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Persönliche Leitlinien bei Eurem Hobby


myfairlady

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Was mich einmal interessiert:

Beachtet Ihr eigentlich unbewußt oder sogar gezielt auf eine bestimmte Linie bei der Verwirklichung Eurer Projekte, die Eure Ideen konsequent umsetzen? zum Beispiel dass

Ihr Stoff nach bestimmten Farben aussucht, um Eurer Garderobe einen persönlichen Stil zu verleihen,

dass Ihr bei der Stoffauswahl auf die Materialzusammensetzung achtet, oder

ist Euch die aktuelle Konfektionsmode eine Richtschnur, oder

lasst Ihr Euch von Stoffabteilungen und Schnittmustern wild berauschen und näht einfach darauf los, oder näht Ihr systematisch an den Teilen, die farblich, modisch und materialmäßig zu den vorhandenen ergänzt werden sollten oder näht Ihr nach der Hosenwelle die T-shirt-Welle, dann die Kleiderwelle, dann die Reparaturwelle, wobei dann doch nicht alle Sachen schlüssig zusammenpassen usw ????

 

Ich habe an mir festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, eine zusammenhängende Linie bei der Erstellung der eigenen Garderobe einzuhalten, weil mir viel zu viel gefällt, ich zu viele Ideen habe , dauernd von allem Möglichen unterbrochen werde , dann wieder umdisponiere usw. wenn ich gezielt nach einer passenden Farbe oder einem Material suche, dann vergeht wahnsinnig viel Zeit, weil ich von Stoffladen zu Stoffladen marschiere und es gibt das nicht in den Kombinationen wie ich es haben will....

 

Wie geht Ihr damit um?

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Ich habe meinen Stil, meine Vorlieben, meine Bedürfnisse und meine Farben.

Und nicht zu vergessen meine Figur!:o

 

Schnitt: Ich achte konsequent darauf, dass meine Kleidung meine körperlichen Vorteile betont und das verbirgt, was zu verbergen ist.

 

Materialien: Da ich mich sehr leicht eingeengt fühle, kommen für mich nur elastische Stoffe in Frage. Und ich finde es klasse, verschiede Materialien zu kombinieren.

 

Farben: Ich trage gern schwarz und mir steht das auch gut. Das ist meine Grundfarbe die ich mit weiss (oder cremeweiss), knallrot, leuchtendblau oder auch mal pink kombiniere. Manchmal gebe ich auch meinem fatalen Hang zu Ringeln und Streifen nach.

 

Stil: Ich weiss was ich mag und bin da sehr bestimmt. Meine Kleidung muss lässig sein und ein wenig ausgeflippt. Aktuelle Mode spielt keine Rolle, aber ich lasse mich gerne inspirieren und hab auch meine Phasen in denen ich mal in die eine Richtung gehe, dann in eine andere.

Meine persönliche Note entsteht durch (manchmal etwas verrückte) Kombinationen, kleine Extras und Accessoires. Und mir ist es total egal ob es Anderen gefällt oder nicht. :D

 

Bei allem, was über einfache Hosen, T-Shirts oder Röcke hinausgeht, mache mir vor dem Nähen immer viele Skizzen und plane und entwerfe und hole mir Ideen von überallher. Das ist eigentlich mein Hauptvergnügen bei der ganzen Sache. Die Stoffe kaufe ich auf Vorrat, sie passen aber meistens zusammen und inspirieren mich auf ihre Weise.

Wenn dann eine Idee gereift ist, mache ich mir eine genaue Schnittzeichnung und probiere es einfach mal.

Ich nähe zwar noch nicht so lange (mein Altershobby :rolleyes: ), aber meine Schnitte sind ja nicht so kompliziert. So hab ich schon ein paar Erfolge und ich denke, es werden immer mehr. Und alles passt immer schön zusammen.

 

Fertigschnitte sind nix für mich, passt mir nicht, passt nicht zu meinen anderen Sachen, müsste ich zuviel ändern. (Naja, eigentlich bin ich nur zu blöd und ungeduldig, mir Schnitte aus einem Schnittbogen zu kopieren :cool: )

 

Ele

die nachts gerne lange rumlabert

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Hallo,

 

ich glaube nicht, dass ich meinen Stil habe und genau danach einkaufen und nähen gehe.

 

Natürlich läuft alles bei mir in etwa auf dasselbe raus (ich meine, Bundfaltenhose mag ich einfach nicht *g*), aber gewollt ist das von vornherein sicher nicht.

 

Schnittmäßig lass ich mich auf alles ein, was mir gefällt ;-)

 

Materialien: Ich bevorzuge naturbelassene, aber achte nicht extra drauf. So total dehnbare Synthetikteile hasse ich - aber sowas kauf ich mir auch im normalen Laden nicht...

 

Farben: Ich bin auch ein kleiner Schwarzliebhaber, hab aber eigentlich jede kräftigere Farbe im Schrank und in meinem Stoffvorrat auch so alles mögliche, was ich mal ergattert habe - obwohl es sich da eher auf gedecktere Farben und uni beschränkt, weil ich bei Fabrikverkäufen meist nur solche Stoffe kriege.

 

Liebe Grüße,

Steffi

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Ich achte beim Kauf immer sehr genau auf die Farben,denn nichts sieht schlimmer aus, als unpassende Farben.Ich bin ein Sommertyp, das weiss ich schonmal :D ,von daher fallen schonmal oft tolle Stoffe weg, weil die Farben eben nicht zu mir passen würden.Ich würde aber auch keinen Stoff kaufen, der zwar farblich passen würde, aber in der Qualität nicht meinen Vorstellungen entspricht :rolleyes:

Ich weiss vorher, was ich mir nähen möchte, und nachdem suche ich auch meinen Stoff aus.

Anfangs war das alles ganz anders, aber man weiss ja mit der Zeit, was man will/braucht :)

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Ich mag ganz bestimmte Farben, andere dafür eben nicht.

 

Somit kaufe ich hauptsächlich, schwarz, weiß, cerme, rot, blau, türkis.

 

Tabu sind bei mir, gelb, grün, rosa, pink, orange.

 

Das was ich nähe, hat mehr mit meinem eigenen Geschmack zu tun, als mit dem ,was gerade modern ist.

Kleider, Röcke, Blusen, Shirts, ab und zu eine Jacke.

 

Hosen trage ich praktisch nie, also nähe ich auch keine.

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Also hinsichtlich der Farben halte ich mich auch an "meine Palette" somit paßt farblich auch alles in meinem Kleiderschrank zusammen.

 

Stil - das ist bei mir auch davon abhängig worauf ich Lust! Das kann klassisch, sportlich oder auch feminin sein.

 

Meine Schnitte wähle ich nachdem aus, welche mir gefallen. Manchmal denke ich, wenn ich z. Bsp. ein Oberteil gemacht habe, da würde dann eine Hose oder Rock in der Farbe viel besser aussehen und das nächste Projekt ist entstanden. Was es in den Läden zu kaufen gibt, danach richte ich mich eigentlich nicht. Das wichtigste ist, daß es mir gefällt und auch zu mir paßt.

 

Ach ja, so T-Shirt- oder Hosenwellen habe ich noch nie gehabt. Ich brauche da mehr die Abwechslung ;)

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richtlinien? das klingt so streng... :D

 

regel 1: es muss mir spaß machen

 

regel 2: es muss mir gefallen

 

regel 3: ich nähe nur für mich

 

regel 4: die verarbeitung muss stimmen

 

regel 5: ich will immer besser werden

 

regel 6: es gibt immer noch jemanden, von dem/der man lernen kann

 

regel 7: ich will nicht in der masse verschwinden

 

regel 8: und wenn ich alle meine regeln breche, geht das nur mich was an :p

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Hallo

also ich muss bei mir auf ein paar Sachen achten.

Bei mir dürfen die Stoffe nicht durchsichtig sein oder enganliegend. Und die Röcke sollten so in Knöchellänge sein. Die Blusen nicht kurz sondern über die Hüften. Ich mag auch keine knalligen Farben, am liebsten Dunkelblau oder olivgrün. Ich versuche die Schnitte immer umzuwandeln. Auch für meine Töchter. Z.B. die Tunikablusen sind dann über den Knien. Ich versuche immer aktuelle Stoffe zu finden, aber man kann ja auch nicht alles nehmen. Bei den Mädchen kommt jetzt auch Stickerei drauf und ein paar Rüschchen. Die Kinder in der Schule glauben gar nicht, dass ich die Sachen selber nähe. Und für ein muslimisches Mädchen muss ja auch nicht alles so altbacken aussehen. Auch wenn es gewisse Kleiderregeln bei uns gibt.

LG

Kerstin

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charlottes regeln sind ja klasse :super: das hätt ich zwar so kurz und treffend nicht sagen können, könnte es aber glatt unterschnreiben. :D

 

für mich noch wichtig:

 

ich kaufe und nähe nur in "meinen" Farben, der Stil ist aber sehr unterschiedlich

 

ich will 99% Naturfasern (nähe nämlich immer noch mit Synthetikfaden :p )

 

ganz selten kaufe ich einen Stoff für ein bestimmtes Teil, z.B. letztens für einen Regenmantel. es ist eher so, dass ich den Stoff kaufe, weil er mir gut gefällt, und dann ergibt es sich, was daraus wird. meistens hab ich aber viel mehr Stoff als ich zeitlich vernähen kann - dadurch "überholt" sich dann auch so mancher Stoff :o , den verschenke ich dann.

 

Meine aktuelle Regel:

KEIN NEUER STOFF, bevor nicht ein paar Projekte fertig sind :o :D

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Ich habe grundsätzlich meine Farben: dunkelblau, grau, anthrazit sind meine Basisfarben für Röcke und Hosen. Für Oberteile siehe oben, dazu noch rose, hellblau, hellgrau, weiß.

 

Röcke sind immer bis knapp über den Knöchel. Am liebsten sehr klassisch.

Hosen eigentlich auch immer klassische Basismode.

Shirts und Blusen: ähm. habe ich es erwähnt schon erwähnt? : klassische Basisstücke immer in irgend einer Art entweder V-Ausschnitt oder Wickelshirt.

 

Das ist es vermutlich, was ich am Nähen so toll finde: Ich kann meinen klassisch-eleganten Stil in meinen Farben "austoben" und bin nicht auf Modetrends angewiesen. die mir meist weder stehen(!) noch gefallen.

 

Mit meinen Stoffen bin ich auch eher anspruchsvoll: Leinen, Baumwolle, reine Wolle (super 100), Seide. Gerne einen Naturstoff.

 

Den gleichen Stil habe ich mit meinen Stricksachen.

 

Um Deine Frage zu beantworten: Ich gehe mit meinen Hobbys ganz konsequent meinen eigenen Modestil.

 

Herzliche Grüße

Sibille

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also ich lasse mich von den schnittmustern inspirieren. bei mir müssen die klamotten eng sitzen. außer die tunika, die ich mir genäht habe, die sitzt natürlich etwas weiter. bei mir sind die klamotten, die ich nähe manchmal sehr weiblich und manchmal eher sportlich. ich kann mich halt nich entscheiden. ich probiere, was die schnitte angeht, auch gerne mal etwas neues. aber trotzdem sollte es modisch sein.

 

da ich eher ein herbst typ, kommen bei mir die farben schwarz (obwohl ich es gerne mal tragen würde), weiß und gelb auf keinen fall in frage. meine farben sind eher olivgrün, rostrot, pink, blau und bunt :D

 

ich bin zur zeit in einer shirt-phase. bei mir dürfen es keine synthetik stoffe sein, die mag ich gar nicht. wenn ich ein shirt nähe, dann muss ich das mindestens noch 2 mal nähen, weil meine schwestern auch gerne so eins hätten. das ringshirt habe ich jetzt schon 5 mal genäht! :freak: und eins für meine mum kommt da noch zu.

 

ich nehme mit manchmal vor einen bestimmten stoff zu kaufen, aber das wird dann immer nix, weil ich einen schöneren gefunden habe und ich plötzlich ganz andere ideen bekomme.

 

zur zei darf ich mir auch keine stoffe mehr kaufen, weil ich hier noch welche liegen habe und am 21.august wieder stoffmarkt ist.

 

lg sarah

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Hallo!

 

Mir macht das Selbernähen vor allem deshalb Freude, weil ich nicht durch Modetrends eingeengt bin. Und erstaunlicher Weise passen dann doch wieder viele Stoffe zu meinen Ideen ;)

 

Ich nähe im Moment gezielt Stücke, die ich im Büro tragen kann. Vor allem auch ausgefallene Blazer, denn langweilig gibt's schon und wegen etwas auffälligerer Oberweite spannen die von der Stange meist oben oder labbern um die Hüften.

 

Ich achte immer darauf, dass ich entsprechende Komi-Teile habe und nähe zT ganz gezielt zB den richtigen Pulli zum Blazer. Aber vor allem ist mein persönlicher Stil in sich ohnehin konsequent ;)

 

Ich mag auch auffällig (aber nicht penetrant) gemusterte Stoffe für Blazer...

 

Ich trage auch sehr gern schwarz und weiß (vor allem in Kombi zu den auffälligen Teilen unverzichtbar, aber im Moment bin ich im Stoffrausch und bringe es nie über mich, so "einfache" zu kaufen. Das muss ich demnächst mal nachholen ;)

 

Ich habe natürlich auch meine Lieblingsfarben (dunkelrot, dunkelblau, cremeweiß und neuerdings rosa) und ich bin gerade bei Mustern sehr kritisch. Aber wenn mir was gefällt, dann meist das, was nicht schon im Laden hängt.

 

Ich habe meist das Problem - beim Shoppen - dass die schönen Sachen eben nicht passen (oder zu teuer sind) oder dass mir zwar der Schnitt, nicht aber der Stoff gefällt etc.

Ich bin daher dazu übergegangen, in Läden vornehmlich nach schönen Schnitten zu gucken und u.U. ein Teil anzuprobieren. Meist kaufe ich dann aber doch nix, sondern entscheide, nebenan in den Stoffladen zu gehen :D

 

Gruß,

arc

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Ich habe vor 4 Jahren eine Farb- und Stilberatung mitgemacht. Seitdem kenne ich meine Farben und die beste Linienführung für mich. Danach richte ich mich. Dadurch passt das meiste gut zusammen. Nur die Musterung macht mir manchmal einen Strich durch die Rechnung :) .

Die Jungen habe ihre bevorzugten Farben und Stilrichtung - bei Hosen sehr an der derzeit üblichen Mode ausgerichtet.

Meine Große ist ein echter Sommertyp. Sie wählt intuitiv "ihre" Farben. Sehr viel Pink wird geliebt. Und Hosen mit ausgefallenen Mustern und Schlaaag.

Bei der Kleinen muss alles Bunt sein.

So habe ich für jeden eine eigene Richtung. Bei den Kids wird alles vorher besprochen.

 

LG

Doro

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ich pilgere durch die Stoffabteilungen, lass mich von den Stoffen und Farben inspirieren,

oder habe eine Schnittmusterzeitschrift und suche mir dann den passenden Stoff.

Hab natürlich auch so meine Vorlieben, was Farben, Stoffe und Schnittmuster angeht.

Aktuelle Mode: nur, wenn Schnittmuster mir zusagen.

 

Grüße

Lilly

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Hi!

Hauptsächlich nähe ich für mich Bauchtanzkostüme und die einzige wirkliche Regel, die ich mir auferlegt habe, ist dass ich erst dann ein neues Kostüm anfange, wenn ich das aktuelle fertig habe und mindestens einmal dadrin aufgetreten bin. Das habe ich bisher auch ganz gut durchgehalten!

Gruss,

Britta.

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hallo,

also ich benutze auch nur die Farbtöne, die zu mir als Herbsttyp passen.

Ich trage sehr gerne Bodys mit einer offenen Bluse darüber. Da ich nicht

gerade schlank bin, möchte ich trotzdem meine Figur betonen aber nicht die

negativen Teile. Haut bisher eigentlich immer gut hin. :D

 

Gruß Gabi :) :) :)

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Just do it.



:D

 

Das kann ich nur bestätigen, das ist das Allerwichtigste. Früher hab ich mich von nichts zurückschrecken lassen, wenn ich irgend etwas nähen wollte, da hab ichs einfach gemacht. Mit der Zeit bin ich immer mehr zur Bedenkenträgerin mutiert, das blockiert total. Das ist mir jetzt letztens irgendwie klar geworden. Seitdem arbeite ich daran, diese Entwicklung wieder rückgängig zu machen.

 

Viele Grüße

Heike

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ich probiere auch mehr aus! als ich früher klamotten nur gekauft habe, sprang ich fast immer auf dieselben farben und denselben stil an. das hat sich jetzt geändert. ich bin farbenfroher und mutiger geworden. ich probier auch interessante schnitte aus.

und meist kommt etwas bei raus, was ich im laden nicht mal annähernd in die engere wahl gezogen hätte. ich finde es aber meist klasse... :D

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Leitlinien ganz sicher, aber eher sich aus meinen Vorlieben ergebende. (Früher habe ich allerdings eher chaotisch genäht.... :o ) Da ich die Klamotten zum Anziehen brauche und weder sehr schnell nähe noch unendlich viel Zeit habe, ist meine Frage eigentlich immer:

 

Werde ich es anziehen?

 

Da fallen manche Stoffe raus, sei es, weil ich das Material nicht mag, sei es, weil mir die Farben nicht gefallen. (Ich spare ziemlich viel Geld, seit ich keine schönen, aber für mich absolut nicht geeigneten Stoffe mehr kaufe. :o )

 

Auch manche Schnitte gefallen mir für mich einfach nicht. Oder es gibt für mich keinen Anlass, es zu tragen.

 

Die andere Frage ist:

 

Was brauche ich gerade?

 

Freizeitkleidung oder Bürokleidung? Und manche Teile sind eben weder zu meiner Freizeitgestaltung kompatibel (ich werde mir sicher keine zehn Badeanzüge nähen, weil ich viel zu selten schwimmen gehe), andere nicht mit meiner Büroumwelt.

 

Und was ich auch noch bewußt mache: zu jedem Kostüm oder Hosenanzug nähe ich mir zwei passende Oberteile.

 

Der Rest passiert automatisch: Da ich bestimmte Farben mag und andere nicht passen sehr viele Sachen zusammen. Bei Shirts habe ich viele, die zu Bürokleidung wie zur Freizeithose passen, andererseits geht die Seidenbluse auch mal zur Jeans und so.

 

Aber manchmal habe ich auch einfach mal Lust auf eine ganz andere Farbe, die ich sonst nicht trage. Vielleicht weil genau der Farbton mir gefällt oder das Muster oder was auch immer. (Es gibt ja Farben, die stehen mir, die mag ich nur meistens nicht....) Dann gibt es auch mal ein "Einzelstück" für das ich weniger Kombimöglichkeiten habe. (Deswegen auch immer zwei Oberteile dazu... :rolleyes: ) Und Kleider stehen ja eh für sich, die sind da sehr praktisch. :D

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stil??!! kunterbunt *gg*

sowas wie nen stil hab ich eigentlich nicht, mir gefällt so viel, dass es fast jedesmal was andres ist ^^ aber ich mag hauptsächlich naturfasern und enganliegende sachen und manchmal auch stickereien.

wie gesagt, ich finde man kann sich da nicht so festlegen, einfach inspirieren lassen *nick*

 

LG,

celene

 

 

 

PS: in letzter zeit wird bei mir auf der rechten seite die smileyleiste nicht mehr angezeigt. weiß jemand woran das liegen könnte ( sorry, ist eigentlich OT)

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Ich bin ein Frühjahrs-/Herbsttyp, deshalb kaufe ich meistens warme Farben wie grün, tomatenrot, orange, gelb, bestimmte Blautöne, braun usw. Basisfarben sind Schwarz und Braun. Da passt schon vieles gut zusammen.

Und zu jeder Saison decke ich mich mit den Modezeitschriften ein, die Extraberichte zu der neuen Mode bringen. Wenn ich dann einen Fertigschnitt (selten) oder einen aus einen Zeitungsschnitt nehmen, verändere ich ihn meistens, um aktuelle Details usw reinzubringen.

Vom Stil her bin ich eher klassisch, aber mit starken extravaganten Einflüssen. Und ich liebe teure, hochwertige Designerstoffe - die kaufe ich am liebsten 2-4 mal pro Jahr bei Korst in Köln. Ich finde, ein Hosenanzug aus einem wunderbaren Cerrutti-Wollstoff, der mich 100 bis 120 Euro (alles in allem) kostet, ist immer noch preiswert - wo kriege ich so etwas schon gekauft?

 

Viele Grüße

 

Ulrike

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Bei mir gibts (mittlerweile - zum Glück!) eine ziemlich klare Linie:

 

Nur Naturmaterialien: Am liebsten Leinen! Baumwolle in allen Stärken und Ausrüstungen. Auch Leinen-Seide-Mischungen, Seide an sich mag ich aber gar nicht (nicht mal für Schals). Stoffe sollten ein wenig rauh sein, ich mag das auf der Haut - trotzdem mag ich Nicki, und der ist so schwer zu finden.

 

Nix eng Anliegendes: obwohl ich bei Durchschnittsgröße sehr zart bin (trage 34 bis 36) kann ich es nicht leiden, figurbetont angezogen zu sein. Mich stört das einfach und ich fühle mich absolut unwohl. Also lehne ich mich stilistisch an den Lagenlook an, das sieht dann auch ein wenig unkonventionell aus, manchmal sagt man mir, das wirke irgendwie künstlerisch ... :D.

Hosen hab ich grundsätzlich lieber als Röcke, ich trage aber schon regelmäßig Röcke und Kleider. Außerdem müssen alle Stücke zu bequemen Schuhen (am liebsten Gummissohlenballerinas mit einer Spange über den Rist) passen.

 

Farben: nix Quietschig-grelles! Ich liebe alle Grüntöne (Salbei, Umbra) und vor allem blaustichige Rottöne (Bordeaux!), Lila bis Kakao, also alle Erdtöne. Schwarz gelegentlich zum Kombinieren. Meine No :freak: !-Farben sind Dunkelblau und Pastelltöne.

Gemusterte Stoffe verwende ich nicht für Kleidung, sondern nur für Schals und Taschen.

 

LG,

Schura

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Hallihallo,

 

bin ja nach wie vor Nähanfänger.

Aber meine Hauptmotivation mich durch das Tal der Hosentränen und durch die Wüsten der mißratenen Oberteile zu kämpfen ist tatsächlich die Tatsache, daß es in meiner Kleidergröße nur sehr wenig Auswahl an bezahlbarer und individueller, aber tragbarer Kleidung gibt. Dazu kommt, daß mir die Mode in der Regel piepegal ist. Zum Beispiel die aktuellen Farben: Hummer, Koralle, Mandarin...und dazu weiße Hosen...darin würde ich aussehen, wie eine Litfaßsäule, die nicht ganz bei Trost ist :rolleyes: .

 

Ich bevorzuge klare Farben wie Rot, Weiß, Schwarz, selten Blau (abgesehen von der obligaten Blue Jeans). Manchmal Beerentöne und gelegentlich Olivgrün, weil mir diese Farben gut stehen. Als Kombifarbe recht viel Grau. Muster ausser Streifen meide ich, obwohl ich sie manchmal schön finde, wie der Teufel das Weihwasser :freak: . Gebatiktes und Pastellfarben sind total tabu.

 

Ich mag Hosen, die nach allgemeinen Maßstäben etwas zu lang sind und leicht antaillierte Oberteile, die vorallem in den Schultern gut sitzen sollen, weil ich es hasse, wenn ich den Ärmelansatz einer Bluse oder eines Shirts im Ellenbogen hängen habe. Stilistisch finde ich die 30er, 40er, 50er und 60er schick. 70er und 80er kommen mir nicht in den Kleiderschrank.

 

Habe einen Taschen- und einen Hut/Mützentick, den ich allerdings nicht wirklich auslebe. Schuhtick hätte ich, wenn ich nicht Schuhgröße 42/43 tragen würde und so also überhaupt froh bin, ein Paar zu finden.

 

Ausserdem bevorzuge ich Naturfasern, bin da allerdings inzwischen nicht mehr ganz so dogmatisch wie vor einigen Jahren. Ein Schuß Elasthan für die Bequemlichkeit oder etwas Polyester für die Farbechtheit hat schon Vorzüge.

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