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#11
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AW: Basisoberteil - Schnitt erstellen
Ich hab jetzt nochmal gelesen und bin immer noch nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe
![]() Ich häng dir mal ein Bild an - das ist ein Schnittteil für ein Oberteil mit überschnittenen Schultern und gerafftem Abnäher, man sieht aber den ursprünglichen Verlauf des vorderen Armlochs (in grün) und des Abnähers (in hellblau/türkis). Armausschnitt.jpg Die enge Kurve des vorderen Armausschnitts muss so sein - denn bei größerer Oberweite muss das Teil nicht nur nach oben, sondern quasi nach oben/hinten... dadurch ergibt sich diese Kurvenführung. Der Armausschnitt den man im Bild sieht sitzt bei mir (I-Cup) perfekt, relativ dicht am Arm. Grüße, Benedicta
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Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte. Hans-Georg Gadamer |
#12
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AW: Basisoberteil - Schnitt erstellen
Hallo,
ob Ihr es glaubt oder nicht - jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr. Und das, nachdem ich über 1 Woche damit herumprobieren und sooo vielen Hosenschnittkonstruktionen, die allesamt geklappt haben. Benedicta - daß die Konstruktionen auf Cup B ausgelegt sind, glaube ich Dir unbesehen. Jetzt mal eine Frage: weiß jemand von Euch, ob bei dem Müller & Sohn Buch für Blusen u. Kleider sowas angesprochen wird oder machen die dann einen FBA?
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Liebe Grüße Cira |
#13
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AW: Basisoberteil - Schnitt erstellen
Ich denke mal, es wäre das Beste, Du stellst hier ein Bild von Deinem konstruierten Schnitt ein und beschreibst da, was Dir dabei merkwürdig vorkommt ...
Oder schneide doch mal den Schnitt aus Folie aus und klebe ihn zusammen und probiere ihn an. Dann wird vielleicht das Problem deutlicher. Ich weiss immer noch nicht -ich denke mal Eva auch nicht- was Dich genau irritiert ... |
#14
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AW: Basisoberteil - Schnitt erstellen
Hallo Cira,
Mit der größeren Brustbreite und der entsprechenden Vorderlänge ist bei Müller ein FBA nicht nötig. Bei wirklich viel mehr Vorderlänge (ab wann das gilt, ist angegeben) wird dann die Mehrlänge im Schnitt "ver"teilt. z.B. wird für die Konstruktion des Vorderarmlochs, dessen Höhe um 0.5 -1.5 cm größer gemacht als bei den "normalen" Verhältnissen. Bei Deiner Konstruktion ist mir unklar wie sich der Abnäherinhalt des Brustabnähers berechnet oder ergibt. Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. So sehe ich das aus Deinen Skizzen: Du teilst die Schulterlinie am Brustpunktlinie und drehst den Keil auf d, welches auf der Höhe des Vorderen Armloch und auf der Hälfte des Armlochdurchmessers liegt. Das kann nicht gut gehen m.E. wenn Du eine 36er Schulter aber einen 44er Busen hast. LG heidi |
#15
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AW: Basisoberteil - Schnitt erstellen
Hallo Cira,
kann es sein, dass du da mit dem "Drehen" des Abnähers etwas falsch verstanden hast? Der Armausschnitt ändert sich nämlich überhaupt nicht, wenn du den Abnäher dort hin drehst! Hast du den Armausschnitt an der Stelle, wo der Abnäher hin soll, aufgeschnitten zur Brust hin und auseinandergespreizt um den Abnäherbetrag? - Wenn du dann den Abnäher zunähst, hast du wieder die alte Form des Armauschnittes. Oder hast du den Armausschnitt einfach um den Abnäherbetrag verkleinert? Dann wird der natürlich zu klein. Zu deiner Frage wegen der FBA: Die macht man, wenn man z. B. ein D-Körbchen braucht und das Teil (Fertigschnitt) damit sonst insgesamt zu weit würde. Rechenbeispiel (= meine Werte ![]() Oberweite 104 mit D-Körbchen entpr. Gr. 46 - geht an den Schultern überhaupt nicht...... Denn der Schnitt ist für B-Körbchen konzipiert, also für eine Frau, bei der sich die Oberweite anders verteilt, breiterer Rücken , andere Unterbrustweite usw.. Bei gleicher Unterbrustweite machen je 2 cm mehr eine Körbchengröße mehr. Und das heißt dann: die Frau mit OW 104 und D-Cup hat die gleiche Unterbrustweite, Schultern usw. wie die Frau mit B-Cup und OW 100 - und das ist dann Gr. 44, und die FBA bringt die fehlenden 4 cm in den 44er Schnitt. (Ich hoffe, das ist verständlich) Wenn man also einen Schnitt mit der eigenen Oberweite konstruiert, macht es deshalb wenig Sinn, daran dann eine FBA vorzunehmen, denn noch mehr Oberweite bracht man dann ja nicht. (Auch wenn das bei "Patternmaking for Fashiondesign" so gemacht wird). Alternativ könnte man bei Leenas Bluse z. B. die Oberweite auf B-Cup herunterrechnen und dann anschließend eine FBA machen, denn sonst klappt das - zumindest bei mir - mit den Schultern nicht. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Müller & Sohn arbeitet meines Wissens nicht mit FBA (habe ich hier im Forum irgendwo gelesen, also ohne Gewähr). Demnächst will ich das selbst ausprobieren. Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht mit meinen abstrakten Gedanken erschlagen. Sonst frag einfach nach; ich habe leider keine Möglichkeit, Skizzen hier reinzustellen. gundi
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Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, dass der Wind sich dreht und der Realist hisst die Segel. (Sir William Adolphus Ward) |
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