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Schwungrad auswuchten?


Strümpfel

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Hallo,

 

Ich habe hier einen Nähmaschinentisch mit einer Anker RZ, wo immer, wenn ich beim Nähen stoppe und die Füße von der Trittplatte nehme, die Schwerkraft wirkt. Folglich: Ich höre auf zu nähen mit z.B. Nadelposition oben, nehme die Füße weg, Nadel geht ins Nähstück, Drehrichtung vorgegeben durch das Schwungrad (also: in ca. der Hälfte der Fälle rückwärts). Ist bei keiner meiner anderen Maschinen so, da bleibt einfach alles stehen, gut ist.

Wie behebe ich dieses Problem? Auswuchten? Oder ist die Spannung vom Riemen falsch?

 

Bitte habt mir ganz schnell hilfreiche Tips, ich hab mich letzte Nacht sooo in die Maschine verliebt! :help:

 

Danke,

Strümpfel

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Schau dir mal die Konstruktion unter der Tischplatte genau an, dann siehst du, dass Auswuchten nichts bringen wird. Das Pleuel, an dem die Trittplatte hängt, zieht durch sein Eigengewicht am Schwungrad.

 

Füße drauflassen, am Handrad entkoppeln oder weniger ölen ;)

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Danke für Deine schnelle Antwort. Ja, so in etwa habe ich mir das schon gedacht.

Nur: gibt es findige Tüftler, die doch irgendwelche Ideen haben? So tu ich mir schon ein wenig schwer. Und den Tisch tauschen mag ich nicht, der gefällt mir sonst gut.

Weniger ölen hört sich schon mal gut an. :p

Vielleicht ließe sich auch als Alternative zum Schwungrad eine Aufspannscheibe umbauen? :lol:

 

Strümpfel

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Hallo Strümpfel,

 

das ist doch ein Zeichen einer sehr gut und leicht laufenden Maschine.

 

Einfach den Fuß auf dem Pedal lassen und so die Bewegung stoppen.

 

lG Helmut

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Das scheint eine ausgesprochen gut erhaltene und leichtlaufende Maschine zu sein. Du solltest deine anderen Tretmaschinen auch dazu bringen so zu reagieren. ;)

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Hallo Strüpfel,

 

ich habe eine RZ die reagiert genauso. Wenn ich so überlege, vielleicht hilft es die Trittplatte auszutarieren. Bei mir ist sie aus Eisen und die Achse ist asymmetisch montiert. Ob dann aber ein Gegengewicht an der Trittplatte hinderlich ist müsste man ausprobieren.

 

herzliche Grüße

merrit

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Das scheint eine ausgesprochen gut erhaltene und leichtlaufende Maschine zu sein. Du solltest deine anderen Tretmaschinen auch dazu bringen so zu reagieren. ;)

 

Danke. :) Die Maschine ist allerdings gut erhalten. Da die gleich nebenan aber genauso leicht läuft, verzichte ich lieber auf eine derartige Anpassung. ;)

 

 

Hallo Strüpfel,

 

ich habe eine RZ die reagiert genauso. Wenn ich so überlege, vielleicht hilft es die Trittplatte auszutarieren. Bei mir ist sie aus Eisen und die Achse ist asymmetisch montiert. Ob dann aber ein Gegengewicht an der Trittplatte hinderlich ist müsste man ausprobieren.

 

herzliche Grüße

merrit

 

Habe gerade beide Maschinen im Zimmer gleichzeitig geöffnet und vergleiche. Es gibt einige Unterschiede in den Achsabständen. So liegt die Achse des Schwungrades beim "Problemtisch" fast über der Achse der Trittplatte, beim Schrank der anderen Maschine etwa Mittig zwischen Trittplattenachse und Achse der Pleuelstange (das ist bei meinen anderen Maschinen glaub genauso, prüfe ich jetzt aber nicht, der Raum ist nicht beheizt).

Ein Gegengewicht könnte helfen, das müßte dann aber eine recht schmale Leiste auf der Unterseite sein, da nicht viel Platz zum Fußboden bleibt. Der Tisch bekommt vielleicht noch Kunststofffüßchen als Bodenschutz, dann hätte ich ein wenig mehr Platz.

Hat jemand eine Idee wie ich das provisorisch teste? Ich bin gerade sehr einfallslos.

 

Gruß,

Strümpfel

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Danke. :) Die Maschine ist allerdings gut erhalten. Da die gleich nebenan aber genauso leicht läuft, verzichte ich lieber auf eine derartige Anpassung. ;)

 

Ich glaube das nicht so recht, da das, was Du beschreibst ein sehr typisches Verhalten der Tretmaschinen ist. Der Schwergang kann natürlich auch im Tretantrieb liegen.

Normalerweise hielt man die Position der Maschine mit den beiden Füßen auf der Trittplatte. Damit konnte man dann fast jede Position halten.

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Ich glaube das nicht so recht, da das, was Du beschreibst ein sehr typisches Verhalten der Tretmaschinen ist. Der Schwergang kann natürlich auch im Tretantrieb liegen.

Normalerweise hielt man die Position der Maschine mit den beiden Füßen auf der Trittplatte. Damit konnte man dann fast jede Position halten.

 

Meinst Du wirklich? Habe gerade noch mal beide Maschinen und beide Schwungräder (jeweils mit abgenommenen Lederriemen) von Hand angeschubst. Ich merke eigentlich keinen wesentlichen Unterschied. Der tritt erst auf, wenn ich die Maschinen über die Trittplatte antreibe. Wobei ich während des Nähens die Necchi für sehr leichtgängig, die Anker RZ dagegen für extrem leichtgängig halte. Was wiederum Deine Aussage bestätigen und für mich bedeuten würde: Ich muss die Necchi noch ein wenig mehr pflegen. :kratzen:

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Ich mache das ja schon eine Weile mit den Nähmaschinen und ich habe das so in Erinnerung und als Qualitätsmerkmal "gelernt bekommen". Sehe aber Trampelmaschinen nur noch selten.

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  • 3 Wochen später...

Und hier ein Nachtrag:

Meine Lösung des "Problems":

Gucke

und
.

Persönliche Präferenz: Socken oder Endsocken (sowas).

Ausschlaggebend war bei mir die Fußbekleidung, um mit diesem Qualitätsmerkmal umgehen zu können.

 

So, und jetzt habe ich hier noch eine Maschine, an deren Leichtgängigkeit ich zu arbeiten habe. Tschüß, ich habe zu tun!

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