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Mode der 70er, 80er, 90er,....00er?


Rumpelstilz

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Die Kleidung aus den80-90gern kann so schlecht nicht gewesen sein, ich habe mein Archiv aus dieser Zeit aufgelöst und fast alles an die Frau gebracht.

 

Wenn "guter Geschmack" was mit "Verkaufserfolg" zu tun hätte, dann dürften sich die meisten der Dekogegenstände aus den Shoppingkanälen nicht verkaufen... :lachen:

Das ist kein Argument.

 

Aber den Unterschied zwischen Paris und Köln sehe ich heute auch noch, der ist zusätzlich da.

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Hallo,

 

in den 90ern waren die Pullis weit sackig mit überschnittener Schulter. Kleider eher ausgestellt und länger als heute. Heute sind Kleider fast nur zwischen kniefrei und mini. In den 90ern (Ende) gab es auch diese Phase, in der Frau weite Hemdblusen - am besten offen - über Shirt oder Pulli trug.

 

Anfang der 0er trug Frau als leichte Sommerhose weite Gummizughosen aus leichter gewebter Viskose oder Baumwolle. Ein paar Jahre später waren die weg und dafür Capris und 3/4-Hosen da, die es vorher nicht gab.

 

Andere Kleidungstücke sind seit den 90ern eigentlich immer wieder auch da - die Bandbreite dessen, was getragen wird, ist größer geworden ...

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Natürlich sieht man der ersten Star Trek-Generation sehr deutlich an, dass die Tricktechnik da noch nicht so weit war. Die zweite Generation dagegen finde ich bemerkenswert "zeitlos".

Wobei speziell da die Originalserie auch inhaltlich ein Kind ihrer Zeit war, die TNG hingegen viele "allgemein menschliche" Themen behandelte. (Was in gewisser Weise natürlich auch wieder zeittypisch war.)

 

Besonders bei TNG fällt auf, daß es aus Ende 80er, Anfang 90er stammt. Schaut euch einmal die Zivilisten an, die Freizeitkleidung, die Kinder und sonstigen Angehörigen, das ist ziemlich krass, teils im Schnitt, besonders aber auch in den Farben. Bei DS9 ist das auch noch ein wenig so, bei Voyager wird es weniger deutlich.

Inhaltlich spiegelt sich die Zeitstimmung auch unterschiedlich in den Serien, selbst von Ende der 80er (TNG-Beginn) zu Jahrtausendwende (Voyager-Ende).

Bearbeitet von sisue
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Aber den Unterschied zwischen Paris und Köln sehe ich heute auch noch, der ist zusätzlich da.

 

Wobei einem das, was in Paris getragen wird, nicht unbedingt gefallen muss.

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Ne, aber meistens gefällt es mir besser, als das, was ich hier so sehe.

(Ich meine jetzt das, was man in Schaufenstern und an Leuten sieht, nicht die Modeschauen.)

 

Und deutlich besser als das, was ich bei Heimatbesuchen bei meiner Mutter sehe.

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Anfang der 0er trug Frau als leichte Sommerhose weite Gummizughosen aus leichter gewebter Viskose oder Baumwolle. Ein paar Jahre später waren die weg und dafür Capris und 3/4-Hosen da, die es vorher nicht gab.

 

Das deckt sich jetzt überhaupt nicht mit dem, was ich erlebt habe: Die weiten Gummizughosen kenne ich aus den 80er/frühen 90er Jahren (ich habe sogar noch eine hier, weil ich den Stoff super finde - getragen wird sie nicht mehr).

Capri- und 3/4-Hosen kenne ich schon 'seit immer', hatte ich auch als Kind schon. So von der Mode her gesehen würde ich die erst mal den 50ern zuordnen.

 

Vielleicht typisch für die 00er Jahre in der sportlich orientierten Freizeitmode sind "Shorts", die bis übers Knie gehen. Plötzlich trugen das alle anstelle von 'normalen' Shorts.

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Ne, aber meistens gefällt es mir besser, als das, was ich hier so sehe.

(Ich meine jetzt das, was man in Schaufenstern und an Leuten sieht, nicht die Modeschauen.)

 

Und deutlich besser als das, was ich bei Heimatbesuchen bei meiner Mutter sehe.

 

Dazu muss ich sagen, dass mein Parisbesuch ja ewige Zeiten her ist... es war in dem Jahr als Spitzen(petticoat)röcke mit Jeansjacken kombiniert wurden.

Glücklicherweise hat sich das überhaupt nicht durchgesetzt.

 

Ansonsten seh ich ja nix von der Straßenmode in Paris.

 

Gestern war ich auf einer örtlichen Musikveranstaltung. Die Moderatorin trug ein atemberaubendes Kleid, aus einem der neuen Stoffe (ich weiß nicht mehr, in welchem Thread wir darüber gesprochen haben). Raffinierter Schnitt, eng anliegend, der Stoff weiß mit bunten Klecksen, pinkes Schultertuch, Pumps.

Ich habe mich gefragt, WOHER sie das Kleid hatte. Aber so etwas sieht man natürlich auch nicht täglich auf der Straße, nicht mal sonntags im Gottesdienst (selbst dazu wäre es zu kandidelt).

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Dazu muss ich sagen, dass mein Parisbesuch ja ewige Zeiten her ist... es war in dem Jahr als Spitzen(petticoat)röcke mit Jeansjacken kombiniert wurden.

Glücklicherweise hat sich das überhaupt nicht durchgesetzt.

 

Öh... das hatte ich auch mal an, müßte in den 80ern gewesen sein.

 

Und der Rock war von Neckermann... also nicht außergewöhnlich.

 

Damals sah das an mir auch sehr süß aus. :rolleyes:

 

Für junge Mädchen würde mir das heute auch noch gefallen. :)

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Mir hat es in der Realität nicht so gut gefallen, dass ich es selber getragen hätte. Im Katalog sieht es oft gut aus - entsprechend drapiert, entsprechend fotografiert, an den entsprechenden Models und den passenden Ergänzungsstücken. Aber manchmal kann man auch nicht verallgemeinern, da kommt es auf Einzelfälle an.

 

Mir ist es auch egal, wenn jemand etwas trägt, das ihm nicht steht, denn ich verstehe, dass jeder auch Dinge tragen will, die ihm einfach gefallen.

 

Aber ich erinnere mich auch an Fälle, wo ich darüber ins Grübeln komme, und ich weiß, dass ich mit mir oft nicht so tolerant bin wie mit anderen.

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Nein, die Bandbreite dessen, was getragen werden kann ist nicht größer, da will ich doch widersprechen. Halte mal als Ü40er einer heutigen 20jährigen ein paar Hosen unterschiedlichen Schnitts hin, die Du als modisch oder für sie sehr tragbar erachten würdest.

Aufschrei! Oh Gott, das kann ich nicht tragen! Hoffentlich sieht mich keiner. Letztendlich zieht sie doch wieder das an, was alle ihrer Generation derzeit tragen.

Ich glaube, die Bandbreite wird mit zunehmenden Alter erst größer

 

Neulich hatte ich diese Situation. Habe der frierenden Tochter meiner Freundin Kleider leihen wollen, ging zum Kleiderschrank, suchte was Tragbares, für meinen Geschmack Modisches raus , wir haben in etwa die gleiche Größe und ernte nen Kommentar*:"zum Glück ist ja dunkel, da sieht mich keiner"...

Bearbeitet von Nähbert
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Ich glaube, die Bandbreite wird mit zunehmenden Alter erst größer

 

Also doch ein Plädoyer dafür, dass es in jüngerem Alter eher geht/geht nicht gibt und später mehr Möglichkeiten?

 

Als ich so zwischen 15 und 25 war, gab es das für mich eindeutig. Aber es war nicht so, dass alle das Gleiche getragen haben. Die Kleidung, die man trug, war ein sehr klares Statement, wer man war. Es gab keine eindeutigen Grenzen, aber für mich selber war geht/geht nicht immer sehr klar (und ich würde mich nicht als sehr modebewusst bezeichnen).

 

Nach dem Post oben zu schliessen gibt es das heute immer noch.

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Dazu muss ich sagen, dass mein Parisbesuch ja ewige Zeiten her ist... es war in dem Jahr als Spitzen(petticoat)röcke mit Jeansjacken kombiniert wurden. Glücklicherweise hat sich das überhaupt nicht durchgesetzt.

 

Das war in den 80ern - bei mir genau 82 - Madonna hat's vor gemacht.

Ich habe meinen Spitzenpetticoat heiß geliebt, unter allen Röcken (bisschen kürzer als wadenlang) musste er ein paar cm hervorlunzen und mit breitem Gürtel konnte man ihn auch leicht als trägerloses Mini-Kleid umfunktionieren, mit T-Shirt drüber wa's ein Minirock. Ein echt mulitifunktionales Teil. :D

 

Mit ist noch was aufgefallen...

heute trägt man Wollmützen in allen Lebenslagen :freak:

Wollmützen zieren männliche wie weibliche Köpfe, im Winter, sowie auch im Sommer und nicht nur draußen, sondern auch in der Wohnung. Sogar bei Preisverleihungen, Pressekonferenzen u.Ä. scheint das salonfähig zu sein :confused: schwitzen die darunter eigentlich nicht?

Eine sehr komische Modeerscheinung - wie ich finde - sicher versteckt man darunter fettendes Haar Badhairday1.gif.c321550e6b79d50ab45272c3c79da9fa.gif :D

 

Ich habe irgendwann mal gelernt, dass es höflich sei, Mütze, Hut oder Kappe abzunehmen, wenn man einen Raum betritt - vielleicht bin ich altmodisch...

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Plädoyer nicht, aber eine Feststellung hier in meiner kleinen Mittelstadt. In einer Grossstadt mag das anders aussehen.

 

Ich finde, die Mädels so von 14 bis 20 an der Bushaltestelle sehen alle gleich aus:

Leggings oder Jeggins, Vans oder andere Stoffschuhe, Oberteile relativ körperbetont, die Jacken bedecken selten die Po und kaum Kurzhaarfrisuren. Statt Schultasche so ein Longchamp-Einkaufstäschchen.

Vielen Mädels steht das eng anliegende nicht, der Po und die Oberschenkel sind zu kräftig, im Bauchbereich zeichnen sich die Röllchen ab, aber egla, so muss man wohl aussehen (oder vielleicht gibt's in der Youngster-Abteilung von H&M gerade nur figurnah...)

Die Frage ist doch, ob dieser Look jetzt "die" Mode der 10er Jahre ist oder ob es nur die Mode der jungen Leute heute ist.

 

Bei den älteren Frauen wird's da schon variabler, das sehe ich z.B. bei den Muttis, die mittags im Kindergarten vorfahren. Wird wohl auch damit zu tun haben, dass wir älteren Frauen eben nicht mehr alle den halben Tag in der Schule verbringen, sondern unseren unterschiedlichen Berufen nachgehen und entsprechend angepasste Kleidung tragen.

Bearbeitet von Nähbert
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Was denkt ihr? Sind für euch die 90er irgendwie "modetypisch"? Was war typisch für die 00er Jahre?

 

Ohne jetzt die anderen Antworten gelesen zu haben:

 

Typisch für die 90er Jahre - Zeitalter des Eurodance - waren für mich Oversizeschnitte ( Oberteile ) zu engen Hosen (Leggings). Gut zu sehen in der Serie "Der Prinz von Bel Air" :D

 

Die 00er Jahre waren das Technozeitalter. Somit als eng, syntethisch, bauchfrei. Und das zu androgynen Frisuren in allen technisch damals machbaren Farben.

 

Grüße

millefleurs

Bearbeitet von Millefleurs
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@Nähbert:

Das ist mir auch aufgefallen: Auch an der Uni tragen alle jungen Mädels nur extrem enge oder zumindest recht eng anliegende Hosen, zumeist Jeans oder Jeggings.

 

Allerdings das mit den zu engen Klamotten ist für mich eine reine Altersfrage: Die 15-16 Jährigen haben glaube ich schon immer enge bis sehr enge bis sehr sehr viel zu enge Klamotten getragen. Da kann ich mich selbst auch dran zurück erinnern. Da ist die erste Teenagerunsicherheit verflogen und die Mädels wollen zeigen, dass sie eben keine Mädchen sondern schon junge Damen geworden sind (zumindest körperlich ;-) ).

Und in der Schule ist natürlich der ständige Vergleich da, somit zeigen sich da auch Trends ganz stark. Stelle euch mal vor, ihr wärt den ganzen Tag mit zig ganz genau gleichaltrigen zusammen... und dann sind das noch Teenager, die ohnehin furchtbare Angst haben aus der Masse herauszufallen bzw. nicht dazuzugehören. Da spielt "angepasste" Kleidung noch eine viel größere Rolle. (angepasst an die Peer Group)

 

90er: Schirmmützen, jeansjacken, Leggings, Baggy-Jeans (die gab es vorher nicht!), Doc Martens, Flanellhemden auch für Frauen, kurze Tops (bauchfrei, aber auch ingesamt relativ kurz), Sweatshirts, Stoffschuhe

 

Ende der 90er: Schlaghosen-Revival, enge Oberteile (ich kannmich daran erinnern, dass es zu der Zeit irgendwelche weiten Oberteile gegeben hätte)

2000er: Hüfthosen (kamen aber auch schon mit den Schlaghosen in den 90ern), dünne Oberteile (Sweatshirt starb aus), klassische feinstrick-pullis überall, Daunenjacke!, Tunika, Rosafarbene Hemden für Männer,

7/8-el Hosen, Ballerinas, diese Hosen mit dem Zipper zum Variieren der Hosenlänge

 

10er: weite Oberteile gerade geschnitten (aus leichtem Stoff), zurück zu klassischen Mustern: Pepita, Hahnentritt,... häufig auch als Modedruck; Strick: als shirt, als mütze, mit Muster, auch Grobstrick;

Fledermaus- und angeschnittene Ärmel, Chino-Hosen, Jeggings, Boyfriend-Style, Stoffschuhe,

 

Das ist jetzt nur das was ich gerade im Gedächtnis hatte, die Abgrenzung zwischen 00er und 10er fällt mir ein wenig schwer.

 

LG! Andrea

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Nein, die Bandbreite dessen, was getragen werden kann ist nicht größer, da will ich doch widersprechen. Halte mal als Ü40er einer heutigen 20jährigen ein paar Hosen unterschiedlichen Schnitts hin, die Du als modisch oder für sie sehr tragbar erachten würdest.

Aufschrei! Oh Gott, das kann ich nicht tragen! Hoffentlich sieht mich keiner. Letztendlich zieht sie doch wieder das an, was alle ihrer Generation derzeit tragen.

Ich glaube, die Bandbreite wird mit zunehmenden Alter erst größer

 

War das nicht schon immer so, oder jedenfalls, seit es Teen-Kultur gibt? (Das ist ja auch ein relativ neues Phänomen, dass die Kinder nicht die kleine Erwachsenen-Kleidung anziehen.)

 

Ich weiß noch, dass es zu meiner Schulzeit schon sehr wichtig wurde, die richtigen Jeans (Vanillas! Als Karottenhosen), die richtigen Schuhe (Nike Turnschuhe) etc. zu tragen.

 

Als Jugendlicher in der Findungs-Phase möchte man gerne dazugehören und so sein wie alle anderen. "Alle anderen" heißt dabei = die eigene peer group.

 

Erst mit zunehmendem Alter schätzt man den individuellen Wert jeder Person höher und drückt das auch mit der eigenen Kleidung aus. (Allgemein gesprochen, gilt natürlich auch nicht für alle.)

 

Als ich so zwischen 15 und 25 war, gab es das für mich eindeutig. Aber es war nicht so, dass alle das Gleiche getragen haben. Die Kleidung, die man trug, war ein sehr klares Statement, wer man war. Es gab keine eindeutigen Grenzen, aber für mich selber war geht/geht nicht immer sehr klar (und ich würde mich nicht als sehr modebewusst bezeichnen).

 

Nach dem Post oben zu schliessen gibt es das heute immer noch.

 

Soweit ich das mitbekomme, ist das heute eher noch schlimmer. In den Feuilletons heißt es schon länger, dass die heutige Jugend recht angepasst ist. Nicht zuletzt bedingt durch die Zukunftsangst, keinen richtigen Job zu finden, schwimmt man lieber mit der Masse.

 

Mit ist noch was aufgefallen...

heute trägt man Wollmützen in allen Lebenslagen :freak:

Wollmützen zieren männliche wie weibliche Köpfe, im Winter, sowie auch im Sommer und nicht nur draußen, sondern auch in der Wohnung.

 

Das wundert mich auch! Dass man die draußen gegen die Kälte trägt, verstehe ich als praktisch veranlagter Mensch noch. Aber dass die heute auch zunehmend drinnen nicht abgenommen werden, irritiert mich maßlos.

 

Die Teile sind aber von einem verhaßten Mutti-sagt-du-musst-jetzt-die-Mütze anziehen (was hab ich mich früher dagegen gewehrt!) zu einem modischen Accessoire geworden. Was ja irgendwie auch schön ist, wenn sich Mädchen und auch Jungen so etwas wieder zurück erobern. :)

 

Typisch für die 90er Jahre - Zeitalter des Eurodance - waren für mich Oversizeschnitte ( Oberteile ) zu engen Hosen (Leggings). Gut zu sehen in der Serie "Der Prinz von Bel Air" :D

 

Ich habe noch zwei Blusen in Größe 40 in meiner Nostalgie-Kiste liegen, die ich zum Ende meiner Schulzeit Anfang der Neunziger oft und gerne getragen habe. Und ich hatte damals ja auch nicht mehr als Kleidergröße 34/36! Ich hab die neulich noch mal rausgekramt und ich versinke in den Teilen! Aber damals fand ich das todschick und gutaussehend. :D

 

Aus anderer Sicht noch schlimmer als die zu engen Hosen bei vielen finde ich übrigens oft die Schuhe bei den Mädels. Wenn ich sehe, wie ungelenk die auf den hohen Absätzen rumlaufen, mit teils extremer Pronation/Supination... Das sieht zum einen fürchterlich aus von hinten und die Rückenprobleme in 20 Jahren kann man da jetzt schon voraussagen. Ich sollte doch noch umschulen auf Orthopäde... :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich finde, die Mädels so von 14 bis 20 an der Bushaltestelle sehen alle gleich aus:

Leggings oder Jeggins, Vans oder andere Stoffschuhe, Oberteile relativ körperbetont, die Jacken bedecken selten die Po und kaum Kurzhaarfrisuren. Statt Schultasche so ein Longchamp-Einkaufstäschchen.

Vielen Mädels steht das eng anliegende nicht, der Po und die Oberschenkel sind zu kräftig, im Bauchbereich zeichnen sich die Röllchen ab, aber egla, so muss man wohl aussehen (oder vielleicht gibt's in der Youngster-Abteilung von H&M gerade nur figurnah...)

 

Du hast ja so Recht: wenn man von hinten guggt, kann man niemanden unterscheiden, weil auch alle die gleiche Frisur haben. Man muss also wirklich das gesicht genau kennen, damit man sagen kann: ach, das war jetzt die XY.

 

Das geht mir bei den Mädchen aus der Clique meines Sohnes so und letztens hatte ich sogar Schwierigkeiten, die Tochter meiner Freundin aus einer Gruppe auf Anhieb heraus zu erkennen.

 

Ich hoffe, das war zu unserer Zeit anders - bin mir aber nicht wirklich sicher.

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90er: Schirmmützen, jeansjacken, Leggings, Baggy-Jeans (die gab es vorher nicht!), Doc Martens, Flanellhemden auch für Frauen, kurze Tops (bauchfrei, aber auch ingesamt relativ kurz), Sweatshirts, Stoffschuhe

 

Bis auf Schirmmützen und Baggy Jeans gab es das aber alles auch schon zu meiner Schulzeit und ich bin noch vor 1990 auf die Uni.

 

Bei Leggings bin ich mir nicht ganz sicher, das könnte auch erst im Übergang auf die 1990er gewesen sein. Vorher hatten wir ja noch mal Steghosen.

 

Ende der 90er:(...) Rosafarbene Hemden für Männer,

 

Die sind doch seit zwei Jahren oder so wieder völlig im Trend. Das war in den 1990ern auch schon mal?

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Hm, ich glaube es liegt einerseits daran, dass ab einem gewissen Alter (>20) "mehr" geht, die Bandbreite an möglichen Kleidungsstilen ist doch viel größer als früher, und es gibt eben auch sehr unterschiedliche Hosenformen zu kaufen, z.B.

 

Dann ist es einfach noch zu "nahe" dran, als dass man wirklich die Unterschiede klar sehen kann, dass manches aus den 00er und 10er Jahren bald als große modische Verfehlung gelten wird, kann man sich glaube ich noch nicht vorstellen. Das wird aber kommen. (Gerade bei Sitcoms aus den verschiedenen Jahrzehnten hat man doch immer diesen leichten Grusel bei manchen Kleidungsstücken, ein eindeutiges Kennzeichen).

 

Und ich denke, je älter man wird, umso mehr ist man an verschiedene modische optische Eindrücke gewöhnt, man stört sich weniger an Kleidung, die Jugendliche sofort als altmodisch erkennen würden (= trägt meine Oma/Mutter). Und dass jetzt z.B. nicht nur viele Dinge aus den 80ern und 90ern wieder tragbar sind und werden, bestätigt einen ja nur darin, dass manche Dinge einfach klassischer sind als andere.

 

Ich behaupte mal, dass ich und die meisten hier anhand eines Modezeitschriftenbildes auch jetzt halbwegs gut dass passende Jahrzehnt herausfiltern könnten, auch bei den ganz frischen Jahrgängen. Es gibt einfach immer so ein paar verräterische Details, wenn es nicht der Schnitt ist ist es der Stoff oder die Accessoires... oder die Frisur oder die Schuhe :D

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... dann waren da noch die voluminösen Schultern aus den 90ern (?) und die zum Handgelenk hin schmal zulaufenden Ärmel

(die, wenn sie beim Waschen eingelaufen waren, schwer zum Ausziehen waren).

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