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allgemeingültiger Hüftbogen


metamorphose81

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Hallo,

 

ich bin dabei, mir die Schnitte selbst anzufertigen. Dabei stand ich vor dem Problem, einen optimalen Hüftbogen zu konstruieren. Meiner sah sehr schön aus...wie im Buch^^

ABER er passt mir nicht.

Ich habe auch eine Koordinatentabelle angefertigt, damit ich ihn jedesmal auf diese Weise hinbekomme ohne Kurvenschablone.

 

Wenn ich die Röcke anziehe, ist dort an meiner Hüfte ein Sack.

Bei meiner Hüfte genügt ein gerader Strich um den Taillenausfall zu schliessen.

Wer kennt dieses "Problem"? Ist es gängig bei einer Frauenhüfte oder eher weniger der Fall?

 

LG,

 

Kati

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Der Hüftbogen ist immer individuell! Meistens ist er weniger kurvig als vorgesehen.

Wenn du einmal ein Probemodell durch Abstecken angepasst hast, dann übertrage das auf den Schnitt und mach dir eine Pappschablone.

 

LG

Inge

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Hallo,

 

naja, da jede Frau anders gebaut ist, ist es ganz normal, dass man den Hüftbogen ändern muss. Wäre ja auch komisch, wenn wir alle in den gleichen passen würden, oder? ;)

 

Je enger der Rock um die Hüfte, desto mehr tritt das Problem natürlich auf. Bei einem eingereihtem Trachtenrock ist das vermutlich nicht relevant, aber beim anderen Extrem, dem Bleistiftrock, natürlich um so mehr. Ob und wieviel man ändern muss, hängt also auch vom Schnitt ab, und vom verwendeten Stoff. Je mehr Stand er hat, also steifer ist, desto genauer muss er sitzen; bei weichen, fließenden Stoffen ist das uU nicht nötig.

 

Ich hab auch so eine Steilwand an der Hüfte und kann an der Seite immer gut anderthalb Zentimeter abstecken. Alleine bist du auf jeden Fall nicht. :)

Ob das gängig ist, ist sozusagen die falsche Frage. Jeder braucht Änderungen, je nachdem, wie weit man vom real nicht existenten Standard abweicht. Der eine an der Hüfte, der andere an der Taille, etc. pp. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Danke für Eure Antworten. Ich fragte, weil ich nach der Schnitttechnik Müller und Sohn arbeite und es dort eine Kurvenschablone dafür gibt. Mir geht es darum einen Durchschnitt zu finden und nur für starke Abweichungen eine individuelle Anfertigung zu machen.

So wie es Konfektionen eben vorsehen.

Da ich nun "leider" auch mit taillenhohen Bleistiftröcken arbeite und dabei nicht zwangsläufig querelastischen Stoffen, stellte sich mir die Frage. Aber ich werde mal weiter mit der Schnitterstellung experimentieren :-)

 

LG,

 

Kati

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Für den Zweck ist ein flexibles Kurvenlineal genial. Das kann man einfach an seiner hüfte anlegen und passend in Form biegen.

 

perfekt auch für die Schrittnaht bei Hosen :D

Nur würde ich mir ein längeres wünschen, meines ist schon ziemlich kurz

 

Kerstin

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Schnief. Ich(Techn. Zeichnerin) hab das damals alles verschenkt. Hätte ich gewusst, dass ich wieder anfange zu nähen und das brauchen könnte.... Werd' mich mal umschauen nach so einem Ding.

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Ich fragte, weil ich nach der Schnitttechnik Müller und Sohn arbeite und es dort eine Kurvenschablone dafür gibt. Mir geht es darum einen Durchschnitt zu finden und nur für starke Abweichungen eine individuelle Anfertigung zu machen.

So wie es Konfektionen eben vorsehen.

 

Wie jetzt, machst du das irgendwie für eine Serienproduktion, für eine Kollektion oder sonstwie gewerblich? :)

 

Der Durchschnitt würde sich, wenn, dann nach deiner Zielgruppe richten, wenn du die definieren kannst. Wenn du nur Einzelstücke machst, wäre es natürlich jedesmal ein Maßschnitt oder eine Stufe drunter Maßkonfektion. Wenn du erstmal nicht für eine konkrete Person konstruierst, würde ich mich nach der Müller-Kurve richten; das machst du dann im Rest der Konstruktion ja auch, oder?

 

Liebe Grüße

Kerstin

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