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Was ist der Unterschied zwischen Köper und Canvas?


Pitahaya

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Hallo,

 

ich möchte gerne für meine Tochter ein Spielzelt nähen. In der Beschreibung steht, dass man dafür 3 m Baumwollköper benötigt. Jetzt ist es so, dass ich denke, dass man es auch aus Canvas nähen könnte - zumal ich den deutlich billiger bekomme. Kennt jemand den Unterschied zwischen den beiden Stoffen?

Wenn wirklich Köper besser wäre, warum?

 

Vielen Dank schon mal vorab.

 

Jasmin

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Hallo Jasmin,

der Unterschied ist die Bindung.

Der bekannteste Stoff in Köperbindung ist Jeans - zeichnet sich aus durch schräge Rippen.

Canvas ist üblicherweise in Leinwandbindung gewebt und dadurch weniger stabil.

Meiner Meinung nach sollte es aber für Deine Zwecke völlig genügen,

einen festen Baumwollstoff in Leinwandbindung zu verwenden.

Allerliebste Grüße,

Bearbeitet von Nixe28
schräge Rippen ergänzt
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Ich möchte nur ergänzen, dass ich mich regelmäßig über unpräzise Stoffbezeichnungen ärgere. In der Anleitung für ein Spielzelt würde es wirklich ausreichen, wenn da steht: geeignet ist jeder Stoff von mittlerer bis fester Qualität. Einen Köper von schwerer Qualität (Hosenstoff) brauchst Du nur, wenn das Zelt auch heftigen Wind aushalten muss.

Mit Canvas wird im Deutschen übrigens nur die klassische Malleinwand bezeichnet, jedch kein Kleiderstoff, im Englischen hingegen alle Arten von Webeinlagen. Durch die Leinwandbindung ist das übrigens der stabilste Stoff, den es gibt! (Hat die meisten Verbindungsflächen zwischen Kette und Schuss.)

Selbe Geschichte mit Duchesse: im Deutschen ein schwerer Satin, im Englischen jegliche Art von Futterseide.

Und wenn dann englische Nähanleitungen von Fachfremden übersetzt werden, kommt so ein Kuddelmuddel heraus. Jüngst von mir erworbenes Prachtstück: ein Hutschnitt von Vogue. Da wurde der Text wohl durch ein Computerprogramm übersetzt und nicht einmal redigiert. Abenteuerlich!

Bearbeitet von eboli
Tippfehler
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Jüngst von mir erworbenes Prachtstück: ein Hutschnitt von Vogue. Da wurde der Text wohl durch ein Computerprogramm übersetzt und nicht einmal redigiert. Abenteuerlich!

 

Das konnte Vogue schon in den 1980ern, vor dem Zeitalter der Übersetzungsprogramme.

Mein Händler hat mir damals erklärt, daß die in England übersetzt würden. Offensichtlich von Leuten die Englisch konnten, aber nicht unbedingt deutsch. Von Fachvokabular will ich nicht mal reden. :cool:

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