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Ihr Lieben, im Jahres-End-UWYH habe ich euch die Strickjacke für meine Tante gezeigt. Wieder mal ein relativ dicker Strickstoff und ein Umlegekragen. Inzwischen habe ich meine Methode etwas verfeinert und habe dabei ein paar Bilder gemacht. Generell wird der Oberkragen etwas größer geschnitten als der Unterkragen. Bei dickeren Stoffen, also Strick- und Mantelstoffe, nehme ich inzwischen einen dünnen Baumwoll- oder Wollstoff für den Unterkragen. So wird der Kragen dünner, legt sich schön und das zwischenfassen ist einfacher, da nicht so voluminös. Den Unterkragen schneide ich schräg zu, i.d.R. mit Naht in der hinteren Mitte. Ich fixiere Ober- und Unterkragen, lasse die Teile gut auskühlen und schließe dann die Naht in der hinteren Mitte des Unterkragens. In meiner Lehrzeit haben wir die Einlage für den Unterkragen immer schräg geschnitten damit er sich schön legt. Da ich Vlieseinlage verwendet habe war das nicht notwendig. Ober- und Unterkragen werden verstürzt, dabei helfen wie immer viele quer gesteckte Stecknadeln um die Weite des Oberkragens gut zu verteilen. Die Ecken stumpf nähen, gut zurückschneiden und wenden. Dann die Kanten ausbügeln, so das der Oberkragen ein bisschen auf die Rückseite ragt, und zwar an allen drei Seiten. Dann die Kante absteppen. Als nächstes arbeite ich die Mehrweite ein. Hier beginne ich mit den Bildern Zuerst rolle ich den Kragen über die Fingersitzen und stecke die untere Kante mit Nadeln fest. So stelle ich sicher das der Oberkragen die für das Umlegen nötige Weite erhält. Der Unterkragen sollte dabei an der unteren Kante etwas hervorschauen. Entlang der gesteckten Naht nähe ich den mit 0,5 cm Abstand zur Kante des Oberkragens mit einem längeren Stich (4-5 mm). Was unten übersteht wird abgeschnitten. Und dann kann man schon ganz gut die eingearbeitete Weite erkennen: Dann zeichne ich mir mithilfe des Schnittteils den Kragenumbruch ein und steppe den ab. Die Linie endet vorne direkt an der unteren Kragenspitze. Beim nähen darauf achten das die Mehrweite nach Oben, zur Außenkante hin, oberhalb der Umbruchlinie liegt. Zwischen Kante und Naht zeichne ich mir außerdem eine Zick-Zack-Linie ein und steppe diese ab. Auf dem Oberstoff sieht man das nicht, aber von unten auf dem Unterkragen sieht man es ganz gut: Der Sinn dahinter: der angeschnittene Kragensteg ist stabilisiert, die Mehrweite ist da wo sie hingehört: am Umbruch. Fertig: Auf der Puppe sieht das so aus: links ist an der VM fixiert, rechts fällt er offen. Hinten blitzt die Nahtzugabe knapp unter der Kragenkante hervor. Am Kleidungsstück später ist die Ansatznaht also überdeckt. Der Kragen ist jetzt gut vorbereitet und kann dann zwischen Belege und Oberstoff gefasst werden. Damit der Ansatz noch dünner wird habe ich im Rückenteil keinen Beleg aus Oberstoff, sondern direkt mit dem Futter gearbeitet: Kennt ihr diese Verarbeitung? LG Adam
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Klimamembrane und Einlage
Frau Bratbecker erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Moin, das nächste Werk will werden. Es wird eine 3-Schicht-Jacke, in der frau auch beim Spazierenstehen mit dem fotografierenden Angetrauten nicht friert. Also, von außen nach innen, Teddyplüsch, Klimamembrane und Futter. Die Frage ist: Welche Teile würdet Ihr mit Einlage verstärken? Der Reißverschluss bekommt selbstverständlich Halt mit Formband, klar. Vorderteile? Nee, ne? Ist ja schließlich eine kuschelige Winterjacke, kein strenges Schneiderkostüm. Die darf doch eine Tendenz zur Bollerjacke entwickeln, denke ich. Aber was meint Ihr? Zum Hintergrund Der Schnitt ist eine angepasste Variante frei nach Motiven von Burda, BuMo 2/2000 (ja, ich stehe auf gut abgehangenes). Seeehr frei nach Motiven von. Vorderteil und Ärmel waren viel zu eng, schließlich muss die Karojacke aus der Galerie drunter passen. Als Sommerjacke hat das Original natürlich kein Futter. Außerdem ist der Reißverschluss nicht auf der vorderen Mitte, sondern nach links versetzt eingenäht. Im Ergebnis braucht das Derivat 6 Teile, die im Original in der Schnittzeichnung in einem zusammengefasst sind. Und beim Zuschneiden noch überlegen, welche Seite oben liegen muss. Wieso 6 Teile? Oberstoff rechts und links (2), Besatz rechts und links (2), Futterteile rechts und links (2). Puh! Der Teddyplüsch lief mir vor Jahren mal in München zu, ich glaube im Karstadt. Die initialen Fragen sind geklärt, wie z.B. Welche Seite der Klimamembrane zum Körper? Antwort vom Profi: die gummierte.- 7 Antworten
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- klimamembrane
- bumo 2/2000
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Schaumstoffeinlage von Bosal - links zum Aufbügeln, rechts zum Nähen. Bild: Nowak Manchmal gibt es im Leben ja so ganz komische Zufälle. Ich hatte da einen Anleitung für eine Clutch in der Threads, die ich nacharbeiten wollte. Und da wurde als Einlage "Bosal In-R-Form" verarbeitet. Was mich erst mal kopfkratzend da stehen ließ. Das Wort "Bosal" kannten weder ich noch mein Wörterbuch, von dem restlichen offensichtlich Produktnamen hatte ich auch noch nie gehört, geschweige denn, daß ich gewußt hätte, was das sein soll. Ich habe dann für die Taschen was Festes aus meinem Fundus genommen, was das akute Problem löste, aber nicht die Fragen. Bis ich 2016 auf der h&h einen nicht allzugroßen Stand mit dem Schild "Bosal" entdeckte. Die hatten so allerhand an Einlagen, besonders Vlieseinlagen aller Art fürs Quilten. Und... "In-R-Form". Fühlproben gab es am Stand, also konnte ich mir gleich ein Bild machen: Eine laminierte Schaumstoffeinlage, die es zum Einnähen und zum Einbügeln gibt. Letzteres wahlweise auf beiden Seiten klebend oder auf einer Seite. Nach dem Waschen alles gut: links die Näheinlage mit Vlies, rechts die Bügeleinlage mit Trikot. Bild: Nowak Fühlte sich stabil an, aber nicht zu steif und neben den Fühlproben lagen auch einige originale Verkaufspackungen am Stand. Verständlicherweise geben die Firmen die nicht so gerne her, denn sie wollen die ja vorzeigen, aber am Abend des zweiten Tages durfte ich dann doch zwei mitnehmen: Einmal die Variante zum Aufnähen, einmal die beidseitig klebende. Beide in weiß. (Es gibt alle drei Versionen auch in schwarz.) Gedacht ist die Einlage vor allem zu Taschen nähen, sie ist relativ leicht und nicht völlig steif, lässt sich gut vernähen. So kann man z.B. große Shopper nähen, die man gerne durch die Stadt trägt, die aber auch nicht in sich zusammen fallen. Auch bekommt man so leidlich bequeme Tragegriffe. Das erklärt auch die Verkaufseinheiten. Die Einlage bekommt man vorgeschnitten in Fertigpackungen, 18'' breit und 58'' lang, das sind etwa 46 cm x 147 cm. Meine Clutch für Reisen: Elegant, leicht, hält den Inhalt Bild: Nowak Die Näheinlage ist auf beiden Seiten mit einem Vlies kaschiert und klebt natürlich nicht, die Bügeleinlage hat eine Art Trikot oben und unten mit leicht tastbaren Klebepunkten. Die "gemischte" Version hat Vlies auf der einen Seite, Trikot auf der anderen. So kann man die klebende Seite wirklich nicht verwechseln. Es sieht deutlich anders aus, es fühlt sich auch anders an. Die Gebrauchsanleitung ist etwas weniger detailliert, als wir das aus dem Freudenbergimperium gewohnt sind: Bügeleinstellung Baumwolle bei den meisten Bügeleisen sollte sie aushalten, wenn der Stoff das aber nicht verträgt, dann doch bitte weniger heiß. Also... testen. In den Trockner darf sie im Prinzip auch, aber nur kalt. Das konnte ich nicht testen, Trockner habe ich keinen. Und waschen darf man sie auch. Okay, wer amerikanische Waschmaschine kennt weiß, daß die nicht alle so komfortabel funktionieren wie unser Vollautomaten in Deutschland. Eine eingebaute Heizung für das Wasser ist nicht selbstverständlich, sondern wer heißes Wasser will, muß das auch einfüllen. Daher wird häufig einfach mit der Temperatur gewaschen, die aus der Leitung kommt. Und statt einer Trommel, die sich dreht, quirlen ein paar "Rührer" mehr oder weniger eifrig in der Wäsche herum. Schnell ein wenig Struktur: Eine Lage In-R-Form unter der applizierten Schnauze. Bild: Nowak Also erst mal ein Waschtest im deutschen Vollautomaten. Ich habe die Näheinlage mit Zickzackstich auf ein Stück mittelfesten Baumwollstoffs genäht (Organ Universal Nadel in Stärke 80, ging problemlos), die Klebeinlage habe ich erst mit der Baumwolleinstellung aufgebügelt (und einem Stuck Backpapier auf der anderen Seite...) und dann auch mit Zickzackstich rundum festgenäht. Dann wanderte das bei mir in die nächste Ladung heller 40°C Wäsche... und kam da auch heil wieder raus. Die Klebschicht klebte auch noch auf dem Stoff. Endlich konnte ich die Clutch mit der "richtigen" Einlage nähen. Ich habe die klebende Variante gewählt, laut Anleitung wird die Einlage in die bereits verstürzte Tasche eingeschoben (was etwas fummelig ist) und dann gebügelt. Ich hatte einen Möbelstoff (größtenteils Polyester) für die Außenseite und Venezia Futter für die Innenseite. Das Futter haftet nicht ganz so gut, aber die Außenseite ist schön glatt. (Abgesehen davon, daß durch die Materialstärke und das Falten der Tasche, die ja nur ein Rechteck ist, innen immer etwas Material zu viel ist, damit es außen glatt liegt. Die Clutch ist deutlich leichter als meine erste Version, sie fasst sich auch weicher an, sie ist aber stabil genug, um Handy, Geldbeutel und ein paar Kleinigkeiten herumzutragen. Ich nehme sie gerne als Abendtasche auf Reisen mit, weil sie leicht ist und im Koffer gut platt zu drücken. Aber sich hinterher problemlos wieder in ihre Form findet. Unkomplizierte Basis: ein Faszinator für Karneval Bild: Nowak Aber nachdem ich das Material mal bei mir liegen hatte, sind mir natürlich im Laufe des Jahres noch ein paar andere Sachen eingefallen, die ich damit machen konnte... Da war der einfache Teddybär, der aus zwei flachen Körperteilen zusammen genäht wurde. Ein simples Prinzip. Die Gesichter sind natürlich auch immer sehr flach. Doch legt man eine Lage der Bügeleinlage unter das Stoffstück für die Schnauze... kann man nach dem Festbügeln die Ränder problemlos mit Satinstich applizieren und bekommt ein wenig mehr Volumen. (Geht bestimmt auch für andere Applikationen, da habe ich es nur nicht ausprobiert.) Und Schaumstoff mit Vlies? Ist auch nur Laminat wie beim BH, oder? Und das Laminat für den BH ist immer so schwer her zu bekommen. Also habe ich das mit der Näheinlage ausprobiert. Naja... es funktioniert so grob, Waschbarkeit ist auch kein Problem, aber es ist doch etwas steif und daher drücken sich die Kanten etwas durch. Tragen tut es sich aber bequem. Und vielleicht probiere ich das mit der Bügelvariante auch noch mal. Das aufkaschierte Trikot scheint mir etwas formbarer zu sein als das Vlies. - Hier jedenfalls kein Photo. Fascinator von unten Eine Haarklemme reicht für den Halt Bild: Nowak Gut funktioniert hat hingegen die Handyhülle. So gut, daß ich da eine Anleitung dazu vorbereitet habe. Die muß nur noch geschrieben werden.... Kommt aber irgendwann. Ausreichend stabil ist sie auch. Zumindest für Leute, die ihr Handy nicht ständig irgendwo rumwerfen. So richtig brutal wollte ich nicht werden, dazu ist mir mein Handy zu teuer. Aber auch hier fand ich es angenehm, daß sich das Material gut durchnähen lässt. Wie immer bei mir völlig unerwartet kam dann Karneval. Mit Hilfe einer Freundin gab es einen bunten Rock, fehlte noch was für den Kopf. Eine Art Faszinator vielleicht? Zuerst wollte ich die bügelbare Version nehmen und mit der Maschine rundherum im Zickzackstich durch alle Lagen nähen. Aber dann siegte der Perfektionismus. Zuerst habe ich einen Kreis aus der Näheinlage geschnitten und ein rundes Stück weißen Stoffs darüber gelegt und geheftet. Dann habe ich die Deko aufgenäht. (Die Federn sind zwei fertige Federteile, die benötigten nur wenige Stiche.von Hand. Nicht jedes Federchen einzeln...) Ein paar Perlen verteilt und am Ende das "Petit Four" drauf genäht. Zum Schluß ein rundes Stoffstück von Hand von unten gegen nähen. (So sieht man die Stiche vom Annähen der Deko nicht.) Und damit es im Haar befestigt werden kann eine Haarklemme annähen. Fascinator getragen Bild: Hampl Auch von Hand kann man das Material gut nähen. Und für den Zweck war es perfekt, es hat genug Stand, um die Deko zu tragen, da fällt nichts zusammen. Im Gegensatz zu einer Pappscheibe wiegt es nicht viel. Deswegen reicht auch eine Haarklemme, man muß nicht kompliziert feststecken. (Okay, wenn ich sehr wild gehopst bin, mußte ich mal neu befestigen.) Bequem ist es auch, wenn man den ganzen Abend mit dem Ding am Kopf rumläuft. Und man kann die "Grundplatte" noch formen, wenn man will. Außerdem ging es schnell... eine gute Stunde, wenn ich mich recht erinnere. Wenn ich mal wieder kleine Schulterpolster brauche, will ich es dafür auch mal ausprobieren. Und mal sehen, was mir in den nächsten Jahren so dazu einfällt. (Weihnachtskarten mache ich gerade damit.... eine Anleitung ist geplant. Ich hoffe, ich schaffe das auch noch vor Weihnachten... ) "In-R-Form" ist ein Produkt der Firma Bosal Foam & Fiber, 171 Washington Street, Limerick, Maine 04048 in den USA. Es wurde uns für den Test kostenlos zur Verfügung gestellt und wir sagen Danke dafür!
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Hallo, ich habe ein Nähprojekt in Arbeit, bei welchem ich als Einlage Interfacing nehmen soll. Es wird ein größeres Portemonnaie, mit umlaufendem Reißverschluss. In der Materialangabe heißt es hard Interfacing und medium Interfacing. Nach meiner Ansicht ist das doch immer doppelseitig klebbar?? Man findet das sehr viel in amerikanischen Taschenanleitungen. Meine konkrete Frage ist, hat jemand schon das Interfacing verarbeitet und kann mir kurz einen Tipp geben, wie das verarbeitet wird? ( ich versteh nicht, wozu das doppelseitig verklebbar sein soll), und ist damit auch das Hard und Medium gemeint? Oder gibt es dort Unterschiede? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe...... Lg Kerstin
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Hallo, ich habe ein Nähprojekt in Arbeit, bei welchem ich als Einlage Interfacing nehmen soll. Es wird ein größeres Portemonnaie, mit umlaufendem Reißverschluss. In der Materialangabe heißt es hard Interfacing und medium Interfacing. Nach meiner Ansicht ist das doch immer doppelseitig klebbar?? Man findet das sehr viel in amerikanischen Taschenanleitungen. Meine konkrete Frage ist, hat jemand schon das Interfacing verarbeitet und kann mir kurz einen Tipp geben, wie das verarbeitet wird? ( ich versteh nicht, wozu das doppelseitig verklebbar sein soll), und ist damit auch das Hard und Medium gemeint? Oder gibt es dort Unterschiede? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe...... Lg Kerstin
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Einlage/Verstärkung/Vlieseline meterweise aufbügeln lassen?
Nadelkamikaze erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo, ich frage mich gerade, ob jemand schon mal bei einer Wäscherei/Textilreinigung Stoff großflächig mit Einlage hat bebügeln lassen (es geht um dutzende Meter). Die haben doch Profi-Bügelpressen, sollte gehen, oder?- 8 Antworten
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- aufbügeln
- bügelpresse
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Welche Einlage für Fliege
Tilli erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo, ich frage hier für eine Bekannte, die aus den Seidenkrawatten ihres Mannes Fliegen zum Selberbinden nähen möchte. Sie hat sich sowas schon mal machen lassen, war aber mit dem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden, da ihr besonders die Ecken zu weich und labberig waren. Hier im Forum gibt es einen Thread, in dem H 180 empfohlen wurde. Das waren aber fertig gebundene Fliegen. Reicht das auch zum Selberbinden? Wer hat Erfahrungen damit? Vielen Dank für Eure Antworten. Liebe Grüße Sabine -
Fotobella --- wie verstärken!
Gobolino erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo ihr , ich wollte mich mal an eine Fotobella wagen und mich würde interressieren welches Volumenvlies und Einlage ich am besten benutze. Überlegt hatte ich mir ,auf den Außenteilen Schabrackeneinlage S320 und Volumenvlies H 640. Reicht das wohl an Volumenvlies oder ist das zu wenig. Schabrackeneinlage zuviel oder doch lieber eine dünnere Einlage?!? Dazu sagen muss ich,dass ich die Tasche als Handtasche nutzen wollte ohne Kameraeinsatz. Wäre schon ,wenn jemand Rat wüsste:hug: Viele Grüße Dani -
Hallo zusammen, wieder einmal beschäftigt mich eine Verarbeitungsfrage. Wie macht ihr das bei euren Wintermänteln: bebügelt ihr die Saumzugabe mit Einlage? Festerer oder dünnerer? Und sinnvollerweise wohl so, dass die Einlage etwas über den Saumumbruch geht, damit dieser "gestärkt" ist? Noch zur Info: mein Stoff ist ein mittelkräftiger Wollvelours, der Mantel ist nicht besonders ausgestellt (da habe ich schon gelesen, dass dort die Einlage kontraproduktiv sein könnte). Ich danke schon einmal allen, die dazu etwas beitragen können.
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wo kommt die Bügeleinlage hin?
lanora erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Ich hab meine Bluse jetzt zugeschnitten und auch schon die Blende, Kragen usw. mit Bügeleinlage verstärkt. Diese Dinge werden ja doppelt zugeschnitten, aber nur ein Teil wird jeweils verstärkt. Das ist mir ja noch klar, aber meine nun immer wiederkehrende Frage : Welches Teil kommt nach innen und welches nach aussen. Das mit oder das ohne Einlage ? Also z.B. die Blende : Kommt das Teil mit Einlage nach innen oder doch nach aussen. oder beim Kragen und auch Kragensteg: mit Einlage oben oder unten ? Gibt es da eine Regel oder ist das eigentlich vollkommen egal ? -
Hallo, Muß leider schon wieder mit einer Anfängefrage nerven, aber die Foren-Suche brachte mir keine Antwort Ich versuche gerade Modell 15 (das vom Titel) aus der Meine Nähmode 2/2011 zu nähen. In der Anleitung steht, daß man Einlge zurechtschneiden soll. In der weiteren Beschreibung wird sie aber nicht nochmal erwähnt. Ich denke mal sie wird auf die Beläge gebügelt. Meine Frage ist nun: Muß ich diese Einlage dann 1,5 cm kleiner zuschneiden, also abzüglich der Nahtzugabe? Oder kann ich das genau passend zu denn Schnitteilen machen? Vielleicht bügel ich die Schnitteile auch direkt auf die Einlage und schneide dann aus. Müsste ich aber Backpapier drüberlegen, damit der Klebstoff nich ans Bügeleisen schmilzt. lG Claudia
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Hallo! Über die Suchfunktion habe ich zu dem Thema leider Nichts gefunden: Ich habe mir von Burda ein Hutschnittmuster mit breiter Krempe (die ich übrigens noch weiter verbreitert habe) gekauft. In der Anleitung steht, dass man nur ein Krempenteil mit Einlage verstärken soll. Über die Art der Einlage oder ob es das obere oder untere sein soll lässt sich die Anleitung leider nicht aus. Üblicherweise nehme ich für soetwas Vlieseline H250, verstärke dann aber beide Krempenteile. Wie würdet Ihr es machen: Das obere oder das untere Krempenteil verstärken oder sogar eher beide (von der Anleitung abweichen). Es handelt sich übrigens um folgendes Schnittmuster: Schnittmuster: Hte - burda Creative - Hauptkollektion - burda style Modell A Schon im Voraus vielen Dank für alle Tips und viele Grüße! Luthien
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Oberstoff und passende Einlagen ...
sewing-tommy erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo ihr Lieben, ich arbeite momentan an einem Übergangs-/Wintermantel aus Walkloden, den ich vor Jahren günstig erstehen konnte ... Nun habe ich endlich in einer Burda aus dem Jahre 54 einen traumhaften Mantel entdeckt, der der Zeit entsprechend mehr als glockig geschnitten ist. Da leider das Schnittmuster nicht in meiner Größe vorhanden war, habe ich ihn einfach selbst konstruiert. Nun zu meiner Frage. Ich würde gern den Saum mit einer Einlage verstärken, damit die A-Silhouette betont wird. Wenn ich Anleitungen für Mäntel aus aktuellen Burda-Magazinen nachlese, wird dort immer G785 verwendet, um die Nahtzugabe zu verstärken. Ich frage mich allerdings, ob der Effekt ausreichend ist, da ich besagte Einlage bisher immer nur für zartere Materialien verwendet habe. Zudem habe ich hier noch einen ganzen Ballen mit F220 liegen, wäre das eine Alternative? Für die vorderen Besätze habe ich die Gewebeeinlage G740 von Hand aufstaffiert, jedoch bin ich irgendwie zu faul, die gefühlten 6 Meter Saumweite mit derselben Einlage zu staffieren. Habt ihr vllt eine Idee, mit welcher Einlage man eine schöne Betonung dieser Weite hinbekommt? Habe schon an ein dünnes Volumenvlies gedacht ... *kopfkratz* Aber auch hier habe ich ein schlechtes Gewissen, weil an meiner Uni immer gesagt wird, dass man nie Einlagen benutzen soll, die dem Stoffcharakter nicht entsprechen oder ihn zu stark verändern. Das empfinde ich eigentlich als völligen Quatsch, weil es ja mehr oder weniger auf den Effekt ankommt, oder? Mir ist klar, dass man keine Ledereinlage auf einen zarten Seidenstoff bügeln sollte, aber ansonsten ist es doch relativ Wurst, ob man sich an die Vorgaben des Herstellers hält ... Wie haltet ihr das? Liebe Grüße und einen schönen Wochenbeginn Tom- 7 Antworten
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- bügeleinlage
- einlage
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Einlage für Taschen
Flip Flatterli erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo Zuasmmen. Ich bin grad im Taschen und Einkaufskorbfieber. Habe schon verschiedene Einlagen dafür ausprobiert. Einen Korb mit Thermolam am Außenstoff und S80 am Innenstoff. Einen mit Thermolam und einer noch steiferen Schabrackeneinlage, der ist wirklich richtig standfest. Einen mit Decovil (fand ich nicht so toll). Eine Tasche mit dickem Volumenvlies. Ich würd mich mal für Eure Erfahrungen interessieren. Vielleicht hab't Ihr zu Euren Erfahrungen ja auch Fotos. Ich werde in den nächsten Tagen auch mal versuchen ein Bild von den Körben zu machen und einzustellen. Die Tasche hab' ich verschenkt, da gibt es kein Bild zu. So könnten wir uns ein wenig austauschen. Ganz liebe Grüße Michaela-
- einkaufskorb
- einlage
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Besatz auch ohne aufgebügelte Einlage?
dod erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo zusammen, ich nähe mir gerade dieses Sommerkleid: Das Oberteil habe ich gesamthaft mit dünner Einlage verstärkt, damit es etwas Stand hat, denn der Stoff ist eine dünne Baumwolle. Nun brauche ich noch einen Besatz, den ich aus dem gleichen Stoff zuschneiden möchte, da man den ja oben bei den Bindebändern sehen wird. Muss ich nun auf dem Besatz zwingend wieder Einlage aufbügeln? In doppelter Lage erscheint es mir dann etwas zu dick, vor allem bei den Bindebändern. Hat jemand Erfahrung mit einem Besatz ohne Einlage? Die Stabilität der Kanten ist ja eigentlich gewährleistet... Dankeschön für eure Hilfe! -
Zwischenfutter für Mantel- was eignet sich?
Etme erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Liebe Leute, ich bin eine Frostbeule und möchte in meinen nächsten Wintermantel ein Zwischenfutter einnähen, da ich den gewählten Oberstoff ein wenig zu dünn finde. Beim letzten Mal habe ich dafür Baumwollflanell genommen- was dazu führte, dass der Mantel zwar schwer, aber trotzdem nicht warm wurde. Im Moment tendiere ich also eher zu Wolle. Ich denke, Wollgaze wäre geeignet, allerdings ist die ja eher schwer zu finden und nicht gerade günstig. Ich weiss, dass es auch sogenannte Thermoeinlagen zum Aufbügeln gibt. Hat jemand damit Erfahrungen? Ich habe auch eine "Thermomembram" gefunden, die aber als Futterstoff Polyester verlangt, was auch nicht in Frage kommt (ich hab schon einen Seidentwill hier rumliegen). Was habt Ihr bisher denn so genommen? Über Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen! Lieben Dank, Etme- 12 Antworten
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- einlage
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Leichte Vlies-Einlage zwischen Stoff und Futter
Viola210 erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo, wie näht Ihr sowas bei einer Jacke/ einem Blazer? Gemeinsam mit dem Oberstoff, aber dann würden doch die Nähte zu dick oder eher einzeln? Oder einfach als Zwischenlage mit allen Abnähern? Ich überlege gerade wie man einen evtl. zu dünnen Stoff etwas wärmer machen könnte. Die gedachte Einlage ist nicht fixierbar und etwa 5 mm dick. Vielen Dank für alle Ideen und Hinweise! Gruß Helga -
Hi ich hab gestern eine Bluse aus einem baumwoll-Crashstoff ausgeschnitten und als ich dann fertig war und ein wenig nachgedacht habe, kam eine böse Frage auf mich zu: Wie mach ich den Kragen / knopfleiste der Bluse ohne zu bügeln?? Man muss doch Vlieseline draufbügeln, um den Kragen halbwegs steif zu bekommen... Gibt es da einen Trick oder läßt man die Einlage weg? Bzw. wenn ich den Kragen einfach bügel indem ich Druck ausübe und nicht bewege, bleiben die Falten dann drin? Weiß jemand Rat? Danke Gruß melanie P.S. mir fällt noch was ein... einfach auf den unteren Kragen bzw die Knopfleiste innen bügeln ? Die sieht man nicht?
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Gürtel nähen-Welche Einlage verwendet Ihr?
schnierprimpsel erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo zusammen, habe mir ein wunderschönes Kleid genäht. Dazu gehört ein Gürtel der unterhalb der Brust getragen wird, gefertig aus dem selben Stoff. Ich habe noch nie einen Gürtel genäht und frage mich jetzt, welche Einlage ich verwenden könnte, damit ich genügend Stabilität erhalten kann. Habe schon etwas von einer Schabrackeeinlage gelesen. Was habt Ihr für Erfahrungen? -
Vorhang mit Volumenvlies "verstaerken"?
kaita erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo, ich versuch mal mein Problem zu schildern, entschuldigt bitte, falls das jetzt laenglich wird: Nachmittags knallt im Sommer die Sonne so richtig auf mein Kuechenfenster, aus diesem Grund moechte ich eine Art "Temporaeren Vorhang" machen. Das Fenster hat ein Oberlicht und zwischen Oberlicht und dem eigentlichen Fenster darunter ist ein Brett angebracht, auf dem Pflanzen stehen. Jetzt habe ich ueberlegt, in dieses Brett Haken zu schrauben und daran, immer wenn die Sonne zu stark ist, ein Stueck Stoff zu haengen. Aus diesem Grund hab ich letztens bei Ikea 3m bedruckte Baumwolle gekauft mit der Idee den Stoff einfach doppelt zu verwenden. Soweit die Theorie, jetzt mein Problem: Die billigen BW Ikea Stoffe knittern ja sehr stark, wenn ich den Vorhang nicht brauche, kommt er gefaltet in den Schrank und ich habe nicht vor ihn jedesmal vor Benutzung zu buegeln. Koennte ich zwischen die beiden Lagen eine Art Volumenfliess buegeln? Oder vielleicht eine andere Einlage? Macht das Sinn, oder loest sich das vielleicht, wenn die Sonne drauf scheint? Ich hab noch nie mit Volumenfliess gearbeitet, habe also auch keine Vorstellung davon, wie fest das ganze dann wird. Fuer Tipps bin ich also sehr dankbar. Liebe Gruesse Andrea -
Folhoffer bietet viele Stoffe und Kurzwaren im Online Shop. Stoff und mehr gibt es nach Voranmeldung auch vor Ort im Lagerverkauf. M. Folhoffer GmbH & Co. KG, Dr. August-Stumpf Str. 17, 74731 Walldürn, Tel. 06282591