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Mit diesem Strang möchte ich meine Erfahrungen und Nähergebnisse der Bernina L850 Overlock vorstellen und zeigen. In meinem ersten Strang zur L850, in dem ich um Erfahrungen und Informationen bat, kam der Wunsch auf die Maschine genauer vorzustellen. Das möchte ich hiermit tun. Wie in meinen früheren Maschinenberichten, die ich noch als Redaktonsmitglied schrieb, möchte ich verschiedene Dinge aufzeigen und auch meine Beweggründe für den Kauf dieser Maschine darlegen. Und weil es gerade passt, gibt es, wie in den anderen Berichten auch, ein Bild der im Bestand befindlichen Maschinen der gleichen Art Babylock Enlighten, ca 10 Jahre alt, Husqvarna Huskylock 905 23 Jahre alt, Bernina L850 1 Monat alt. Ich finde die Größenunterschiede schon beeindruckend. Bei allen 3 Maschinen habe ich den Fadenbaum voll ausgezogen. Ich hätte wohl die Griffe flach legen und die Lampe senken sollen. Heute morgen scheint jedoch nicht mein Tag zu sein. Ich belasse es bei dem Bild in der Form Beim Aufbau der 3 Maschinen habe ich gerade festgestellt, daß die Babylock und die alte Hus den gleichen Anlasserfuß haben. Das brachte mich auch wieder zum Thema Stich für Stich nähen. Ohne Fäden und großes Tamtam habe ich das jetzt mit allen 3 versucht. Die Enlighten kann Stich für Stich. Auch hier hat es nicht auf Anhieb geklappt, aber es geht mit etwas Konzentration auf ein leichtes antippen des Anlassers. Die Huskyock hat es sofort gemacht. Liegt vielleicht auch daran, daß ich sie schon lange nutze? Das ist sehr wahrscheinlich. Es hatte mich einfach interessiert, weil beide den gleichen Anlasser nutzen und da sollte es, für mich, auch mit beiden gleich gut funktionieren. War nicht so, geht aber! Die Bernina macht es nicht. Nein, die Kickback-Funktion am Anlasser ist nicht das, was ich mir vorstelle und wünsche. ABER! Aber ich habe jetzt über 20 Jahre mit der Hus gearbeitet und bin einfach die Arbeitsweise mit ihr gewöhnt. Das heißt nicht, daß ich mich nicht umstellen kann. Wenn die L850 2-3 Stiche nachläuft, dann muß ich eben früher in Nähstück aufhören und anschließend mit dem Handrad bis dahin arbeiten, wo ich die Nadeln brauche. Ist das schlimm? Eigentlich nicht, uneigentlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Ich bin gespannt, wie lange ich brauche um mich daran zu gewöhnen. Vermutlich lache ich in 20 Jahren darüber Warum habe ich mich für diese teure Maschine entschieden, wenn ich doch schon einige andere testen durfte, die gute Arbeit machten, ordentliche Nähte lieferten und mein Wohlwollen hatten? Sie alle hatten ein Feature nicht, was mir persönlich wichtig ist: der Freiarm. Das mag der ein oder andere hier belächeln und als unwichtig abtun, für mich war und ist er in eingen Situationen hilfreich und auch da gilt wieder: ich habe mir eine Nähweise mit der Overlock in über 20 Jahren angeeignet, die ich nicht komplett umstellen möchte. Was mir am Anfang und auch bei den frühere Test nicht bewußt war, daß die Maschinen unterschiedliche Stichbreiten und Stichoptionen haben. Das fiel mir erst auf, als ich am Morgen, bevor ich die L850 kaufte, diese mit der Enlighten verglich. Ich nutze tatsächlich die volle Stichbreite der Maschine immer wieder aus. Egal ob 3mm oder bis zu 9mm. Kann meine alte fast ähnlich und warum soll ich darauf verzichten? Ich hatte hier den Vergleich mit der Enlighten. Dann macht die L850, wie die Hus 905, eine 2-Fadennaht. Auch die nutze ich häufig bei dünnen Stoffen. Beim Blick auf die Stiche der Enlighten fand ich nur den 2-Faden-Flatlock-Naht, aber nicht die 2-Faden-Overlocknaht. Hmmmm..... mal kurz meine Freundin kontaktiert, die ebenfalls eine Enlighten hat und sie gefragt, ob sie etwas an ihrer Maschine vermißt. Tut sie nicht, dann braucht und nutzt sie diese Art Naht nicht. Ich habe wirklich versucht, mich mit den Babylocks anzufreunden und habe dann auch bei den Kombimodellen geschaut... aber auch da gibt es die 2-Faden-Overlocknaht nicht. Und eine Kombimaschine wollte ich nicht. Dazu kommt, daß ich mit dem schmalen Durchlass der Enlighten oder auch der Acclaim nicht gut zurecht komme, weder beim Nähen/Overlocken noch beim Einfädeln. Also lief alles auf die L850 hinaus. Ich habe es wirklich versucht um meinen Geldbeutel etwas zu schonen, aber ich hatte mich wohl doch schon auf die L850 eingeschossen und alles was ich dann noch las, hat meine Meinung gefestigt. Richtig hin und weg bin ich von deren Lufteinfädelsystem über den Anlasser. So schnell kann ich nicht schauen, wie Ober- und Untergreiferfaden durchgeschossen sind. Ebenso gefällt mir die unkomplizierte Art der Maschine die Lufteinfädelwege zu schließen. Wenn die Nadeln schon in der richtigen Postition sind, dann schließt beim Drehen des Schalters der Lufteinfädelwege sofort. Sollten die Nadeln nicht an der richtigen Postion sein, dann hilft ein leichtes Antippen des Fusses. Schwupp... die Fädelwege sind zu und es kann losgehen. Noch könnte ich dabei einfach stundenlang zusehen Was war der eigentlich Ausgangspunkt um mich nach einer neuen Overlock umzusehen? Das Alter meine bisherigen und die schon mehrfach getätigte Ansage meines Lieblingsschraubers, daß es immer schwerer wird für diese Maschine Ersatzteile zu bekommen. Ich habe da auch schon mal länger auf den Austausch der Messer warten müssen. Nein, ich mache das nicht selber, dafür gibt es Menschen die es ständig tun und wissen worauf zu achten ist. Durch die Tests von Overlocks als ehemaliges Redaktionsmitglied habe ich doch einige Maschinen in den Fingern gehabt und festgestellt wie komfortabel mein altes Mädchen ist und worüber ich mir nie Gedanken machen mußte, weil es selbstverständlich war, wie z.B. das automatisch Lösen der Fadenspannung beim Heben des Nähfusses. Bernina hat einen sehr guten Ruf und jeder Nähmaschinenhändler hat mir im Lauf meines Nählebens immer wieder versucht eine zu verkaufen. Aber warum sooooo viel Geld ausgeben, wenn ander Mütter auch schöne Töchter und Söhne haben? Ich denke, bei den Nähmaschinen wird es auch weiterhin eine andere Marke sein, aber bei der Overlock hatte ich mich sofort zuhause gefühlt. Angekommen. Komfortabel. Lange hatte ich mit der Summe für die Maschine gehadert und am Tag des Kaufs tat es dann nicht mehr so weh. Als ich sie dann zu den Nähtagen mitnahm, habe ich keinen Gedanken mehr an die Geldausgabe. Wenn das so ist, dann habe ich das richtige für mich getan. Geht mir auch bei anderen Dingen so. Nur als das Thema Stich-für-Stich-nähen losging, fing ich wieder an zu hadern und als ich gestern meine alte aus der Wartung holte, dachte ich kurz daran, hat es wirklich sein müssen die Bernina zu kaufen? Heute morgen, als ich alle 3 vor mir hatte und mit allen 3 kurz "trocken" nähte, war der Zweifel wieder verflogen und ich habe für mich akzeptiert, wenn es die Stich-für-Stich-Lösung nicht gibt, dann muß ich meine Arbeits-/ Nähweise eben umstellen. Das Glas ist halb voll und nicht halb leer So und jetzt ein paar Bilder der ersten Nähte: Und dann passierte das und ich mußte feststellen, die Neue kann auch "schlechte" Nähte: Hier habe ich dann an die Fadenspannung und ads MTC korrigiert. Warum auch immer war beides verstellt. Vermutlich bin ich aus versehen daran gekommen. Der Knopf für das MTC ist sehr leichtgängig. Und dann das in der Mitte der Naht! Was ist hier los?! Das kann und darf doch nicht sein! Sie machte das doch gerade noch ordentlich und ich habe nichts geändert! Die Spurensuche ergab, daß der Fadenweg windanfällig ist. Also wer mit der L850 draussen näht und es windiger wird, sollte immer mal kontrollieren, ob noch alle Fäden zwischen den Spannungsscheiben sind Den Faden einfach wieder zwischen die Spannungsscheiben legen fand sie nicht so toll, ich mußte komplett neu einfädeln damit sie dann wieder eine korrekte Naht machte. Das sind jetzt die ersten Eindrücke und Bilder. Ich werde die nächste Zeit immer wieder neue Posts dazu einstellen. Fragen? Gerne. Wünsche, was gezeigt werden soll? Gerne. Anregungen? Gerne. Anmerkungen? Gerne. Ich schreibe hier nur über den Gebrauch der Maschine und dern Anwendungen in meinem Nähalltag. Der Deepdive in die Technik interessiert mich persönlich nicht. Dafür habe ich einen Nähmaschinenschrauber. Das ist sein Job und damit verdient er seine Brötchen, hoffentlich noch lange! tbc...
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Es gab hier schon einmal einen Erfahrungsthread zu Nähmaschinen Dealer (Gruber, in Geisenhausen, bei Landshut), thread von 2017 die sowohl einen Onlineshop https://www.naehmaschinen-dealer.de/ als auch ein Ladengeschäft haben. Da der thread jedoch schon einige Jahre alt ist, möchte ich gern eine Aktualisierung anstoßen 🙂 Ich habe dort Ende Juni meine Bernina 475 QE Kaffe Edition gekauft, am übernächsten Tag wurde sie zugestellt 😃 Es handelte sich um ein Laden-Vorführmodell, mitsamt Haube und Trolley, das satte 650€ unter dem aktuellen Neupreis für dieses Set bei bekannten Online-Nähmaschinenhändlern lag. (Gefunden hatte ich es übrigens bei Kleinanzeigen, so bin ich überhaupt auf den Laden gekommen - einfach so kennt man ja auch im Ruhrgebiet nicht unbedingt einen Laden bei Landshut.) Ich hatte vor dem Kauf angerufen mit ein paar Fragen und man begegnete mir am Telefon sehr freundlich und hilfsbereit. Die Maschine sah völlig neu aus, man sah ihr überhaupt nicht an, dass sie vorgeführt worden war. Kurze Zeit später schickte ich den Zusatz-Garantieschein für die Bernina-Garantieverlängerung ausgefüllt ein, mit der Bitte um Weiterleitung an Bernina und Rücksendung der für mich relevanten Hälfte, was auch wieder sehr schnell erfolgte. Dann bestellte ich noch etwas Zubehör zur Maschine, alles wurde superschnell zugeschickt. Für mich war das alles ein Riesen-Glücksgriff und ich kann Nähmaschinen Dealer / Gruber daher nur wärmstens weiterempfehlen, erste Sahne. 👌👌👌
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Hallo zusammen, seit paar Monaten, wie die Zeit verfliegt, steht sie nun da, die 2. Nähmaschine als Ergänzung zur mechanischen Bernina 1008. Insgesamt bin ich immer noch sehr zufrieden mit meiner Bernina 1008 (samt Gradstichplatte, Obertransporter und einer wachsenden Nähfüsschensammlung) und geb sie nicht her. Kurzbeschreibung der 1. Nähmaschine Bernina 1008 Durchlass: 17,5cm, eine überschaubare Auswahl an Zier- und Nutzstichen, Glühbirne. Nadelstop unten/oben, Geschwindigkeitsregler, Vernähfunktion sowie automatische Fadenschneiderfunktion in Personalunion durch mich. Da mich das Patchworkvirus erfasste und seit gut 2 Jahren zu 99% nur noch das nähe, kam der Wunsch hoch nach einer 2. Nähmaschine, die bestimmte Funktionen hat, die die meine mechanische Maschine nicht aufweist. Wunsch an die 2. Näma Denn der Wunsch nach mehr Durchlass, grössere Stichbreite kam immer wieder hoch. Zudem bieten neuere Nähmaschinen nette, praktische Funktionen wie Faden vernähen, Nadel oben/unten, Kniehebel, automatisch Faden abschneiden an und Geschwindigkeitsregler fürs Nähen, die mein Arbeitspferd nicht aufweist. Und im Gegensatz zu mechanischen, sollen die flüsterleise nähen können. Gegen Mitternacht nähen ohne andere aus dem Schlaf zu rattern? Ein Hörbuch oder einen Krimi streamen und dabei ununterbrochen beim Nähen ein Hörvergnügen haben? Stellte mir das traumhaft und bequem vor. Mögliche 2. Näma Modelle von Elna, Janome, Pfaff sowie die W6 9500C QPL im Rennen. (Paar Modelle, die mir immer noch sehr gefallen: Elna Excellence 720 pro, Memory Craft 6700, Pfaff Expression 720) Nach einigen Vergleichen und Monaten des Überlegens fiel der Entscheid auf ein Ausstellungsmodell der W6. Der Durchlass war am Ende der entscheidende Punkte: 30,5cm und Bedürfniskatalog. Bedürfniskatalog Was wird hauptsächlich genäht und nicht, was würde ich wahnsinnig gern nähen? Patchwork, praktisch seit Jahren ununterbrochen. Vorhänge, Flickarbeiten, winzige Nähprojekte. Wie häufig? ein- bis mehrmals die Woche und zwei, drei, vier Wochen gar nichts. Wie muss die Nähmaschine sein? Übersichtlich, einfach in der Bedienung, d.h. ich will Programme rasch einstellen können, Nähmaschine einschalten und sie ist betriebsbereit. Keine Mimose. Was nutze ich wirklich an der 1. Nähmaschine? Gradstich, ab und an Zickzackstich, Gradstichplatte und Obertransport, ab und an andere Nähfüsse. Und kam zum Schluss, bei der 2. Nähmaschine wird es sicher nicht anders sein. Da ich mit der 1. Nähmaschine rundum zufrieden bin, lieber weniger in die 2. Nähmaschine investieren. Denn die Freude an einer neuen Nähmaschine wird nicht proportional grösser, wenn ich mehr für sie ausgebe, denn die Ansprüche und Bedürfnisse sind nicht hoch gesetzt, abgesehen vom maximalen Durchlass. Auf den war ich geradezu fixiert. W6 9500C QPL Insgesamt bin ich mit ihr mehr als zufrieden. Sie kann das, was sie tun soll. Die Bedienung dieser Nähmaschine ist grundsätzlich einfach und intuitiv. Das klingt nicht gerade überschäumend, geradezu kühl und nun, die 2. Nähmaschine hat einen schweren Stand. - Hohe Zufriedenheit mit der Bernina 1008 (mit der ich in der Anfangsphase auch Momente hatte, in denen ich ihr das Fliegen hätte beibringen wollen). - Sie soll nur ergänzen, nicht ersetzen oder was vollkommen anderes können. - Umstellung von einer mechanischen Nähmaschine mit den positiven Eigenschaften eines verlässlichen, ruhigen Ackergauls auf eine Nähmaschine, nun, die ich mehr als heissblütiges, mimosenhaftes Rennpferd umschreiben täte. - Umstellung von einem CB-Greifersystem auf ein Horizontalgreifersystem. Auch wenn ich die Spulenkapsel nun sehen kann, was durchaus praktisch ist, das CB-Greifersystem mag ich lieber. Kann sein, dass andere Nähmaschinen ein stabiler laufendes Horizontalgreifersystem haben, doch Unterspulen aus Kunststoff finde ich nicht prickelnd. Die aus Metall verzeihen Fehler besser. Es gab auch Momente, wo ich der neuen Nähmaschine Fliegen beibringen wollte. Nur hockt der Fehler meist vor der Maschine und ich tat nicht das, was ich tun sollte und folglich tat sie nicht das, was sie tun könnte. Im Grunde ist es das Einfädeln, mit dem steht und fällt alles. Der Kniehebel... den empfinde ich momentan immer noch eher ein Hindernis als eine Hilfe. Restlose Begeisterung: - Die Beleuchtung ist fantastisch hell und machen das Einfädeln (gäbe sogar eine Einfädlerhilfe) kinderleicht, trotz dem wachsenden Bedarf einer Lesebrille. Nähte vor paar Tagen an einer Nähmaschine der Nachbarin und auch die hatte eine sehr gute Beleuchtung (Eine Bernina mit LED). Nur reflektierte sich das Licht an der Nadel und auf der Höhe des Nadelöhres, hab ich bei der W6 nicht. Gut, mag viel von anderen Faktoren abhängen (Tischhöhe, Stuhlhöhe, etc.), aber ich bin hin und weg von der Beleuchtung. - Nadel unten/oben Funktion, Geschwindigkeitsregler, Nähen ohne Fusspedal, automat. Fadenschneider, Vernähfunktion... - 9mm Stichbreite - Durchlass 30,5cm Irgendwann in absehbarer Zeit wird die W6 eine Gradstichplatte und Obertransport kriegen. Insgesamt geniesse ich den erweiterten Fuhrpark in vollen Zügen. Mal an der oder jener nähen, je nach Bedarf und Vorzug. Jede hat ihren Tisch und sie sind in einem rechten Winkel angeordnet, das Wechseln von einer zur anderen Näma... ratzfatz. Herrlich.
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Hallo zusammen, nachdem ich mir vor einigen Wochen nach langen Recherchen die 625E von Janome zugelegt habe - mangels Testmöglichkeit ein Online-Kauf ohne Probenähen - möchte ich euch hier im Laufe der Zeit meine Erfahrungen schildern, vielleicht hilft es dem einen oder der anderen ja auf dem Weg zur Traummaschine. Da ich momentan mit meinem Sohn zeitlich ziemlich ausgelastet bin, nebenbei manchmal noch nähen möchte, ab und zu ein wenig Haushalt erledigen muss, außerdem einen Mann habe, der auch noch manchmal etwas Aufmerksamkeit will, dann noch soviel Zeit beim Lesen hier im Forum verbummle, komme ich vermutlich nicht so häufig zum schreiben, wie ich gerne würde (wer kennt das nicht?). Daher bitte ich um etwas Geduld und Nachsicht, dass die Infos voraussichtlich nur häppchenweise eintrudeln werden. Dennoch dachte ich, ich fange jetzt einfach mal an, dann habe ich vielleicht den nötigen Druck im Nacken, um auch immer schön weiterzumachen. Also, erst mal das ganz einfache, die schlichten Fakten, die man leider im Internet oft vergeblich sucht. Größe (Länge x Tiefe x Höhe): ca. 41cm x 18cm x 30cm Gewicht: ca. 7.4kg Maße Nähfläche (Tiefe x Breite (links der Nadel + rechts der Nadel)) : ca. 18cm x (9cm + 15cm) Größe Durchlass (Breite x Höhe): 12cm x 11cm Umfang Freiarm: 26,5cm Länge Freiarm: 14cm Zubehör (laut Anleitung: Harthaube), Zick-Zack-Nähfuß A, Kantenfuß C, Reißverschlussfuß E, Blindstichfuß G, Knopflochfuß B, Automatik-Knopflochfuß R, Nadeln, 4 Spulen, Schraubendreher, Reinigungspinsel, Nahttrenner, Kantenlineal, Fadenabziehscheibe groß und klein, zusätzlicher Garnrollenhalter, Filzpolster Nähfußhub: ca. 6mm Lampe: W5W T10 (standard Standlicht Lämpchen) Bedienungsanleitung: 3-sprachig (NL, FR, DE) Die Maße sind alle selbst ermittelt und sicher nicht 100% genau. Falls ich weitere Angaben machen soll, nehme ich gerne Wünsche entgegen. Jolly
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Hallo, ich bin zur Zeit Besitzerin einer W6 N3300 Exklusive, möchte aber auf eine bessere Nähmaschine umrüsten. Mein Preislimit wäre bei € 2.000. Natürlich benötige ich als Hobbyschneiderin keine so teure und hochwertige Maschine, jedoch möchte ich einfach gerne eine haben mir viel Schnickschnack - viele Bedienungen, die auf Knopfdruck funktionieren und optisch soll sie mir auch gefallen. Ich nähe vor allem Bekleidung - viel Jersey, Jeans, Bi-Stretch Aufgrund der unglaublichen Vielzahl der angebotenen Maschinen habe ich mich mal vom optischen Aussehen leiten lassen, und seit dem geht mir die Pfaff Performance 5.2 nicht mehr aus dem Kopf. Nun habe ich aber gelesen (ich hab sie mir noch nicht persönlich angeschaut, wird aber noch kommen) dass die Maschine Pfaff Performance 5.0 sehr laut sein soll, eine Ewigkeit braucht bis sie betriebsbereit ist und auch sonst bei Einstellungen sehr lange benötigt. Außerdem soll sie bei Zierstichen etc. nicht halten, was sie verspricht. Ich habe im Internet keine Erfahrungsberichte über die 5.2 finden können - daher hier meine Frage - hat jemand von euch schon diese Maschine? Könnt ihr sie empfehlen? Vielen lieben Dank Sabine
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zeitlos & zuverlässig: ELNA eXperience 520 Heute möchte ich Euch nach all den Neuerscheinungen der letzten Zeit eine Nähmaschine vorstellen, die es schon einige Jahre zu kaufen gibt. Auf diesen Bericht habe ich mich schon richtig gefreut, denn ich präsentiere meine eigene Nähmaschine, von der ich wirklich begeistert bin. Die technischen Details findet ihr hier: Elna - Deutschland - Nähmaschinen - eXperience 520 (Elna 5200) Zum Standardzubehör gehören neben dem Standardnähfuß: Reißverschlußfuß Federstichfuß (Zierstichfuß) Überwendlichnähfuß Automatischer Knopflochnähfuß Schraubschlüssel Spulen Nadelsatz Nahttrenner zusätzliche Spulspindel Spulenhalter groß (an der Maschine) Spulenhalter klein Garnrollenträger Filz weiche Kunststoff-Staubschutzhülle Gewicht:7,6 kg Größe: Am Fuß ist die Maschine 18cm tief, oben 11cm. Breite mit Handrad 41cm und Höhe 30,5cm. Platz rechts der Nadel: 16,8cm Freiarm: ja, mit einem Umfang von 26,5cm Für das Zubehör gibt es eine stabile, ausgepolsterte Kunststoffbox, in der auch noch Platz für nachgekaufte Extrafüßchen ist. Die steht immer mit am Nähplatz, so muss ich nicht lange suchen. Eigentlich ist meine kleine Elna 520 als Übergangslösung bei mir eingezogen. Mit meiner früheren Maschine war ich sehr unzufrieden und für die Traummaschine fehlte mir noch einiges im Sparschwein. Ich wollte doch aber nähen und so suchte ich nach einer Übergangslösung. Auf die Empfehlung einer Fachfrau hin kaufte ich mir dann die Elna 520. Ich hatte mir vorher die wichtigsten Kaufkriterien zusammengestellt und war bereit, auf viele gewohnte Features wie automatischen Fadenabschneider und ähnliches zu verzichten. Für jemanden wie mich, der fast ausschließlich Bekleidung näht, dabei aber recht verschiedenartige Stoffe unter die Nadel bekommt und stundenlanges Einstellen der Maschine hasst, bringt die Elna alles Benötigte mit. Die maximale Nähgeschwindigkeit lässt sich über einen Geschwindigkeitsbegrenzer regulieren. Offen gestanden, habe ich den bislang nur sehr selten benutzt, weil das Fußpedal gut regulierbar ist und nach einiger Zeit das Nähen Stich für Stich gut funktioniert, trotz höchster Geschwindigkeitsstufe. Ich erwähnte ja eingangs schon, dass ich langwierige Einstellerei nicht mag. Es gibt eine Taste zum Rückwärtsnähen, die man gedrückt halten muss, solange der Fußanlasser betätigt wird. Des weiteren ist eine Auto-Verriegelungstaste vorhanden. Eines meiner Kaufkriterien war die Taste zum Hochstellen und Senken der Nadel (oft Nadel Hoch/Tief genannt). Für mich ein absolutes Muss. Sie verfügt über die wichtigsten Nutzstiche, hat mehrere 1-Stufen-Knopflöcher und ein paar Zierstiche (die ich eigentlich fast nie benutze). Beim Einschalten der Maschine erscheint automatisch im Anzeigefenster neben der Modustaste das Programm 1, der mittig eingestellte Geradstich. Die Anwahl des gewünschten Nähprogramms geschieht über 3 Tasten. Die Modustaste wechselt zwischen Programmnummer, Stichbreite und Stichlänge. Mit der Minus- und Plustaste stellt man dann die gewünschten Werte ein. Etwas weiter unterhalb gibt es noch 4 Direktwahltasten, deren Tastenbelegung für mich nicht optimal ist und die ich deshalb auch weniger benutze. Die Fadenspannung wird manuell eingestellt. Als verwöhnte Ex-Besitzerin einer Maschine mit automatischer Fadenspannung hatte ich vor dem Kauf etwas Sorge, dass ich bei jedem neuen Stoff endlose Versuchsserien starten müsse. Das ist nicht der Fall. Die werksseitig voreingestellten Spannungswerte sind optimiert, ich habe bislang wenig daran verändern müssen. Ganz wichtig war mir der verstellbare Nähfußdruck, weil ich gern elastische Materialien verarbeite. Die Position des Schalters ist etwas ungewöhnlich, man muß nämlich die Maschine an der linken Seite aufklappen. Mein Mann hat diese Lösung so kommentiert: „da sieht man wenigstens, was man mit dem Hebel tut und das hier sieht doch schön robust aus“. Das ist es auch und es funktioniert hervorragend. Diese Funktion war mir von allen am wichtigsten, weil ich gern perfekte, wellenfreie Resultate beim Nähen habe. Die Beleuchtung ist angenehm hell, das Krypton-Nählicht lässt die Augen nicht ermüden. Der Nadeleinfädler funktioniert sehr gut und zuverlässig, was bei nachlassender Sehschärfe fast schon unentbehrlich ist. Der Hauptgrund für den Kauf war aber die Durchstichkraft, die sie angeblich haben soll. Da hatte ich ein wenig Zweifel, als ich die Kleine beim Abholen zum ersten Mal sah. Diese Zweifel waren schnell verflogen, als beim gemeinsamen Einnähen im Geschäft mein mitgebrachtes Jeans-Bundstück eine neue Gürtelschlaufe bekam, mehrere Lagen Leder wie Butter genäht wurden und auch sonst kein einziger Stoff Probleme machte. Die Begeisterung darüber hält bis heute an, weil ich noch niemals eine so unproblematische Maschine hatte. Ein paar Beispiele gefällig? Wachstuch mit Futterstoff, auch mit dem Standardfuss ganz problemloser Stofftransport…… voila: Versuche mit verschiedenem Wachstuch, das karierte ist weich und glatt, das braune klebrig anhaftend und steif. Beide Proben sind zusammengeklappt, so dass oben und unten Wachstuch ist, dennoch hat die Maschine es ganz normal mit dem Standardfuß genäht, es gab keine Transportprobleme. Die gehassten Nahtkreuzungen an den Arbeitshosen vom Schwiegersohn, die meiner letzten Nähmaschine das Leben verkürzt hatten, kann ich nun endlich wieder reparieren. Ich nähe gern Wäsche, da kommt mir neben Wäschelycra auch oft sehr elastische Spitze unter die Nadel: Auf dem linken Foto kann man übrigens an der Klappe vom Spulenfach sehen, was passiert, wenn man Reste von Wondertape versehentlich mit Verdünnung beseitigen will, der Kunststoff wird angegriffen und die Oberfläche wird trüb. Da bestelle ich mir ein neues Kläppchen, weil das so nicht schön ist, zumal man die Spule nicht mehr gut erkennen kann. Die beiden schwarzen Striche auf dem Nähfuß hingegen sind Absicht, da habe ich mir mit Folienschreiber zwei dünne Markierungen zum Absteppen aufgezeichnet. Das hier ist ja meine eigene Maschine und da kann man ja immer auch noch einzelne Details optimieren, nicht wahr? Weiter mit den Nähbeispielen: elastischer Feincord, der gern mal Ärger macht. Übrigens war diese Hose mein erstes Nähprojekt gleich nach dem Kauf der Maschine. Bei dieser gefütterten Cordhose hat meine alte Maschine kapituliert, die kleine Elna hat einfach genäht und gesteppt, nur beim gestickten Schriftzug bekam sie Unterstützung durch die Stickmaschine, denn sticken kann sie natürlich nicht. Eine Bluse aus hauchzartem Batist..... .....war ebenso wenig problematisch wie eine Spielzeugtasche mit fester Einlage. Hier mal die Knopflöcher und die Zierstiche: Perfekt ergänzt wird das Leistungsvermögen der Maschine durch zusätzliche Füßchen, mit denen das Nähen noch einfacher wird. Hierbei ist es sehr praktisch, dass man auch auf Nähfüße von Janome zurückgreifen kann. Doch Vorsicht: es gibt verschiedene Maschinenklassen und beim Kauf der Füßchen sollte man sich vom Fachmann beraten lassen. Gern auch von der Fachfrau! Ich denke, nach diesem Bericht kann man nachvollziehen, weshalb ich meine Nähmaschine liebe und sie auch guten Gewissens weiterempfehle. Für nur 599€ kann man eigentlich mit der Elna 520 nichts falsch machen. Diese Kleine hat alles, was ich brauche und inzwischen weiß ich nicht mehr, ob die Traummaschine wirklich noch hier einzieht. Eigentlich ist sie ja schon da. Alle Bildrechte liegen bei Sabine Lehmann
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Hallo, ich nähe schon lange, nur nicht regelmäßig und möchte mir zu der normalen eine Coverlock zulegen. Habe schon viel recherchiert und die Beschreibung der JUKI MO-735 hat mir sehr zugesagt. Vielleicht kann mir jemand über Erfahrungen mit dieser Maschine berichten. Co
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Hallo ihr Lieben! Ich bin neu hier und habe gleich eine Frage an die Lederprofis im Forum. Ich nähe viel und gerne- am liebsten Halsbänder für meine Hunde! Da meine Maschine oftmals an doppelt gelegtem Leder verzweifelt, habe ich mich entschieden mir eine Ledermaschine zuzulegen. Es sollte eine sein, die auch dickes Leder problemlos näht, denn mich reizt für die Zukunft auch die Herstellung von Sattelzeug (Halfter, Trensen- keine Sättel). Da ich nicht das größte Budget zur Verfügung habe, reizt mich eine mir angebotene, generalüberholte Singer 45 k 1. Sie ist totschick, aber wird sie auch den erhofften Zweck erfüllen?? Gibt es hier jemand der Erfahrungen mit dieser Maschine hat oder mir genaueres zum Wert sagen kann?? Im Netz ist die Recherche nach aktuellen Preisangaben ziemlich erfolglos ausgefallen. Ich würde mich riesig freuen von euch zu hören!! Lieben Gruß
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Ich habe die Möglichkeit diese Maschine zu bekommen. Dadurch gibt es einige Fragen, ob ich mich für dieses Maschinchen interessieren soll. Ist die Maschine robust und näht über "dick und dünn" - eben Bernina Gibt es irgendwelche Besonderheiten auf die man achten sollte? Ist sie eine "Diva"? Welches Zubehör paßt? usw. usw. Bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar, da keine Gebrauchsanweisung mehr vorhanden ist. Herzlichen Dank
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Hallo, beim Stöbern im Netz bin ich auf diese italienische Schneiderpuppe gestoßen. Sie ist um einiges preiswerter als das vergleichbare deutsche Modell. Hat jemand von euch bereits eine solche Puppe in Italien bestellt bzw. sich im Laden angeschaut? Hier im Forum gibt es ja auch einige, die in Italien leben und evtl. schon Erfahrungen damit haben. Ist die Qualität in Ordnung? Ich freue mich über jeden Erfahrungsbericht.
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