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WiP - die Restrukturierung meines Nähzimmers
Quälgeist erstellte Thema in Schritt für Schritt: Entstehungsprozesse
Es ist an der Zeit, mein Nähzimmer neu zu organisieren und zu restrukturieren. Denn Struktur ist mir abhanden gekommen. Ich habe nichts gegen kreatives Chaos, ABER.... doch nicht so wie es aktuell bei mir aussieht Ganz eindeutig habe ich einen Mangel an Stauraum. Das ist ein Thema, daß vermutlich jede von uns kennt. Mit dem Einzug der Stickmaschine in meinen Fuhrpark nahm die Platznot zu. Stickutensilien wollen auch ordentlich untergebracht sein und ich gebe es gerne zu: ich liebe das Farbenspiel der Garne, wenn sie entsprechend aufgreiht dastehen Die Bestandsaufnahme ergibt: viele Näh- und Stickgarne viele Stickvliese viele Stoffreste nochmehr Stoffe mehrere Meter Nähbücher und auch Kochbücher, die in dem Zimmer bleiben sollen eine Menge Einzelschnitte und Nähhefte (Knip, Burda, Threads...), die ich so ungerne aussortiere Stoffmalfarben diverse Schablonen Borten und Bänder Aufnäher 2 Hebelpressen mit Zubehör 4 Maschinen inkl. Zubehör 1 Bügelstation 1 Schneiderpuppe Zur Verfügung stehen: 15m² im Rechteck ein Maschinentisch von 2m breite, 60cm tiefe und 72cm in der Höhe, den ich unverändert an Ort und Stelle lassen werde ein Arbeits- und Zuschneidetisch als Mittelpunkt des Zimmers, der es auch bleiben wird. Schließlich habe ich mir den ja extra bauen lassen Der Tisch hat die Maße 150*100cm. Höhe 90cm. Aufgeklappt kann ich die Maße 200*100cm haben oder 150*150cm. Für alles ausreichen, was ich bisher gemacht habe 3 Regalboxen von hier, die ich behalten möchte 1 über 100Jahre alte Holztruhe aus dem Familienbesitz, deren Inhalt Familienspiele sind, die leider auch im Zimmer bleiben muß Zur Disposition stehen: 1 Regal aus Hülsta Now!2 1 deckenhoher Schrank Hülsta Now!2 2 Sideboards mit Türen und Schubladen Hülsta Now!2 Der Hülstakram wird entsorgt. Dafür habe ich keine Verwendung mehr und da es diese Teile im Programm nicht mehr gibt, werde ich sie auch nicht aufheben. Hier hatte ich mich damals verkauft. Ich hatte auf mehr Langlebigkeit gebaut. Da hatte ich mich für das falsche Now!-Programm entschieden. Der Arbeitstisch steht in der Raummitte und darüber die Deckenleuchte mit Tageslichtröhren. Das bedeutet, daß ich alles an den Wänden entlang bauen werde/ muß. Als kurzgeratener Mensch spielt sich bei mir bisher fast alles auf max. Augenhöhe oder bis zu den Zehenspitzen ab. Wenn ich mir mein Zimmer so ansehe, gibt es eine Wand, die längste, die nach oben einfach kahl ist. Dort nach oben zu bauen wäre eine gute Idee. Ich gehe mit vielen Gedanken und Ideen schwanger und wie das so ist, wenn man Urlaub hat, kann man ja auch mal zu dem gelb-blauen Möbelriesen gehen. Auch wenn ich kein großer Fan davon bin, in diesem Fall vermute ich dort die besten Lösungsmöglichkeiten. Ich hasse bunt zusammengewürfel Die Farbe der Möbel wird weiß werden. Die Möbel werden in Teilen Türen haben um den Staub durch die Stoffe zu minimieren. Es wird Regalflächen geben, die offen sind um dort durchsichtige Plastikboxen aus dem Baumarkt hinzustellen, die ich bereits habe. Nachdem wir also einen Gang durch die schwedische Möbelwunderwelt gemacht haben, sind folgende Möbel-Programme in mein Blickfeld geraten: Besta Billy Galant Pax Alle 4 Programme bieten die Möglichkeit mit unterschiedlichen Schranktiefen zu arbeiten oder warten mit interessanten Verschlußmöglichkeiten auf. Dieser WiP wird sicher über einen längeren Zeitraum gehen: so ca. bis zum Jahresende. Zum einen, weil ich mich nicht so recht entschließen kann, zum anderen möchte ich nächstes Jahr nicht schon wieder von vorne anfangen müssen. Es muß wohl überlegt und durchdacht sein. Dazu werde ich Bildchen malen, Tabellen mit benötigtem Material erstellen und Kosten ermitteln. So, sollte hieran jemand Interesse haben und genügend Ausdauer besitzen, dann ist er oder sie eingeladen dem Arbeitszimmer-WiP zu folgen. Für mich ist es spannend zu sehen, wie sich mein Arbeitszimmer im Lauf der Jahre verändert hat und weiter verändert und wenn ich alte Bilder betrachte, dann staune ich sehr. So sah das Zimmer mal aus, ich glaube, daß war 2008-2009:- 201 Antworten
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- arbeitstisch
- kreatives chaos
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Die Ausgabe Nr. 172, des Threadsmagazine begrüßt uns mit dem Wonnemonat Mai im Untertitel. Der Titel verspricht eine Modevorschau auf den Frühling mit Schnittmustern und Stofftrends. Ich finde, das klingt vielversprechend. Das Wette macht Lust auf Frühjahrsmode. Ebenso vielversprechend auch das Topthema, da es auch sehr gut zum Thema Frühling passt, die Techniken zur Verarbeitung von dünnen, durchsichtigen Stoffen. Los geht es aber mit der interessanten Frage, wann die an der Zeitschrift Mitwirkenden herausgefunden haben, daß Nähen einen großejn Teil ihres Lebens einnimmt. Wie ich finde, eine gute Frage über die es sich nachzudenken lohnt. Jeder hat dazu eine eigene Geschichte. Bei den Notions wird ein kabelloses Bügeleisen hervorgehoben. Es werden viele tolle Eigenschaften hervorgehoben, aber wie lange es kabellos gute Bügelergebnisse liefert leider nicht. Der 1. Artikel beschäftige sich mit "Beaded edges" und es sieht toll aus, wie ich finde. Alleine mir fehlt dafür die Geduld. Es werden, wie immer in diesem Magazin, die Techniken dazu gut bebildert dargestellt. Daran folgt gleich die nächste Nähtechnik "Delicate rosebuds". Wundervolle, zarte Stoffstücke die zu kleinen Knöpfen verarbeitet werden. Auch hier wieder ein tolle Bilderanleitung. Dann folgt "Collage minibag". Kleine Täschen in der Größe eines Taschentuchpäckchens oder als Smartphonehülle Hier wird beschrieben, wie der Schnitt erstellt wird - eigentlich simpel, wie das ganze im Patchwork-Stil genäht wird und worauf man dabei achten muß. Ich finde die Täschchen niedlich, aber eher nichts für mich. Da interessieren mich schon eher die technischen Details der Herstellung und Verzierung. Auch der "Pattern Review" steht im Zeichen des Frühlings. Eine V-Neck blouse, NewLook 6213, die mich nicht gerade vom Hocker haut, aber da nur wenige Ärmel dran sind, für Frühjahr und Sommer geeignet. Gefolgt von einem "fun paneled skirt" von Kwik Sew, 3987, der einfach zu nähen aussieht und ein Basisteil darstellt. In kurz oder lang für verschiedene Gelegenheiten. Auch bei den Amerikanern hat die australische Schnittmusterschmiede StyleArc Einzug gehalten und ist mit der Lorie Jacket vertreten. Mir gefällt der Schnitt sehr gut und wenn es einfacher wäre dort zu bestellen....... Die Jacke passt auf jeden Fall gut zu dem Rock. Weniger gefällt mir das Jumpsuit revival von Marfy 3163. Ich kann mich immernoch nicht mit den Overalls anfreunden. Das Vogue Ensemble 8938 sieht einfach zu nähen aus und besteht aud 1 Oberteil in 2 Ausführungen, 1 Hose in 2 Ausführungen und 1 Rock. Ich halte den Schnitt, trotz Vogue, für Anfänger geignet. Der Bund ist hauptsächlich mit Gummizug gearbeitet, wer so etwas mag. Sehr gut gefällt mir der "Coat in the rain". Wer einen Trenchcoat sucht, kommt mit dem Schnitt von Sewaholic, Robons 1301, sehr nahe. Nur der Preis ist recht stolz. Als Crossover dress kommt der McCalls Schnitt 6801 daher. Ein Jerseykleid mit raffinierten Raffungen vorne, der so ähnlich vor geraumer Weile in der Knip war. Ich gehe davon aus, daß die Ausführungen von Vogue besser sind, wie das was ich zu dem Knip-Schnitt las. Da ich den Mccall Schnitt in meinem Fundus habe, könnte ich den ja für´s Frühjahr ausprobieren... Den nächsten Artikel "the Lapel vanishes" finde ich super. Das Revers verschwindet im Jackenschnitt. Der Weg dorthin ist ausführlich beschrieben und für mich geht das schon in die Richtung der hohen Kunst der Schnittmustermodifikation. Hier muß man auf jeden Fall 2x hinsehen um zu erkennen, was da anders ist. Toll finde ich auch den Artikel über "Border crossing". Ich bin unsicher, wenn ich Stoffe mit Bordüren sehe. Wie soll ich die vernähen, gibt es dafür Regeln und Tipps. Dieser Artikel hat mir die Furcht genommen und mir gezeigt, daß man auch wunderbar mit den Bordüren spielen kann. Je nach Anordnung unterschiedliche Effekte erreicht. Und das nicht nur mit Stoffen, die Randbordüren haben, sondern auch Stoffe, die in sich gemustert sind. Bei dem Artikel "Illuminating Spaces" geht mein Herz auf. Es werden die Effekte der verschiedenen Lichtquellen und deren Einsatzzweck gut beschrieben. Nicht eine Lichtquelle alleine macht das Nähreich zu einem augenfreundlichen Nähparadies. Eine clevere Komination aus mehren Lampenarten ist angebracht. Ebenso wird darauf eingegangen, welche Auswirkung die Wahl der Oberflächenmuster hat. Dieser Artikel war mein persönliches Highlight. Ich finde, gutes Licht im Arbeitszimmer ist essenzielle und wird viel zu wenig beachtet. Endlich der eigentliche Artikel zur Frühjahrsmode und den aktuellen Farben: "Spring Focus" Die Pantone Palette des Frühlings wird abgebildet, die Marion uns bereits vorgestellt hat. Dazu passend die Trends vom Laufsteg sowie die Schnittmusternummern der verschiedenen Hersteller. Guter Service, wie ich finde: B5211, 5812, K3893, M6883, Simpicity 1609, V8944, B5890, K3895, M2818, Simplicity 1693, B5466, M3341, NewLook 6843, V 8835, Burda 7075, V 1372, V8914, V8938, K3899, M6847, Simplicity 1756, V1318, V1322, B4343, B4731, B5182, B5710, B5784, Simplicity 1657, Simplicity 1778, V1374, V2237, Burda 7072, Burda 7108, NewLook 6248, V8841 und V8934. Auch Männer wurden mit Schnitten bedacht: Burda 8087, B5649 und K3363. Ich hoffe Ihr seht es mir nach, daß ich dieses Mal die Menge der Schnitte nicht direkt verlinkt habe. Wer Spaß daran hat, darf gerne die Verlinkungen herstellen Dann der Artikel mit der großen Überschrift auf dem Titelbild "Sheer Perfection" - essential tools and techniques for sewing see-thorug fabrics. Wie bereit ich das zarte Material vor (stabilisieren, zuschneiden, Maschinenvorbereitung), welche Art Saum wähle ich für den feinen Stoff und welche Optionen für die Kanten kann ich wählen bis hin zur Erstellung von Knopflöchern in dem dünnen Material. Der Artikel ist lesenswert, aber ich verarbeite diese Stoffe eher selten. "Abstract Piecework" verspricht eine spannende technische Umsetzung von garphischem Design in Kleidungsstücken, hier ein Mantel von Vogue, 1137. Technisch toll umgesetzt und gut beschrieben. So ein Mantel ist ganz sicher ein Highlight, aber ich finde ihn auch so auffällig, daß ich ihn nicht ständig tragen würde.Der Weg zu dem Mantel und dem Musselinmusterstück ist interessant zu verfolgen und mit weniger auffälligen Farben dezenter umsetzbar. In meinem Kopf bildet sich solch ein Mantel mit verschiedenen Tweeds. "Bias basics" verspricht glamuröse, fließende Looks, wenn man die angegebenen Tipps und Techniken beachtet. Toll zu sehen wie unterschiedlich ein Stoff fällt, je nach dem wie man ihn ausrichtet. Aber ob das für ein Bäuchlein geeignet ist? Ich denke nicht, es trägt mir zu sehr auf. Meinen persönlichen Voyeurismus darf ich dieses Mal in Sandra Betzinas Nähreich befriedigen. Da steht doch tatsächlich meine Maschine auf dem Tisch: Jamome MC 6600P. Der Raum wirkt groß, hell, übersichtlich, aufgeräumt und kein unnötiger Schnickschnack ist sichtbar. Die Frau wird mir immer sympathischer. Selbstverständlich sind noch mehr Artikel und Informationen enthalten, aber ich möchte Euch nicht um das persönliche Lesevergnügen bringen. Einen weiteren Einblick in das Heft erhaltet Ihr bei Marion/ nowak in ihrer Besprechung. Dann bis zur Besprechung der nächsten Ausgabe. Sollte eine/r von Euch Lust und Interesse daran haben das Threadsmagazine vorzustellen, dann seit Ihr herzlich dazu eingeladen als Gastautor einen Artikel zu schreiben.
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1233-61 - Licht aus, näht nicht mehr... Hilfe!
Amalthea* erstellte Thema in Quelle: Privileg und Ideal
Hat sich gelöst... uff....