Partner
Community durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Tags "'oberteilgrundschnitt'".
1 Ergebnis gefunden
-
Hallo, einen Grundschnitt (GS) komplett gezeichnet - beginnend mit 2 Linien im rechten Winkel - das habe ich nach der Anleitung im Buch "Schnittkonstruktion für Damenmode von Hofenbitzer" (Hobi) noch nicht gemacht. Im meinem Fundus ist ein Grundschnitt nach Leena, dem ich (leider) entwachsen bin. Außerdem einige Blusen und ein kurzes Jeans-Westchen, die Pate standen, als ich das letzte Mal versucht habe, mir was zu zeichnen. Das Ergebnis ist gut geworden, und wird laufend verbessert. Noch habe ich keinen Schnitt so gut gefunden, dass ich ihn 2mal genäht habe. Laut dem Buch so, dass man aus dem taillerten Oberteil-GS in der engen Version (PK4) alles machen kann. Das ist irgendwie mein Ziel. Ausgestattet mit einem neuen "Zeichengerät" wollte ich daher mal mit den berühmten 2 Linien anfangen und sehen was draus wird. Mit der auf den S.143 bis 146 beschriebenen Konstruktion wird es keine Probleme geben. Dann muss ich umsteigen auf S.150 zur alternativen Taillierung, das weiß ich aus Erfahrung. Mein Hüftausfall ist enorm, und das Schlimme ist, vorn ist er "normal" - das "Mehr" sitzt komplett hinten. Die Seitennaht am Rückenteil wird also sehr schräg! Nähen wwürde ich den GS aus kariertem Stoff - wenn ich genug Nahtzugabe (NZG) dran schneide, kann ich das später wohl sogar zur Bluse erweitern - und wenn nicht, dann hebe ich es auf als Referenz. Hier habe ich das erste Problem: Ich würde den karierten Stoff gern nutzen, um sowohl vorn als auch hinten zu prüfen, ob die waagrechten Linien des Schnittes (Brust-, Taillen- und Hüftlinie) auch am Körper waagrecht sind. Durch die schräge Seitennaht kann ich die Streifen aber nicht passend aneinander nähen. Es sei denn, ich halte das Rückenteil über die Länge komplett ein und stecke die Streifen ohne Rücksicht aufeinander. Aber an der Seitennaht werden die Streifen dann winklig aufeinander zulaufen - mit geraden Linien ist da nix! Was tun? Wenn das dann perfekt sitzen würde - würde ich weiterblättern zu S.156 - taillierter Blusen-GS aus den taillierten Oberteil-GS. Dabei gäbe ich doch vieles, was ich vorher erarbeitet habe, wieder auf! Die Armlochauflockerung sorgt doch dafür, dass das mit den Streifen nur noch ganz in der Mitte stimmen kann - zur Schulter hin fallen die Streifen dann sicher ab. Also warum mache ich mir überhaupt die Mühe, mit bestimmt viel Aufwand (zeichnen, nähen, trennen usw.) waagrechte Linien hinzukriegen? Wer hier schaut: DIe Türen vom Schrank gehen immer noch nicht zu - Hobbyschneiderin 24 - Forum liest in Beitrag 10, dass ich vor einigen Tagen schon ein kariertes Teil zugeschnitten habe - als Test! Der hat PK8 - weil er für Jäckchen sein soll und ich es gern locker mag. Die Abnäher im Vorderteil musste ich ändern - aus rein optischen Gründen. Der untere ist jetzt waagrecht und der aus dem Armloch so weit unten wie möglich. Der Abnäher im Rückenteil wurde automatisch breiter, da ich den Rücken nach oben verlängert habe. So etwa in Bauchhöhe (also unterhalb aller Abnäher) habe ich eine Karokante markiert und messen lassen. Über 20 vielleicht 25 cm Breite ist der Abstand der Linien zum Boden vorn und hinten identisch - dann fallen die Linien ab. Verändere ich nur die Schulternaht, wird das schlimmer! Und zusätzlich unbequem! Es wäre also eine größere Änderung notwendig. Aber das ist doch das, was ich mit dem endgültigen Blusen-GS auch erreiche - oder? Also Bedenken wegschieben, nicht zeichnen sondern einfach losnähen? Ich wollte noch Bilder zeigen, aber das Teilchen ist so voller Linien, dass es schwierig ist zu sehen, was aktuell ist und was alt, daher habe ich es in Wasser gesteckt und kann erst nach dem Trocknen was zeigen. etwas frustrierte Grüße Rita
- 41 Antworten
-
- großer po
- grundschnitt
- (und 4 weitere)