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Paßform Bademode


campanella

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Hallo,

 

Ich würde mich freuen, wenn ich von den Dessous/Bademode-Expert(inn)en hier im Forum ein paar grundlegende Infos bekommen könnte. Ich habe zwar insgesamt eine schlanke Figur (oben 36, unten 38), auch normal breite Hüften, aber ein "tiefes" Gesäß, also hinten viel Rundung :D Daher habe ich immer Probleme bei Bademode: Solange ich still stehe, kann ich mir die Bikinihose schön zurecht zupfen, aber sobald ich gehe, verrutscht dann die Hose sehr unangenehm Richtung Po-Mitte. Ist ungefähr klar, was ich meine?

 

Da mein Bikini, der die letzten Jahre ganz passabel gepaßt hat, jetzt in die ewigen Jagdgründe übergegangen ist, möchte ich versuchen, selbst einen zu nähen. Abgesehen von obigem Problem sind die Hosen aufgrund meiner größeren Rundung auch meist zu seicht geschnitten - wie ich das schnittechnisch ändern kann, weiß ich. Aber wie muß ich die Hinterseite der Hose verändern, sodaß sie nicht immer so blöd verrutscht?

 

Bikinihose einfach nur eine Größe größer kaufen oder nähen hilft nicht, die Hose wird zwar insgesamt weiter, aber das Phänomen des Verrutschens tritt nach wie vor auf. Sollte ich vielleicht eine spezielle Hosenform wählen, die da besser geeignet ist? Oder gibts da keine Lösung und ich muß einfach damit leben?

 

Würde mich freuen, wenn ich da ein paar Tips bekommen könnte :)

 

Danke schon mal!

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Wenn Du den alten Bikini noch hast, kannst Du ja versuchen, die Hose zu klonen oder zumindest dort abgucken, was anders ist als an anderen Schnitten.

 

Im Schnittkonstruktionskurs habe ich damals eine Regel aufgeschrieben, wie die Beinausschnitte geformt sein müssen, damit sie dort bleiben, wo sie sollen.

Aber das finde ich jetzt nicht auf die Schnelle.

 

Wegen verschiedener Hosenformen gehst Du am besten mal in einen gut sortierten Laden zum Anprobieren :D

 

Grüsse, Lea

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Hm,

 

ich habe einen recht flachen Hintern, und mir rutschen auch ständig die Hosen in den Poppes, Unterhosen, Bademode etc.... Das liegt nicht unbedingt am Umfang, oder? Die Hauptmasse ist aber auch eher tief angesetzt - liegt es daran? :confused:

 

Bei Unterwäsche trage ich daher am liebsten Panties. :rolleyes:

 

Aber eine Lösung für dieses Problem hätte ich auch gerne. Kann uns ein Schnittkonstruktionsguru in dieser Hinsicht erleuchten? :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich bin kein Guru, ich übeleg nur mal:

 

Wenn die Hose hinten sehr schräg / steil geschnitten ist, hat sie zu wenig Breite, dazu kommt beim Badeanzug der Zug nach oben und schwupps rutscht alles in die Mitte. Bah.

 

Wenn man die Hose unten eher waagerecht schneiden würde, kann vermutlich nix mehr zur Mitte rutschen. Die Frage ist, ob das optisch gewollt ist.

 

Ich habe mir eine Bikinihose nach dem Schnitt Susi genäht. Passt prima, rutscht nicht, ist aber mächtig viel Stoff auf dem Hintern ...:o

 

Bei Schnitten, die unten waagerecht den Oberschenkel umschließen, kann man das Verrutschen auch mit Gummis eindämmen. Je schräger der Schnitt, desto weniger wirken diese Gummis, da Gummis sich beim Zusammenziehen gerne die kürzeste Strecke suchen. Und das ist bei Badeanzügen eben "ab durch die Mitte". :D

 

Sonja.

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Ich bin auch kein Guru mach nur öfter mal Badeanzüge und Unterwäsche für mich. Eben auch weil ich das leidige rutschen in die Mitte soo satt hatte. Ich bin recht lang, entsprechend sassen gekaufte Hösis, Badeanzüge und Bikinis immer mehr straff in der Länge als bei kleineren Leuten, grössere Grösse kaufen brachte da nur bedingt Abhilfe, je nach Schnitt rutschte es eher noch mehr. Jetzt hab ich mir Schnitte gemacht, die einfach länger sind. Nix rutscht mehr. Allerdings nehm ich auch gern ein bischen mehr Stoff als vor 20 Jahren ;) heisst, die Hosen haben hinten einen breiteren Stoffanteil und sitzen somit seitlicher von der Rundung des Popos, müssten also über die breiteste Stelle des Po´s erst rüber um in die Mitte zu kommen, was ja aber der Gummi nicht zulässt.

 

Ich bin nicht so ein Fan von graden Beinabschlüssen und mag lieber die High Briefs (hm, wie heissen die in Deutschland? Jazz? ) und mit ein winziges bischen mehr Stoff und einen tucken länger sitzen sie den ganzen Tag perfekt, egal ob walken, yoga oder Büro. Und für meine Badesachen nehm ich den gleichen Schnitt mit Bade-Stoff.

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Ich habe das Problem eher durch Hüftgold. Der Badeanzug zieht hoch, weil nicht genug Länge dort ist. Ich hänge Dir eine Zeichnung an, vielleicht hilft sie Dir. Ich habe die gerade hintere Mitte im Höschenteil 3 mal eingeschnitten und aufgedreht. Wo das Hüftgold sitzt, habe ich einen Bogen augesetzt und dann in einer schönen Kurve nach unten verbunden. Insgesamt sind das jetzt 3 cm mehr Länge und 2 cm (4 ganzer Anzug) mehr Breite, da wo es gebraucht wird. Bei Dir sollte das ähnlich funktionieren. Nur halt tiefer unter der Hüftllinie und nicht so viel. Da mußt Du dich rantasten. Oder mal eine Probehose opfern und aufschneiden.

Viel Erfolg.

 

LG

heidi

badeanzug.pdf

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Ich hab's genauso gemacht wie Dida (bin auch lang, und habe dazu noch ein deutliches Hohlkreuz) Als Ausgangs"punkt" hatte ich den Schnitt 'Linda' von Sewy: nach der zweiten Änderung war er perfekt. Der Beinausschnitt (erste Anpassung) ist ebenfalls so, dass er sozusagen seitlich-unten gerade eben um die Rundung geht. Das erste Modell war reichlich...

Die Länge hinten ist so angepasst, dass vorne und hinten gleich hoch sind (zweite Anpassung, nach dem gleichen Prinzip wie in stofftantes Zeichnung).

 

Einen Badeanzug habe ich noch nicht ausprobiert, ich nehme immer welche mit Bein, da reicht eine grosse (=breite) Grösse, damit sich alles richtig auf die Länge verteilt. Und irgendwo hin flüchten kann auch nix...

 

Grüssle,

eufrosyne

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heisst, die Hosen haben hinten einen breiteren Stoffanteil und sitzen somit seitlicher von der Rundung des Popos, müssten also über die breiteste Stelle des Po´s erst rüber um in die Mitte zu kommen, was ja aber der Gummi nicht zulässt.

 

Genau, das ist auch bei mir der Trick! Der Gummi muss die Hose unten halten können und das tut er nur, wenn ich genügend Stoff gegeben habe.

 

Wenn du keine Bedehose zum klonen hast, gibt es vielleicht ein superbequemes Lieblingsunterhöschen, das auch als Badehose in geeignetem Stoff eine gute Figur macht?

 

Raaga

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  • 9 Jahre später...

Ich besitze einen Ujena Badeanzug der am Hintern sehr schmal geschnitten ist. Der Beinauschnitt ist etwas höher. Wenn ich mich nicht bewege bleibt alles da wo es sein soll. Der Badeanzug zeigt schon etwas mehr vom Hintern als moderat geschnittene. Beim Bewegen verschwindet dann der Badeanzug allmählich in Richtung Mitte und das Ganze sieht dann aus wie ein Stringbody. Nun lasse ich ihn gedae etwas kürzen, weil er mirsowieso etwas groß war, die Träger vielen über die Schultern... Ich denke, wenn er besser sitzt wird das Phänomen mit dem Badeanzug, der in der Pomitte verschwindet etwas minimiert. Was denkt ihr?

 

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Ich bin nicht sicher, ob das hilft. Zumindest mir selbst rutschen ja auch Teile in den Po, die gar keine Träger haben... Und ich habe gerade zwei gekaufte Badeanzüge, die mir in der Länge etwas zu kurz sind, da passiert das auch. Weswegen ich die demnächst durch das gleiche Modell eine Nummer größer = länger ersetzen werde. Aber egal, wie lang oder kurz die Teile sind, ich hatte noch nie einen Badeanzug mit hohem Beinausschnitt, der mir nicht reingerutscht wäre. Bis auf den mit angeschnittenem Bein. Und selbst da rutschen die Beine hoch, weil eben mehr Oberschenkel als Brust... Wäre ein gutes Argument für Bikinis, aber in denen schwimme ich ungerne richtig. :rolleyes:

 

Gibt es Po-Formen, bei denen nichts reinrutscht? Würde mich mal interessieren. Ich habe allmählich den Verdacht, das geht nur bei Mädchen noch ganz ohne Po, oder Frauen auf Fotos, die sich nicht bewegen... :rolleyes:

Bearbeitet von Capricorna
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Ich glaube nicht, dass das Ändern der Trägerlänge etwas für dein Passformproblem am Po bringt, leider. Wenn du unbedingt einen hohen Beinausschnitt möchtest, musst du vermutlich mit dem Problem leben.

Es ist manchmal schwierig, überhaupt Badeanzüge mit tieferem Beinausschnitt zu finden, aber nur eine tiefere Ausschnittlinie mit entsprechend festem Gummi löst dieses Problem. Für mich habe ich folgende Lösungen gefunden:

- Einige Badeanzug- und Bikinischnitte von KwikSew haben 2 verschiedenen Auschnittlinien für den Beinausschnitt. Die tiefere passt bei mir gut. Und eine Bikinihose habe ich auch schon nach einem Slip-Schnitt genäht, den ich vorher für mich angepasst hatte.

- Ich habe die Badeanzüge von Landsend für mich entdeckt. Die gibt es mit unterschiedlichen, sehr genau beschriebenen Beinausschnitten und einige auch in Tall-Größen. Die passen bei mir perfekt und halten (fast) ewig...

 

LG gundi

 

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Mein Beitrag paßt nicht ganz hierher, aber ich habe mir in diesem Jahr einen Badeanzug von Burda genäht.

Mit dem Beinausschnitt habe ich gar keine Probleme, bei mir rutscht auch nichts in die Mitte. Das Paßformproblem lag anderswo. 

Falls es jemanden interessiert, einfach mal hinklicken.

 

https://naehfreundin.blogspot.com/2019/08/burda-72019-modell-112-der-tragetest.html

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vor 41 Minuten schrieb naehfreundin:

Mein Beitrag paßt nicht ganz hierher, aber ich habe mir in diesem Jahr einen Badeanzug von Burda genäht.

Mit dem Beinausschnitt habe ich gar keine Probleme, bei mir rutscht auch nichts in die Mitte. Das Paßformproblem lag anderswo. 

Falls es jemanden interessiert, einfach mal hinklicken.

 

https://naehfreundin.blogspot.com/2019/08/burda-72019-modell-112-der-tragetest.html

 

Oh, danke, der sieht wirklich gut aus an Dir! Darf ich fragen, welche Art von Gummi du für die Beinausschnitte etc. verwendet hast? Das Badegummi, das ich derzeit so finde, ist so furchtbar dick; aber das schöne dünne, das auch chlorwasser-resistent ist, stellt Prym leider nicht mehr her... Das hält mich ein bisschen davon ab, mich nochmal an Bademode heranzuwagen.

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vor 15 Stunden schrieb Capricorna:

Gibt es Po-Formen, bei denen nichts reinrutscht? Würde mich mal interessieren.

An mir jedenfalls nicht.........

Wenn ich aus dem haus gehe, trage ich Strings - daheim isses egal, wenn ich mir ständig den Stoff aus'm Bobbes rausfummele :D

Ich hab' mal rumexperimentiert, das Stück "Beinübergang" etwas breiter zu machen (bin aber wohl noch in der Experimentier-Phase  :rolleyes:

Ich habe das Gefühl, dass das irgendwie ganz über die Hinterbäckchen drüber muss, damit die den Stoff da fest halten *wiesollichdaserklärendamiman'sversteht?*

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vor 2 Stunden schrieb Miri45:

.......

:D

:rolleyes:

Ich habe das Gefühl, dass das irgendwie ganz über die Hinterbäckchen drüber muss, damit die den Stoff da fest halten *wiesollichdaserklärendamiman'sversteht?*

 

Genau so ist auch meine Erfahrung. 

Außer meinem ersten Badeanzug  (Burda oder Neue Mode ca. 1984 genäht) sind meine Bademoden alle von Kwiksew Schnittmustern. Auch Unterhosen. 

Alle sind am Po ziemlich kurvig und bedecken gut.

Da ich über eine sehr runde Po Form verfüge, ist das perfekt. 

Wichtig ist auch die reale Konfektionsgrösse (nach Tabelle) zu wählen und ausreichend lange Gummi an die Kanten zu nähen. 

Bei Kaufware finde ich nur schwierig Bademode, die NICHT in die Ritze rutscht. 

Darum nähe ich seit langer Zeit immer wieder selbst, zwischendrin mal ein Kaufteil, am besten sitzen die selbst genähten. 

.LG Ulrike 

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vor 15 Minuten schrieb Ulrike1969:

 

 

Bei Kaufware finde ich nur schwierig Bademode, die NICHT in die Ritze rutscht. 

Darum nähe ich seit langer Zeit immer wieder selbst, zwischendrin mal ein Kaufteil, am besten sitzen die selbst genähten. 

.LG Ulrike 

Hallo, an das selbernähen habe ich mich noch nicht getraut, ich sollte damit mal anfangen. Alle gekauften Badeanzüge wandern bei mir schonungslos in die Ritze und das ist zum Beispiel bem Schwimmen den Stoff aus dem Po wieder rauszufummeln. Mitlerweile lass ich es so wie es ist , weil es nach kurzer Zeit ja sowieso wieder reinrutscht. Bisher hat man mich diesbezüglich auch nur einmal im Schwimmbad angesprochen,  ("Sieht lecker aus" ) hat mir mal jemand zugerufen. Ich hab's wie ein Kompliment aufgefasst und gelacht, den Badeanzug nach unten gezogen was natürlich sinnlos war, denn gleich danach hat sich mein Po den Badeanzug wieder verschlungen. Bei Bikinis ist's noch extremer, allerdings trage ich sie nicht gerne, weil ich mich da doch irgendwie komplett nackt fühle. Grüsse von Chrisi

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vor 7 Stunden schrieb Capricorna:

 

 Darf ich fragen, welche Art von Gummi du für die Beinausschnitte etc. verwendet hast? 

Aber gerne:)

Bei diesem Badeanzug habe ich ganz normalen handelsüblichen Gummi verwendet. Da ich in der Regel nicht ins Chlorwasser gehe, sondern nur ins offene Meer, ist das bei mir egal. Für die beiden Bombshells nahm ich Badegummi.

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Am 22.4.2010 um 21:38 schrieb lea:

 

Im Schnittkonstruktionskurs habe ich damals eine Regel aufgeschrieben, wie die Beinausschnitte geformt sein müssen, damit sie dort bleiben, wo sie sollen.

Aber das finde ich jetzt nicht auf die Schnelle.

Jetzt, nach 8 Jahren, habe ich meinen Mitschrieb aus dem Kurs doch mal rausgesucht20190918_184927.jpg

Mist, liegt quer...

Erläuterung (nur für den Höschenteil):

Lh = Leibhöhe = Seitenlänge - Schrittlänge, beides barfuss bis zum Boden gemessen, -5% wegen Dehnung

Zwickelbreite 6 cm

Zwickelhöhe 6 cm

Auf der Seitennaht einen Punkt 7cm oberhalb der Hüftlinie markieren, von da aus Hilfslinien auf den Zwickel vorn und hinten, diese Strecke vorn halbieren, hinten dritteln.

Vorn auf dem Halbierungspunkt 5cm senkrecht aufsetzen = roter Knödel vorn.

Der rote Knödel hinten sitzt auf dem unteren Drittelungspunkt.

Die beiden roten Knödel sind die Punkte, durch die jeder Beinausschnitt - egal wie hoch - gehen muss.

2 Beispiele für Beinausschnitte sind eingezeichnet.

Das Beispiel ist für Grösse 38, aber weder die 7cm noch der Zwickel dürften bei anderen Grössen viel anders sein.

Übrigens fiel mir gerade auf, dass der hintere Zwickel ("Untertritt") falsch eingezeichnet ist: der darf nicht bis zur HM gehen sondern nur bis zu der eingestellten Parallelen 2cm davor.

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
noch ein paar Tippfehler korrigiert
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Hallo Lea, jetzt habe ich eine ganze Weile über deiner Mitschrift sinniert und ich glaub, jetzt habe ich sie verstanden (allein bis ich verstanden habe, dass das ein ganzer Body ist...).

Verstehe ich es richtig, dass der "Knackpunkt" der rote Punkt auf der linken Seite unten ist (in der Nähe von "Untertritt")?

Lustigerweise sieht mein selbstgebastelter Bikinihosenschnitt am Hintern ziemlich so aus wie dein Schnitt. Relevant ist die durch 3 geteilte Strecke mit dem "Aussenschwung" im untersten (auf dem Foto ganz links, rote Linie) Drittel und dem "Innenschwung" in den oberen beiden Dritteln (weiter nach rechts laufende rote Linie), oder?

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@Rumpelstilz, sorry -inzwischen habe ich noch Erläuterungen dazugeschrieben (ich hatte die Seite mit dem Smartphone fotografiert und das Foto hochgeladen, den Rest aber erst dann am Laptop getippt...)

Wird es so verständlicher?

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

das Problem habe ich häufig bei Kauf-Slips, aber derzeit nicht bei Bademode. Habe Gr. 48 und einen deutlich runden Po.

 

Meine Lösung: Der Slip muss bis unterhalb der Pobacke gehen, nicht wie häufig schräg drüber. Das Gummi muss dann eng und fest genug sein, dass es dort bleibt und nicht über den Po Richtung Ritze rutschen kann. Der Stoff muss dann hinten unterm Po auch mehr gerafft sein als woanders. Beim Badeanzug/Bikini dürfte dass genauso sein.

 

Wenn der derzeitige Badeanzug gekürzt werden soll, dann nicht an den Trägern sondern eher am Zwickel. Dadurch kommt das Material mehr nach unten und der Beinausschnitt wird kleiner. (Hab ich schon erfolgreich als Änderung an rutschenden Kaufslips mit zu weitem Beinausschnitt gemacht.)

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vor 1 Stunde schrieb lea:

Der rote Knödel hinten sitzt auf dem unteren Drittelungspunkt.

Die beiden roten Knödel sind die Punkte, durch die jeder Beinausschnitt - egal wie hoch - gehen muss.

 

Grüsse, Lea

Genau die roten Knödel meinte ich mit "Knackpunkt" - genau den "Ausschenschwung" im unteren Drittel vermisse ich bei den meisten Kaufslips.

 

Zitat

Übrigens fiel mir gerade auf, dass der hintere Zwickel ("Untertritt") falsch eingezeichnet ist: der darf nicht bis zur HM gehen sondern nur bis zu der eingestellten Parallelen 2cm davor.

 

Das ist interessant - ich habe nämlich das Gefühl, bei mir ist der Zwickel zu breit. Diese "eingestellte Parallele" habe ich noch nie gesehen. Ist das ein Standard bei enganliegenden Schnitten? Eigentlich kann man mit dieser das hintere Schnitteil nicht mehr im Stoffbruch zuschneiden, oder?

Schneide ich nur einen Slip/Bikinihose zu, ginge es wiederum.
 

 

vor einer Stunde schrieb lea:

@Rumpelstilz,ich hatte die Seite mit dem Smartphone fotografiert und das Foto hochgeladen, den Rest aber erst dann am Laptop getippt...

 

 Sehr herzlichen Dank! Das mache ich auch immer so mit Fotos.
Deine Erläuterungen sind super, ich habe direkt Lust, mal zu konstruieren und dann mit meinem selbstgebastelten Schnitt abzugleichen....

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vor 17 Minuten schrieb Rumpelstilz:

Diese "eingestellte Parallele" habe ich noch nie gesehen. Ist das ein Standard bei enganliegenden Schnitten? Eigentlich kann man mit dieser das hintere Schnitteil nicht mehr im Stoffbruch zuschneiden, oder?

Schneide ich nur einen Slip/Bikinihose zu, ginge es wiederum.

Nein, im Bruch geht hier nicht. Das ist ja aber auch ein Grundschnitt, aus dem man wahrscheinlich auch einen Schnitt ohne Naht entwickeln kann (wenn man es kann :o).

Die eingestellte Rückenlinie hat möglicherweise damit zu tun, dass das ein Body ist (Schräge vom Halswirbel bis zur Taille).

Es ging mir auch nur um die Form der Beinausschnitte - ein Höschen war beim Kurs nicht dabei.

Der Kurs war übrigens im Jahr 1992, aber ich habe damals mitgeschrieben wie der Weltmeister und ann deshalb alles noch nachvollziehen :)

Lea

 

@Rumpelstilz, und noch was: nicht meine Zeichnung als "Anleitung" nehmen - da müssten dann schon noch weitere Angaben dazu, wie z.B. die

Berechnung der Weiten

 

Bearbeitet von lea
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