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genähter Stoffstreifen soll sich im Bogen legen


3kids

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Guten Abend,

 

ich mag es immer, wenn der Titel wirklich sagt, worum es in dem Thread geht!

 

Also: Ich will einen verstürzten Stoffstreifen als Taschen-Überschlag nutzen, der soll aber, wenn er nicht fest geschlossen ist, nicht kerzengerade abstehen sondern sich im Bogen über die Taschenöffnung legen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich das schon vor mir.

 

Damit das funktioniert, muss ich m.E. wie beim Kragen das obere Teil länger zuschneiden und das untere kürzer. Soweit so gut - aber:

 

was muss ich noch beachten?

 

Welche Seite muss ich bebügeln? Ich wollte Schabracken-Einlage nutzen, ob die ganz feste oder die leichtere, das weiß ich noch nicht.

Oder soll ich die Einlage nach dem Nähen einschieben und erst dann schon quasi gerundet aufbügeln?

Ich habe auch schon überlegt, die Schabracken-Einlage beiderseits fest zu bügeln, auf der einen Seite mit ihrem eigenen Kleber, auf der anderen mit Vliesofix - und das dann evt. über einen runden Gegenstand (Zaunpfahl o.ä.) ... klingt das praktikabel?

Fixiert würde das dann zuletzt durch Absteppen der Kanten.

 

Also was meint ihr?

fragende Grüße

Rita

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So ganz verstehe ich nicht, was du willst.

 

Aber nach meiner Erfahrung mit Schabrackeneinlage ist die steif und gerade. Und bewegt sich nicht mehr. Also wenn du Schabrackeneinlage rein machst hat das was auch immer eine Form, aber immer die gleiche.

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Hallo Rita,

 

willst Du eine Handtasche nähen, ich gehe mal davon aus, da Schabrackeneinlage sehr fest ist.

Wie wäre es, wenn du an den "Umbruchstellen" die Einlage, die auf dem Unterteil der Klappe angebracht ist, unterbrichst, damit sich dein Überschlag automatisch da hinklappt, wo er hin soll.

Dann wird es eher eckig als rund. War nur so ein Gedanke, vielleicht hilfts Dir ja..

 

dosine

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Hallo Rita,

ich würde versuchen eine Rundung mittels Abnäher zu gestalten. Das kann man auch mit der Einlage so machen, da zumindest bis zu den Abnähern einschneiden bzw. Keile ausschneiden und dann auf den Stoff bügeln.

LG

Ulrike

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Neeeeee - man ist das schwierig das verständlich zu beschreiben! Also, beim Kragen macht man doch den Oberkragen breiter und länger und schiebt das quasi an, damit es sich rund nach unten legt - und das dachte ich zu machen.

 

Die Einlage kommt also auf das untere Teil! Das beantwortet die erste Frage. Und der obere Stoff wird dann angeschoben.

 

Ich könnte wohl die Einlage ankratzen, nur einschneiden, nicht durchschneiden, damit sich das ganze in Form legt, das klingt super - Danke für diese Idee, dosine! Ich würde das dann regelmäßig ankratzen, alle 5mm oder so - klingt das praktikabel? Dann könnte das doch auch rund(lich) werden statt eckig - oder?

 

Abnäher gibt es keine, es ist nur ein verstürzter Stoffstreifen, nicht mehr.

 

Guckt mal, es geht nur um das rote Teil auf dem Bild - links von der Seite, rechts von vorn:

341094687_berschlag.jpg.59fc3a1b86661df6687a1bc9ea915450.jpg

Und formstabil soll es sein! Das ist schon gewünscht. Sonst bräuchte es keine Einlage.

 

Noch Ideen? Verbesserungsvorschläge?

Ich sammel mal noch - derzeit liegt was anderes neben der Maschine.

 

LG und Danke

Rita

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Hi Rita!

Also in dem Fall würde ich die SE eher auf das obere Teil nehmen und dann das Ganze mit Hilfe des rundum kürzer gehaltenen Futters in Form zwingen.

Vor dem Verstürzen solltest Du die Teile in Form heften, also rund -wie beim Kragen - über den Handrücken wölben und mit Spannstichen in Position halten.

Einerseits hast Du so eine glatte Oberseite, andererseits kann die Einlage nicht durch womöglich doch vorhandene Mehrlänge von unten schieben.

So vermeidest Du beim Verstürzen auch, daß das Klappenfutter (der Beleg) an den Kanten nach außen krabbelt.

(Wie bei einer Klappentasche beim Blazer, da halte ich das untenliegende Teil auch immer unverstärkt und insgesamt ein paar MM kleiner.)

Gruß,

Martin

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Hallo!

 

Du hattest doch im ersten Post überlegt, die Einlage über einem Zaunpfahl o.ä. aufzubügeln. Wie wäre es, wenn Du anstelle der einen dicken Einlage mehre Schichten dünnere Einlage verwendest? Das müsste (ähnlich wie in Form geleimtes Sperrholz) recht gut die Form behalten, ohne daß irgendwo Zug auf den Stoff ausgeübt wird. Vorausgesetzt natürlich, daß der Kleber hält. (Ich hab leider zu wenig Ahnung von Einlagen, um das einschätzen zu können.)

 

Falls es richtig steif sein soll könntest Du evtl. auch irgendein gebogenes Teil (ein Stück Kunststoff- Abflußrohr?) einarbeiten.

Ja, ich kenn mich im Baumarkt besser aus als in der Stoffabteilung.:p

 

 

LG und schönen Abend noch,

Petra

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Du hattest doch im ersten Post überlegt, die Einlage über einem Zaunpfahl o.ä. aufzubügeln. Wie wäre es, wenn Du anstelle der einen dicken Einlage mehre Schichten dünnere Einlage verwendest? Das müsste (ähnlich wie in Form geleimtes Sperrholz) recht gut die Form behalten, ohne daß irgendwo Zug auf den Stoff ausgeübt wird. Vorausgesetzt natürlich, daß der Kleber hält.

Das klingt gar nicht dumm ...

 

LG Rita

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Es hat funktioniert - so wie Martin erklärt hat - Oberteil mit Schabracken-Einlage verstärkt! Ich musste aber die starke nehmen, weil ich die andere nicht gefunden habe!

 

Aufgebügelt habe ich die auf eines leeren Rotwein-Flasche. Dann "unter Zug" verstürzt mit einem Stück Stoff, das ich mit Vliesofix bebügelt hatte, gewendet und wieder auf der Weinflasche gebügelt und die Klappe dann darum herum festgesteckt und es so über Nacht aushärten lassen.

Wie formstabil das ist, seht ihr auf dem ersten Bild - danach noch 3, wie es an der Tasche aussieht.

 

AMS_Klappe.jpg

 

In meinem Wahn das Ergebnis sehen zu wollen, habe ich nur vergessen, die Außenkante abzusteppen, also muss ich sie noch mal teilweise abtrennen. Ist aber kein Thema, weil die Tasche eh noch nicht fertig ist - wie man an den Hängefäden an den Trägern sehen kann.

 

Vielen Dank

Rita

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