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Pfaff Hobbylock 2.0 oder W6 Privileg 454D kaufen


Sanne***

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe mich jetzt endlich auch angemeldet.

 

Ich möchte mir eine Overlock kaufen (naja, eigentlich wünsche ich sie mir noch zum Geburtstag :D ) und kann mich nach dem vielen Lesen hier im Forum nicht entscheiden, ob die Pfaff oder die W6 454D das richtige für mich wären.

 

Erfahrung habe ich noch keine mit dem Overlock-Nähen.

 

 

Ich suche folgendes:

 

1. die Maschine soll (relativ) leicht einzufädeln sein. Wobei man sicher nicht ständig umfädelt, oder?

 

2. die Maschine soll leicht und schnell umzustellen sein von Saum abschneiden zu gerader Naht nähen. Also ich meine das Messer versenken oder so. Ich möchte dabei nicht ständig mit einem Schraubenzieher hantieren müssen, sondern einfach einen Hebel betätigen.

 

3. Differentialtransport sollte dabei sein.

 

4. Ich suche eine relativ robuste, unempfindliche und bewährte Maschine, mit der man gut zurecht kommt, und bei der nirgendwo etwas wackelt, oder dünner Kunstoff ist oder so.

 

5. Ich bin eine Gelegenheits-Näherin.

 

6. Preislich bis ca. 350€ maximal. (Natürlich lieber etwas günstiger.)

 

 

Welche Vor- und Nachteile hätten diese zwei Maschinen?

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, denn momentan bin ich doch sehr unsicher.

 

(In der engeren Auswahl hatte ich übrigens noch die Janome 8002D und die Janome 990D, wobei ich gelsen habe, daß auch die W6 454D eine Janome sein soll. Mit meiner Privileg-Janome Nähmaschine bin ich nämlich sehr zufrieden.)

Bearbeitet von Sanne***
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Hallo,

 

eine Overlock näht aber nur einen Rollsaum, spricht keine normalen Säume, dazu brauchst du eine Coverlock/stitch Maschine.

 

Mit der Pfaff nähe ich im Nähkurs, die W6 habe ich selber. Beide Maschinen nähen gut und sind relativ einfach einzufädeln. Zum Umfädeln knote ich meistens an. Am Anfang würde ich aber immer neu einfädeln, damit man es dann auch wirklich kann.

 

LG Heike

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Hallo Heike,

 

danke für deine schnelle Antwort.

 

Ich dachte immer, mit einer Overlock könnte man auch gerade Nähte nähen, man müßte nur das Messer "versenken". Also ein normale ganz gerade Naht. (Ich habe hier schon oft gelesen, daß manche Näherinnen nur noch mit der Overlock nähen und ganz ohne Nähmaschine; da braucht man doch gerade Nähte.)

 

Wie versenkt man das Messer bei den Maschinen?

Und wie mache ich das, wenn ich einen Rollsaum nähen will? Dann muß doch das Messer auch weg, oder?

 

Und noch eine Frage, jaja ich bin wirklich noch Laie auf diesem Gebiet :rolleyes: , wenn ich die Kanten versäubere, dann entsteht doch gleichzeitig ein Saum, oder habe ich da jetzt etwas völlig falsch verstanden? Also ein Saum, der auf der rechten Seite aussieht, wie mit der Zwillingsnadel abgesteppt, oder? :confused:

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Was eine Overlock tut und was nicht siehst Du am Beispiel der W6 z. B. hier:

http://www.w6-wertarbeit.de/produktvideos/overlock-kettelmaschine-w6-n-454d.

 

Für die Hobbylock 2.0 und ganz allgemein zu den Möglichkeiten einer Overlock gibt es auch Videos. Die findest Du, indem Du google mit dem Maschinennamen fütterst und dann "Videos" anzeigen läßt. Oder direkt auf youtube.

 

Der Saum, der gleichzeitig versäubert wird und von außen wie mit der Zwillingsnadel genäht aussieht, wird mit einer Cover-Maschine (gelegentlich auch Coverlock genannt) produziert.

 

In der Forumssuche findest Du hierzu viele Beiträge.

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Hallo,

 

ja klar kannst du mit einer Ovi gerade Nähte nähen, aber halt nur am Rand. Eine Ovi versäubert, näht zusammen und schneidet. Wenn du das Messer wegklappst, dann nähst du halt zusammen ohne abzuschneiden.

 

Das Messer musst du nur mit einem Knopf an der linken Seite versenken. Für den Rollsaum noch den Schieber auf "R" für Rollsaum, Differential und Stichlänge verstellen und dann hast du einen Rollsaum.

 

Und zu deiner letzten Frage. Einen Saum, der aussieht wie mit einer Zwillingsnadel, bekommst du nur mit einer Cover.

 

LG Heike

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Hallo ihr beiden!

 

Danke. Dann hatte ich es also zumindest fast richtig verstanden. :)

 

 

Das klingt ja supereinfach mit dem Rollsaum.

 

Heike, geht das mit dem Knopf zum Messer versenken sowohl bei der Hobbylock 2.0 als auch bei der W6 so einfach?

Denn ab und zu wird man schon gerade Nähte nähen wollen, denke ich. Bei T-Shirts und so. Oder eben einen geraden Abschluß an der Kante, so wie du es beschrieben hast.

 

Welche besonderen Vor- oder Nachteile haben die beiden Maschinen?

Spricht irgendetwas erwähnenswert für die eine oder die andere?

Z.B. Lautstärke, rattern, daß die Maschine davonlaufen würde, besonders handliche und angenehme Drehschalter, besonders gutes Feintuning mit der Fadenspannung oder ähnliches...

 

 

Übrigens, bitte entschuldigt, daß ich hier so ganz dämliche Fragen stellen, aber wir wohnen hier in der Pampa und es gibt überhaupt keinen Laden in der Nähe, wo ich solche Maschinen vielleicht mal ausprobieren könnte. :rolleyes:

Bearbeitet von Sanne***
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Selbst wenn Du das Messer wegklappst - kannst Du nur direkt an der Kante nähen - ansonsten machst Du Dir die Maschine kaputt. Gerade als Anfänger sollte man das Messer tunlichst unten lassen - sonst hast Du schneller einen Reparaturfall als Du gucken kannst - Du kannst eben nicht "mitten im Stoff eine gerade Naht nähen".

 

Sabine

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Hallo Sanne,

bin sehr gespannt auf deine Erfahrungsberichte.

 

@all

Wie lange halten eigentlich die Messer, sprich bleiben sie scharf???

 

LG peti

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Jetzt habe ich doch noch eine Frage:

 

Von Janome - und die W6 soll doch eine sein - gibt es einen Blindstichfuß und eine Kantenführung für die Ovi zu kaufen.

Dann kann man also doch irgendwelche Säume damit nähen?

Und gehen die Janome (Ovi-)Füßchen dann auch für die W6?

 

Gehen eigentlich auch Janome-Nähmaschinenfüßchen für die Ovi?

Also alle Snap-On-Füßchen für alle Maschinen?

(Habe gerade bei e**y ein Set mit mehreren Füßchen entdeckt, das für verschiedene Marken passen soll.)

Vielleicht hat eine von euch das schon ausprobiert. ;)

Bearbeitet von Sanne***
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