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Vorgestellt und nachgenäht - McCall's Frühling 2017 (mit Zipfeltunika M7579)
nowak erstellte Thema in Artikel
Sehr lässig und entspannt wirken die Linien der Frühlingskollektion 2017 von McCall's. Kleid M7564 Copyright McCALL's ® Company, NY Ein gutes Beispiel dafür ist das lose Kleid M7564. Da kaum Nähte die gerade Schnittführung unterbrechen, ist es natürlich perfekt geeignet, groß gemusterte Stoffe zur Geltung zu bringen. Etwa an dem tief angesetzten Rockteil. M7562 würde ich ja eher als Strandkleid sehen, aber offensichtlich trägt man so was heute auch zu anderen Anlässen. Und da sind die geschlitzen Ärmel eine schöne Detailvariante. Doch auch die Taschen in der Querteilungsnaht von Variante B sind ein nette Abwechslung. Um Stoffe mit großem Rapport in Szene zu setzen eignet sich auch das Melissa Watson Modell M7574. Das fällt etwas schmaler am Körper und ist in verschiedenen Längen, von kurzem Oberteil bis zum Kleid nähbar. Die gerundeten Raglanärmel können bei einfarbigen Stoffen akzentuiert werden. Oder vielleicht ein bißchen Mustermix, wenn es nicht ganz so auffällig sein soll? Richtig weit schwingt M7565 aus. Mit Knopfleiste und Kragen an sich ein Hemdblusenkleid, nur mit überraschender Saumweite. Wem die dann zu sehr flattert... ein Bindegürtel ist dabei. Jacke und Hose M7580 Copyright McCALL's ® Company, NY Gerade bei den Designermodellen darf aber auch mit aufsehenerregenden oder ungewöhnlichen Silhouetten gespielt werden. Beaute' J'Adore M7580 gibt mit Fältchen über dem Ellbogen einem Raglanärmel einen Puffärmel Effekt. Der dann aber urban und sachlich wirkt und gar nicht nach Trachten oder niedlich aussieht. Wer hingegen mehr Spaß dran hat, die eigene Figur aufsehenerregend in Szene zu setzen der kommt an Create it! M7569 nicht vorbei. Figurnah bis zum Knie mit dramatischem Rock darunter. Und der scheinbar züchtig brave Stehkragen dient nur dazu, den Neckholder mit tiefem Ausschnitt zu halten. Generell geht der Trend aber offensichtlich eher zu weit und weiter. Denn wenn "weit" nicht reicht, kann man Stufen machen und bekommt alles noch weiter, wie Modell M7563. Hier muß man sich wieder nicht vorher entscheiden, ob man das als Top oder als Kleid haben möchte, verschiedene Varianten sind dabei. Übrigens auch eine mit einem Gummizug in der Taille, falls es doch zu weit ist. Daß gerade die Mädchenmodelle dem Trend zur Rüsche nicht entkommen überrascht natürlich nicht. M7559 hat eine breite Saumrüsche, die von ihrer Position her auch mit dem Schößchentrend spielt. Und in der Form vielleicht den Kleinen sogar ein wenig besser steht, als den Großen. Den Schnitt gibt es aber für die Altersgruppen von 3 Jahren bis 14 Jahre. Oder sehr traditionell als angekrauster Rock an einem Oberteil mit hoch gesetzter Taille wie bei M7558. An kleinen Mädchen dürfte das noch nie "out" gewesen sein, die Schnitt gibt es aber auch wieder von 3 Jahren bis 14 Jahren. Nachgenäht Zipfeltunika M7579 Zipfeltunika Modell M7579 Copyright McCALL's ® Company, NY Für ein ganz aktuelles Modell mit vielen Hinguckern hat sich unsere Testerin Mondwicht entschieden. Auf den ersten Blick weiß man bei Nicole Miller Modell M7579 nicht, ob es noch eine Tunika oder schon ein Kleid ist. Zipfel und die sehr unterschiedlichen Saumhöhen fallen sofort ins Auge. Daß die scheinbar einfache Tunika aber auch sehr vielen Stoffen zusammengesetzt ist braucht einen zweiten Blick. Da kann man natürlich genial mit gemusterten Stoffen spielen. Oder die Teilungsnähte in einem uni wirken lassen. (Hm.. sieht gerade nur mein geistiges Auge Stoffe in einer Farbe, aber mit unterschiedlichen Strukturen/Webmustern...?) Auf alle Fälle wandelbar. Genau das hat übrigens auch unserer Testerin gefallen: "Mich hatten die vielen Teilungsnähte angesprochen, die einen interessanten Effekt bei gemusterten Stoffen ergeben (können). Leider gehen die bei dem von mir gewählten Stoffmuster unter, so dass sie nicht so richtig auffallen. Allerdings hindert mich ja niemand, den Schnitt noch einmal aus anderem Stoff zu nähen :)" Erhältlich ist der Schnitt in den Größe 6-22 bzw. 32 bis 58. Unsere Testerin hat sich Größe 22 gewünscht. Danach hat sie sich die Maßtabelle noch mal genau vorgenommen und die Größenentscheidung noch etwas angepasst: "Wie schon erwähnt habe ich die Größen nach meinen Körpermaßen ausgewählt, die ziemlich genau den in der Tabelle angegebenen Maßen entsprechen (Oberweite 2cm weniger, in der Taille – leider – 1cm mehr als Größe 20, die Hüfte passt genau zu Größe 16)." So wurde es dann Größe 20 für das Oberteil und eine Größe 16 für die Hose, zur Taille hin auf Größe 20 erweitert. Dank Mehrgrößenschnitt war das nicht so schwierig. Zumindest nicht für die Hose. "Den Schnitt der Hose habe ich in der Taille angepasst, indem ich im Verlauf von Hüfte zu Taille die Linien für die unterschiedlichen Größen gewechselt habe. Am Oberteil habe ich nichts angepasst. Da das Oberteil aber auch aus vielen Schnittteilen besteht, wäre das Anpassen (für mich) auch recht schwierig geworden. Da es aber auch nicht sonderlich körperbetont ist, ist das – meiner Meinung nach – aber auch nicht notwendig." Zipfeltunika Modell M7579 Copyright McCALL's ® Company, NY Nach welchen Umfangmaßen man sich am Besten richtet muß man selber wissen (aber es ist ja ein Designerschnitt, kein Anfängerschnitt), Längemaße hätte sich unsere Testerin aber noch mehr gewünscht: "Auf der Packung und auch in der Anleitung findet man allerdings keinen Hinweis darauf, dass man Oberteile nach der Oberweite und Hosen nach der Hüftweite auswählen sollte (wie ich es im Nähkurs mal gelernt habe) und die übrigen Maße dann anpasst. In der Anleitung findet man allerdings Hinweise, wie man die Schnittteile unter Umständen verlängern oder verkürzen soll. Hier fehlen dann aber die dem Schnittmuster zugrunde gelegten Längenangaben des Körpers. So ist meine Hose doch ein wenig kürzer und das Oberteil ein wenig länger geworden, als das Bild auf dem Umschlag nahegelegt hätte (ich habe halt einen kurzen Oberkörper, dafür etwas längere Beine als z.B. die Burda-Durschnittsfrau. Die Angabe für die Rückenlänge findet man auf der McCalls-Homepage, die übrigen Längenangaben konnte ich nicht finden). Vielleicht hätte ich die Beinlänge des Schnittes ausmessen sollen, was ich nicht getan habe, allerdings finde ich die Länge meiner fertigen Hose gut." Bei der Stoffwahl wurde eine deutsche Übersetzung vermisst. Empfehlungen gab es: "Ja, allerdings nicht auf deutsch, wobei Crepe oder Georgette ja auch im Deutschen so heißen, ebenso sind Interlock und Jersey im Fall der Hose auch kein Problem. Was Chalis ist habe ich allerdings immer noch nicht herausfinden können." Dafür war die Angabe zur Dehnbarkeit auf dem Umschlag hilfreich: "Empfohlene Stoffe finden sich ebenfalls in den unterschiedlichen Sprachen, ebenso wie den Hinweis, dass die Hose aus 2-Wege-Stretchstoffen genäht werden muß mit einer Angabe für die Mindestdehnbarkeit. Um den Kauf zu erleichtern gibt es auf der Packung eine „Dehnhilfe“: gemeint ist hier ein Abschnitt, der hilft 10cm Stoff abzumessen und auf 15cm zu dehnen. (Ich hoffe, dass war jetzt verständlich ausgedrückt)" Zipfeltunika mit Hose M7579 Bild Dohmen Schwierigkeiten der Stofffindung lagen dann eher im Bereich des persönlichen Geschmacks: "Meine Schwierigkeit lag eher darin ein mir genehmes Muster zu finden und nicht die Stoffart. Die Muster, die ich für das Oberteil schön gefunden hätte, habe ich irgendwie nur in Jersey gefunden und hier hätte ich einige Verarbeitungsschritte wie z.B. den Schlitz im Rückenteil schwierig gefunden." Aber wie die Bilder zeigen, hat Mondwicht doch noch einen Stoff gefunden. Bzw. zwei, denn Oberteil und Hose brauchen ja unterschiedliche: "Für das Oberteil habe ich einen Crepe aus Viskose gewählt, für die Hose Lycra (der wahrscheinlich ein wenig zu elastisch war – jedenfalls könnte die Hose ein wenig enger sitzen)." Das dünne Schnittpapier war nicht so ganz ihr Geschmack, aber mit der Anleitung kam sie gut klar, die Bilder waren hilfreich. Hätten nach ihrem Geschmack nur manchmal größer sein können. "Eigentlich ist die Anleitung sehr ausführlich und mit vielen Bildern versehen. Dennoch waren für mich einige Verarbeitungsschritte nicht so glücklich erklärt: für mich bedeutet z.B. Nähgut verstärken eher so etwas wie Einlage aufbügeln und nicht, wie im Fall des Rückenausschnittes, eine Stütznaht. Hier hilft allerdings das zugehörige Bild weiter. Bei einem Verarbeitungsschritt hat mir allerdings auch das zugehörige Bild nicht wirklich weiter geholfen, da es ein wenig zu klein war. Gut gefallen haben mir aber Hinweise auf Stütznähte an gebogenen Schnittteilen oder die Anleitung zur Herstellung der Schlaufe für den Rückenausschnitt. Die Verarbeitung des Reißverschlusses für die Hose war ebenfalls sehr ausführlich, allerdings hätte ich mir auch hier etwas größere Bilder gewünscht, so dass ein wenig mehr zu erkennen gewesen wäre, denn manchmal war die mit Worten beschriebene Anleitung ein wenig unklar (was aber eventuell auch der Übersetzung geschuldet ist). Auch werden hier einige Nähvokabeln benutzt, die in der Anleitung nicht erklärt werden, dem Nähanfänger aber vielleicht nicht unbedingt geläufig sind. Was ich vermisst habe ist eine Angabe in der Anleitung, wie oft die Schnittteile zugeschnitten werden müssen. So muss z.B. das Schnittteil für die Armausschnittblende vier mal zugeschnitten werden, was allerdings auf dem Schnittteil auf dem Schnittmusterbogen angegeben ist (ich aber vergessen habe abzuschreiben. Da ich ja, wie schon erwähnt, eine Abneigung gegen das flimsige Papier des Schnittmusterbogens habe, mag ich die Schnittmusterbögen nicht wirklich gern oft auseinander und wieder zusammen falten und hätte mir diese Angabe in der Anleitung wirklich gewünscht. Aus dem Schnittmusterauflageplan konnte man diese Angabe allerdings auch ableiten) " An einigen Stellen ist sie dann aber trotzdem von der empfohlenen Anleitung abgewichen: "Beim Oberteil sollten alle Nähte 6mm neben der Naht noch einmal genäht werden, entweder mit Gerad- oder Zickzackstich, und dann entweder neben der zweiten Naht zurück geschnitten oder noch versäubert werden. Hier habe ich die zweite Naht durch eine 4-Faden-Overlock-Naht ersetzt, die mit das Zurückschneiden und Versäubern in einem Arbeitsschritt abgenommen hat. Bei einer Anprobe erschienen mir die Armausschnitte recht groß, daher habe ich beim Annähen der Armausschnittblenden nur eine Nahtzugabe von 1cm verwendet, statt der im Schnitt schon enthaltenden 1.5cm. Die Hose habe ich komplett mit der Overlock genäht, da ich aufgrund der Dehnbarkeit des Stoffes Sorge hatte, dass mir die Nähte sonst reißen. Außerdem habe ich auf das Absteppen der Nähte von außen aus demselben Grund verzichtet. Eigentlich wollte ich die Hose ursprünglich auch ohne den vorgesehenen Reißverschluß nähen und statt dessen einen Gummi in den Bund ziehen. Allerdings habe ich dann doch die Reißverschluß-Variante genäht, um auch hier die Anleitung zu testen." Das Ergebnis ensprach dann aber im Großen und Ganzen den Erwartungen von Mondwicht: "...ist die Hose etwas kürzer und das Oberteil etwas länger ausgefallen, als erwartet. Beides finde ich aber nicht wirklich schlimm. Die Hose ist allerdings auch ein wenig weit geworden. Da werde ich wahrscheinlich doch noch einen Gummi hinten in den Bund einziehen, damit sie nicht rutscht und trotzdem bequem bleibt." Nicht überraschend ist ihr Fazit positiv, und das Einzelstück wird eher keines bleiben: "Das Nähen hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht und nun habe ich ein luftiges Oberteil für den Sommer (auch, wenn es ein Schnitt aus dem Frühjahrsprogramm war. Bin halt doch zu sehr Frostbeule), dass gut zu dem in der Packung enthaltenden schmalen Hosenschnitt passt, aber auch andere schmale Hosen passen (vielleicht auch eine Radlerhose oder eine schmal geschnittene Capri-Hose). Der Schnitt wird auf jeden Fall noch einmal genäht, dass Oberteil dann aber aus Jersey mit (...) Änderungen (andere Verarbeitung der Ausschnitte, eventuell weiterer Halsausschnitt). Auch die Hose kann ich mir vorstellen noch einmal zu nähen, dann werde ich sie aber ein wenig enger machen und ohne Reißverschluss und mit Gummi im Bund nähen, also eher als Legging mit Teilungsnähten." Daher gibt es natürlich eine Empfehlung für den Schnitt: "Der Schnitt ist schön zu nähen und aufgrund der zahlreichen Bilder durchaus auch für Anfänger geeignet, wenn es allerdings auch nicht schadet, ein Buch über Nähgrundlagen daneben zu legen. Da das Oberteil einlagig zugeschnitten wird, braucht man für den Zuschnitt allerdings ausreichend Platz (in meinem Nähzimmer reichte der Platz leider nicht, ständig waren irgendwelche Tischbeine oder Schränke im Weg. Daher bin ich dann auf den Wohnzimmerteppich meiner Mutter ausgewichen)." Verschiedene Ansichten und Detail des Rückenverschlusses von Tunika M7579 Bild: Dohmen Wir danken der Firma Cremer KG aus Euskirchen (Generalvertrieb für McCall's (Butterick, McCall's, Vogue) in Deutschland), für den zur Verfügung gestellten Schnitt. -
Vorgestellt und nachgenäht - Butterick Winter 2015 (mit Tunika B6287)
nowak erstellte Thema in Artikel
Butterick präsentiert in diesem Winter ein gemischtes Programm. Natürlich dürfen festliche Kleider für die Partysaison nicht fehlen, aber Mäntel und Jacken gegen die Kälte fehlen ebenfalls nicht. Und eine überraschend große Auswahl an allem, was frau so braucht, um sich gemütlich auf der Couch oder im Bett zu lümmeln. In der Jahreszeit ja auch nicht die schlechteste Wahl. Hier zeigt Butterick die Winterkollektion und natürlich gibt es auch die Aufbereitung als Lookbook Kleid Modell B6280 Copyright McCALL's ® Company, NY Sehr elegant das kleine Schwarze B6280 mit Spitzeneinsatz. Was in der dunklen Farbgebung nicht zur Geltung kommt, ist die kleine asymmetrische Note unter dem Ausschnitt. Aus hellem Stoff oder im Color Blocking käme der Schnitt sicher auch gut zur Geltung. Nicht weniger elegant Etuikleid B6299. Schick bis Größe 24W. Oder lieber Vintage? Kostüm B6286 bietet spannenderweise eine Version, die durch gerade Linien und Color-Blocking sehr modern wirkt und gleichzeitig eine andere, die trotz gerader Linien schmückende Details aufweist. Mantel Modell B6292 Copyright McCALL's ® Company, NY Asymmetrie auch bei Mantel B6292. Schlicht, aber nicht langweilig. (Und wer die Teilungsnähte der Varianten C und D nutzen will... auch hier ist Color Blocking eine Option. Oder ganz bunter Stoffmix im Stil eines spanischen Modelabels. Ganz speziell ist Jacke B6301. Ein raffinierter Einsatz in der Mitte schafft zuerst für einige Monate Platz für den Babybauch. Dann kann er gewendet werden und läßt ausreichend Raum für Baby in der Trage oder im Tuch. Sieht zumindest schlau aus. (Hat das schon jemand ausprobiert?) Wer Stoffmix und asymmetrische Teilungsnähte mag, der sollte sich einen Blick auf das Katherine Tilton Top B6290 gönnen. Überhaupt ist die Auswahl an Oberteilen vielfältig. Vielleicht mit Pelerinen oder Poncho-Effekt wie B6289? Oder lieber ganz schnell aus See and Sew Kollektion Zipfeltunika B6269? Schlankmachende Teilungsnähte und kuscheliger Rollkragen von B6272 machen sich gemütlich auf dem Sofa genauso gut, wie beim Winterspaziergang. Für trendgerechtes Couchlümmeln muß es natürlich Overall B6298 sein. Tunika Modell B6287 Copyright McCALL's ® Company, NY Nachgenäht: Tunika B6287 Aus der Fülle an Oberteilen hat sich unsere Testerin ChaosBiene Modell B6287 ausgesucht. Mir gefällt sehr gut, wie die Teilungsnähte und Zipfel die Fläche strukturieren und aufbrechen. Statt mit unterschiedlichen Farben könnte ich mir das auch in einer Farbe, aber mit unterschiedlichen Stoffstrukturen vorstellen. Oder was ganz anderes? Jedenfalls wunderbar zum Spielen, Der Schnitt ist als "Easy" klassifiziert und sollte daher keine großen Probleme bieten. Erhältlich ist der in den Größen S bis XXL, entspricht etwa Größe 34 bis 52. Unsere Testerin hat sich für Größe XL entschieden. Hier hat sie sich nach den Maßen von Oberweite und Taille gerichtet. An der Hüfte liegt sie zwischen XL und XXL, aber der Schnitt hat hier genug Weite. Die Ärmel hat sie sicherheitshalber nachgemessen, weil auch Oberarme gerne mal etwas eng sind. Hier war aber nichts zu ändern. (Der Vorzug locker sitzender Schnitte.) Tunika Modell B6287 Copyright McCALL's ® Company, NY Was unserer Testerin an dem Top besonders gut gefallen hat, waren "die Möglichkeiten der Farbgestaltung und des variablen Saumes" Den passenden Stoff zu finden erforderte etwas Ratevermögen, weil die Stoffbezeichnungen nicht übersetzt sind. Die Wahl fiel am Ende auf einen fließenden Viscosejersey. "Problematisch" war nur, daß die Stoffmengen nicht so vorhanden waren, wie gewünscht. "Es stellte sich als schwieriger heraus als gedacht. Irgendwie habe die Stoffe die ich im Sinn hatte nicht gereicht. Eigentlich sollte die Tunika schwarz mit farbigen Kontrasten werden und nicht wie nun genäht andersherum." (Wer kennt das nicht? ) Das Material des Schnittmusterbogens war für ChaosBiene etwas ungewohnt dünn, machte aber keine Probleme. Das Arbeiten mit angeschnittenen Nahtzugaben war eine Premiere: "Ich habe bisher noch kein Schnittmuster mit Nahtzugaben probiert und ich fand es sehr praktisch." Ebenso klar war die Anleitung: "Die Anleitung ist klar strukturiert. Zuschnitt und auch die Verarbeitung sind detailliert und mit Bildern beschrieben." Nur an einer Stelle ging es nicht ganz auf: "Ich nähte die Teile in der Reihenfolge wie angegeben zusammen. Ein Teil der Ecke vorn wird durch die Absteppung mit gesäumt, aber wie die zweite Seite gesäumt werden soll erschloss sich mir nicht, auch nicht mit Hilfe meiner Nähkursleiterin. Ich habe dann zum Schluss endlich mal die Rollsaumfunktion meiner Ovi getestet um einen schönen Abschluss zu haben. Den Ausschnitt hab ich mit einem Bündchen gemacht, da die beiden verschiedenen Stoffe sich unterschiedlich beim einschlagen und absteppen verhalten und es sicher wellig geworden wäre." Auch in einigen anderen Details gefiel unserer Testerin eine andere Verarbeitung besser: "Die Nähte sollten alle noch einmal knapp kantig abgesteppt werden, das habe ich nicht gemacht, da meine Maschine keinen verstellbaren Nähfußdruck hat und damit alles gern wellig wird. Den Ausschnitt habe ich mit einem Bündchen gearbeitet, da mir einfach umgeschlagen nicht so gut gefällt." Tunika im Mustermix B6287 Bild: Vetter Die Tunika fällt aus, wie nach dem Bild auf dem Schnitt zu erwarten. So gibt es am Ende auch eine klare Empfehlung für den Schnitt, auch für nicht ganz perfekte Körper: "Ich denke die Tunika kaschiert den Bauch und durch die Längsteilung streckt sie optisch. Das Oberteil ist recht lang und kann sicher ganz gut zu Leggings getragen werden." An ihrer eigenen Tunika gefällt ChaosBiene nur die Farbverteilung nicht so ganz. "Ich bin für mich mit der Stoffwahl nicht ganz so glücklich. Mir wäre es andersherum lieber gewesen (mehr schwarz – weniger gemustert), aber leider bin ich mit meinem Stoff nicht so wie gedacht hingekommen." Aber der Schnitt soll trotzdem oder gerade deswegen noch öfter Verwendung finden. "Ja, in anderer Farbkombination, Variante D für mich (etwas taillierter) und einmal so wie mein Probemodell für meine Mama." Zumal die Tunika auch von anderen bewundert wurde. "Jedoch die Mädels im Nähkurs und auch meine Mama waren begeistert … sie wird sicher so eine Tunika zum Muttertag von mir bekommen." Wir danken der Firma Cremer KG aus Euskirchen (Generalvertrieb für McCall's (Butterick, McCall's, Vogue) in Deutschland), für den zur Verfügung gestellten Schnitt.- 6 Antworten
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zipfeloberteil - modell 07 - aus der aktuellen LENA Modetrends für Große Größen
3kids erstellte Thema in Fragen zu Schnitten
Guten Abend, ich habe das Modell 07 aus diesem Heft. Neu im Zeitschriftenhandel - die Ausgabe LENA Modetrends für Große Größen - Hobbyschneiderin + Forum kopiert, dabei die erforderliche fba gemacht, die schulterlinie begradigt, dann die entstandenen Teile zusammengesteckt und der schneiderpuppe übergehängt. Die hinteren mittelteile sind fast quadratisch - das finde ich too much und werde wohl etwas rausfalten, m.E. unkrtisch. Was mich aber voll verwirrt sind die rückwärtigen Seitenteile. Deren Kanten passen weder an die mittleren Rückteile noch an die Vorderteile. Die Folienteile verziehen den Rest total. Das mag mit Stoff weniger krass sein, aber die Erfahrung zeigt, dass Folie ein guter Indikator ist, ob es nachher harmonisch wirkt oder nicht. Hat schon jemand das Teil genäht und kann mir sagen, welchen Sinn die Form der Teile hat? wie das fertige Teil überhaupt aussieht? Im Heft fand ich es toll, jetzt weiß ich nicht mehr so wirklich LG Rita