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variabler Ärmel an Renaissancekleid


feysiriel

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Hallo zusammen!

 

An meinem noch nicht fertigen Cranachkleid aus blauem Baumwollsamt möchte ich die Ärmel gern in sich variabel gestalten. Also nicht nur oben abnehmbar, sonder auch am Ellenbogen abnehmbar und eigentlich auch wechselbar, ob ich Baumwollsamtstreifen nehme oder Soutachebänder. Mir gefällt beides eben sehr und ich möchte mich nicht entscheiden.:)

 

Ich habe mir schon überlegt, dass das mit Knöpfen auf der Innenseite des Mieders und der Ärmelteile machen könnte, aber hier drängen sich mir zwei Fragen auf:

 

- würden die Knöpfe nicht unangenehm auf der Haut drücken (nur dünnes Hemd drunter)

- in welche Richtung sollte ich die dazu passenden Knopflöcher arbeiten? Je nach Bewegung ist da mal Spannung drauf und mal nicht. Ich habe da etwas Angst, sie könnten rausrutschen.

 

Hat jemand Erfahrungen damit oder hilfreiche Tips? Ich freue mich sehr über alles!

 

Liebe Grüße!

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Ich habe bei meiner Hofnärrin abnehmbare Ärmel gemacht.

Dabei habe ich in regelmäßigen Abständen in die Ärmelkugel Ösen gestickt und passend da zu Haken in den Armausschnitt genäht. Das hält gut und drückt auch nicht. :) schau mal

Ob die Methode historisch verbürgt ist, kann ich Dir nicht sagen, ich denke nicht, aber praktisch ist sie. :D

Mit kleinen, flachen Knöpfen würde es auch gehen, denke ich. In dem Fall würde ich die Knöpflöcher im 90°-Winkel zur Kante nähen, damt sich die Knöpfe nicht durch Zug aus dem Knopfloch ziehen können.

Egal wie Du es machst, wichtig ist, dass das Armloch und der Ärmel an der Schulter nicht zu eng sind, dann dürfte es auch nicht drücken.

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Ich würde Nestelbänder empfehlen, dass ist zeittypisch, genauso schnell gemacht wie Knöpfe und drückt nicht.

 

Salat

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Ich würde Nestelbänder empfehlen, dass ist zeittypisch, genauso schnell gemacht wie Knöpfe und drückt nicht

 

Kommt drauf an, welche Optik sie erreichen will, würde ich sagen. :)

Bei solchen Ärmeln würde das mit den Nestelschnüren nicht funktionieren, hier dagegen geht es nur mit Nestelschnüren bzw einer lockeren Schnürung.

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Doch, das ginge auch bei Beispiel 1.

Man müßte halt nur mogeln. Ich mag dir mal ein Bild vom Karnevalskostüm meiner Tochter zeigen:

1386755417_kkostm.jpg.42685e2b380df518df237ec463714a3e.jpg

Egal, wie es aussieht - die grünen Samtärmel sind komplett durchgehend. Der weiße "Unterärmel" ist einfach ein Stück gekräuselte und aufgenähte (und sogar etwas ausgestopfte) weiße Baumwolle, die roten geschlitzten Ärmel passend zugeschnittenes Samtband.

Ergibt also einen durchaus anzunestelnden (hier aber doch angenähten) Ärmel.

 

Salat

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Nesteln kenne ich und habe ich bereits an einem anderen Renaissancekleid gemacht, aber bei dem im "Cranach"-Stil möchte ich eine Optikk ohne Bändchengefummel haben. Zumal ich mir sicher bin, dass es auch schönere Varianten gegeben haben wird. Knöpfe und Knopflöcher waren zu der Zeit ja bereist bekannt.

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