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Wie beim letzten Werkelwochenende angekündigt, will ich mir Grundschnitte anpassen, um mich so den bei mir üblichen Abweichungen von der „Normfigur“ anzunähern. Damit möchte ich künftig, möglichst schon im Voraus, grds Änderungen an den Schnitten vornehmen können. So der Plan. Um das Ganze für mich zu dokumentieren aber vielleicht auch andere von meinen Versuchen profitieren zulassen, möchte ich hier einen Wip (mein erster) starten. Da ich eigentlich dringender Hosen selbst nähen muss als Oberteile (Röcke und Kleider trage ich sowieso sehr selten), fange ich mit einer Hose an. Bereits vorliegende Erkenntnisse: 1. Meine Beine sind länger als die Norm. Bei Kaufhosen passen eigentlich nur Hosen mit mindestens 34er Länge. Und da gibt es selten etwas anderes als Jeans. 2. Ich habe einen Bauch. Da ich insgesamt eine gerade Figur habe, fällt der nicht so auf. Das vorhandene E-Körbchen hilft auch bei der optischen Täuschung. 3. Ich habe kräftige Waden, an denen Hosen gern hängen bleiben (was auch an der mangelnden Länge der Hosen liegen kann) Als „Grundschnitt“ habe ich den Schnitt M 6901 von Mccalls nach der Maßtabelle von Mccalls habe ich nach der Hüftweite die Größe 18 W ausgewählt. Nach den angegebenen Maßen müsste ich zur Taille eigentlich auf Größe 22 erweitern, daher habe ich im Bereich zwischen Hüfte und Taille auch diese Linien kopiert. Ich habe noch reichlich Nahtzugabe drangeschnitten, obwohl Maccalls hier schon eine Nahzugabe von 2,5 cm enthält. Dann alles zusammengenäht und (Nähte nach außen) anprobiert. Ich war überrascht, dass es eigentlich schon gar nicht soo schlecht aussieht. Die Seitennaht schien gerade zu sein. Gefühlt ist es an den Oberschenkeln (vor allem vorn) recht eng. Da ich die Beine noch nicht verlängert habe und ja auch kräftige Waden habe, habe ich die Seitennähte ab Knie aufgetrennt. Allerding finde ich, dass die Hose auf den Modellbildern weiter aussieht als bei mir. Hmm Mich stören die Falten unterm Po. Und vorne ist es auch noch nicht optimal. Das Vlies rutscht aber auch schlecht über der Leggings. Aber meine nackigen Beine möchte ich Euch nicht zumuten. So. ich steig mal in die Anleitung, die dem Schnitt beilag, und den schlauen Büchern aus dem Nähzimmer. Falls jemand was beitragen möchte: immer her mit den Anregungen!
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Ich habe zwar schon in einem anderen Thread gefragt, aber das war eher OT. Deswegen eröffne ich jetzt sicherheitshalber noch einen Thread zu meinem UFO. In Hosenänderungen habe ich nicht wirklich Erfahrung. Eine bereits zugeschnittene und geheftete, leicht dehnbare Hose in Größe 36 habe ich nämlich auch noch in meinem Fundus gefunden. Mittlerweile habe ich aber etwas an Gewicht zugelegt. Bei dieser Hose könnte weiter machen vielleicht möglich sein. Ich habe sie mal anprobiert und es ist in der rückw. Mittelnaht noch ca. 1cm Nahtzugabe beidseitig drin. In der Seitennaht leider nicht. (Die rückw. Abnäher sind übrigens schon gesteppt.) Wenn ich da etwas NZG rauslassen würde, dann müßte die Hose durch den dehnbaren Stoff eigentlich passen. Worauf muß ich achten, wenn ich die rückw. Mittelnaht bis unten zum Zwickel erweitern möchte? Einfach an allen Kanten der Mittelnaht jeweils 1 cm zugeben oder muß ich bei dem geschwungenen Verlauf Richtung Zwickel etwas beachten? Und wie paßt das dann zum Vorderteil unten am Zwickel dran? Denn theoretisch, wenn ich einfach überall 1 cm weiter mache, mußt doch die rückw. innere Beinnaht länger werden, oder?
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Projekt: Ich will DIE perfekte Hose! :D
Saugnapf erstellte Thema in Schritt für Schritt: Entstehungsprozesse
Hi an alle, die mitlesen! Nachdem ich mich relativ erfolgreich durch die Oberteil-Schnittkonstruktion durch gewurschtelt habe, musste ein neues Ziel her. Und ich wusste nicht so recht, worauf ich mich einließ, als ich mir sagte: Jetzt will ich die perfekte Hose! Gesagt, getan: Konstruktionsbuch raus, zeichnen, zuschneiden, zusammennähen. Anziehen und staunen: Nichts passte!!! Verändert, wieder anprobiert. Alles Mist! Einigermaßen gut passende Hose auseinandergenommen (war eh im Schritt kaputt ), Schnitt verglichen, vorhandene Hose radikal verändert. Herausgekommen ist das: An den Beinen zu kurz, Sitzlänge zu kurz, insgesamt zu eng und am Schritt, sowie unter dem Allerwertesten und in den Kniekehlen Falten. Also habe ich den Seitennahtverlauf angeglichen, die Hinterhose an der rückwärtigen Mitte verlängert und die Schrittspitze erweitert. Um die Falten an den Kniekehlen zu eliminieren, habe ich die hintere Innenbeinlänge in Höhe der Oberschenkel gekürzt und den Stoff dort beim Zusammennähen mehr gedehnt. Außerdem habe ich den Saumumfang vergrößert. Das Ergebnis sieht so aus: ...Ich muss sagen, die Bilder lassen nicht wirklich eine große Veränderung erkennen. Aber sie trägt sich DEUTLICH angenehmer. Allerdings zeigen sich hinten noch immer Falten im Schrittbereich und noch deutlicher als vorher Hufeisenfalten in den Kniekehlen. Hab dann erstmal im Netz gesucht, wass ich verändern muss. Und stieß immer wieder auf eine Methode: Hinterhose gerader stellen. Das hab ich auch mit einer weiteren Probehose gemacht. Und es sah fürchterlich aus. Die Form des Hinterteils passte überhaupt nicht zu meiner Figur: Der Hintern wurde vollkommen platt gedrückt. Da ich die Hose nicht fertig genäht habe, gibt´s leider (für mich eher Gott sei dank) auch kein Foto... Nach weiterer langer Recherche habe ich mich dann für folgende Vorgehensweise entschieden: Beinlänge unterhalb des Schritts kürzen, dafür die Länge aber in der Seitennaht an der Taille und in der Innennaht an der Schrittspitze wieder zugeben. Das nimmt Länge in der Mitte der Hosenbeine weg, verändert aber nicht die Länge an den Seiten der Hosenbeine. Fand ich schon mal logisch. Da laut Müller und Sohn diese Falten nur mit einer Dressur behoben werden können, hab ich mich auch daran versucht. Ob ich das richtig gemacht hab, weiß ich trotz guter Anleitung von Müller und Sohn und von Basti allerdings nicht... Die dritte Version sieht dann so aus: Ich finde, das Ergebnis ist deutlich besser. (Bitte überseht den Fleck! Keine Ahnung, wo der auf einmal herkommt... ) Allerdings bin ich mit dem Schrittbereich noch nicht zufrieden. Die Falten an der Hinterhose sind auch nicht ganz weg. Und die Delle in Höhe der Hüfte würde ich auch gerne los werden. Sonst noch was, dass ich nicht sehe? Bitte!!! Her mit Eurer konstruktiven Kritik und den Veränderungsvorschlägen! Ich steh in den Startlöchern... -
Hallo! Da ich mit meinem selbstgezeichneten Hosenschnitt immer noch nicht ganz zufrieden bin, hätte ich noch mal eine Frage an diejenigen, die sich mit der Hosenkonstruktion nach Müller und Sohn auskennen. Beim Maßnehmen ergibt sich bei mir ein starker Unterschied zwischen Vorder/Hinten-Länge und Seitenlänge. Normal sind wohl 1-1,5cm mehr bei der Seitenlänge. Bei mir sind es 3cm. Meine Hose habe ich mit nur 1cm Taillenerhöhung an der Seite konstruiert, weil wir das damals im Schnittkonstruktionskurs auch so gemacht haben, was für mich von der Theorie her aber wohl zu wenig sein müsste, oder? Jetzt meine Frage: Muss die Taillenerhöhung immer genauso hoch sein, wie der gemessene Unterschied? In der Schnittkonstruktionsanleitung werden nur 1-1,5cm angegeben. Kann ich, mit meinem größeren Unterschied dieses Maß einfach überschreiten oder treten dann andere Probleme auf? Was ich vorhabe ist Folgendes: Weil ich bei meinen Hosen irgendwie immer zuviel Länge am hinteren Oberschenkel habe, möchte ich an meinem Schnitt die innere Beinlänge kürzen und gleichzeitig die äußere Beinlänge aufdrehen, also verlängern. Darf ich das wirklich um 1cm machen oder ist das für so eine Änderung zuviel? Und hat schon mal jemand auf die Art einen krausen Oberschenkel glatt gekriegt? Wenn ich die hintere Mitte der Taillenkante hochziehe, ist die Hose glatt. Ich kann aber die Kreuznaht nicht noch kürzen, dann kann ich mich nicht mehr bücken. Habe ich einen Denkfehler, wenn ich mir überlege, dass ich 2cm Unterschied gewinne, wenn ich die innere Beinnaht um 1cm eindrehe und die äußere Beinnaht um 1cm aufdrehe? Kann sowas funktionieren oder ist das Alles völliger Quatsch? Danke im Vorraus für alle Tips!
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Hallo, Ich hab ja nun ein Bäuchlein und keinen Hintern, bisher habe ich einfach das zuviel, das ab Hüfte und Oberschenkeln zuviel war abgeschitten. Hat bisher ganz gut geklappt und ich war ganz zufrieden. Jetzt fiel mir eine alte Burda in die Hände, in der die Änderung für Bauch für mich einleuchtend beschrieben ist. Bumo 2/2005. Meine Frage, fahre ich besser wenn ich die Änderung versuche, oder soll ich bei meiner alten Methode bleiben. Ich hab halt die Befürchtung, daß ich die seitlichen Beulen trotzdem wegschneiden muß. Hat jemand Erfahrung? Meine Masse sind Tailie 98cm , 20 cm darunter gemessen,also Hüfte 99cm, Grüße Gabi