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altes Bügeleisen - verbrennt alles


Michael12

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Hallo,

 

ich besitze ein altes Bügeleisen mit ca. 2 cm dicker Eisensohle, Keramikstecker und einem roten Holzgriff.

Das Eisen wird so heiß, daß der Jeansstoff sofort braun wird. Ein feuchtes Tuch schafft etwas Abhilfe.

 

Wie bügelt man mit so einem "Atomkraftwerk" richtg!?

 

Gruß Michael

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Hallo Michael,

 

wir haben glaube ich irgendwo auch noch eines von meiner Oma, das ist aber ohne Stecker und wird einfach auf den Herd gestellt ;)

 

Jetzt aber Scherz beiseite:

Bist du dir sicher, dass du mit diesem Bügeleisen bügeln willst?

Wenn sich die Temperatur bei dem Eisen nicht herunterregeln lässt, bzw. einmal aufheizen, dann Stecker ziehen abwarten und dann bügeln ? ;)

 

Eine kontrollierte bzw. kontrollierbare Temperatur ist für Bügeln unerlässlich.

Sonst besteht ja permanent die Gefahr, dass du alles verbrennst. Das wäre mir definitiv zu riskant.

 

LG! Crusadora

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Solch ein Bügeleisen wird nach dem Erreichen der "Wunschtemperatur" ausgesteckt, dann bügelt man bis die Temperatur nicht mehr ausreicht und steckt den Stecker wieder in die Steckdose!

 

;)Du bist also selbst gleichzeitig Wärmefühler und Abschaltautomatik! Keinerlei Elektronische Denkhilfen!!! So ein Plätteisen habe ich auch noch! Achtung, wenn du es vergisst auszuschalten kann es durchbrennen und es kann auch Brände verursachen!

Bearbeitet von Wesch
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Vielleicht noch ein Tipp: Laser-Thermometer bzw. Infrarot-Thermometer

 

schöne kleine Spielerei und du kannst damit zuverlässig die Oberflächentemperatur messen.

Und so eine dicke Eisensohle hält die Temperatur lange (wie beim Bügeleisen meiner Großmutter ;) )

Bearbeitet von Crusadora
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Was hier bereits steht, ist definitiv das, was ich auch über diese Antiquitäten weiß.

 

Apropos: Mir wäre das Bügeln damit zwar zu mühsam, aber schön finde ich sie schon.

Wie wäre es in einer Vitrine?

 

;)

 

Martin:winke:

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Wichtig ist noch, dass dein Bügeleisen aus einer Zeit stammt, als es kaum Kunstfasern zu bügeln gab. Es ist toll für Baumwolle und Leinen, vielleicht noch Viskose, die heutigen Materialien vertragen ja meist nicht so hohe Temperaturen!

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Vielen Dank für Eure Antworten. Es war eigentlich auch nur für Leinen und Baumwolle gedacht. Aber selbst diese Materialien wurden innerhalb kurzer Zeit angesengt.

 

Mit dem angefeuchteten Bügeltuch sind die Ergebnisse sehr gut. Ich habe inzwischen eine Verlängerunsschnur mit Schalter angebracht. Da wir eine kleine ehrenamtliche Nähstube für Jugendliche sind, müssen oft Jeanssäme umgebügelt werden.

 

Gruß Michael

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Hallo,

für diesen Zweck allerdings wäre mir das buchstäblich "zu heiß".

Es gibt einfache Bügeleisen von 12,- bis 40,-, mit denen ist sehr viel anzufangen...

LG, Deo

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Da wir eine kleine ehrenamtliche Nähstube für Jugendliche sind, müssen oft Jeanssäme umgebügelt werden.

 

Und da bügelt ihr mit so einem gefährlichen Teil? Das würde ich niemals machen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob da Versicherungen zahlen würden, wenn etwas passiert. Und da kann richtig etwas passieren!

 

Es gibt Normen für Elektrogeräte und wenn die ein bestimmtes Alter haben, dürfen sie nicht mehr betrieben werden.

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Solch eines steht bei uns auch noch herum - für mich ein "Altertum"! Es ist sehr, sehr schwer - etwa um die 3 kg!

Früher wurde gesagt, mit "Druck" muß gebügelt werden!

So kann ich mich auch erinnern, daß es zwischendurch immer wieder abgesteckt wurde. Solange es aufgeheizt wurde, durfte ich an der Seite mein Kinderbügleisen draufstellen.

Es funktionierte dann nicht mehr. Als es meine Mutter (irgendwann Anfang der 60-er Jahre) reparieren lassen wollte, hat ihr der Elektriker die Steckerbuchse abmontiert! So war sie gezwungen, ein regelbares Bügeleisen zu kaufen!

Es wurde dann auch noch auf dem -holzgeheizten- Küchenherd erhitzt.

Zuvor bei einer Reparatur bekam ich mit, daß da innen irgendwelche -zerbröselte- Platten waren, was auch gefährlich hätte werden können.:(

 

Es stand auf einer Holzbank auf einem "Bügeleisenuntersatz". Als Kind steckte ich es mal an und stellte mein Spielzeug-Bügeleisen drauf und lief anscheinend raus.

Meine Tante stellte einen "verdächtigen Geruch" fest, die Bank hatte bereits einen Brandfleck!:rolleyes: Sie hat vermutlich gerade noch einen Hausbrand verhindert!!!:confused:

Gemacht habe ich solches auch nie wieder, denn außer geschimpft bekam ich in solchen Situationen auch den A**** vollgehauen!!!

(Hier ein Bild, wie es nur noch "herdaufheiztauglich" ist!:D

Gruß Annemarie

20050624_111749_Buegeleisen.jpg.52fa91247638a0f0a0499a8ca42a0363.jpg

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Da wir eine kleine ehrenamtliche Nähstube für Jugendliche sind, müssen oft Jeanssäme umgebügelt werden.

Gruß Michael

Ich denke, dass man für so ein Bügeleisen ja schon fast einen Lehrgang braucht...

Ist man damit aufgewachsen und hat das Umgehen damit gelernt, ists okay.

Aber was, wenn (wechselnde) Leute daherkommen, die unterschiedliche Erfahrungen mit Bügeleisen haben?

 

Wir, die wir im ehrenamtlichen Bereich arbeiten, werden vor solchen Gefahrenquellen immer extrem gewarnt.

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  • 3 Wochen später...

Und ich kann mich erinnern daß meine Oma, gelernte Herrenschneiderin, immer geschimpft hat, daß die modernen Bügeleisen zu leicht sind.

Weil sie keine gescheiten Bügelfalten zusammengebracht hat.

Sie hatte auch noch sowas was man auf den Herd gestellt hat.

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Früher!!!:D;);):D Als man noch selbst Strohsterne bastelte und die Halme dafür aufschneiden, wässern und plattbügeln musste, war solch ein Bügeleisen wunderbar, vor allem, weil man damit Halme wunderbar braun oder gar schwarz bügeln konnte! Diese Halme wurden für zweifarbige Sterne dringend gebraucht!

 

Gut, ich erzähle jetzt nichts von versengten Bügelunterlagen und Brandblasen an den Fingern, nichts von der Decke mit schwarzem Bügeleisenabdruck, nichts vom mütterlichen Zorn ... keine Horrorgeschichten also!;):D;);;):D:D Obwohl, heute ist ja Halloween!:D

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