später darauf ein): Ginger Sewalong. Nur das mit dem Anpassen...da ist frau irgendwie ein bischen auf sich selbst gestellt, finde ich. In den meisten Anleitungen steht nicht drin, wie man am einfachsten vorgehen sollte und gerade, wenn man noch nie eine Jeans genäht hat und gleichzeitig mit der Anleitung kämpft, ist das Frustpotential hoch. Zwar gibt es Bücher zum Thema (ich habe z.B. Pants for anybody), aber alle Passformprobleme werden da nicht behandelt bzw. nur eine Lösungsmöglichkeit angeboten, die dann ausgerechnet bei mir nicht zielführend war Sogar in der Anleitung der McCalls-Jeans M5894 Palmer & Pletsch ist eine Reihenfolge vorgesehen, die ich für mich als ausbaufähig verworfen habe. Ich musste mich also davon verabschieden, mit einem Buch/einer Seite/einer Anleitung erfolgreich sein zu können. Kennt der ein oder andere von Euch sicher auch Vom Anfang kann ich jetzt auch nicht anfangen, denn der Grundschnitt steht für mich bereits fest. Dieser ist im Swap entstanden und es geht mir nur noch um Feinheiten. Ich bemühe mich aber gern, an den entsprechenden Stellen daran zu denken und das anzumerken. Okay, Konzentration, Katja. Es geht los...mit den zugeschnittenen Teilen. Die werden gleich vom Schneidetisch mit Stütznähten an den entsprechenden Stellen versehen - wirklich total wichtig, weil ich Hosen im Entstehungsprozess mehrfach anprobieren muss. Diese Stellen sind die Oberkanten der Vorder- und Hinterhosenteile, die Schrittkurve vorne und hinten, die Innenbeinseiten (weil besonders in der Hinterhose im schrägen Fadenlauf) und beim Sattel ebenfalls die obere und untere Seite. Dann ziehe ich so gut wie alles durch die Ovi mit einer Nadel und drei Fäden, ohne etwas abzuschneiden. Die vordere Schrittkurve versäubere ich per Nähmaschine mit Zickzack. Ich hab' das mit der Ovi versucht, das geht lt. Internet auch - aber ich krieg das ums Verrecken nicht hin Die Taschenbeutel werde ich mit einem Pocket-Stay machen. Da habe ich schon den ein oder anderen Fehlversuch hinter mir und bin gespannt, ob es diesmal klappen wird. Meist ist der Beutel vorne am RV dann doch zu kurz, obwohl ich länger zugeschnitten habe. Wir werden sehen... Die Reißverschlussteile habe ich zugunsten von angeschnittenen Teilen ersetzt. Diese werden mit Vlieseline bebügelt, da sie einiges aushalten müssen: Das darf dann liegen bleiben und auskühlen. Man könnte auch den Bund jetzt schon mit Vlieseline bebügeln, aber aus unerfindlichen Gründen schneide ich den immer erst später zu Viele Grüße, haniah -
Jeans - generelle Unterschiede "Boot cut" zu gerader Form?
3kids erstellte Thema in Fragen zu Schnitten
Hallo, ja die Frage steht schon in der Überschrift - gibt es oben generelle Kontruktionsbedingte Unterschiede zwischen einer Boot cut und einer geraden Jeans? Ich will mich mal wieder am Motivationsprojekt beteiligen - die Anfänge finden sich da: Welche Größe nehm ich nun - Jeans Jalie 2908 - Hobbyschneiderin 24 - Forum Die größte Größe sollte es sein und gestern habe ich sie kopiert und dann mit einer (seit dem Waschen ungetragenen) Kaufjeans verglichen. Hier das Ergebnis - in blau Jalie, in rot die Kauf-Jeans und in grün die Änderungen, die ich gern hätte. Alle Boot Cut Jeans in Größe 46 (Schnitte und RTW) und größer waren immer so, dass ein Bauch kein Problem gewesen wäre, aber für meinen Po waren sie zu knapp, wodruch sich eine gebogenen Seitennaht ergab. Um eine ungefähr gerade Seitennaht zu bekommen, hätte ich immer hinten wegnehmen und vorne zugeben müssen. Früher habe ich immer "boot cut"-Schnitt mit Kauf-"boot cut" verglichen, deshalb fällt es mir erst dieses Mal auf, dass die gerade Form mir sehr viel besser passt, was die Position und Form der Seitennaht angeht. Wenn ich den Schnitt jetzt so ändere wie in Grün eingezeichnet, kann das dann was werden - oder ist das zum Scheitern verurteilt? Leider waren frühere Versuche in Sachen Kopie einer Kaufhose etc immer "wenig erfolgreich". Ich könnte auch die gebogene Seitennaht in Kauf nehmen, dann müsste ich nur an meiner Problemzone Oberschenkel zugeben - wieviel habe ich durch aneinaderlegen der Schnitteile gemessen und notiert. Und noch eines - den Fadenlauf habe ich bei der Kaufjeans nach der Mitte des Unterschenkel festgelegt. Das scheint so hinzukommen - nur dass diese Mitte gegenüber der Jalie-Jeans ziemlich verschoben ist. Vorne liegt sie weiter innen und hinten weiter außen - auch die erforderlichen Weitenzugaben sind so verteilt und ganz und gar nicht symmetrisch ... weshalb? Kann mir das jemand sagen? Auf sachdienliche Hinweise wartend Rita