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Andere Diskussionen rund um unser Hobby Es geht ums Nähen und alle anderen Forenbereiche sind nicht zutreffend? Dann ist hier der Platz, der Raum bietet. |
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#181
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AW: Warum macht man sich mit seinem Hobby selbständig?
Zitat:
Es sind nicht nur die Leute, die den Staat schröpfen... Aber letztlich versteh ich das Dilemma. Dennoch find ich nicht, dass man gleich so negativ darüber reden sollte. Manchen Menschen bleibt tatsächlich oft nur der Weg in die Selbsständigkeit , brauchen Kapital aber haben nichts und wenn es ernsthaft angegangen wird, gönne ich es ihnen, dass sie Unterstützung bekommen! Finds schon etwas fies wie hier geredet wird.
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Liebe Grüße von Sarah und Kindern |
#182
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AW: Warum macht man sich mit seinem Hobby selbständig?
Zitat:
Ich könnte ja meinen Job komplett aufgeben und wäre dann bei meinem Mann kostenfrei Familienversichert... Momentan bekommen beide Kassen von uns wenigstens 1,5 mal den Höchstbeitrag... Wenn ich aufhöre ist es nur noch 1 mal... Dass die Renten immer kleiner werden, und die KK-Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen immer schlechter werden hat andere Gründe... da sind riesige Verwaltungswasserköpfe vorhanden, die niemand abbauen will.... |
#183
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AW: Warum macht man sich mit seinem Hobby selbständig?
Zitat:
Sorry, aber da hast du etwas missverstanden. Nebengewerbe heisst nicht, dass man schwarz arbeitet, sondern, dass man es NEBEN seinem "richtigen" Job macht, Selbstständigkeit bedeutet zumindest für mich, dass man eben die Tätigkeit in Vollzeit ausführt und keine andere Festanstellung hat - bei beiden Varianten meldet man ein Gewerbe an ![]() Und das ist eben schon ein kleiner Unterschied... und hat nix mit legal oder illegal zu tun. Und ich finde es schon wichtig da zu differenzieren, denn die eine muss sich eben ihren Lebensunterhalt so finanzieren und die andere macht es halt um sich etwas dazu zu verdienen oder um sich ihr Hobby zu finanzieren, die eine hat somit evtl. auch Existenzdruck (es sei denn, sie hat nen reichen Mann etc.), die andere hat eben auch ein festes Einkommen und wenn sie mal in einem Monat nur 3 Tatütatas oder so verkauft muss sie nicht hungern... Zu den Nähten, das ist vielleicht einfach eine "Erziehungssache"/Ansichtssache - oder wir haben unterschiedliche Definitionen von schief, vielleicht liegts ja auch an unteschiedlichen Ansichten von schief ![]() Mich stört eine etwas schiefe Naht nicht und erst recht nicht, würde ich von einem Kind erwarten, dass es eine schiefe Naht auftrennt und nochmal macht, solange diese Naht stabil ist und ihren Zweck erfüllt... schließlich ist Nähen ja ein Hobby und soll Spaß machen und sowas macht eben keinen Spaß... (wobei ich auch mal ein Täschchen gewonnen habe, dass selbst ich schlecht verarbeitet fand und wenn ich es gekauft hätte zurückgeschickt hätte - die Dame verkauft aber auch erfolgreich bei dawanda...)
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Liebe Grüße Leonie |
#184
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AW: Warum macht man sich mit seinem Hobby selbständig?
Zitat:
![]() Allerdings kann ich auch verstehen, dass einige frustriert sind, wenn sie ihre Finanzen sehen... Gibt halt immer 2 Seiten... |
#185
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AW: Warum macht man sich mit seinem Hobby selbständig?
@Chaosmamaxxl:
Ich bin nicht gewerblich im Nähgeschäft. Insofern schadet es mir nicht direkt, dass hier in der Stadt tatsächlich für 4 Euro Hosen gekürzt werden. Es erregt leider mein Mitleid - und sorgt dafür, dass ich beim Kurzwareneinkauf beim Änderungsschneider in der Nachbarstraße gelegentlich mal Trinkgeld gebe. (Immerhin ist der nett und besorgt mir auch mal Material, was nicht da ist. Er soll wenigstens nicht auch noch mit mir Minus machen.) Wenn ich alle Jubeljahre tatsächlich mal etwas verkaufe, was unter Einsatz einer Nähmaschine entstanden ist, dann handelt es sich um Spezialkrempel, der mit einem meiner beiden Gewerbe zu tun hat. Da steht dann nicht das Nähen im Vordergrund, sondern die Nähmaschine wird halt auch mal benutzt, so wie bei anderen Dingen auch mal andere Werkzeuge zum Einsatz kommen. (Und ja, ich schreibe Rechnungen, weise Mehrwertsteuer aus, und überhaupt...) Was das "Mindestlohn"-Thema angeht, so halte ich einen solchen zwar grundsätzlich für sinnvoll. Er würde im speziellen für Selbständige aber nichts bringen. Und gerade in der Textilbranche findet ja ein guter Teil der Arbeit bei selbständigen Heimunternehmern statt. Insofern würde die Textilbranche von Mindestlöhnen nicht profitieren. Wesentlich sinnvoller fände ich es, wenn diese ganze Gründungszuschuss-und-Aufstockerei-Klamotte mal wirkungsvoll abgestellt würde. Es nervt nämlich, wenn man als Selbständiger, der den Anspruch an sich selbst hat, ohne staatliche Subventionen auszukommen, ständig mit Leuten konkurrieren muss, die ein sonniges Leben führen können, weil sie a) 3/4 des Lebensunterhaltes vom Steuerzahler in den Ar*** geblasen bekommen, b) das letzte Viertel ihres Finanzbedarfes dann auch noch lässig mit Dumpingpreisen reinfahren können, c) damit preislich seriöse Anbieter regelmäßig auskonkurrieren und d) man diese Schweinepriester dann auch noch mit seinen monatlichen Überweisungen ans Finanzamt subventionieren darf. |
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