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Bei den Falttaschen tauchte eine Tasche auf, wo die Außentasche im Origami Stil gefaltet ist. So hab ich diese hinbekommen und zur Übung noch ein Handytäschchen dazu. Hier einmal fertig und der Papierentwurf dazu wichtig ist, die Faltentiefe re und links dem Stoffzuschnitt zugeben ( siehe Zeichnung)
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Hier zeige ich kurz, wie man Atarashi macht. Sie sind mit der Nähmaschine genäht und gehen relativ schnell. Man braucht dazu drei Schablonen: einen großen Kreis zum Ausschneiden des Stoffes, einen kleinen Kreis (bezogen mit Alufolie) zum leichteren Umbügeln der Nahtzugabe, ein Quadrat zum Ausschneiden des Fensters. Das zweite Bild ist eigentlich nicht sehr aussagekräftig. Es zeigt nur drei der fünf Stoffe, die ich verwendete. Zusätzlich braucht man noch Vlies in der Größe des Quadrats und Bügelfolie in der Größe des (großen) Kreises. Der Kreis wird mit Bügelfolie bebügelt und mit Heftstichen nah am Rand versehen. Diese Heftstiche ermöglichen es, die Nahtzugabe gleichmäßig 'umzulegen'. Auf dem Bild ist auch schon ein Teil der Bügelfolie abgezogen (nicht dass jemand meint, das wäre ein japanischer Mond ) Dann wird der alubezogene Kreis aufgelegt und die Nahtzugaben umgebügelt. Ich habe unter den Kreis bereits Vlies und Quadrat gelegt, für den Fall, dass die doppelseitige Bügelfolie bereits anklebt. Anschließend nehme ich den Alukreis heraus und bügle die Nahtzugaben fest. Dadurch verrutscht nichts mehr und man braucht die Kreisränder nur mit wenigen Nadeln feststecken. So vorbereitet habe ich mit einem Zierstich der Nähmaschine die Kreisränder dann festgenäht, weil ich schnell fertig werden wollte. Man könnte auch einen Sashikostich (per Hand) machen oder die Kreisränder mit verdeckten Stichen umnähen. Auf dem zweiten Bild sieht man zwei einzelne Atarashii von vorne... ... und hier zusammengenäht von hinten. Durch den Nähmaschinenstich sieht man das Muster auch hinten. Die einzelnen Quadrate wurden ebenfalls mit dem Zierstich verbunden. Ich überlege aber, den Viererblock wieder aufzutrennen und abwechselnd mit Vorder-/Rückseite zusammenzunähen, wie am CW-Thread angesprochen. Das war eine gute Idee, Junipau! Die gewünschte Größe für ein Atarashii war 8 cm. Also schnitt ich das Quadrat 8 cmgroß. Für den Kreis wurden zusätzlich je 1,5 cm für die umgeschlagenen Kreisränder angenommen und insgesamt 1,5 cm Nahtzugabe. So kam der Kreis auf 12,5 cm Durchmesser.
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Hallo liebe Patchwork-Interessierte, heute möchte ich einmal den Unterschied zwischen zwei Falttechniken zeigen, die sich äußerlich sehr ähnlich sind. Und zwar handelt es sich um den Vergleich von Atarashi (japanische Falttechnik) und dem Cathedral Window (dt: Domfenster), auf das ich durch die Lektüre der Encyclopedia of Classic Quilt Patterns gestoßen bin (letzteres wird in Kürze im Redaktionsteil vorgestellt). Wer das ein oder andere kennt, vor dessen Auge wird jetzt schon ein geistiges Bild entstehen. Für die anderen habe ich hier eine Abbildung: So sieht ein fertiges Cathedral Window aus (das rote!), das blaue ist erst im Entstehen. Ein CW besteht aus mindestens zwei gefalteten Quadraten (hier im Bild habe ich jedoch vier vorbereitet). Nachfolgend zeige ich, wie man die Faltquadrate fertigt. Zuerst nehme ich ein Quadrat von 18 cm Seitenlänge. Die Nahtzugaben werden umgebügelt und (als Hilfe) umgesteckt, die Ecken werden zur Mitte hin gebügelt. Auf Bild 1 sieht man das sehr gut, auf dem 2. Bild sieht man bereits das Ergebnis. (Genau arbeiten lohnt sich) Danach werden die Ecken ein zweites Mal zur Mitte hin umgesteckt und gebügelt (Bild 3). Die Spitzen werden durch alle Lagen hindurch per Hand festgenäht (das sieht man auf Bild 4 nicht so gut, hier wird bereits vernäht). Auf diese Weise fertigt man vier Faltquadrate. Diese Quadrate näht man per Hand mit dem Überwendlingstich (zu einem großen Quadrat) zusammen. Dann misst man die Hälfte der Diagnole eines Quadrates (hier sind es 4,5 cm) und schneidet aus kontrastierenden Stoffen und Vlies entsprechend große Quadrate (Bild 6). So ein kleines Stoffquadrat + Vlies legt man auf die Schnittstelle zweier sich treffender Quadrate. Dann biegt man eine gefaltete Kante über das kleine Stoffquadrat und steckt es fest. Ebenso verfährt man mit den anderen drei Ecken. Versteht man das noch?! Ich glaube, die beiden Bilder oben sprechen mehr, als ich erklären kann. Auf Bild 7 sieht man es genauer: Das kleine Stoffquadrat ist eingelegt, die Kanten der Faltquadrate werden darüber gesteckt. Mit feinen Stichen festnähen. Auf Bild 8 sieht man das ganze von hinten (mit den Stecknadel wird das kleine blaue Stoffquadrat vorne festgehalten) und auf Bild 9 noch einmal von vorne. So, ja. Reine Handarbeit . Man kann Teile davon auch mit der Maschine nähen, aber wie das geht steht in der Enzyklopädie. Und wie im Vergleich dazu vier Atarashis aussehen, zeige ich in einem extra Post. Nun wünsche ich noch viel Spaß und Entdeckerfreude beim Ausprobieren! Liebe Grüße, Bloomsbury
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- cathedral window
- domfenster
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