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Aus der Frage:Kleidung während/nach Abnehmen enger machen? wurde - Ich zeige das...


Wienerin60

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Hallo ihr Lieben!

 

Heute Morgen war der große Moment: 10kg sind runter und ich konnte vor Freude deutlich höher als früher springen! :D:D:D Das ist zwar nur eine Marke am Weg, denn so einiges an Gewicht sollte mich schon noch verlassen....:rolleyes:

 

Zur Zeit habe ich deshalb in meinem Schrank nur sehr beschränkte Möglichkeiten mich vernünftig an zu ziehen und da ich noch weiter schrumpfen möchte, habe ich keine große Lust viele Stunden mit dem Ändern und neu Nähen von Kleidung zu verbringen!

 

Jetzt suche ich deshalb dringend nach Ideen wie ich die vorhandenen Klamotten schnell und pfiffig ein bißchen auf meine neue, sich aber noch deutlich verändernde Figur bringen kann.

 

Das soll keine "endgültige" Änderung sein, weil ich erstens noch weiter abnehmen möchte, es wohl dann auch noch länger dauern wird bis sich meine Figur wieder gefestigt hat und ich für diese Anpassungen nicht meine Lieblingsklamotten vorgesehen habe.

Ideen suche ich vor allem für (gegen!) zu breite Schultern, zuviel Taille, aber kaum noch weniger Busen:D. Auch ein paar Tips wie ich Hosen an Hüfte/Taille vorläufig enger machen kann, wären schön. Es ist zwar ein schönes Gefühl, dass ich bei vielen den RV nicht mehr aufmachen muß zum An/Ausziehen, aber das Wahre is es nicht! :rolleyes:

 

Erste Ideen, die ich hatte waren:

-neue, größere Abnäher in die Taille

-Schultern mit Zugbändern zusammen ziehen

-unter der Brust einen Tunnel nähen und Gummi einziehen

-an der Schulter eine Falte legen und sie als Abnäher Richtung Brustpunkt und am Rücken hinunter zu nähen

 

Was habt ihr schon gemacht?

Was ist vom Aufwand her nicht sooo heftig?

Es darf gerne auch ausgefallen, flippig, verrückt sein, das paßt zu meiner derzeitigen Hochstimmung ganz gut!:D

 

LG

Angelika

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Wieso sind die Schultern zu breit? Also meine sind immer gleich - mit 10kg weniger waren die auch nicht anders. Oder hast Du sonst mangels Alternativen weniger Wert auf Passform gelegt?

 

Ich hatte mal 9kg abgenommen und habe nur in die Hosen oben Gummi reingemacht und ein paar Gürtel rausgekramt, die vorher Jahre lang ein tristes Dasein in einem Umzugskarton fristeten.

 

Jegliches Raffen mit Gummibändern stelle ich mir als machbare Alternative vor - aber diese Schulterabnäher, da weiß ich nicht. Das geht nur, wenn keine Naht kreuzt.

 

Viel Erfolg

Rita

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Letztlich.... nichts was der Mühe wert wäre.

 

Sinnvoller ist, wenn gar nichts mehr paßt, eine Basisgarderobe zu nähen die jetzt paßt (2 Unterteile, 5 Oberteile, eine Jacke) und die deutlich zu großen Sachen dann nur noch im Notfall zu tragen, wenn wirklich alles in der Wäsche ist.

 

10kg weniger kann man bei Hosen noch grade so mit einem Gürtel raffen, daß man sie nicht verliert (nein, gut sieht anders aus, aber wenn du nicht vor hast, die alten Teile mehr oder weniger komplett aufzutrennen und neu zu nähen, dann werden die Proportionen mit aller Kreativität nicht mehr stimmen) und in der Zeit hast du eine schlichte neue Basisgarderobe auch genäht.

 

(Wenn du die Basisgarderobe hast, dann vermißt du dich einfach vor jedem neuen Teil neu und nähst jeweils für das aktuelle Gewicht. Wenn die Proportionen stimmen, dann fällt eine Kleidergröße mehr gar nicht so auf, wenn du keine Radikaldiät machst, dann wirst du die Sachen trotzdem eine Weile tragen können.)

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Marion hat recht.Das lohnt nicht.Ich hab im letzten Jahr 16 kg abgenommn.Und auch viel an den Schultern.Ja,da kann sich auch ne Menge Fett ansammeln.Bei mir ging alles von oben nach unten weg.Also erst Gesicht,dann Hals,Schultern und Oberweite.Am hartnäckigsten ist das Ganze am Po,Hüften und Oberschenkeln.Da arbeite ich immer noch dran:o Ich hab auch erst die Shirts an der Seitennaht abgenäht.Aber an den Schultern war das nicht ohne großen Aufwand zu ändern.Irgendwann konnte ich das nicht mehr leiden und habe eine kleine Grundgarderobe genäht und gekauft.Man kann dann eben ne Zeit lang nicht aus dem Vollen schöpfen und muß öfter waschen.Aber das ist besser als die Sachen mühsam zu ändern um dann doch festzustellen,das es nicht gut aussieht.

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Wieso sind die Schultern zu breit? Also meine sind immer gleich - mit 10kg weniger waren die auch nicht anders. Oder hast Du sonst mangels Alternativen weniger Wert auf Passform gelegt?

 

Meine Schultern/Rücken sind offensichtlich extrem schmal und jetzt noch etwas weniger geworden! Ich habe bisher meist 44-46 genäht, den Rücken zwar enger, aber ganz kleinen Rücken und FBA mache ich erst seit kurzem, seit ich die Grundbegriffe kapiert habe. Diese Sachen sehen auch noch recht gut aus und die kann ich mit Gürtel auf Figur bringen und sicher noch eine Weile anziehen.

 

Der große Rest ist Sack und paßt zum Teil so gar nicht, dass es meine gute Laune beim Blick in den Spiegel in den Keller gehen läßt.

 

Zwei neue Hosen habe ich vor einer guten Woche genäht, knackeng um Taille und Hüfte, die sitzen heute schon deutlich bequemer, sollten aber noch für einige Zeit ausreichen.

Röcke besitze ich auch einige zum Wickeln, da läßt sich auch noch länger relativ gut damit aussehen, wenn man nicht kontrolliert, ob die Seitennähte dort sind, wo sie hin sollten...

 

Das große Problem sind die Oberteile. Und da muß ich was ändern. Ein paar Shirts habe ich mir schon parat gelegt, da möchte ich versuchen mit aufgestepptem Gummi die überflüßige Weite zu bändigen. Es sind zum Teil Kaufshirts, schon länger getragen und auch schon einige Zeit auf der "Abschußliste". Wenns nicht klappt is auch nix oder fast nix passiert.

 

Fürs neu Näh von einer Art Grundausstattung muß ich erst klären, wie ich zu passenden Schnitten komme, von welcher Größe ausgehend ich zu ändern beginne usw. Das ist zur Zeit völlig sinnlos, ich glaube ich habe jeden Tag andere Maße.

 

LG

Angelika

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Ich habe in so einer Phase mal meine ganzen alten Sachen, die zu klein geworden waren, aufgetragen. Die Änderung an der Schulter habe ich auch schon gemacht, aber nur bei einem Blazer aus Tweed, da gab es dann Abnäher vorne und hinten und das Ding saß wieder einen Monat lang.

 

Bei dieser Gelegenheit habe ich gemerkt, wie wenig Kleidung man notfalls braucht. Meine Accessoires waren ja nach wie vor da und ich habe Basisteile damit verändert. Einen Mantel, zwei Hosen, fünf Blusen, zwei Pullover, einen Blazer, eine Strickjacke, drei T-Shirts - fertig.

 

War garnicht schlecht !!

 

 

Isebill

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Hallo Angelika:

 

Hosen habe ich schon enger genäht, indem ich an der Seitennaht etwa fingerbreit abgesteppt habe - durch den Bund durch. Sah zumindest besser aus als mit dem Gürtel zusammen gezogen.

Neue Hosen habe ich gleich so konzipiert, dass der Bund an der Seite durchgeschnitten war und die Seitennaht zuletzt genäht wurde. Wenn ich nämlich an der rückw. Mittelnaht abnehme, wird die Schrittkurve immer steiler = ausgeprägter Po. Genau der schrumpft aber.

Bei Shirts muss man die Ärmel an der Ansatztnaht abtrennen (schneiden), Seite und Armloch neu ausschneiden und alles wieder zusammen nähen.

 

Das sind Lösungen für den Übergang, die nicht viel Arbeit machen.

 

LG

Inge

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Ich habe in so einer Phase mal meine ganzen alten Sachen, die zu klein geworden waren, aufgetragen.

 

Ja, das hätte ich in all den letzten Jahren machen können, wo das Abnehmen aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert hat! Aber ich habe mich vor einem Jahr von allen Teilen getrennt, die mir damals nicht gepaßt haben.

 

(OT: Habe mir klar gemacht, dass meine Figur nur ein Aspekt meiner Persönlichkeit ist, dass ich dünner die gleichen oder andere Probleme hätte, und dass sich grundsätzlich nix ändern würde, nur weil ich dünn bin! Und ich habe am Aschermittwoch nur aus Gewohnheit zu fasten begonnen, genauso wie in den letzten 5/6 Jahren. Das Ergebnis war mir völlig egal, so unter dem Motto: Sind zwei Kilo runter kann ich zu Ostern einen Schokohasen mehr essen...Wenn nicht is auch egal!

So und nun purzeln die Kilos wie noch nie in meinem Leben, ich war sogar schon beim Hausarzt, weil ich das Tempo bedenklich fand!)

 

Und drum muß jetzt ein wenig geändert werden, gestern Abend habe ich schon einiges skizziert, man trägt ja zur Zeit auch Falten am Ausschnitt, das scheint mir auch eine einfache Methode enger zu machen: Schultern auf Maß bringen durch größer schneiden vom Ausschnitt, vorne Ausschnitt in Falten legen und den zu großen Rückenausschnitt/zu breiten Rücken durch eine Mittelnaht reduzieren, ev. auch noch Abnäher im VT unter der Brust.

 

Wenn ich ehrlich bin, habe ich richtig Spaß an diesen Überlegungen!

 

Angelika

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Ich würde an den bestehenden Sachen nix ändern sondern jetzt passende Sachen nähen die sich an weiteres Abnehmen dann gut anpassen lassen. Oberteile und Kleider würde ich mit Wiener Nähten machen, vorzugsweise ungefüttert. Da nähst du einfach bei Bedarf immer ein bisschen enger, ganz leicht an den Stellen wo es gerade nötig ist, z.B. an der Taille.

 

Und statt Röcke lieber Kleider tragen (Auch mit längsnähten), die rutschen dir nicht gleich über den Hintern wie Röcke und musst sie auch nicht unschön mit einem Gürtel zusammenschnüren. Wenn es dann doch mal ein Rock sein soll ihn so nähen dass er jetzt in der Taille sitzt, mit der Zeit wird er dann zum Hüftrock

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Ich würde mir Neues erst machen, wenn wirklich nichts altes mehr passt oder geändert werden kann. Ist ja vielleicht dann auch eine ganz neue Linie oder ein neuer Stil und nichts Altes behindert mehr.

 

Ich fands schön, dann mit neuen Sachen in der Garderobe mit Null anzufangen.

 

I.

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Hallo,

 

WOW!!! HUT AB, das ist eine stolze Leistung, Gratulation!!!

 

Ich habe nun in den letzten Monaten 25 kg weniger geschafft (durch OP) und habe folgende Erfahrungen:

 

- die ersten 10 kg sind klasse: endlich passen die Kleidungsstücke, die früher gezwickt haben wieder richtig bequem

 

- inzwischen habe ich aber wirklich Probleme, meine neue Figur zu umhüllen: die Schultern sitzen nicht mehr, der Halsausschnitt (vorher groß aber nicht unanständig) hängt teilweise unter dem Busen, die Ärmel werden lang und länger (durch Verschiebung des Schulterpunkts). BH´s schlabbern in der Weite, Hosen sind ganz unmöglich. Die Unterhosen rutschen vom Po, ja selbst die Schuhe schlottern.

 

Ich freue mich jetzt schon auf den Kurztrip nach Italien auf den Markt und werde mich dort mit einer billig-Basisgardarobe eindecken.

(billig reicht, da bei mir kilotechnisch nochmal so viel zu erwarten ist)

 

Bin mal gespannt, was für Lösungen Du findest...

 

Viele Grüße von

Sonja

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Ich würde an den bestehenden Sachen nix ändern sondern jetzt passende Sachen nähen die sich an weiteres Abnehmen dann gut anpassen lassen.

 

Da habe ich zur Zeit ein ganz großes Problem: Ich weiß noch nicht einmal von welcher Größe aus ich mit den Änderungen beginnen sollte, die ich brauche, damit mir Sachen gut passen. Am nächsten zu meinen derzeitigen Maßen wären Oberteile in Gr. 20/21 (ich bin aber 174 cm hoch!) mit großer FBA und Hosen/Röcke in 44?/46? (oder noch besser 88?/92?, irgenwo muß meine Länge ja hin, am Hals hab ich sie nicht!). Da sehe ich unheimlich viel Arbeit mit vielen Probemodellen auf mich zukommen. Und passen solls schon! Denn paßformunsensible und nicht passendeTeile habe ich schon genug....

 

 

Morgen möchte ich mal beginnen, ich kann ja dann Fotos einstellen!

LG

Angelika

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Ich würde mir Neues erst machen, wenn wirklich nichts altes mehr passt oder geändert werden kann. Ist ja vielleicht dann auch eine ganz neue Linie oder ein neuer Stil und nichts Altes behindert mehr.

 

So sehe ich das auch.:D

Und da sich meine Figur auch in den Proportionen ändert, habe ich Hoffnung, das eine oder andere Teil tragen zu können, das ich mir bis jetzt verkneifen mußte!

Ein schönes, schmales Etuikleid mit U-Bootausschnitt als Beispiel, das habe ich mir wegen ungünstigster Verhältnisse zwischen sehr schmaler Schulterbreite und üppigster Hüftweite bisher nicht erlauben können...

 

LG

Angelika

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Hi, ich bin grad auch am Abnehmen und behelfe mir so:

 

Gürtel enger machen bzw. enger schnallen, geht bei KLeidern ganz gut.

 

Wenn das nicht hilft, einen Abnäher hinten von den Schulterblättern bis zum HIntern setzen, dsa hilft erst mal, richtig ändern tu ich erst, wenn ich fertig bin mit der Diät.

 

Bei Hosen: klingt seltsam, aber ich krempel die oben um. Ich trag meine Blüschen meist über der Hose und so sieht man es nicht. HIlft aber auch nur eine Weile. Aber ich hab keine Lust, jetzt schon Jeans zu ändern, ist immer so eine Frickelei.

 

Und ich machs wie Isebill, ich trage SAchen, die davor nicht mehr sooo bequem waren, sozusagen als Zwischenstand.

 

Liebe Grüße Miriam

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Toll Deine Abnahme...

 

und ich bin auch gerade dabei...

 

ich lasse es jetzt erst mal "schlabbern"...

 

diese Klamotten ändere ich auch nicht mehr... lohnt m. E. auch nicht...

 

dann bekomme ich von Dede ihre zu großen Sachen :D:D:D

 

und so handhaben wir das in meiner Gruppe auch... habe mich zum abnehmen einer Gruppe angeschlossen...

 

und wer raus ist aus seiner Größe gibt die Klamotten einfach weiter...

 

und wenn ich dann tatsächlich mein Wunschgewicht erreicht habe... dann gehe ich shoppen :D:D:D:D:D und nähe mir wieder neue Teile...

 

hach freu ich mich... statt 3 m, vielleicht nur noch 1,5 m Stoff ;)

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hach freu ich mich... statt 3 m, vielleicht nur noch 1,5 m Stoff ;)

 

:D DA habe ich noch gar nicht dran gedacht!!!!

 

DAnke auch allen anderen für ihre Erfahrungen!!

 

Heute habe ich mich mal mit einem T-Shirt beschäftigt, dass ich vor allem auf der Arbeit unter den Dienstklamotten trage, weil ich das Waschmittel aus der Wäscherei nicht vertrage. Es ist ein altes Teil und hätte schon länger mal ersetzt werden können. Also ein ideales Probeteil. Bevor ich begonnen habe, habe ich allerdings meine Püppi von einigen "Kilos" befreit, die ich ihr vor einiger Zeit anmontiert hatte, als ich überzeugt war: ich bin so dick und so bleib ich!

(Die Püppi hat mit meiner Figur nun zwar die grundlegenden Maße gemein, aber nicht die Form! Ich bin nicht so säulenhaft rund wie die Püppi mit meinen Maßen. Ich hab zwar so weit möglich justiert, aber sie kriegt nicht meine Haltung, dazu müßte man den Hüftbereich der Püppi nach hinten kippen, damit der Hintern flacher wird und das kleine Bäuchlein unter der Taille rauskommt....)

 

Was habe ich gemacht:

 

1. Oberweite und Schulterbreite am Tshirt und bei mir gemessen

2. TShirt über Püppi gezogen und Schulter an Püppi fixiert

3. eine Falte in die Schulternaht gelegt (auf jeder Seite 4,5 cm weggefaltet) und diese Richtung Brustpunkt in einem Abnäher auslaufen lassen

4. am Rücken die Falte über den ganzen Rücken nach unten bis über die Taille verlängert und kurz überm Saum wie Abnäher enden lassen. Die Falte wird in der Taille noch deutlich breiter (3,5 cm Faltentiefe)

5. vom Ärmelsaum unter den Arm und über die Seitennaht weiter bis fast an die Hüfte abgesteckt, etwa 2,5 cm

6. Die Falten dann auf die zweite Seite übertragen, genau symmetrisch von der Mitte aus

7. Mit der Ovi die Falten-Abnäher genäht

8. fertig!! Arbeitsaufwand: etwa eine halbe Stunde (ohne Püppiumbau)

 

Während der Arbeit habe ich ein paar Fotos gemacht, die hänge ich an, auch eines wo ich das Shirt anhabe. Von der Schulterweite habe ich 9cm weggenommen und aus der Taille fast 24cm! (Im Vorderteil könnte man die Paßform mit einem Längsabnäher unter der Brust noch weiter verbessern!)

 

Ich bin froh, dass das so gut geklappt hat, morgen möchte ich was anderes probieren!

 

LG Angelika

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achja, du solltest angefangene Projekte zügig beenden, sonst fängst du wieder von vorne an wenn du es dazwischen mal ne Weile liegen lässt. Frag jetzt nicht woher ich das weiss..........:o:rolleyes::o

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@Minnie-bs:

Ich mache jetzt jeden Tag ein Shirt, das ist überschaubar. Als nächstes kommen meine Blusen dran, das wird wohl etwas aufwändiger und dann gibt es auch noch eniges anderes was ich ändern und nicht entsorgen will!

 

@jadzia:

Ja, ich habe vor allem am Körperstamm abgenommen,viel an Taille und Hüfte,auch Oberschenkel und Po, nix an Armen. Aber meine Sachen waren mir vorher meist schon an den Schultern sehr weit, weil ich noch gar nicht so lange von FBA und ähnlichem weiß. Und da ich die Weite unten rum gebraucht habe und auch am Busen, hab ich halt immer die "falsche" Größe genäht. (Ich war über meine "Anpassungen" schon stolz, wenn ich die Ärmel höher eingenäht hatte als es der SChnitt vorsah! Und daran hätte sich auch nix geändert, wenn ich nicht hier reingefallen wäre!!!:D)

 

LG Angelika

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So, heute hab ich mich mal mit zwei "besseren" Shirts befaßt. Sie sind beide von GudrunSjoeden und von sehr guter Qualität. Bei den derzeitigen Temperaturen brauch ich mehr Shirts...

 

Bei dem einen habe ich versucht mit Falten am Ausschnitt Weite rauszunehmen:

Also den Ausschnitt wie es jetzt auch in Schnitten ist, in kleine Fältchen gelegt, auf jeder Seite drei, die entsprechende Weite in der hinteren Mitte abgenäht (9cm), den Ausschnitt rundum um 3cm vergrößert und dann mit feinem Wäschegummi verstürzt. An der Seitennaht habe ich auch noch an beiden Seiten in der Taille je 6cm weggenommen, verlaufend vom Arm bis zum Saum.

 

Das zweite hat mein Sohn spontan das Push-Up-Shirt ;) getauft und ist ganz schnell gemacht:

An den Schulternähten festes Gummiband, sehr stark gedehnt, aufgenäht, dann rund um den Halsausschnitt auch Gummiband gedehnt aufgenäht, über der Schulter weniger, in der Mitte vom Ausschnitt mehr gedehnt, und in das Halsbündchen Gummifaden eingezogen, weil das danach doof abstand.

Dann gemessen wo und in welchem Verlauf ich auf der Innenseite ein Schrägband für Gummizugtunnel aufnähen muß, Gummi in Unterbrustweite eingezogen, fertig!

 

Für beide Shirts zusammen habe ich mit allen Vorbereitungen und Materialsuche 1,5h gebraucht.

Ach ja, und um es vorweg zu nehmen: Ich habe gesehen, dass ich dringend kleinere (und festere) BHs brauche.:D:D

 

LG

Angelika

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  • 3 Wochen später...

Hallo, Wienerin,

 

danke für deine Ausführungen. Ich hoffe, ich habe dein Problem auch in absehbarer Zeit. Ich bin aber erst vor kurzem angefangen mit dem Abnehm-Programm und lasse es langsam angehen (Hat ja auch zwei Jahrzehnte gebraucht, um drauf zu kommen.) Immerhin: Fernziel 30 kg.

 

Ich habe - zu groß gekaufte - Shirts und Strickjacken schon um eine Größe verkleinert, indem ich die Seiten bis in den Armel hinein schmaler genäht habe. Geht recht schnell.

 

Um die andere Methode hab ich auch schon für meine kleine Tocher genäht: Schlabber-T-Shirts neu zugeschitten, Ärmel neu eingesetzt und neue Seiten/Ärmelnaht. Geht immerhin deutlich schneller als ganz neu nähen.

 

Weiterhin viel Erfolg beim Abnehmen und beim Nähen.

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  • 2 Monate später...

Es ist ja nicht so, dass ich in den letzten Monaten untätig gewesen wäre, zum einen habe ich noch weiter Gewicht abgegeben, zum anderen auch diverse Klamotten angepaßt, aber es war nix aufregendes dabei.

 

Bei einfachen Röcken habe ich den Bund abgetrennt und entweder ein paar tiefe Abnäher gemacht (o.vorhandene vergrößert) oder bestehende Falten verbreitert, dann den Bund wieder angenäht.

 

Bei einigen Shirts habe ich den Oberteil von der Schulternaht bis unter die Brust gesmokt mit Gummifaden, geht auch flott und sieht nett aus. Foto folgt mit vorher/nachher beim nächsten Shirt.

 

Nach der Anschaffung einer (gebrauchten) Thermobüste kann ich nun deutlich besser arbeiten, ein neues Kleid habe ich damit schon nähen können, aber es gibt noch Berge von Dingen, die ich ändern will! Und es läßt sich daran viel besser (und schneller) abstecken als in der Hand....

 

 

Heute habe ich mich erstmals an eine Bluse gewagt:

Ein Kaufstück von C&A aus dem vergangenen Frühjahr, nicht wirklich teuer gewesen, das mir aber wegen seiner Farbe sehr gut gefällt.

Die Größe war 46, aber an den Schultern schön schmal geschnitten und daher hier noch passend und über dem Busen in einer erträglichen Weite. Weg mußte aber das Geschlabber um die Taille. An den Vorderteilen hat die Blusen Biesen, aber keine Längsabnäher, hinten Längsabnäher und in der Mitte Biesen, die Seitennähte sind leicht tailliert.

Ich habe daher an den Vorderteilen jeweils beidseits der Biesen einen Längsabnäher gemacht und hinten beidseits der vorhandenen auch jeweils zwei Abnäher, macht 8 Abnäher mit jeweils 1,5cm Tiefe, oben vorne hoch bis zu den Brusttaschen und hinten so hoch wie die vorhandenen Abnäher, nach unten alle auslaufend bis fast zum Saum. Das ergibt in der Taille ein Minus von 24cm und zum Saum hin einen kleinen Schößcheneffekt....

Fotos anbei...

 

LG

Angelika

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Heute habe ich mich mal etwas länger mit einem Teil beschäftigt, allerdings wurde das nicht nur enger, sondern auch dem Momo gemäß gepimpt.

 

Ausgangspunkt war ein Westerl aus leicht gefilzter Wolle von Gudrun Sjoeden. Das ist mein liebstes Label und das Westerl ist erst im letzten Winterschlußverkauf zu mir gekommen und daher erst einmal getragen worden. Logisch, dass ich mir für solche Teile Zeit nehme...

 

Meine Idee war aus der schmucklosen Weste ein etwas bunteres, leicht "trachtig" angehauchtes Etwas zu machen, das erfolgt mit Schnürungen über den ganzen Rücken und an den Vorderteilen jeweils unter der Brust.

 

Die Schulternaht habe ich zuvor um 2cm nach unten versetzt, die Armlocher waren riesig. Dann habe ich am Rücken von den Ecken des Halsausschnitts leicht zur Mitte eingestellt zwei Streifen Vlieseline zur Verstärkung aufgebügelt, ebenso an den Vorderteilen, dort habe ich dann die Ösen für die Schnürung aufgestickt und danach knappkantig einmal abgesteppt, damit die Ösen liegen und nicht abstehen. Alle Ausschnittkanten an Ärmeln und Hals sind einmal mit einer Reihe fester Maschen umhäkelt und dabei ein wenig eingehalten, die Knöpfe habe ich durch kleine silberne ersetzt und gleich mehr angenäht. Auch die Knopfschlingen sind handgearbeitete Ösen. Ösen und Häkelkante sind aus multicolor Perlgarn Nr.5. Auch die Schnüre habe ich aus Perlgarn gedreht... Arbeitszeit insgesamt etwa 4h.

Vorher/nachher Fotos unten, Bild mit Rückenansicht in der Momogalerie!

 

LG

Angelika

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Guten Morgen,

 

also deine Sachen sind ja alle hübsch geworden aber diese einstmals doch recht langweilige Weste hast du zu einem echten Schmuckstück gemacht!

 

:super:

 

Viel Erfolg weiterhin,

 

Ada

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Die Sachen sehen alle hinterher echt besser aus als vorher aber die Weste ist hinterher wirklich deutlich hübscher. Vorher ist sie recht nichtssagend aber nachher sieht sie total pfiffig und schick aus. Toll!

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