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Fieberlein

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Es gibt in unserem Haushalt z.B. zwar mehrere Scheren (für verschiedene Anwendungszwecke), aber alle sind zwischen 15 und 35 Jahre alt. Meine Freundin kauft andauernd neue, weil die alten "nicht mehr gut" sind oder sie sie verloren :confused: hat.

 

verlieren kann man aber gute scheren auch - oder etwa nicht?

Da ist dann auch finanziell nichts mehr gewonnen :rolleyes:

Grüsse, Lea

aber vielleicht auch nichts verloren.

 

eine gute stoffschere für 50€ oder alle 3 Jahre eine neue schere für 3€.

wenn man dann die 3€ schere verliert, hält sich der verlust in grenzen.

wenn man sich nach 10 jahren dem hobby abwendet, war auch da die

billig schere günstiger.

 

wenn ich eine 50€ schere kaufen und dafür meine familie hungern muß,

würde mir das nicht gefallen.

wenn ich, um mir eine 50€ schere kaufen zu können, 10 monate sparen müßte und deshalb mein hobby solange nicht betreiben könnte, würde ich mich auch für eine günstige schere entscheiden.

 

 

 

Bei mir ist seit Jahren eine 1€-Bastelschere im Einsatz. Und die tut bessere Dienste als die recht teure, und mittlerweile entsorgte, Stickschere.

 

ich habe eine kleine bogenschere von pfaff, die war beim kauf der pfaff 362 mit dabei. die ist schon weit über 40jahre alt, diese benutze ich oft beim sticken und bin immer noch zufrieden damit.

 

 

eine kleine nagelschere habe ich auf dem flohmarkt gekauft (neu) für 50cent.

diese benutze ich seit ca. 10jahren ebenfalls beim sticken und um applikationen auszuschneiden, was ich zeitweise recht viel tat, auch mit sehr festen stoffen.

die schneidet wie am ersten tag.

 

ich habe einen prym rollschneider u. einen aus dem discounter und bin mit beiden zufrieden.

 

ansonsten bin ich kein markenjunkie und auch kein billigheimer.

ich habe schon sowohl teure, als auch günstige werkzeuge gekauft, die überzeugten od. auch nicht.

 

am liebsten kaufe ich preis-wert aber oft stellt sich das auch erst nach einiger zeit heraus.

 

gruß

benzinchen

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Hallo Ihr Lieben,

 

gut das Ihr mich dran erinnert hab, ich brauche nochmal Scheren von Ikea :D

Gerade nachgeschaut: TROJKA Schere 3er-Set für 1,99 EUR.

Perfekt um in der Küche zu sein, und von meinen 3 Männern missbraucht zu werden - manchmal auch zum Draht schneiden :rolleyes:

Die Stoffschere von Ikea kenne ich nicht selbst.

 

Ich kann einen Anfänger gut verstehen, der dies Hobby erstmal ausprobieren möchte, und einfach erstmal nicht soviel Geld investrieren möchte.

Man muss ja auch erstmal schauen, obs für einen was ist.

Wir hatten im Laden immer eine Anfänger-Stoffschere - ich meine für 6,95 EUR.

Sie war vernunftig, aber nicht für intensitives Nutzen über Jahre.

Wurde gerne genommen, gerade von Anfängern.

Für den Start - oder jemand der einfach nur 1mal im Jahr mal für Karneval näht - war die völlig ok.

Werkzeug kostet hat auch, und ich finde, es ist ja auch die Frage, wie häufig es auch genutzt wird.

Wo ich wirklich immer "Pickeln" kriege, egal ob damals in den Kursen oder heute privat,

ist Nähgarn was dauernd reisst oder voller Knoten ist,

Stecknadeln die obsolut krumm und schief sind,

und Nähmaschinennadeln die einfach nur noch Fehler produzieren.

Das sind Dinge, die auch in gescheiter Qualität (da rede ich nicht von Marken) bezahlbar sind ohne sparen zu müssen.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Ich lege viel Wert auf hochwertiges Arbeitsmaterial. Allerdings differenziere ich so ähnlich wie Kasi es schrieb.

Dinge die ich häufig verwende sind von exzellenter Qualität, denn ich mache mir das Leben nicht unnötig schwer. Ich arbeite mit hochwertigen Messern, die sehr scharf sind, etc.

 

Auf das Hobby gemünzt bedeutet das, dass ich hervorragende Gingher-Scheren verwende. Momentan bin ich hart an der Grenze zum Amoklauf, meine Stickschere ist unauffindbar. Wäre es eine günstige Schere wäre ich sicher nicht so erbost darüber, aber es ist nunmal eine Gingher...

 

Wenn ich etwas nur mal ausprobieren will, kaufe ich die günstige Alternative und wenn es mir spaß macht, stocke ich mein Equipment auf.

 

Das Nähen hab ich mit einer IKEA-Maschine begonnen, Ikea Scheren und Nähset und günstige Stoffe. Ab und zu ein Nähgarnsortiment aus dem Discounter und gut wars. Irgendwann stiegen halt meine Ansprüche und Stück für Stück ersetzte ich meine Scheren, meine Garne, baute meinen Maschinenpark aus und investierte mehr in Stoffe.

 

Ich finde es für einen Anfänger absolut ok mit günstigem Material anzufangen und langsam Stück für Stück aufzustocken wenn es Spaß macht. Hätte ich zu Beginn meiner Näherei tausende Euro investieren müssen, hätte ich nicht damit begonnen. Heute würd ich aber nicht mehr auf mein gutes Handwerkszeug verzichten wollen.

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Gast Wirbelwind

Ich kaufe ein Werkzeug, das ich nicht oft brauche, meist eher preiswert. Wenn es dann abgenudelt ist, weiss ich, dass ich es häufiger gebraucht habe, und dass es sich daher lohnt, ein gutes Exemplar zu kaufen. Und das tue ich dann auch.

Dinge, bei denen ich von Anfang an weiss, dass ich sie viel gebrauchen werde, werden dann auch gleich anständig angeschafft.

 

Wobei es sehr gefährlich sein kann, wenn man mal so richtig tolles Profiwerkzeug in die Hand bekommt. Ich hab' neulich mal mit einer Tauchsäge von Festool gearbeitet.

Als ich dann zwei Wochen später mit der Kreissäge meines Vaters, die immerhin auch von Bosch ist, wenn auch nur die grüne Serie, gearbeitet habe, war für mich klar, dass ich mir nie eine von Bosch kaufen werde, sondern gleich eine von Festool. Aber darauf muss ich dann entsprechend länger sparen.

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Als ich dann zwei Wochen später mit der Kreissäge meines Vaters, die immerhin auch von Bosch ist, wenn auch nur die grüne Serie, gearbeitet habe, war für mich klar, dass ich mir nie eine von Bosch kaufen werde...

 

Ja. So ist das mit den Erfahrungen. Leider kann man anfangs nicht immer einschätzen, ob es an MIR, oder an dem Werkzeug liegt und hat dann evtl. Frust. Wo ist da der Mittelweg? (Wobei die grünen Bosch immer schon Lichtjahre besser als das normale Black-und-Decker - Zeug sind, oder "Werkzeug" aus den Discountern..).

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Gast Wirbelwind

Ich hab' meinen Tisch mit der Bosch-Säge gebaut bekommen. Alles gut. Aber es war richtig Arbeit. Während das Sägen mit der Festool einfach ein Genuss war. Jeder einzelne Schnitt hat einfach richtig Spaß gemacht. Ein Traum.

 

Ich nähe momentan gelegentlich mit meiner Lotus abends im Hotel. Ein schönes Maschinchen, und ich bin froh, dass ich sie habe. Aber zugegeben, mit meiner dicken machte es noch mehr Spaß.

Aber da helfe ich mir jetzt so, dass ich unter der Woche mit der Lotus die Dinge nähe, bei denen das Material nicht so sensibel ist. Und Jersey oder Seide hebe ich mir für das Wochenende auf.

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Erfahrungen muss man MACHEN bzw. sammeln... und ich denke das ist auch gut so. Am Anfang versucht man es mit billigem Material/Werkzeug und wenn man es viel benutzt merkt man wo eine Verbesserung braucht und wo sich die Investition auch lohnt. Will sagen: Ich brauche keine 60,--€ Schere, wenn ich sie nur einmal im Jahr benutze.

 

Meine neueste Anschaffung sind Stecknadeln: Quilting Pins von Clover. Die sind sowas von toll, ich will nichts anderes mehr. Vorher hatte ich die langen mit gelbem Glaskopf (Prym?), die waren ok, aber die Clover *hach* dünn, fein, glatt. :D TOLL!

 

Eine Bekannte hat ein großes Geschäft für edle Haushaltswaren. (Von Bettwäsche über Geschirr und Kochutensilien, wie Küchenmaschinen und Töpfe und Messer von der edlen Art etc.)

Sie hat berichtet, dass Frauen und Männer völlig verschieden einkaufen, wenn sie für sich selbst einkaufen. Während Frauen sehr sparsam sind, kaufen Männer vereinfacht gesagt: alles nur vom feinsten (gerne auch teuersten).

Hätte ich nicht so gedacht, ich weiß auch nicht ob sich das auf unser Hobby übertragen lässt, aber ich fand ihre Beobachtung bemerkenswert.

 

Liebe Grüße, Smila

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..... kaufen Männer vereinfacht gesagt: alles nur vom feinsten (gerne auch teuersten).

Hätte ich nicht so gedacht, ich weiß auch nicht ob sich das auf unser Hobby übertragen lässt, aber ich fand ihre Beobachtung bemerkenswert. ...

 

Das ist die Beobachtung, die ich bei den Jungs im Baumarkt auch immer mache. Die kaufen nicht nach Geldbeutelgröße, sondern nach Qualität...

 

Mir geht es beim nähen so, wie in den anderen Bereichen meines Lebens auch: ich habe angefangen mit einer Minimalausstattung in billigster Variante. Vielleicht mit Ausnahme der Nähmaschine, das war eine Pfaff, die habe ich geschenkt bekommen. Und dann habe ich mich über die Jahre gesteigert.

Die Erfahrung hat mir dabei geholfen: wer sich wie ich einen teuren Stoff kauft und sich dann über die Schere ärgert, die keine ordentliche Schnitte macht - dann hat man gelernt.

 

Und ich denke, so geht es vielen mit diesem Hobby. Man fängt billig an und steigert sich in seinen Ansprüchen an das Werkzeug. Auch weil man die Erfahrung macht, dass die Ergebnisse besser sind.

 

lg, t.:)

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...

Meine neueste Anschaffung sind Stecknadeln: Quilting Pins von Clover. Die sind sowas von toll, ich will nichts anderes mehr. Vorher hatte ich die langen mit gelbem Glaskopf (Prym?), die waren ok, aber die Clover *hach* dünn, fein, glatt. :D TOLL!

...

 

Hallo Smila,

 

meinen wir mit "den gelben von Prym" die gleichen, diese extra langen und dünnen?

Ich meine nicht diese normalen mit Glaskopf, sondern die etwas teurer und auch nicht überall zu bekommem.

Und die von Clover sind besser - weil?

Meinst Du da diese mit dem flachen Blumenkopf? Gibts ja wohl auch in versch. Stärken.

Mangels gescheiter Quellen vor Ort, konnte ich mir die noch nie anschauen oder fragen was daran gut ist...

 

Mit Stecknadeln von Prym bin ich hier in meinem Umkreis meist schon in der Luxus-Klasse.

Und seit ich nur noch mit den extra-langen dünnen nähe (ja noch teuer als die normalen) eh :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Welche Ansprüche habt ihr an euer Arbeitswerkzeug?

 

Ich bin in ein paar Facebookgruppen und so langsam aber sicher hab ich das Gefühl, irgendwie überkandidelt zu sein. Ich möchte vernünftiges Arbeitswerkzeug- das muss nicht das teuerste sein, aber ich investiere gern, dann spar ich lieber, als auf teufel komm raus das günstigste zu kaufen, nur um zu sparen.

 

 

Z.B. die Schere. Ich habe eine 20€ Schere und habe mir dann, weil ich so oft gelesen habe, die wäre gut, eine Ikea Schere gekauft. Das ist ein himmelweiter Unterschied zwischen diesen beiden Scheren und ich verstehe nicht, wie man soetwas (also die Ikea Schere) wirklich empfehlen kann. Gerade Anfängern, die eh am anfang ihre Schwierigkeiten beim Stoffzuschneiden haben werden, würde ich keine schwergängige, unhandliche Schere empfehlen.

 

Und so ist das mit einigen Dingen. Ich habe oft das Gefühl, dass die Dinge beschafft werden getreu dem Motto "eben so gut genug reicht auch".

Aber ich möchte doch, auch wenn es "nur" ein Hobby ist, vernünftig und so mühelos wie möglich arbeiten und mich nicht noch an schlechten Werkzeugen aufhalten. Dabei gehts muir jetzt nicht um den finanziellen Aspekt, aber günstig ist halt auch nicht immer gut.

 

Gleiches sehe ich übrigens häufig beim nähen, da wird "gepfuscht" weils einfacher ist und schneller geht. Kann ich nachvollziehn, ist aber nichts für mich, ich bin penibel *lach*

 

 

Welche Ansprüche habt ihr denn so für euch persönlich?

Also ich möchte hier nichts bewerten, mich interessieren nur eure persönlichen Einstellungen dazu. Was ist euch wichtig, welche Ansprüche habt ihr? Worauf achtet ihr?

 

Hallo,

ich habe höchste Ansprüche an die Qualität. So habe ich besispielsweise vor nunmehr 19 Jahren eine damals für mich sehr teure Schneiderschere für 67 DM gekauft...ich benutze sie heute noch nahezu täglich:) und sie schneidet immer noch perfekt. Bevor ich etwas kaufe überlege ich lange ob ich es überhaupt brauche und wenn ich es brauche kann nur die beste Qualität für mich das richtige sein. Ich genieße es mit Qualitätswerkzeug zu arbeiten und ich behandle das auch richtig und gehe sorgfältig damit um, damit ich lange Freude daran habe.

Liebe Grüße

Christiane

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Mir verbiegen die extralangen gelben vom Prym immer. Und die Köpfe zerbrechen leider oft.

Leider, leider, mag die großen Nadeln lieber als die kleinen.

 

Hallo Ihr Lieben,

 

oh Smila - das klingt seeehr interessant :D

 

Meine langen von Prym verbiegen sich auch relativ schnell, aber sie sind halt auch dünner als die normalen, was ich auch sehr gut finde.

Sind die von Clover auch so verbieglich? (was für ein Wort...)

Preislich kann ich die nicht mal miteinander vergleichen:

Prym ist in Gramm angegeben, Clover in Stück... ich habe meine Prym-Stecknadel in neuen Döschen nie gezählt :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Hallo meine Lieben,

eigentlich ist ja schon alles gesagt...

 

Mir fällt noch ein Zitat aus einen andern Fred ein: Ich bin zu arm um billiges Zeug zu kaufen!

 

Natürlich brauche ich nicht unbedingt das Nonplusultra an Werkzeug, wenn es einmal im Jahr benutzt wird.

 

Für mich ist es aber auch nach 30 Jahren noch toll, mit meiner Schere (damals vom Mund abgespart) zuzuschneiden. Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich diese Schere wahrscheinlich an meine Nichte vererben.

 

Für mich gibt es nur wenig Schlimmeres als die Verschwendung von Ressourcen und deshalb lieber wirklich gute Qualität. Und ich kaufe lieber mal etwas gebraucht aber gut, als neu und auch nicht besser, dafür aber teuer!

 

@ilsebill: Das Handmaß aus Metall hört sich nach einem guten Investment an. Wo gibt´s das genau? Oder darf ich das hier nicht fragen?:confused:

 

Liebe Grüße

comares

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@ilsebill: Das Handmaß aus Metall hört sich nach einem guten Investment an. Wo gibt´s das genau?

 

Ich habe auch ein Handmaß aus Edelstahl. Meines ist von Nannette Hopf. Sie hatte mal einen Hingucker hier geschaltet.

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Hallo,

 

Qualität zahlt sich aus. So blöd und abgedroschen dieser Spruch ist, er beinhaltet viel Wahrheit. Wir vermieten Baumaschinen und ab und an kommt mein Gatte auf die Idee, etwas Günstiges tut es doch auch. Nein, tut es nicht. Vor allem bei starkem Gebrauch. Beim Material und bei der Verarbeitung der verschiedenen Komponenten gibt es große Unterschiede.

 

Als ich Anfänger war, konnte und wollte ich mir die teuren Dinge nicht kaufen. Von vielen Dingen wusste ich noch nicht einmal, dass es so etwas überhaupt gibt. Und heute - da freue ich mich, wenn meine Gingher-Schere durch den Stoff gleitet oder meine Nähmaschinen den höchsten Nahtgipfel ohne Schwierigkeiten überquert.

Übrigens habe ich auch die schon genannte IKEA-Schere und schneide mit der ausgesprochen gerne Baumwollstoffe. Das macht die richtig gut!

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Ich habe heute nicht alle 9 Seiten durchgelesen, möchte aber trotzdem meine Meinung dazu äußern, auch für den Fall, dass ich damit einiges wiederhole.

 

Ich mache sehr viele verschiedene Handarbeiten:

Häkeln, Stricken, Patchwork, Klöppeln und auch Basteln.

Mein Handwerkszeug und das Material müssen bei mir nicht vom allerteuersten aber gut sein, sonst arbeitet man für die Tonne. Und dafür ist mir die Zeit zu schade.

Ich bemühe mich um perfekte Ergebnisse. Das gelingt nicht immer. An manchen Stellen "trickse" ich ein wenig, ohne das gleich als schlampiges Arbeiten zu bezeichnen.

 

In diesem Sinne - ran an die Werkzeuge und das Zuberhör für eine kreative Woche.

 

LG Helga aus der Klöppelstube

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Ich muss mal blöd zurückfragen:

 

Gibt es denn überhaupt "teures Werkzeug", von den Scheren mal abgesehen ?

 

Bei uns kann ich unterhalb der Preisklasse "Prym" genau so wenig was kaufen wie darüber. Wenn ich mir dann mal was aus dem Sortiment von Manufactum was leiste, dann nur deshalb, weil grad jemand ein Geschenk für mich sucht oder umgekehrt. Und das ist auch höchstens "relativ", aber nicht absolut teuer.

 

 

Mir sind Sachen wie Rollschneider und Matte usw. noch nie billiger begegnet, auch Strick. und Häkelnadeln nicht. Evtl. ist das aber nur nie in meinem Focus.

 

Isebill

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Mir sind Sachen wie Rollschneider und Matte usw. noch nie billiger begegnet,

 

rollschneider gibt es auch ab und zu bei verschiedenen discountern im angebot.

bei meinem waren gleich zwei ersatzmesser dabei, die auc an den prym rollschneider passen.

den preis weiß ich heute nicht mehr genau aber er hat so um die 5€ gekostet.

wobei ja jetzt ein prym rollschneider auch nicht die welt kostet.

ich hatte den ursprünglich mal für meinen, damals 11 jährigen neffen gekauft, der ab und zu mit mir näht.

dieses discounterteil hat mich angenehm überrascht.

schneidematten gibt es günstiger bei buttinette aber ob die was taugen weiß ich nicht, ich habe sie nur im katalog gesehen.

 

aber ansonsten gebe ich dir recht, viele sachen sieht man nur von prym.

 

seit langem suche ich schon für dekozwecke überziehbare knöpfe zum nice price. bisher habe ich noch keine gefünden.

 

gruß

benzinchen

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Mir verbiegen die extralangen gelben vom Prym immer. Und die Köpfe zerbrechen leider oft.

Leider, leider, mag die großen Nadeln lieber als die kleinen.

 

Mir auch! Ich mag die großen Nadeln auch tausendmal lieber als die kleinen, weil mir die kleinen gerne mal rausrutschen. Nur das nervige Verbiegen finde ich ziemlich doof. In feinen Stoffen ist das kein Problem mit dem Verbiegen, aber wenn ich dicke Stoffe stecke, sehen die aus als hätte ich versucht sie mit einem Hammer in die Wand zu jagen. :o

Für mich sind Stecknadeln quasi Wegwerfartikel... ich habe immer einen ganzen Haufen davon zuhause, die krummen entsorge ich gleich, wenn es mal wieder weniger werden, gibts halt Nachschub.

Ne Weile hatte ich die Stecknadeln ohne Glaskopf, aber das war mir zu schmerzhaft. Ich habe sie dauernd übersehen und mich an ihnen verletzt, weil ich vergessen habe, sie aus den fertigen Kleidungsstücken zu ziehen. :rolleyes: Außerdem habe ich mit diesen Stecknadeln einen riesigen Nadelverlust verzeichnen müssen... Ich näh halt gerne graue und silberne Stoffe... in denen sehe ich die Nadeln nicht immer. :rolleyes:

 

 

Ich muss mal blöd zurückfragen:

Gibt es denn überhaupt "teures Werkzeug", von den Scheren mal abgesehen ?

 

Najaa... die Nähmaschine? :) Ich finde gute Schneiderlineale teuer. Beziehungsweise, teuer ist das falsche Wort. Ich finde sie im Anschaffungspreis hoch, aber wenn sie taugen und regelmäßig verwendet werden, sind sie preiswert.

 

Teuer finde ich alles, was nichts taugt und seinen Zweck nicht erfüllt. Ein Prym Kopierrad mit "Beiwagen" hat mich irgendwas um die 6-10 Euro gekostet und taugt überhaupt nix, das fand ich teuer.

 

Am meisten Geld geb ich eigentlich für Dinge aus, die ich eigentlich nicht brauche. Das 10. Nähbuch braucht man halt eigentlich nicht, auch wenns noch so schön ist, aber es ist nun mal so schön. :o

Bearbeitet von Vanilia
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unterhalb der Preisklasse "Prym" genau so wenig was kaufen wie darüber.

 

Stricknadeln z.B. gibt es immer wieder bei Aldi. Bei Zeemann gibt es sie auch immer und unser türkisches Kaufhaus hat die auch in günstiger. Teurer als Prym sind da die Holznadeln z.B. von Holz und Stein, die liegen deutlich drüber.

Scheren z.B. findet man an den gleichen Orten wie Stricknadeln auch in günstig und teurer z.B. im Stoffladen oder beim NähMa-Händler.

 

seit langem suche ich schon für dekozwecke überziehbare knöpfe zum nice price. bisher habe ich noch keine gefünden.

Wenn es nur für Deko ist kannst Du auch kleine Filzkreise ausschneiden und überziehen, irgendwer hier hat dafür die Filzgleiter genommen die man unter Stuhlbeine klebt.

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Vanillia hat absolut Recht, am teuersten sind diese Gimmicks, die kein Mensch braucht. Früher habe ich alles mit einer durchschnittlichen Schere zugeschnitten, dann habe ich einen Rollschneider gekauft und fand das toll, jetzt habe ich eine erstklassige grosse Schneiderschere aus dem Profibedarf und finde den Rollschneider albern und überflüssig....

 

Grundsätzlich denke ich, was die Nähbücher als Grundausstattung vorschlagen, das sollte man sich in "Prym-Qualität" zulegen. Noch besser ist dann zwar toll, aber nicht unbedingt nötig und schlechter kann unschädlich sein, ist aber ein bischen gefährlich.

 

Isebill

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Und mein Werkzeug wird pfleglich behandelt.

Es gibt in unserem Haushalt z.B. zwar mehrere Scheren (für verschiedene Anwendungszwecke), aber alle sind zwischen 15 und 35 Jahre alt. Meine Freundin kauft andauernd neue, weil die alten "nicht mehr gut" sind oder sie sie verloren :confused: hat.

 

verlieren kann man aber gute scheren auch - oder etwa nicht?

 

Abgesehen davon, dass mir schleierhaft ist, wie man Scheren "verlieren kann" - und das auch noch öfter - hat das etwas mit der Sorgfalt im Umgang mit Werkzeug und mit dessen "Wertschätzung" zu tun.

Vielleicht entwickelt man beides nur im Umgang mit guter Qualität?

Grüsse, Lea

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Da will ich auch noch meinen Senf dazu geben.

Nähmaschine: Ich bin ein DDR-Kind, da hatte man selten die Wahl.

Vor über 30 Jahren verstarb eine Nachbarin, die hatte eine Mundlos-Nähmaschine hinterlassen, zum Treten und noch mit Langschiffchen.

Die habe ich ihrem Mann für 100 Mark abgekauft (das war damals etwa ein Wochenlohn). Die konnte nur geradeaus und vorwärts, Bedienungsanleitung Fehlanzeige. Aber dank einer anderen lieben Nachbarin, die immer wieder kopfschüttelnd gesagt hat: Wie kann der alte Knacker dir für diesen Schrott nur 100 Mark abnehmen!, lief das Teil mehr schlecht als recht.

Etwas später sprach mich eine Bekannte, die in einem Industriewarengeschäft arbeitete, an, ob ich eine elektrische NM haben will, sie würden in diesem Quartal zwei bekommen, sie kostet allerdings 820 Mark (für mich 2 Monatslöhne).

Meine Eltern waren so nett und haben die Hälfte dazu gegeben, so konnte ich mir die Maschine leisten. Der Unterschied zur Mundlos war: Sie ging elektrisch, konnte Zick-Zack und hatte eine Rückwärtstaste. Sie hat mir lange Jahre gute Dienste geleistet.

Nach der Wende hat man langsam mitgekriegt, was es für tolle Nämaschinen gibt und es ist der Wunsch nach einer Pfaff aufgekommen, nachdem ich eine Aldi-Maschine hatte, die habe ich aber nach kurzem Probieren wieder zurückgegeben. 1998 ist dann die Pfaff 7570 bei mir eingezogen- ich liebe sie noch genau so wie am ersten Tag. Nie zickt sie mit mir rum, nimmt jedes Garn, was ich ihr vorsetze, näht durch dick und dünn, ob Seide, Jersey oder Jeans.

Aber, wie schon viele vor mir geschrieben haben, mit der Zeit wachsen die Ansprüche und so kam mit der Zeit der Wunsch nach einer Overlock. Die vielen Threads, in denen nach Hilfe gerufen wurde, weil das Einfädeln oder das Einstellen der Fadenspannung nicht funktioniert hat haben mich aber immer wieder davon abgehalten, mir eine zu kaufen. Und die Preise einer Babylock haben mir erstmal die Sprache verschlagen im Vergleich zu anderen Overlocks.

Letzten Herbst habe ich meinen Geiz überwunden und mir eine Imagine geleistet. Auspacken, einfädeln und losnähen hat zusammen keine Stunde gedauert, egal welchen Stoff ich nehme, die Fadenspannung stimmt immer automatisch, ein Shirt ist in kürzester Zeit zusammen genäht.

Mein Fazit:Ich kann auch 10 Jahre warten, wenn es sein muss, aber dann mache ich meinen Ansprüchen gegenüber keinen Kompromiss. Und ich schreibe bewusst "Ansprüche", denn teurer und mehr geht fast immer.

Bei Stoffen und Nähgarn sieht es anders aus. Ich nähe viele Kostüme für unsere Laienspielgruppe, da muss auch oft Pannesamt, Polysatin und Gardine verarbeitet werden, weil das Budget nichts anderes hergibt. Manchmal kriegen wir auch Stoffe gespendet, aber was wirklich gutes ist da auch noch nicht dabei gewesen.

Es muss nicht immer das Teuerste sein, aber auf jeden Fall den Zweck gut erfüllen, für den es gedacht ist.

Heike

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Es ist wohl schon alles gesagt. Man sollte sich halt die Qualität zulegen, die man sich leisten kann und nur, was man braucht.

Wobei das letztere ganz schön schwierig ist :D wer halt so eine richtige Hobbyschneiderin ist, ist immer auf der Jagd nach neuem, praktischen Werkzeug oder auch nach Profi-Werkzeugen (man ist ja inzwischen richtig gut geworden, also muss man sich auch dementsprechend ausrüsten ;))

Auf Grund dessen ich z.B. hier einen Bügelbock stehen habe (Masse ca. 50x30x30, Gewicht: etliches) einmal gebraucht (dass der so hart ist, hatte mir niemand verraten), sehr dekorativ ist er auch nicht oben auf dem Schrank, abgedeckt mit einem Bügeltuch.

Ich sag halt immer "Shit happens" ...

 

LiLo

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